Punkt Einführung
Punkt Kalender
Punkt Anfragen
Punkt Leute
Punkt Rückblicke
Punkt Konditionen
Punkt Eintragen
Punkt Weitere Links
Punkt Kontakt


-> Wetter-Satellit

Huettenwochenende




Rückblicke auf unsere Freizeitaktivitäten

Viele weitere Blicke zurück gibt es -> hier

2013




im Januar

Fun-und Badminton spielten wir wie üblich am Samstag. Diesmal hätten wir vier Plätze gebraucht, die 7 Funmintonspieler haben sich die zdann aufgeteilt, so waren es in der ersten Stunde - der Badminton-Treff für AnfängerInnen und alle, die nur einfach just for fun Funminton spielen wollen. Bitte trag Dich ein bis Freitag, 17 Uhr. Danach nur noch per Telefon.

Eine bunte Gruppe von 16 Leuten waren wir bei der kleinen Wanderung bei Staufen. Und irgendwie hatten wohl alle das Bedürfnis, nach den Festtagen etwas an der frischen Luft zu tun, einige liefen vorne recht flott und alle gingen das Tempo recht locker mit ... also drückte ich auch nicht auf die Bremse, beim Anstieg hinauf wurde es automatisch dann etwas langsamer. Der Anstieg war dann nur 200 Höhenmeter hinauf auf die letzten Ausläufer des Schwarzwalds bei Staufen. Doch der Weg war schmal, tief belaubt und felsig, also nicht ganz einfach zu gehen. Dann liefen wir oberhalb des Städchens an Staufen vorbei, kamen zum Gotthardhof und Rothof und gingen dann auf einem breiten Forstweg hinab ins Tal. Eine abwechslungsreiche Runde mit Wald und Feld, Pfad und Weg. Während drei noch zur Staufener Burg hinauf liefen, folgten wir dem Tipp von Ursula und kehrten in Staufen im Café Faller ein. Ein prima Tipp, sehr gemütlich und sehr leckerer Kuchen dort, dazu noch sehr freundliche Bedienung. Anschließend trafen wir die anderen drei wieder und liefen zurück zu den Autos, die beim Alemannenbad auf uns warteten.

Beim Montagstreff im Kegelcenter hatten wir diesmal nur eine Bahn. Montags ist derzeit gut ausgebucht, so war das Kegeln auf 10 Leute beschränkt, mehr macht auf einer Bahn nicht wirklich Spass. Wir spielten zum Warmkegeln eine Runde 5x auf die Vollen, dann ein Mensch-ärgere-Dich-nicht, das Sylvia im Schnelldurchlauf gewann, nachdem sie schon bei den fünf Würfen am Meisten abgeräumt hatte. Also nochmals Mensch-ärgere-Dich-nicht als Kegelvariante, und nun kam keiner mehr ins Ziel. Den Rest des Abends waren wir mit dem einen Spiel beschäftigt, zwei Stunden lang versuchten wir 36 Kegel zu erreichen, jedesmal kam wieder einer, der den anderen rausschmiss und dann doch selbst nicht ins Ziel fand - obwohl wir recht flott kegelten. Schon verrückt, und sehr lustig.

Dreimal Kulturelles gab es letzte Woche: Mit Roland und Anke am Donnerstag den kabarettistischen Jahresrückblick Zugabe mit Volkmar Staub und Florian Schroeder im Theater Freiburg anzusehen, am Samstag mit Sabine_B die Galerie Post Fine Art in der Wiehre zu besuchen, um, kleine Bilder großer Welten von Oliver Bär, Dennis Bannert und KH Schmeißer zu sehen oder mit Sylvia Märchen der Brüder Grimm als Matinee zu hören bei der VeranstaltungSeelenklänge in der Rainhofscheune mit Märchenerzähler Gidon Horowitz und Musiker Enno Kastens.

Fun- und Badminton spielten wir in der ersten Stunde auf vier Plätzen, in der zweiten noch auf drei. Schließlich waren wir 15 Leute, für vier vollständige Doppel reichte es diesmal nur fast.

Am Sonntag bot Joachim eine alternative Runde im Osten Freiburgs, da Matthias die geplante Tour an Dreisam entlang und durch den Sternwald nicht anbieten konnte. "Nachdem wir am Sonntagmorgen um 11 Uhr an der Johanneskirchen nur zu dritt waren, haben wir beschlossen, die ursprünglich geplante Tour durch eine Andere zu ersetzen, die uns etwas weiter von der Zivilisation entfernt. Auf wenig begangenen Pfaden stiegen wir auf den Schlossberg hinauf. Auf dem Schlossbergturm hatten wir zwar keine Fernsicht, konnten uns aber an den mit Rauhreif bedeckten Kronen der umliegenden Bäume erfreuen. Neblig-dießiges Wetter lenkt den Blick auf die naheliegenden Schönheiten. Weiter ging es durch den Wald oberhalb von Freiburg. Das Panoramahotel bot sich zum Einkehren an. Kaffee und Kuchen waren gut, wenn auch preislich am oberen Ende des Üblichen angesiedelt. Weiter ging es bis nach Zähringen. Insgesamt haben wir ca. 12 km und 450 Höhenmeter zurückgelegt. Zwei von uns sind mit der Straba wieder zur Johanneskirche zurückgefahren, um wieder zu den Autos zu kommen."

Die zweite Runde Die Werwölfe von Düsterwald spielten wir am letzten Montagstreff diesmal zu elft, nachdem wir uns mit Curry-Reispfanne mit buntem Gemüse und Kokos-Soja-Sauce gestärkt hatten. Drei Runden konnten wir spielen, und es war wieder große Spannung im Raum, als die Werwölfe sich nachts auf den Weg machten und ihre Opfer suchten, bevor am Tag die Dorfbewohner auf der Jagd nach Werwölfen wiederholt ihre eigenen harmlosen Mitbewohner um die Ecke brachten. Ein sehr einfaches Spiel, jeder Spieler bekommt eine Karte und hat damit seine Rolle zugeteilt, alles weitere ist diskutieren, richtig einschätzen und entscheiden. Die Lust am Spiel ist noch groß, in drei Wochen spielen wir nochmals eine Runde Werwölfe von Düsterwald, Neueinstieg problemlos möglich.

Am Freitag war Singen und klingen abbajetzt mit ABBA-Songs.

Am Samstag war Sabine mit noch zwei Langläufern auf der Thurnerspur. Die Tour begann abenteuerlich, auf der Hinfahrt waren sie in eine Schneewächte geraten und mussten sich von anderen hilfsbereiten Autofahrern wieder rausziehen lassen. Sie waren dennoch pünktlich am Treffpunkt und hatten viel Spass im Schnee. Sabine kürzte die Strecke etwas ab, weil die anderen beiden doch recht flott unterwegs waren und sie dann lieber gemütlicher machte. Eine halbe Stunde später trafen sie sich wieder am Treffpunkt und fuhren zufrieden nach Hause.

Am Nachmittag traf sich wieder unser Literaturkreis Leselust, Sylvia hatte dazu eingeladen: "Nach längerer Pause trafen sich 14 Mitsportler ("alte" Leselustige, aber auch Neu- und Wiedereinsteiger) im Buchladen in der Rainhofscheune in Kirchzarten, um neue Bücher kennen zu lernen. Es wurden 22 Bücher vorgestellt, von denen wir drei zur Besprechung für unsere nächsten drei Treffen ausgewählt haben. "Die Wand" von Marlen Haushofer, "Cosmopolis" von Don DeLillo und "Extrem Laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer. Wir treffen uns in der Regel alle 6-8 Wochen und lesen jetzt als erstes "Die Wand", um dieses Buch beim nächsten Treffen ca. Ende Februar/Anfang März zu besprechen. Den Termin findet ihr demnächst unter den Veranstaltungen. Es sind jederzeit weitere Neueinsteiger willkommen."

Am Sonntag vormittag trafen wir uns zu fünft zum Brunch im Sportpark, spielten anschließend Badminton und gingen dann noch an die Geräte oder in die Sauna. Am Abend gab es dann noch eine Runde Fun- und Badminton im Sportpark mit 9 SpielerInnen mit abschließendem Saunagang und / oder zusammensitzen im Sportparkbistro.

Regina berichtet vom Kinobesuch. In der Harmonie lief Silver Linings: "Nachdem wir zu fünft einen ganz schnellen Espresso o.ä. im Restaurant Harmonie getrunken haben, ging es zu siebt in Silver Linings. Der Film hat mir sehr gut gefallen und den anderen wohl auch. Er war eine Mischung aus Tragödie, Komödie und Liebesgeschichte. Es war mal eine etwas ganz andere Story mit einer Reihe hervorragenden Schauspielern. Nach dem Film ging es dann noch zu sechst ins Feierling, dort fand der Abend bei Bier und leckerem Essen einen schönen Abschluss."

Gut gemundet hat der Runde beim Montagstreff die Spaghetti Bolognese a la Mama. Wir redeten noch recht lange angeregt über alles mögliche und hörten einige lustige Anekdoten aus unseren Leben.

Heike ludt am Dienstag ebenfalls zum Kinobesuch ein. In der Harmonie lief Jesus liebt mich, eine deutsche Komödie. Jesus kommt in unserer Zeit zurück auf die Erde ...

Am Mittwoch waren wir wieder beim Billard spielen im Shooters in Gundelfingen. Acht Leute waren wir und spielten an zwei Tischen jeweils zu viert. Wir hatten die Platten diesmal nicht gewechselt, lieferten uns knapp zwei Stündchen spannende Spiele und waren begeistert, wenn die Kugeln dahin rollten, wo sie hinrollen sollten und nahmen es mit Humor, dass es oft genug nicht dazu kam, sondern die Kugeln ihre eigenen Wege suchten.





Manfred fand kurzfristig einen Partner zum Ski-Langlauf auf der Thurnerspur für Freitag vormittag.

Am Samstag trafen wir uns zu fünft um 8.30 Uhr und gingen los zum Ski alpin fahren am Notschrei. Stahlender Sonnenschein erwartete uns und prima Schnee und natürlich auch ein paar hundert Leute, die den Hang mit uns teilten. Bei den prima Bedingungen spielten dann die Wartezeiten am Lift und die Kürze der Abfahrt keine große Rolle.

Am Abend spielten wir auf je zwei Plätzen Fun- und Badminton im Sportpark, es ging diesmal prima auf, wir waren 16 Leute.

Anke und Roland waren im Kommunalen Kino zum Western gucken, da lief John Fords The Searchers von 1956. "Nach kurzer Einführung von Dr. des. Johannes Fehrle und Alexander Sancho-Rauschel haben wir uns einen der beste Western aller Zeiten mit einzigartigen Landschafts-Aufnahmen angeschaut. Sehr zu empfehlen."

Ab 20.15 Uhr trafen sich 10 Frauen und zwei Männer zum Treff im Café Atrium und unterhielten sich fröhlich und angeregt, nicht nur darüber, wo die Männer wohl bleiben.

Eine kleine Winterwanderung mit Schlitten bot Matthias am Sonntag. Von Hofsgrund aus liefen 12 Frauen und Männer die Poche hinauf zum Schauinsland, rutschten einige Male wieder hinab auf den Schlitten oder Wannen. Dann ging es weiter auf dem Panoramaweg bis zum Gipfel der Rotlache, wo wir traumhafte Alpensicht hatten. Leider zog es dann zu, nachdem wir bis dahin Sonnenschein hatten und es wurde kälter. Drei gingen noch weiter zum Schauinslandturm, die anderen fuhren mit dem Schlitten zurück nach Hofsgrund. Dort kehrten wir ein im Café Lorenz.

im Februar 2013

Zu zehnt kegelten wir beim Montagstreff im Kegelcenter auf einer Bahn, wir spielten völlig stressfrei, aber diszipliniert, so dass die Kegel dauernd flogen und wir viel zum Kegeln kamen, nicht nur zum Essen. Diesmal spielten wir drei Spiele in 2 1/2 Stunden - in 3 Wochen wieder.




Am Samstag spielten wir Badminton und Funminton auf drei Plätzen. Wir bekamen drei vollständige Doppel zusammen, vier spielten dann noch eine zweite Stunde.

Am Sonntag starteten wir bereits um 7.30 Uhr zum Skifahren am Feldberg. Wir waren drei Große und zwei aus dem Nachwuchsbereich. Vermutlich war es nicht die frühe Stunde der Grund, dass wir so schwach auf dem Feldberg vertreten waren, sondern das Wetter. Viel schneite es oben nicht, etwa die angekündigten 2 cm am Tag, und der Schnee war ok, es war nur eben ziemlich zugezogen und nicht so gute Sicht. Später wurde es jedoch deutlich besser, es blieb zwar die meiste Zeit grau, doch nicht mehr nebelig, wir konnten uns gut austoben am Fahler Loch und der Rothausabfahrt. Nach vier Stunden hatten wir dann auch genug und sind gemütlich und zufrieden zurück nach Hause gegondelt.

Leider musste das Schlittenhunderennen in Bernau wegen Schneemangel abgesagt werden.

Am Montag spielten wir wieder das witzige und spannende Spiel Die Werwölfe von Düsterwald beim Montagstreff. Wir waren wieder 12 Leute, ein Moderator und 11 Dorfbewohner, unter denen sich 3 Werwölfe tummelten. Zum Einstieg gab es einen Auflauf aus dem Ofen mit grünem Salat. Es reichte dann für drei Spielrunden, wir hatten riesig Spass und noch nicht genug. In drei Wochen geht es weiter.





Die Fasnet gehört ja nicht gerade zu den Großereignissen von Mitsport & Freizeit, doch dieses Jahr war noch etwas weniger los als üblich beim Hemdglunkern am Schmutzige Dunschdig. Auch einige Bekannte, die man sonst vor Ort in Waldkirch trifft, fehlten, da sie auf Erholungstour im Bett oder fremden Gerfilden waren. Auchg insgesamt war es dort etwas ruhiger, aber auch wieder recht lustig. Wir waren zu dritt und haben uns durchaus gut amüsiert.

Bei Silvijo gab es am Freitag nochmals ABBA-Lieder singen und andere deutsche Songs beim Singen und klingen ohne Fastnachtsschunkelbieraufhawaisongs.

Dany ludt ein zum Besuch des Symphoniekonzerts Mahlers Symphonie 3 hören. Im Konzerthaus spielte das Akademische Orchester Freiburg, die Domsingknaben wirkten mit.

Die sonstigen Badmintonspieler fehlten diesmal beim wöchentlichen Fun- und Badminton am Samstagabend, wir spielten dann auf zwei Plätzen, auf einem just for fun und auf einem ging es um Punkte.

Am Sonntag war Katharina mit einigen Mitsportlern zum Schlitten fahren und Laufen von Todtnauberg beim Ratschert zum Stübenwasen unterwegs.

Da die Resonanz für den Fasnet-Umzug in Elzach gering war, gab es kurzfristig das Angebot von Matthias, bei dem hervorragenden Schnee und den Wetterbedingungen am Schauinsland alpin Ski zu fahren. Da hat sich dann leider nichts mehr ergeben, schade, denn es war wirklich genial da oben, wie man auf den Fotos sehen kann.

Am Freitag waren Monika und Albert bei Laut und Lyrik. "Zur Einstimmung im Theatercafé erschienen unerwartet viele der theaterinteressierten Mitsportler, sodass wir am Ende zu neunt um den Vierertisch saßen; Möhrensuppe und Holundertee haben trotzdem geschmeckt. Laut und Lyrik war auch dieses Jahr wieder ein Literaturereignis. Auch auf Türkisch, Spanisch oder Französisch hört sich Poesie eindrucksvoll an. Das schauspielerische Element kam diesmal jedoch etwas zu kurz. Es wurden keine Trommeln geschlagen, keine Teppiche hin und her gerollt oder Stühle umhergetragen. Vielleicht war der Abend deshalb etwas anstrengender als letztes Jahr, wie an den erschöpften Gesichtern einiger Mitsportler zu sehen war. Die Nachbesprechung im Martinsbräu fand deshalb auch nur zu dritt statt. Dort haben wir uns jedoch verquatscht, sodass meine letzte Straßenbahn schon weg war und ich nach Hause laufen musste."





Badminton spielten wir zu viert auf einem Platz, Funminton spielten sechs auf zwei Plätzen. In der zweiten Stunde spielten dann noch zwei Badminton- und zwei Funmintonspieler zusammen, das sind zwei, die beim Badminton gut mithalten können, aber in der Regel nicht um Punkte spielen wollen.

Am Sonntag bot Katharina Schneeschuhwandern am Schauinsland an. Sie hatten traumhafte Bedingungen, wie man auf Manfreds Fotos sehen kann. Wir trafen die vier Schneeschuhwanderer in Kirchzarten am Bahnhof, und sie sahen glücklich aus.

Wir waren zu siebt auf einer Wanderung im Dreisamtal um Kirchzarten. Der Zug war voll, viele Skifahrer wollten in die Berge. Wir liefen zuerst Richtung Burg Wiesneck, tranken einen Kaffee im Vorbeigehen bei der Husemann-Klinik, liefen jedoch nicht die 50 Höhenmeter zur Steinmauer der Burg hinauf, weil die Wege schmal und glatt waren. Wir hielten uns lieber an die flachen, zum Teil geräumten Wege. Beim Giersberg hätten wir mit Schneeschuhen laufen können, aber ohne wäre es zu anstrengend geworden, so blieben wir auch hier im Tal. Beim Einkehrziel hatten wir zuerst Pech, im gemütlichen Café St. Laurentius war geschlossene Gesellschaft, auf der alten Feuerwache Platz nur im Vorraum und Kuchen gab es da auch keinen, aber im Solarcafé beim Bahnhof Kirchzarten, da wurde für uns die Empore geöffnet, wir hatten einen großen Tisch viel Platz, und die superbequemen Stühle und der leckere Kuchen lies uns dort lange verweilen. Die gefühlten 8 Kilometer, die wir gelaufen sind, waren in Wirklichkeit - nach nochmaliger Prüfung des gpx-Tracks - objektive 12,9 Kilometer.

Kegeln war diesmal wieder unsere Aktion beim Montagstreff, zwei fielen kurzfristig aus, so waren wir noch zu acht. Und Jürgen war an diesem Abend wieder unglaublich in Form und so gut wie unschlagbar, gewann alles außer, als er gleichzeitig mit Abendessen beschäftigt war. Nächstes Mal geben wir ihm mehr zu essen, das könnte helfen. Vor allem aber war es wieder sehr lustig.

im März 2013

Am Samstag spielten wir Bad- und Funminton auf zwei Plätzen.

Am Abend waren Roland, Anke und noch drei von M&F im Theater in Gut gegen Nordwind im eWerk.

Am Sonntag machten wir zu Siebt eine Wanderung um Köndringen. Von Teningen ging es an der Elz entlang bis Köndringen und über die Weinberge des Hungerbergs nach Heimbach. Dort fanden wir mit einheimischer Mithilfe den Hohlweg hinauf zum Wald, durch den ging es zum Burgcafé Landeck. Wir liefen nach Speis und Trank noch mit guter Wanderslust Richtung Eichbergturm und dann durch Mundingen zurück zu den Autos. Wir hatten viel Sonne, allerdings war es noch ziemlich frisch.

Beim Montagstreff waren wir diesmal eine recht kleine Runde, wir ließen uns dennoch fröhlich das Abendessen schmecken, das uns Brit zubereitet hatte nach einem Rezept von Tim Mälzer. Dazu kredenzte sie eine Joghurtbombe mit Früchten.





Badminton und Funminton spielten wir auf drei Plätzen.

Heike_D berichtet vom Literaturtreff Leselust : "Am Samstag hat der Lesekreis, wir waren 13 an der Zahl, über das Buch 'Die Wand' von Marlen Haushöfer gesprochen. Ab 17 Uhr haben sich einige im Rainhof Restaurant mit leckerem Essen gestärkt. Danach wurde noch geklärt, dass es in unserem Lesekreis ganz locker und ohne Regeln zugeht. Gegen 19 Uhr begann dann eine spannende Diskussion über das Buch. Jedem war es selbst überlassen, ob er sich bei dieser Diskussion beteiligen oder einfach nur zuhören wollte. Roland hat netterweise die Diskussion sehr angenehm (kleines Dankeschön) geleitet. Das nächste ausgesuchte Buch, das jeder für sich liest, heißt Cosmopolis von Don Delillo. Wer Lust hat, über dieses recht schnell gelesene dünne Buch zu sprechen oder den Film gesehen hat, ist hiermit herzlich eingeladen! Einen Termin dafür soll in drei Wochen oder nach den Osterferien sein. Sobald wir einen stimmigen Termin gefunden haben, wird dieser bekannt gegeben."

Sabine_B hatte für Sonntag zum Kunstverein Gundelfingen eingeladen, eine Matinée im Rathaus-Foyer. Thema war Vincent van Gogh - eine biographische Collage, von Walter Vogt dargestellt und gesprochen und von Thomas Weithäuser mit dem Saxophon musikalisch untermalt.

Wer gerne wandert, konnte ebenfalls am Sonntag von Gundelfingen ins Glottertal mitlaufen. Vom Bahnhof Gundelfingen liefen wir über die Felder den Malefikanteneg Richtung Glottertal. Durch den Buchenwald ging es hinauf zum Streckereck. Nach einer kalten Dusche, die heftiger verlief als erwartet, auf die wir aber alle mit Regenmänteln und Schirmen gut vorbereitet waren, kam für ein Päuschen auf der Lichtung beim Streckereck die Sonne raus. Hinab durch das Föhrental ging es weiter ins Glottertal. Dort liefen wir an der Glotter entlang Richtung Denzlingen und kehrten dort in einer Sportlergaststätte ein. Oft gibt es dort leckeres und günstiges Essen, diesmal war es so la la. Dann liefen wir nach Heuweiler und über die Felder bei prima Wetter zurück zum Bahnhof Gundelfingen, wo wir nicht lange auf den Bus warten mussten.

Ist schon wieder richtig Frühling oder wo bleiben unsere Kegelfreunde? Beim Montagstreff im Kegelcenter waren wir nur zu fünft, hatten aber dennoch großen Spass.

Sabine_B hatte für Sonntag letzter Woche zum Kunstverein Gundelfingen eingeladen, eine Matinée im Rathaus-Foyer. Thema war Vincent van Gogh - eine biographische Collage, von Walter Vogt dargestellt und gesprochen, und von Thomas Weithäuser mit dem Saxophon musikalisch untermalt. Hier noch ihr Bericht: "Es haben sich 4 Mitsportlerinnen für diese Aktion getroffen. Die Darbietung war hochinteressant, aus Briefen von Van Goghs Zeitgenossen und ihm selbst war eine Collage zusammengestellt worden, die sehr lebendig und einfühlsam vorgetragen wurde, untermalt vom Saxophonisten Weithäuser. Das Ganze ergab ein lebendiges Bild von Van Goghs Leben, war jedoch auch ein wenig bedrückend, da es nicht sehr glücklich verlief und mit Van Goghs Krankheit und Selbstmord enden musste. Die Veranstalterin Frau Bach fand jedoch fröhliche Worte zum Abschluß, und wir vier genossen noch ein schönes gemeinsames Mittagessen im Ochsen, ein guter Tipp von Jutta!"

Am Freitag war Manfred im Blueskonzert in der Wodanhalle: "Wenn sich vier exzellente Profimusiker dem Blues verschrieben haben und 'Cadillac Bluesband' heißen, dann ist ihre Musik ein purer Genuss, selbst für diejenigen, die nicht unbedingt auf Blues stehen. Erdige, rockige, elementare und groovige Musik, die sofort in die Beine geht und zum Mitswingen, Wippen oder Tanzen animiert. Fazit: Ein Super-Konzert, das sich wirklich gelohnt hat. Brigitte S. war genauso begeistert wie ich."

Dany war am Samstag zum Langlauf am Notschrei. " Ganz spontan hat sich kleine Gesellschaft (mit Brigitte) für eine Langlaufrunde auf der Stübenwasenspur gefunden. Gemütlich sind wir zum Genuss auf klassischen Ski gekommen in der schönen Landschaft und bei prima Gespräch, Lachen fehlte auch nicht, nur mehr Sonne war vorhergesagt, jedoch die Temperatur war mild, angenehm."

Badminton spielten wir am Samstag zu neunt, berichtet Matthias: "Beziehungsweise die anderen, Brit und ich haben dann doch nicht mitgespielt, weil ich meinem Ruf wieder mal gerecht wurde, mit dem Zählen ab und an Schwierigkeiten zu haben und eine Person nicht auf der Liste hatte, eine weitere kam noch unangemeldet dazu. Für uns war das aber in Ordnung so, wir hatten eh noch Monatstreff und so war das Abendprogramm für uns etwas entspannter. Schön, dass es am Ende mit der Zahl der Plätze gut hingehauen hat."

Am Abend waren wir also zum Treff im Atrium, es war recht ruhig da und sehr gemütlich, wir unterhielten uns lebendig. Ein paar Leute mehr wären aber natürlich schön, vielleicht probierst Du es auch mal (wieder) aus beim nächsten Treff?

Am Sonntag abend waren noch ein paar Leute zum Tanzen im Agar, es war wie in alten Zeiten, die Musik war flott und gut tanzbar, wir hatten Spass!

Das mörderische Spiel die Werwölfe von Düsterwald ist immer noch ein Renner. Diesmal war es in der Freizeitküche etwas arg eng, bei ähnlicher Resonanz gehen wir besser in den "Partyraum". Drei Runden spielten wir diesmal, nachdem wir uns mit Pita mit Salat und Knoblauchsauce stärkten. Auch die kamen richtig gut an!






Singen im Frühling hießes am Freitag bei Silvijo. Passend zum Termin gaben sie einige Frühlingslieder und Spirituals und Gospels zum Besten. Es "war sehr gut besucht, insgesamt 12 Menschen!!! Schön gesungen haben wir", berichtet Silvijo.

Am Samstag, 23. März war Künstlermarkt in Emmendingen, Jutta war dort: "Es war gar nicht frühlingshaft, aber Regen, kalte Hände und Füße hinderten uns drei Mitsportler nicht daran, uns schöne Dinge auf dem vielseitigen Markt anzusehen und zu kaufen. Die Temperatur erinnerte eher an einen Weihnachtsmarkt. Man konnte sogar Glühwein, diesmal genannt 'Osterpunsch', trinken! Im Herbst werde ich nach Möglichkeit wieder dort sein, vielleicht ist es dann ja wärmer ..."

Am Sonntag bot Sabine_B den Besuch des Musée Würth in Erstein an:"Wir waren zu viert in Erstein, Jutta, Anke, Roland und ich. Schon die Hinfahrt war sehr schön, der Grenzübergang bei Lahr, die Rheinauen, dort sehr unberührt und romantisch=2E Das Museum beeindruckte mich sehr, es birgt große Schätze, viele Größen der Kunst waren vertreten, Carl Spitzweg, Max Beckmann, Pissaro, Max Ernst, Kohlezeichnungen von Günter Grass, Christo, Gerhard Richter, Baselitz, um nur einige zu nennen! Das Thema Waldeslust' berührte mich als Naturliebhaberin sehr, in Begleittexten wurde die Bedeutung des Waldes für die Menschen in verschiedenen Epochen denn auch vielseitig dargestellt und erläutert. Ein echter Geheimtipp für alle Kunst- und Naturliebhaber - denn so bekannt ist dieses Kleinod ja nun auch wieder nicht! Anke und Roland sind dann noch durch den leider noch sehr winterlichen Park geschlendert, Jutta und ich waren zum Abschied nochmals auf dem Emmendinger Künstlermarkt, es war ein rundrum schöner Tag für mich!"

Am selben Tag waren wir zu einer kleinen Wanderung am Schlossberg unterwegs. 12 Leute trafen sich am Schwabentor, von dort liefen wir auf einem Fußpfad zwischen Kartäuserstraße und Schlossberg Richtung Osten. Nach ca. einem Kilometer beginnt dann der Aufstieg über kleine, zum Teil felsige Pfade, zwischen vielen Mauerresten und großen Eichen hindurch. Einige kannten den rerizvollen Aufstieg noch nicht. Oben liefen wir dann zuerst auf dem Forstweg Richtung St. Ottilien, fanden dann aber den kleinen Wanderweg, der zum Forstweg parallel verläuft. Bei St. Ottilien kehrten wir ein zu Kaffee und Kuchen und liefen dann hinab und an der Dreisam zurück.

Am 25. März zeigten uns Marco und Karin Bilder beim nepalesischen Montagstreff beim Freizeitbüro. Karin und Marco waren in Nepal und haben einen spannenden Bericht und viele schöne Bilder zusammen gestellt. Zuvor gab es ein typisch nepalesisches Abendessen mit Reis, Linsen und Daal. Marco und Karin hat es auch "sehr viel Spass gemacht, unsere Erlebnisse aus Nepal mit Bildern und Erzählungen den Mitsportlern zu zeigen. Außerdem möchten wir uns auch noch herzlich für die Spenden für die Ofenmacher bedanken." Ein wirklich tolles Projekt, für nur 8 Euro bauen sie in Nepal Öfen ein, die sicher sind und mit einem Abluftsystem ausgestattet. Siehe dazu -> www.ofenmacher.org/

Am Mittwoch war Jutta im Waldsee zum Tanzen: "Ich war mit eigenen Leuten und einer Mitsportlerin dort. Wegen der Ferien war es voll, ich fand es ganz gut und war bis zum Schluss dabei."

Am Donnerstag trafen wir uns ab 20.15 Uhr zur Vollmondparty im Mehlsack. 5 Mitsportler und 3 Gäste waren schließlich dabei, wir stärkten uns im Bistro und waren ab 21 Uhr bei OldJ Max, der legte rockige Oldies auf. Es war wieder super Vollmond-Stimmung dort, wir haben viel getanzt und uns ausgetobt.

Regina berichtet vom Kinofilm Sightseers im Friedrichsbau: "Vor dem Film waren wir zu fünft im Caféhaus zum Essen, was echt lecker war, da will ich bald mal wieder hin. Den anschließenden Film hätte ich mir liebend gerne erspart ( die anderen fanden ihn auch nicht gut, wenn ich mich recht erinnere). Für mich war es der schlechteste Film seit langem. Anscheinend mit schwarzem Humor, ich fand ihn nur schwarz."

Badminton im Sportpark spielten wir zu neunt auf zwei Plätzen.

Am Sonntag war dann wieder das schon traditionelle Ostersonntags-Brunch. Das Osterfest erinnerte am frühen Morgen zwar eher an Weihnachten, draußen lag Schnee, der zwar nicht lange hielt, doch im Garten konnten wir nicht sitzen. Also machten wir es uns drinnen gemütlich. Kaffee und Eier waren bald gekocht, wir verteilten uns zum Brunchen auf zwei Räume, so hatte jeder bequem Platz. Gegen 13 Uhr sind wir raus und drehten eine Runde um den See am Seepark, schauten uns auch den Rosengarten an, wo natürlich noch nichts blühte. Anschließend brunchten wir weiter, die letzten Gäste spielten noch eine Runde Wizard.

im April 2013

Die Ostermontags-Wanderung ging dieses Jahr über den Tuniberg. Von Tiengen liefen wir zum Kalksteinbruch bei Munzingen, dort hinauf zur Erentrudis-Kapelle für eine erste Pause bei Sonnenschein und weitreichenden Aussichten. Dann liefen wir auf den alten Wanderpfaden über das Bergle vorbei an der Griestalstrauße. Die Sonnenbrunnenstrauße hatte leider erst ab 16 Uhr geöffnet, also liefen wir weiter zur Lammstrauße in Tiengen, tranken Kaffee und aßen Kuchen oder sehr leckere Bratkartoffeln im Wintergarten. Nach 16 Kilometern und viel Sonnenschein fuhren wir dann zufrieden nach Hause.

Am Dienstag war Sabine im Kino Kandelhof in Der Nachtzug nach Lissabon : "Es waren einige Mitsportler dabei, ich glaube sieben. Wir hatten vorher eine Runde in der Tapas-Bar gleich nebenan, nach dem Film nochmals eine kleine Runde mit Diskussion und Austausch über den Film=2E Der Film selbst - das Kino war übrigens proppenvoll - hat gut gefallen, die meisten waren berührt. Das Thema war originell (ein langweiliger Philosophielehrer dem Leben auf der Spur ...) und kontrastreich dargestellt. Ich selbst fand den Film nicht ganz so herausragend. Aber es war ein netter Abend."






Am Mittwoch war Jutta zum Mittagstisch im Roten Bären, am Donnerstag war sie bei Drexlers: "Gediegene Atmosphäre, gestärkte Tischwäsche, Silberbesteck und feines Essen gab es im Roten Bären. Heike bestellte Fischterrine mit Rieslingsauce, Klaus und ich wählten geschmorte Kalbsschulter. Am Donnerstag waren Sabine und ich bei Drexlers sehr begeistert. Modern, hell, luftig und vorzügliches Essen. Wir hatten ein erfrischendes Frühlingssalätchen und ein perfektes Lammragout, das auf der Zunge zerging. Drexlers ist im Genussführer von Slow Food. Beide Mittagstisch- Gerichte waren für 10 Euro geschmacklich, in der Qualität, in der Menge und bei diesem Service wirklich super. Besonders den Mittagstisch bei Drexlers werde ich in meinen nächsten Ferien sicher öfter wählen."

Am Freitag gab es wieder ein Angebot, zur Weikacting Company ins E-Werk zu gehen. Sie spielten das Theaterstück Alle sieben Wellen.

Beim Fun- und Badminton waren wir in der ersten Stunde sieben Leute, einer davon ein klarer Funminton-Vertreter. Zwei vollständige Doppel wären natürlich besser gewesen, doch die Badmintonspieler wechselten konsequent durch, so kam jeder gleichermaßen zum Zuge. In der zweiten Stunde kamen noch zwei dazu, einige hatten schon genug, sie spielten dann zu fünft weiter.

Mit Danys Angebot vom Sonntag, eine letzte Langlauftour bei Todtnau zu machen, ist die Wintersaison nun tatsächlich auch bei uns beendet.

Wie schon vermutet, war die Natur noch nicht so weit, dass wir auf dem Kirschbaumpfad am Kaiserstuhl eine richtige Blütenlandschaft erleben durften, einige wenige warme Tage fehlten noch. Da verschieben jedoch aktuell nicht möglich war, liefen wir den Weg dennoch, und er ist einfach lohnenswert, nicht nur nur Blütenzeit. Viele Wege auf Wiesen, kleinen Pfaden, durch Kaiserstühler Hohlwege, vorbei an etlichen Aussichtspunkten. Unter anderem am Kaiserstuhl bei Leiselsheim. Dort oben, wo heute ein überdimensionaler Stuhl steht, war früher, im 14. Jhd belegt, ein Gestühl, das war ein Gerichtsort, der später dem Kaiserstuhl insgesamst zu seinem Namen verhalf. In Amoltern entdeckten wir einen schmucken Innenhof mit künstlerischen Elementen, und als wir einen Blick hinein wagten, entdeckte uns der Hausherr, tatsächlich ein Hobbykünstler, der uns direkt einlud, seine schicken Holzarbeiten anzuschauen. Wer sich für schöne Holzarbeiten interessiert und das nötige Kleingeld hat, kann diese Stücke dort auch erwerben. Er zeigte uns seine Werke mit seiner witzigen, sehr angenehmen Art und freute sich über unsere Bewunderung. Dabei zeigte er keinerlei Ambitionen, uns etwas verkaufen zu müssen. Also, schaut mal bei Pierre Rutsch vorbei, es lohnt sich! Vier von uns liefen von Endingen noch den Kirschbaumpfad zum Ende, der bis Riegel führt. Die übrigen Sieben saßen noch beim Schützen in Endingen in der Sonne und aßen Rhabarberkuchen, tranken einen Kaffee und fuhren dann mit dem Zug zurück nach Freiburg.

Beim Montagstreff aßen wir die ersten Spargel in Spargelsauce auf Kartoffeln und Salat und spielten anschließend zu neunt nochmals Werwölfe von Düsterwald. In kleinerer Runde ergaben sich andere Konstellationen und andere Überlegungen, wie wir die Regeln sinnvoll gestalten, es gab reichlich Stoff zum Diskutieren während und auch nach den Spielen. Tendenziell wollten wir die Düsterwald-Saison auch mal beenden, doch damit sind nicht alle so glücklich. Da müssen wir mal schauen, wie es damit weiter geht. Ob wir nach dem Montags-Grillen mal eine Runde im Garten spielen wollen? Vielleicht auch beim Hüttenwochenende?





Am Samstag wurde wie üblich Fun- und Badminton im Sportpark gespielt. Klaus übernahm diesmal die Buchung der Plätze. Vielen Dank dafür! Einfach war das nicht, die Zahl der Anmeldungen sinnvoll auf die Plätze zu verteilen.

Am Sonntag bot Joachim die Wanderung auf dem Kirschbaumpfad im Kaiserstuhl nochmals an: "Bei der zweiten Wanderung auf dem Kirschbaumpfad waren wir zu fünft. Nachdem wir uns in Riegel fast verpasst hätten, sind wir doch noch wie geplant in Sasbach angekommen. Bei viel Sonnenschein und schon fast zu warmen Temperaturen, die allerdings durch ein leichtes Lüftchen erträglich waren, sind wir zunächst bis 'zum Gestühl' in der Nähe von Leiselheim gewandert. Dort steht sinnigerweise auch ein überdimensionierter Stuhl mit einer Sitzflächenhöhe von ca. 4 m. Dieses Mal haben wir den richtigen Zeitpunkt für die Blütensaison erwischt. In Endingen haben wir uns in einem Biergarten bei kühlen Getränken erfrischt. Die meisten sind dort auch wieder in den Zug gestiegen. Auf den restlichen Kilometern bis Riegel hat mich aber noch eine der drei Brigittes begleitet. Einige schöne Ausblicke, insbesondere der von der St. Michaelskapelle, ließen die restliche Wegstrecke doppelt lohnend erscheinen."

Für Montagstreff im Kegelcenter war das Wetter natürlich an diesem Montag Mitte April viel zu schön. Wäre Matthias in Freiburg gewesen, hätten wir den ersten Grill dieses Jahr im Garten beim Freizeitbüro machen können. War er aber nicht, er trieb sich in Andalusien herum. Sowas aber auch!

Jutta bot am Freitag, 19. April Essen gehen im Chada Thai in Freiburg an: "Mit Vorspeisen, Ente, Huhn, Gemüse, Kokossauce, Garnelen, vegetarischem Gericht, etc. haben wir uns im vollbesetzten Restaurant kulinarisch verwöhnen lassen. Das Essen und das schöne Ambiente fanden großen Anklang. Zeitweise hätte es vom Geräuschpegel her etwas ruhiger sein dürfen, aber das Lokal war wie immer bis auf den letzten Tisch ausgebucht. Wenn man im Sommer auf der Terrasse sitzen kann und die Glasschiebetüren geöffnet sind, ist es vielleicht etwas ruhiger. Der Mittagstisch wird auch gut besucht, da kann man unangemeldet und spontan aber eher Plätze bekommen. Nachmittags und auch Montags ist das Lokal geschlossen."

Am Samstag war Abend des Literaturkreises Leselust , Monika berichtet: "Die Leselust-Gruppe traf sich diesmal im S'Einlädele, um das Buch 'Cosmopolis' zu besprechen. Der amerikanische Autor Don DeLillo beschreibt darin den äußerst ereignisreichen letzten Tag im Leben eines skrupellosen Börsenhais. Lag es an dem wahrlich unsympathischen Protagonisten oder an dem zum Teil als schwierig empfundenen Sprachstil, dass der Großteil der Gruppe dem Buch zunächst sehr ablehnend gegenüberstand? Auf jeden Fall entwickelte sich eine lebhafte Diskussion darüber, ob man sich mit einer solchen Figur beschäftigen will, ob der Autor den Hai realistisch genug oder detailliert genug beschrieben hat bzw. ob man das Buch überhaupt hätte lesen wollen. Ich hatte es vorgeschlagen. Ich fand und finde es immer noch brillant."

Da es am Sonntag nicht mehr so schön und warm war, haben wir die Radtour verschoben und waren Wandern am Schönberg, wir waren schließlich zu sechst. Geregnet hatte es nicht, es war schon recht grau, aber zum Wandern angenehm, und die Strecke auf dem Bettlerpfad und über die letzten Ausläufer des Schönbergs bzw. Ölbergs oberhalb von Ehrenstetten hat einiges zu bieten. Im Bolando war geschlossene Gesellschaft, so sind wir bis Kirchhofen gelaufen zur Lorenz-Straußi, das zog sich noch einige Kilometer weiter als geplant, was Mensch und Hund aber wenig Mühe machte, und die Straußi ist sehr gemütlich eingerichtet. Neuerdings haben sie auch eine weitere Attraktion zu den 1000en Spiegeln an den Wänden und den Kürbissen im Herbst. Nun haben sie ein Wildschwein als Haustier, das dort gemütlich im Gasthaus herumliegt und bereitwillig streicheln und fotografieren lässt. Allerdings am Kopf mag es nicht gekrault werden, das könnte Ärger geben, sagte man uns. Wir haben es nicht probiert.

Am Sonntag waren Roland und Anke in Free the mind im Kino. Eine Dokumentation über ein Experiment des Hirnforschers Richard Davidson, mittels positiver Gedankenkontrolle psychische Erkrankungen zu heilen. "Ein sehr ergreifender Film, kein leichtes Thema, aber ein interessanter Lösungsansatz."



Der Montagstreff beim Freizeitbüro war dann wieder drinnen. Matthias probierte es mal mit einer Tortilla, gewürzt mit frischem Giersch aus dem Garten. Klappte prima. Es folgte ein buntes, fröhliches Gemisch an leichten Themen.

Einen Tag später waren wir auf dem Wasserfallsteig am Feldberg unterwegs. Wir fuhren mit Bahn und Bus zum Hebelhof und liefen bei richtig schönem Wetter zuerst einmal über übriggebliebene Schneefelder zur Quelle der Wiese. Diese Quelle wie die gesamte Gegend wurde von Johann Peter Hebel, dem alemanischen Heimatdichter, poetisch beschrieben. Der Hebelweg ist dann auch mit reichlich Zitaten von ihm geziert. Während der Bachlauf der Wiese noch recht klein ist, fanden wir den ersten größeren Wasserfall gegenüber dem Fahler Loch. Dann ging es durch das Wiesental weiter bis kurz vor Todtnau, dort biegt der Weg nach Todtnauberg ab und wir sind die meisten Höhenmeter, die wir bisher nach unten gegangen sind, nun wieder nach oben gelaufen. Zum Abschluss der Tour kommt man dann zu den berühmten Todtnauer Wasserfällen, die schon aus großer Ferne sichtbar sind und zu den größten Deutschlands zählen. Weitere Infos findet man auch unter wasserfallsteig.de.

Am Montag gab es Ragout fin beim Montagstreff beim Freizeitbüro und Unterhaltung über die verschiedensten Themen.

Für den gleichen Abend hatte Bettina eingeladen, sie zu den Master Drummers Of Burundi zu begleiten, sie trommelten im Jazzhaus Freiburg.



Das lange Wochenende an Christi Himmelfahrt nutzten wir und starteten bereits am Donnerstag zum Haus in den Vogesen bei Orbey. Unterhalb des Lac Blanc, hoch über Orbey gelegen mit herrlichem Ausblick über das Tal verbrachten wir dreieinhalb schöne Tage mit Wandern, Grillen, Spielen und Musizieren. Am Samstag liefen wir die Route vom Haus weg zum Lac, über die Felsen hinauf zum Hochmoor und um den See herum. Zwischendurch erwischten uns einige Schauer, die jedoch schnell wieder vorbei gezogen waren. Insgesamt war das Wetter recht gut, wir haben auch viel Sonne gesehen und auf alle Fälle schöneres Wetter als die Daheimgebliebenen. Einen Tag zuvor wiederholten wir die Tour, die Monika im letzten Jahr mit uns gegangen war. Diesmal liefen wir in umgekehrter Richtung zum Cimetrie Duchesne und dem Tête des Faux und dann hinab zum Etang du Devin. Jeden Abend grillten wir, doch weil es noch recht frisch war, aßen wir lieber drinnen. Wir spielten Schach, 6nimmt und andere Spiele und musizierten auch eifrig miteinander, sangen bekannte Lieder begleitet von drei fingerfertigen Gitarrenspielern.

Am Samstag, 11. Mai, war Jutta im Freiburger Botanischen Garten. Diplombiologe Peter Fräßdorf referierte über die Anpassung von Pflanzen an ihre Bestäuber. "Wir waren zu dritt und in regenfreier Zeit erfuhren wir und die anderen Teilnehmer beim Gang durch den Garten und während dem lustigen Gesang der Frösche interessante Details zur Fortpflanzung im Pflanzenreich. Anhand von jetzt blühenden Pflanzen konnte jeder das Gelernte in der Praxis umsetzen. An unterschiedlichen Blütenformen lösten wir, wie spezielle Insekten auch, verschiedene Bestäubungsmechanismen selbst aus. Unter Lupen betrachteten wir teilweise diese Vorgänge, sowie auch den Blütenaufbau der Pflanzen. Die Führung des netten Biologen hat uns sehr gefallen, Kaffee und Kuchen rundeten den Nachmittag ab." Fun- und Badminton gab es diese Woche auf einem Platz im Sportpark, Joachim und Klaus kümmerten sich um die Reservierung.





Am Freitag, 17. Mai war Jutta zu Spargel oder andere Leckereien essen im Wiehre-Bahnhof: "Zu fünft haben wir die Spargel mit etwas anderen Rezepturen im Wiehrebahnhof probiert. Es hat uns allen ganz gut geschmeckt, alle waren zufrieden, aber geschmacklich besonders lecker oder außergewöhnlich fand ich meine Spargel trotz Kräuterpfannkuchen, Flusskrebs und Orangenfilets nun doch wieder nicht. Ich gehe sicher wieder gerne in das Lokal, aber nicht wegen der Spargel, eher wegen anderer Gerichte und dem lauwarmen, innen flüssigen Schokokuchen. Obwohl ich das an diesem Abend (wahrscheinlich weil der nette Kellner immer in der Nähe war) gar nicht so deutlich geäußert habe, zählen andere Spargellokale zu meinen persönlichen Favoriten."

Am Samstag spielten wir Badminton im Sportpark zuerst auf einem Platz, da waren wir leider nur zu siebt, in der zweiten Stunde dann spielten wir diesmal ein vollständiges Herrendoppel.

Der Sonntag begann wie viele andere Tage zuvor, ziemlich regnerisch. Mit aufgespannten Regenschirmen machten wir uns auf den Weg zum Frühstücken im Schlosscafé, dort fanden wir einen schönen großen Runden Tisch, hier trafen wir noch jene, die nachgekommen waren, wir waren dann eine kleine Runde zu siebt. Es gesellten sich noch einige hinzu, wir waren dann zu Siebt in den Räumen auf dem geschichtsträchtigen Hügel vor Freiburg. Am Hildaturm vorbei liefen wir zum Wanderparkplatz, hielten uns auf einer Höhe und kamen hinter Günterstal aus dem Wald, um auf der anderen Seite des Tals zurück zu laufen. Wir machten noch einen Besuch im Kräutergarten des Klosters St. Lioba, wo man viele Pflanzen kennen lernen kann, sie sind alle beschriftet, neben dem Namen stehen die Heilwirkungen. Über die Wiesen der Wonnhalde ging es zurück zur Johanneskirche.

Der Film the end of time, der Sonntag im Friedrichsbau-Kino lief, war vom Kino großartig angekündigt: Ein poetischer Filmessay über die Wahrnehmungen und Vorstellungen von Zeit, der vom Teilchenbeschleuniger CERN in der Schweiz bis zu den Lavaströmen in Hawaii führt und vom zerfallenden Detroit bis zum hinduistischen Begräbnisritual. Eine bewegende Reflexion mit gewaltigen Bildern und bewusstseinserweiterndem Soundtrack. Verbindet meisterhaft philosophische Fragen und starke Sinnlichkeit zu einer großartigen visuellen Expedition. Ankes Kommentar dazu war weniger begeistert: "Also diesmal war ich froh, dass niemand von M&F dabei war! Der Film war doch sehr enttäuschend - zu Anfang recht vielversprechend, aber dann immer langweiliger und am Ende sehr zäh und ermüdend. Schade - da hatte ich mir doch ein bißchen mehr erwartet."

Gleichzeitig hatte Jutta eingeladen, den Kinofilm Der grosse Gatsby anzuschauen.





Jutta war am letzten Samstag im Mai beim Töpfer- u. Künstlermarkt in Hinterzarten: "Töpferware, Schmuck und Bekleidung nach meinem Geschmack gab es auf dem kleineren Markt in Hinterzarten. Wir waren zu zweit unterwegs, das Wetter war okay. Plötzlich tauchte eine weitere Mitsportlerin auf und beim Kaffeetrinken saßen wir dann zu viert am Tisch. Wir verbrachten einen netten Nachmittag in Hinterzarten."

Am Abend war zuerst Fun- und Badminton im Sportpark. Zwei spielten Funminton, neun waren beim Badminton aktiv, in der zweiten Stunde waren sie zu Beginn noch zu viert, die letzte halbe Stunde lieferten sich zwei große Jungs noch einige flotte Federballwechsel.

Ab 19 Uhr trafen wir uns zum großen Championsleague-Finale Wir gegen uns beim Freizeitbüro. 18 Leute saßen schließlich auf zwei kleinen Tribünen, wobei der Dortmunder Block der deutlich stärkere war, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch akkustisch. Die Stimmung war lange Zeit riesig bei diesem spannenden Spiel, bis dann kurz vor der Verlängerung das Spiel aus war und im Dortmunder Block die Enttäuschung natürlich groß war. Wir hatten uns für das Spiel und auch für danach vorgenommen, auf Häme zu verzichten, damit die Verliererseite nicht doppelt leiden muss. Unsere Schlichterinnen waren auch sehr mit uns zufrieden, es gab nur kleinere Fouls auf beiden Seiten. Die Begegnung endete friedlich, es kam zu keinerlei Fan-Ausschreitungen.

Der Sonntagmorgen sah noch recht freundlich aus, als wir zur Wanderung zu Hummels Straußi starteten. Von Herbolzheim ging es los durch einen Hohlweg hinauf zum Steinberg und über den Kamm des Kahlenbergs zum Aussichtsturm oberhalb von Ettenheimweiler. Von dort ging es hinab zum Angelsee und zur Hummelsstrauße. In der Zwischenzeit hatte der Regen eingesetzt und wurde nach und nach kräftiger. Als das Blätterdach der Bäume uns nicht mehr vor dem kühlen Nass schützte, wurde es eine Regenschirmwanderung. Die Hummelsstrauße war absolut eine Entdeckung, sie ist liebevoll eingerichtet im typischen bäuerlichen Straußenstil, jedoch dezent und deutlich moderner, als man das sonst kennt - retroländlich. Trotz dem mäßigen Wetter war sie gut besucht, wir hatten Glück und fanden einen schönen großen Tisch für uns. Bei schönem Wetter gibt es mit Sicherheit Pilgerfahrten zu dieser Strauße. Etwas fröstelnd ging es nach Leberle mit Brägele und anderen Leckereien zurück über die Hügel nach Herbolzheim. Wir waren 10 Leute auf regenbedingt abgekürzten 10 Kilometern.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro erlebten wir einen Hauch von Sommer. Es war der Abend des ersten Montag-Abend-Grills im Garten beim Freizeitbüro. Wir hatten Kartoffelsalat und Karottensalat vorbereitet, Vanillepudding mit frischen Erdbeeren und Sahne zum Dessert und leckeren Rhabarber-Kuchen, den Katharina mitbrachte. Ohne zu frieren - zumindest galt das für die aller meisten - saßen wir zusammen, am Ende noch alle herum um das Feuerchen - bis etwa 23 Uhr. Und die letzten Gäste konnten vom Küchenfenster aus noch das Feuerwerk der Frühjahsmesse anschauen.

im Juni 2013





Fun- und Badminton spielten wir wieder am Samstag um 18.30 Uhr im Sportpark.

Dann am Samstag Abend schauten wir nochmals Fußball, da war das DFB-Pokal-Finale zwischen den Stuttgartern und den Bayern, war natürlich nicht ganz so viel los wie beim Championsleague-Finale, aber wir sahen ein Spiel, das die Bayern gegen Ende nochmals richtig spannend machten.

Im dritten oder vierten Anlauf konnten wir endlich die erste Radtour dieses Jahr machen, begleitet von zwei Inline-Läufern, die Skate- und Radeltour um den Nimberg. Schade, dass einige dem Wetter nicht trauten oder ihnen der Morgen zu kühl erschien, die Wettervorhersagen waren eindeutig positiv, und nach nur wenigen Kilometern waren wir in T-Shirts unterwegs und ließen uns reichlich Sonne auf den nicht vorhandenen Pelz brennen. An der Dreisam konnten wir nicht fahren, da waren die Radwege teilweise überschwemmt. Wir fuhren dann durch das Dietenbachgelände zum Mundenhof, durch Umkirch nach Neuershausen und durch das Naturschutzgebiet westlich des Nimbergs und auf der anderen Seite zurück. Bei Bottingen waren wir bei Annette und Richard zur Pause eingeladen, sie tischten uns ein tolles Drei-Gänge-Menü auf mit Spargelcremesuppe, Vesperplatte und Rhabarberkuchen, herrlich! Wir machten es uns recht lange gemütlich, dann trennten sich die Wege, Annette blieb gleich vor Ort, zwei fuhren nach Waldkirch weiter und drei nach Freiburg zurück. Sehr schön war es!

Vier Damen haben sich Joachim angeschlossen, der diesen Sonntag lieber auf dem St. Gallus Rundweg wandern wollte: "Den St. Gallus Rundweg sind wir zu fünft gegangen. Bei überwiegend sonnigem Wetter, nur gelegentlich hat sich die Sonne hinter einer Wolke versteckt, hatten wir schöne Ausblicke auf Rheintal und Kaiserstuhl. Die Vogesen waren allerdings eher zu erahnen als zu erkennen. In Heimbach sind wir im Sternen eingekehrt. Die Plätze in der Gartenwirtschaft waren einladend, Service und Salat völlig in Ordnung, die Qualität und Vielfalt des Kuchens noch ausbaufähig. In der Nähe von Landeck angekommen haben wir noch einen Abstecher zur Ruine eingelegt. Die Sicht war inzwischen noch klarer geworden, so dass auch die Vogesen deutlich zu erkennen waren. Zwei von uns wollten sich die letzten 2.5 km nicht mehr zumuten und sind kurzentschlossen in den Bus nach Emmendingen gestiegen. Wir restlichen drei waren aber fit und motiviert genug, um den Rest der Wegstrecke auch noch zu genießen."

Beim Montagstreff waren wir dann doch nicht am Grill im Garten, es war ja wieder viel zu kalt. Also aßen wir ein paar Kilogramm Spargel mit Kratzete und Sauce Hollandaise, es waren einige dabei, die sich sehr über Spargel freuten, schließlich waren wir zu acht.





Von Samstag auf Sonntag, 8. bis 9. Juni machten wir uns ein Wochenende beim Pilatus bei Luzern. Zu siebt sind wir am Morgen nach Almachstad gefahren und liefen von dort, wo die steilste Zahnradbahn der Welt startet, nach oben. Eine von uns merkte schnell, dass ihr das mit dem Bergauflaufen zu heftig ist und nahm dann doch lieber die Bahn. Die Übrigen liefen zuerst die 800 Höhenmeter bis zur Zwischenstation. Dort trafen wir uns wieder und trennten uns auch gleich erneut, drei fuhren zur Bergstation mit Hotel Pilatus Kulm, vier liefen weiter die nächsten 600 Höhenmeter aufwärts, zunehmend durch alpines Gelände und auch bald durch Schneefelder bis auf knapp 2000 Meter über Meer. Die Luft wurde schon etwas dünner, der Weg war ziemlich steil, so hatten wir richtig gut zu tun und kamen erleichtert, glücklich und ein wenig Stolz oben an. Da machten wir es uns mit den anderen in den Liegestühlen bequem. Drei wollten sich dann den Abstieg nicht mehr zumuten, vier wollten den Weg zu Fuß zurück gehen und die 1500 Höhenmeter wieder hinab steigen, was den weniger geübten einen heftigen Muskelkater einbrachte. Jeder konnte sich also heraussuchen, was er sich selbst zumuten wollte, man konnte seine Grenzen erleben, was zum Teil mit großer Befriedigung geäußert wurde, man konnte es aber auch ganz gemütlich angehen lassen.Der Campingplatz, der auch das Schlafen im Stroh anbietet, war genial. Wir alle fühlten uns dort pudelwohl. Wir sind zuerst sehr freundlich begrüßt worden, bekamen einen großen Platz für uns, gleich noch Tisch und Bänke angeboten, die wir gerne annahmen. Der ganze Campingplatz ist ganz liebevoll eingerichet, überall sind Häuschen, in denen Tiere leben, Hasen laufen frei auf der Wiese herum, Hängebauchschweine und Esel leben vor dem Bauernhof, Hühner, Enten, die Katze fing gerade eine Maus, und zudem gehörte der Platz mit den sanitären Anlagen zu den saubersten, die ich je gesehen habe. Ich kann die Ansicht nur teilen, der schönste Campingplatz, bei dem ich je war. Und wir haben alle entschieden, bald mal wieder dort hin zu fahren, vermutlich schon dieses Jahr, um dann die Gegend um den Fronalpstock zu erkunden. Am zweiten Tag machten wir uns auf zum Felsenweg beim Bürgenstock und zum Hammetschwandtlift. Hier hatten wir nur wenige Kilometer zu laufen bis wir den über 100 Jahre alten Lift erreichten, der verglast ist und einen außen an der Felswand entlang 150 Meter nach oben bringt. Wir liefen von oben mit herrlichen Aussichten über den Vierwaldstätter See und zum Rigi und nach Luzern zum Chänzeli, wo normalerweise der schönere Teil des Felsenwegs beginnt. Leider ist er wieder durch Steinschlag beschädigt und wird erst vermutlich im August neu eröffnet. Dennoch ein schöner Abschluss des Wochenendes.

Am Samstag war Jutta wieder dabei auf dem Ausflug mit dem Centre Culturel im Elass.
Badminton im Sportpark war diesmal zu viert auf einem Platz.

Ebenfalls am Samstag waren 12 Sängerinnen und Sänger bei Silvijo im Schrebergarten zum Singen und Grillen zur Klampfe im Juni. Es war angenehm warm, tolle Stimmung auch der Kehlköpfe und Gitarre und um das Feuer im Garten.

Am Montag war es dann plötzlich wieder Schmuddelwetter, so saßen wir beim Montagstreff beim Freizeitbüro drinnen, machten es uns mit Toasts und Baquettes aus dem Backofen gemütlich, unterhielten uns und berichteten ausführlich mit Bildern vom Wochenende am Vierwaldstätter.





Jutta war mit fünf Mitsport-Damen bei der Fledermaus-Exkursion am Waldsee beim Tag der Artenvielfalt dabei, Sabine_B berichtet: "Eine illustre Gruppe von 6 patenten Frauen hat sich am Waldsee getroffen. Zuerst lebhafte Gespräche draußen am romantischen Waldsee mit Salat und Flammkuchen, dann die Exkursion, wir haben Interessantes über Fledermäuse erfahren - es sind Säiugetiere mit in der Regel nur einem Jungen, sie werden bis zu 30 Jahre alt - wir konnten sie beobachten mit eigenen Augen und mittels Infrarotkamera, mit Geräten, die ihre Laute in unseren Frequenzbereich übertrugen auch hören und schließlich in der Hand des Veranstalters genau betrachten, der uns eine Fledermaus mit Netzen gefangen hatte."

Am Samstag abend spielten wir Fun- und Badminton im Sportpark auf drei Plätzen in der ersten Stunde, einige hängten noch eine zweite Stunde daran.

Ebenfalls an diesem Samstagabend traf sich der Literaturkreis Leselust im Buchladen Rainhofscheune, Johanna berichtet: "Nachdem sich die meisten schon vorher in der Rainhofscheune gut gestärkt hatten, kamen zum Lesetreff zwölf Lesebegeisterte, um über das Buch "Extrem laut und unglaublich nah" von Jonathan Safran Foer zu sprechen. Das Buch löste eine lebendige und teilweise kontroverse Diskussion aus über den Inhalt, die Art der Darstellung, die Bilder (ja, genau, Bilder gibt es in diesem Buch auch) und über alles, was in diesem Buch zu viel war oder fehlte. Es hat wie immer großen Spaß gemacht und viele neue Anregungen gegeben."

Am Sonntag waren wir auf einem Rundweg am Kandel vom Sägedobel aus. Durch eine 'Verkettung unglücklicher Umstände', wie es Silvia treffend formulierte, waren wir in zwei Gruppen unterwegs. Die einen liefen direkt zum Kandel, die übrigen liefen weiter westlich hinauf Richtung Großer Kandelfels, den dann wiederum nur ein Teil der Gruppe umrundete, während die übrigen sich die zusätzlichen Höhenmeter sparten und direkt zur Einkehr zum Kandelhof gingen, wo wir ein gemütliches Plätzchen und leckeren Kuchen vom deutlich überforderten Service aufgetischt bekamen. Und obwohl auch das Grüppchen, die den direkten Weg gelaufen waren, sich mit der Wanderung durchaus zufrieden zeigten, war ich doch enttäuscht, dass wir nicht alle gemeinsam unterwegs waren, gerne hätte ich mit dem einen und der anderen, die man beim Wandern nicht so oft sieht, ein Schwätzchen gehalten. Und den Kandelfelsen hätte ich natürlich auch gerne allen gezeigt, das kann ich nun nur mit den Fotos nachholen. Viele der Mitlaufenden, insgesamt waren wir 15 Leute in 2-ä3 Grüppchen, waren recht beeindruckt, wie viele schöne Wiesen und Weiden mit fantastischen Ausblicken man südwestlich des Kandels erhalten kann. Passend dazu kam, dass die Wiesen jetzt in voller Blüte stehen, noch nicht gemäht waren und das Wetter traumhaft. Insgesamt trotz widriger Umstände ein schöner Tag.

Das Wetter hielt auch bis Montag, und bei noch sehr warmen Graden konnten wir diesmal beim Montagstreff beim Freizeitbüro im Garten sitzen und grillen. Wie mir versichert wurde, war dies erst der zweite Montagabendgrill in diesem Jahr, unglaublich! Der Sommer war nun nicht mehr zu übersehen, nun schmeckt der Tomate-Mozzarella-Salat natürlich am Besten.





Bettina war auf dem Sommerfest in der Habsburgerstrasse, nun ist sie um eine Flohmarkterfahrung reicher: "Als Flohmarkt-Laiin stand ich am Samstag morgen mit gepacktem Auto vor meiner Garage, um Isabel (unbekannterweise) zu treffen, die mir freundlicherweise geholfen hat, ein paar größere Sachen zu transportieren. Um kurz vor neun hatten wir dann den mir zugewiesenen Platz erreicht, um sofort mit dem Entladen und Aufbauen zu beginnen, als mir gleich ein Franzose meine Nähmaschine abkaufte. So ging es schon mal gut los. Das Wetter hat den ganzen Tag mitgespielt, ich konnte doch einige Kellerhüter loswerden und war am Ende des Tages mit Sonnenbrand und dehydriert, aber zufrieden nach zehn Stunden harter Verhandlungen wieder zu Hause. Jetzt weiß ich, was Minijobs sind. Mach ich noch mal einen Flohmarktstand? Das müsste ich mir ganz gut überlegen", schreibt sie mit einem fröhlichen Zwinkern.

Fun- und Badminton haben wir am Abend im Sportpark gespielt. Katharina sang mit den Rhythmix ein Release-Konzert. Neben den Rhythmix waren In the Mixx und die Gentimentals im Bürgerhaus Au dabei.

Am gleichen Abend trafen wir uns im Seepark, um die SC-Wette einzulösen: "Ich war überzeugt, dass der SC den Lauf fortsetzt und sich für Europa qualifiziert. Reiner hielt dagegen und musste den Kasten Bier stiften, den wir zusammen bei einem Mitsport & Freizeit - Grill am See platt machten. Wir waren schließlich um die 15 Leute, spielten Speedminton, Fußball, saßen beim Sonnenuntergang auf der Wiese und genossen den Frühsommerabend.

Da es etwas am Sonntag morgen windig und recht grau war, kamen noch einige Absagen rein für die Rad- und Skatetour nach Staufen. So trafen sich schließlich drei RadlerInnen und drei Skater an der Johanneskirche bzw. in St. Georgen. Vor allem die zwei Radlerinnen legten ein strammes Tempo vor, und wir Skater versuchten dem Tempo zu folgen, was im Windschatten auch recht gut gelang mit der Folge, dass es für die Skater eine ziemliche Raserei wurde und einiges an Kraft kostete. Nicht gerade eine Genusstour, dafür aber sehr spannend! Immer in dem Wissen, wir hätten auch langsamer machen können. Wir fuhren durch das Schneckental nach Bad Krozingen, von dort nach Staufen, da gab es Kaffee und Kuchen im Ratscafé, empfehlenswert! Anschließend sind wir zurück durch Ehrenkirchen und nochmals durch Pfaffenweiler, in St. Georgen teilten sich unsere Wege.

Joachim war gleichzeitig auf einer Wanderung im Münstertal und darüber hinaus. Dort waren sie "letztendlich zu dritt, eine Spontanteilnehmerin hatte sich noch zu uns gesellt. Da wir alle drei fit waren, haben wir die Wegführung der Wanderung etwas verändert und weiterhin noch einen Abstecher zum Castelberg-Aussichtsturm eingelegt. Der Lohn war jeweils eine schöne Aussicht. Am Scheitelpunkt der Wanderung, in Sulzburg, sind wir in ein Straßencafé eingekehrt. Das Wetter war sonnig bis bedeckt aber trocken. Insgesamt ein schöner Tag."

Da wir am Samstag schon am See zum Grillen waren, gab es diese Woche keinen Montagstreff beim Freizeitbüro.

Am Samstag ging es beim Fun- und Badminton gerade so auf, dass wir zu 8 auf zwei Plätzen spielen konnten, und auf beiden Plätzen wurde eifrig nach Punkten gekämpft, es ergaben sich einige spannende Matches.

Der Mittsommernachtstisch am Samstag wurde leider wegen Regenwetter am frühen Nachmittag abgesagt. Dabei war der Abend dann doch noch recht schön, doch mit der Absage war der eigentliche lange Tisch vom Stadttheater bis zum Marienbad dieses Jahr leider ins Wasser gefallen.

im Juli 2013





Am Sonntag, 30. Juni waren einige unserer Damen auf Einladung von Jutta mit Avanti im Elsass in Belfort und Ronchamp. Bea berichtet: "Wir durften gestern zu dritt einen wunderbar, schönen, sonnigen Kulturtag erleben. Ein Highlight war die Basilika in Ottmarsheim. Sehr puristisch aufgebaut auf einem zentralen, achteckigen Grundriss, ich (glaube auch Jutta und Sabine) hätte/n da gerne länger verweilen und meditieren können. Belfort zeigte sich etwas schweißtreibend auf der Befestigungsmauer, mit "schießwütigen" Hofnarren ­ dafür glänzte der "Lion von Belfort" umso stattlicher und nach einem heiteren Kaffeeklatsch konnten wir das Versteck unseres Busses Avanti finden und fuhren zum letzten Höhepunkt. Die Wallfahrtskirche in Ronchamp von Le Corbusier ist tatsächlich überraschend intellektuell durchdacht. Glocken auf einer Reckstange außerhalb der Kirche und ein Dach-Wasser-Ablauf mit "Außendusche" und Auffangbecken inklusive einer Outdoor-Predigt-Bühne. Für mich sehr beeindruckend und es war lohnenswert! Danke, Jutta für deine Planung und Initiative und für den schönen, gemeinsamen Tag." Die Bilder von diesem Ausflug sind ebenfalls von Bea.

Etwas später starteten wir zu einer Wanderung bei Bahlingen, die hinauf führte zur Katharinenkapelle. "Ich hatte meine sechsjährige Tochter dabei und hatte mich deswegen mit Joachim abgesprochen, dass er die Tour führt, falls es ihr zu viel würde. Nach einigen Kilometern durch die Weinberge erreichten wir den Waldrand und einen schönen Waldspielplatz, da machten wir erstmal gemütlich Pause. Meine Kleine wollte allerdings lieber auf Trampelpfade durch den Wald springen, so machte ich den Vorschlag, sie und ich gehen den direkten Weg schon mal voraus und die anderen kommen über die gut ausgeschilderten Wege nach, mal sehen wer zuerst oben ist. Joachim wollte lieber die ursprünglich geplante Schleife noch gehen, also einige Kilometer mehr und fand eine Begleitung, so waren wir schließlich in drei kleinen Gruppen unterwegs. Tatsächlich waren wir zwei dann die ersten oben, besichtigten die Kapelle, läuteten das Glöckchen, genossen die Aussicht und saßen dann mit der zweiten Gruppe, die mittlerweile ankam, unter den großen Bäumen auf dem Katharinenberg. Bald kamen die anderen beiden noch dazu, wir verlängerten noch etwas die gemütliche Pause und gingen dann den direkten Weg hinab nach Bahlingen. Meine Lieblingsstrauße uf'm Buck war wieder sehr voll, doch nebenan spielte der Musikverein ein Platzkonzert, nicht jedermanns und -fraus Geschmack, aber sie spielten flott und gekonnt und der Kuchen war sehr lecker. Der Nachwuchs war begeistert von der Tour und möchte gerne mal wieder mitkommen, und da sie die 11 Kilometer wirklich toll gegangen und gerannt war, könnte man das beizeiten mal wieder wagen, auch wenn es, anders als diesmal, auch Alternativen für sie gäbe.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro konnten wir wieder bei schönstem Wetter draußen sitzen im Garten und Grillen, wir waren eine lockere fröhliche Runde mit 10 MitsportlerInnen.





Noch war es nicht zu heiß in der Halle, wir schwitzten moderat beim Fun- und Badminton am Samstag im Sportpark auf zwei Plätzen.

Am Sonntag machten wir uns auf zur Wanderung am Karlsruher Grat. Zwölf Leute waren wir schließlich, die den Felsenweg mitgegangen sind. 500 Meter hinauf geht es da vorbei am Edelfrauengrab, ein schattiger Weg am Wasser entlang über romantische Stiegen und Brückchen vorbei. Dann kamen wir an einem Schnapsbrunnen vorbei, machten ein erstes Päuschen, tranken aber lieber stinknormales Wasser. Anschließend gingen wir den Xaver-Winkler-Steig hinauf, der ziemlich zugewachsen war. Bald waren wir oben angekommen und überlegten, in welches der zwei Gasthäuser wir gehen, erfuhren dann von Einheimischen, dass der Skiclub Ottenhöfen ein Fest feiert. Das hieß Pommes, Würste, Steaks oder Salate und anschließend noch sehr leckere Kuchen und Torten zum günstigen Preis, wir wurden genial verwöhnt. Dann endlich gingen wir zum Karlsruher Grat, ein für Schwarzwaldverhältnisse mächtiges Felsenband, über das man bei Trittfestigkeit drüberkraxeln kann und dabei traumhafte Ausblicke genießt. Wem das zu wackelig war, der konnte an der Seite den Pfad durch den Wald nehmen. Der Abstieg ging recht locker, die Schilder zeigten uns den direkten Weg zurück zu den Autos, so waren es schließlich nur 8 Kilometer, doch aufgrund der steinigen Wege kam keiner zu kurz. Insgesamt ist Ottenhöfen eine tolle Gegend, dort findet man wenige Kilometer weiter die Allerheiligen-Wasserfälle samt Klosterruine, eine weitere Felsentour über 10 sogenannte Schrofen, eine Mühlentour und noch weitere reizvolle Wanderungen.

Am Montag gingen wir diesmal zum Montagstreff an den Seepark, saßen auf der Wiese, grillten Steaks und Würschtle, machten uns einen entspannten Abend und sagten Wolfgang_D erstmal wieder Adios, er dreht seine nächste Runde nach Dortmund, an die Nordsee und dann wieder nach Spanien, um dann im nächsten Frühling vielleicht wieder in Freiburg seinen Wagen aufstellt. Alles Gute für die Tour!





Am Freitag, 12. Juli sind wir aufgebrochen zum Kanu- und Kletterwochenende an der Loue. Einige waren schon vor Ort am Campingplatz www.lechanet.com, als wir endlich mit dem Grill ankamen und diesen auch gleich anfeuerten. Alle 20 Angemeldeten kamen gut an den Start. An einem langen Campingtisch gab es Abendessen, dann sind gleich vier Klettersteiger losgezogen, um den Steig auf der anderen Seite des Städtchens Ornans zu gehen. Wir kletterten in die Dämmerung hinein und machten auf dem Rückweg einen Nachtspaziergang mit Stirnlampe. Am Campingplatz war es noch angenehm warm, da saßen wir noch ein Weilchen zusammen, nicht zu lange, um fit für die Kanutour zu sein. 10 Boote ließen wir am nächsten Morgen ins Wasser, wir hatten Glück, dass der Andrang nicht so groß war. Der Fluss hatte gut Wasser, das Wetter war hervorragend, so war das ein großer Paddelspass in der schönen Landschaft. Bei Ornans machten wir ein Kaffeepäuschen, dann fuhren sieben Boote weiter, auch die nächsten 9 Kilometer noch zu bewältigen. Das war nicht einfach, denn das nächste Wehr hatte es in sich. Zuerst ging es knapp einen Meter hinab, dann quer zum Fluss weiter über die nächste Schwelle, die man von oben nicht sehen konnte, und wer diese noch glücklich überstanden hatte, verpasste leicht, dass noch eine dritte folgte. Vor uns kenterte jedes zweite Boot, doch bei unserer Gruppe schafften es fast alle mit Müh und Not. Im weiteren Verlauf kamen ständig wieder neue Schwellen und Wehre, die allerdings nicht mehr so schwierig waren, aber immer für Spannung und Spass sorgten. Ansonsten war es einfach schön an diesem abwechslungsreichen Fluss vorbei an kleinen Schlössern, einer Burg, alten Mühlen und schönen Brücken. Einige machten an diesem Nachmittag noch den Klettersteig, zum Teil auch das erste Mal, und am letzen Tag waren Ralf und ich nochmals auf einem Steig bei Nans-sous-Sainte-Anne. Ralf war besonders von den Klettersteigen angetan:" "Es waren für mich am Freitag und am Sonntag die ersten richtigen Klettersteige meines Lebens. Der Klettersteig in Ornans ist sehr einfach zu erreichen und er ist einfach ein tolles Naturerlebnis. Allerdings ist er sehr ausgesetzt, d.h. die Passagen laufen außen am freien Fels auf 20-30 m Höhe, was Nerven und vor allem eine gewisse Anfangsüberwindung kostet. Getoppt wurde dieser Klettersteig durch die via ferrate in 'Les Baumes-du-Verneau', ungefähr 20 km von Ornans entfernt. Ein ganz tolles gut erschlossenes Klettersteiggebiet mit den Schwierigkeitsgraden - enfants - peu difficile - difficile - peur et tremblements. Matze ist natürlich am schwierigsten Steig rumgeturnt, während ich mit Hilfe einiger Psycho-Anti-Höhenangsttechniken doch noch einen schwierigeren Steig meistern konnte. Die Belohnung kommt dann einfach wenn man es geschafft hat. Beim Abstieg fanden Matze und ich noch einen paradisisch schönen Wasserfall mit einer kleinen Lagune. Wenn Zeit gewesen wäre, wären wir noch reingesprungen. Erinnerungen die ich nicht missen möchte." Einige -> Fotos von Ralf





Am Sonntag war es etwas heiß für eine reine Radtour, darum fuhren wir mit Rad oder Auto zum Baggersee. Doch schon dafür war es wohl einigen zu heiß bei an die 40 Grad waren wir nur zu sechst, kühlten uns im Kollmarsreuter See ab, machten Picknick, erzählten uns Geschichten und fuhren nach 2-3 Stunden (jeder wie er wollte), wieder zurück nach Hause.

Am Montag, 22. Juli spielten wir Boule am Seepark, Matthias brachte den Grill mit, so konnten wir unser Abendessen bruzzeln und spielten nebenbei einige Partien mit den silbernen Kugeln.

Am Freitag feierte Frank ein Theaterfest in Waldkirch, TIK Waldkirch feierte 10-jähriges Jubiläum. Eine Revue mit Ausschnitten der Stücke, die sie bisher spielten.

Das Mitsport und Freizeit - Sommerfest begann am Samstag, 27. Juli um 16 Uhr. Langsam trudelten die ersten Gäste beim heißesten Tag des Jahres ein, heißer als in Südbaden war es an diesem Tag nirgens in ganz Europa, einige blieben bei knapp 40 Grad auch lieber zu Hause. Gegen 19 Uhr wurde es etwas kühler, da war dann die Lust auf Salate und Gegrilltes schon größer geworden, und wir bedienten uns am reichhaltigen Buffet, zu dem viele Mitsportler Leckereien beisteuerten. Es war dann auch angeregte Feschtle-Atmosphäre im Garten. Als wir dann allmählich zum Feuerwerk am Seepark aufbrechen wollten, mischten sich Donner und Blitz dazu, so war es gegen 23 Uhr ein Feuerwerk mit Zugabe. Eine Viertelstunde später waren die meisten Partygäste wieder zurück beim Freizeitbüro, von oben bis unten patschnass. So löste sich das Fest recht schnell auf, immerhin mussten wir kaum frieren. Die übriggebliebenen saßen wenig später wieder im Garten, bis es das zweite Gewitter gab, gegen 12.30 Uhr war das Fest dann zu Ende, offenbar hatte es allen trotz Donnerwetter gut gefallen.

Derweil fanden auch einige Treffs an der Slackline statt, zu denen Katharina, Dany oder Joachim aufgerufen hatten.

im August 2013

Unser Literaturtreff Leselust traf sich wieder am Samstag, 3. August im Buchladen Rainhof Scheune, Johanna berichtet von dem Abend: "Unser Lesetreff am vergangenen Samstag war rein weiblich, 7 Leserinnen waren zusammengekommen, um über den Roman 'Der Klavierstimmer' von Pascal Mercier zu diskutieren. Die Protagonisten des Buches haben viele tiefgehende bereits in der Kindheit begründete Probleme, und wir haben lange diskutiert, ob es vielleicht ein paar weniger auch getan hätten. Insgesamt kamen wir überein, dass es sich um ein fesselndes, aber nicht ganz leicht verdauliches Buch handelt."

Am Sonntag, dem 4. August liefen wir von Gütenbach nach St. Märgen. Wir glaubten schon kaum mehr daran, dass wir wandern können, denn heftige Gewitter zogen durch die Gegend. In Gütenbach angekommen verzogen wir uns erstmal ins Restaurant auf einen Kaffee, doch eine Stunde später wurde der Himmel wieder blau und wir liefen bei angenehm abgekühlten Temperaturen und schönstem Wetter auf dem Gaißenpfädle zum Balzer Herrgott, einem Kreuz mit Jesus-Korpus, der immer mehr in einen Baum eingewachsen ist. Trotzdem er vor einigen Jahren ein Stückweit wieder freigeschnitten wurde, ist nur noch der Kopf der Steinhauerei zu sehen. Anschließend liefen wir auf felsigen Pfaden und über Wiesen nach St. Märgen und erreichten dort zufrieden den Bus.

Am Sonntag, 4. August war Jutta auf der E-Biketour mit Extratour, ADFC und Slow Food dabei.

Am Montag konnten wir wiederum bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein den Montagstreff beim Freizeitbüro im Garten erleben, grillten und saßen noch bis es dunkel wurde zusammen.

Frank berichtet vom Beachvolleyball am Dienstagabend: "Nach einigen Absagen spielten Brigitte und ich zuerst mit 2 Leuten die kurz vor uns dort schon beachten und dann trainierten wir zwei noch unter uns und hatten viel Spaß dabei!"

Beim Wochenende beim Fronalpstock hatten wir ziemlich Glück mit dem Wetter. Als wir am Freitag dort ankamen, war alles noch grau in grau, zuvor hatte es gar heftig geregnet. Die ersten Ankömmlinge verzogen sich vor dem Regen in eine trockene Pergola am Campingplatz vom -> Ferienhof Rüti, grillten am Gasgrill vor Ort. Gegen 19 Uhr, als die nächsten Mitfahrer ankamen, hörte es pünktlich auf zu regnen, wir bauten die Zelte auf und saßen noch bis gegen 23 Uhr zusammen. Die Nacht war warm, die meisten konnten in den Zelten recht gut schlafen. Am Morgen war der Himmel nur noch blau, traumhaftes Wetter zum Wandern und gut für einen Sonnenbrand. Drei kamen noch am Morgen dazu, dann waren wir 12 Große und eine Kleine und starteten gemeinsam zur Gondelbahn, die nur 200 Meter vom Campingplatz entfernt abfährt. Oben auf 1300 Meter über dem Meer bei Stoos trennten wir uns, einige wollten zum Grat nach oben laufen, die anderen lieber mit den Gondeln fahren. Oben verläuft der Gratweg vom Klingenstock zum Frohnalpstock, dieser Weg hat nochmals einige hundert Höhenmeter in sich, bietet aber die ganze Zeit grandiose Aussichten auf den Vierwaldstätter See, den Eiger, den Rigi und die nahen und ferneren Alpen insgesamt. Am frühen Abend ließen wir unsere Beine baumeln, grillten noch am Campingplatz und wurden dann wieder vom Regen in die Zelte gejagt. Doch viel Nass kam nicht vom Himmel, und am nächsten Morgen war es wieder schön, später war der Himmel wieder durchgängig blau. Vier fuhren noch nach Engelberg zum Klettersteig, Marco berichtet: "Unser Sonntag war super. Wir waren ja zu viert in Engelberg. Hier sind wir mit der Bahn zur Brunnihütte hoch gefahren. Dort haben wir zu Erst den Brunnistöckli Klettersteig gemacht. Dieser ist nicht besonders lang hat aber zwei Hängebrücken die man überwinden muß. Leider war hier sehr viel los, so daß wir etwas Zeit verloren haben. Die verlorene Zeit haben wir dann beim Anstieg zum nächsten Klettersteig zum Rigidalstock wieder hereingewandert. Alle vier Teilnehmer haben hier gezeigt, wie leistungsfähig sie beim Anstieg sein können. Im Rigidalstock-Klettersteig war sehr viel weniger los, hier kamen uns nur ab und zu ein paar Kletterer entgegen, weil man diesen Klettersteig sowohl rauf als auch runter geht. Oben auf dem Rigidalstock angekommen haben wir dann die Aussicht in die Wolken genossen, kurze Zeit später sind wir über den Klettersteig dann wieder abgestiegen. Auch bergab mußten wir uns etwas sputen weil die letzte Bahn talwärts um 17 Uhr fuhr. An der Brunnihütte angekommen hat dann die Zeit gerade noch gereicht, so dass 2 von uns noch die Barfuß-Erlebnisrunde um den See an der Brunnihütte erleben durften. Pünktlich um 17 Uhr haben wir dann eine der letzten Sesselgondeln erwischt. Es war für alle Mitkletterer ein spannendes und schönes Erlebnis." Die anderen schwammen noch im Vierwaldstätter bzw. Zuger See, der nach dem heißen Sommer gut aufgewärmt war. Brigitte S schreibt, "es waren interessante Tage in einer wundervollen Landschaft und auf einem sehr schönen Bauernhof. Wir haben den Abschluss am Zuger See, herrliches Wasser, toller Wiesenplatz mit Umkleide, Toilette, sehr ruhig, genossen und sind spät in Freiburg gelandet." Die Fotos (klicke auf die kleinen Bilder) sind von Marco, Brigitte und Matthias.

Klaus rettete das Badminton am Samstag, nachdem der Eintrag aus dem Kalender verschwunden war. "Nachdem sich auf dem neuen Eintrag noch Petra und Peter eingetragen hatten, waren wir 4 Leute für 2 Stunden Doppel."





Am Sonntag trafen wir uns um 10 Uhr an der Johanneskirche zur Rad- und Skate-Tour ins Dreisamtal. Wir waren zu siebt unterwegs, zwei liefen mit den Skates. Wir fuhren am Sternwald vorbei bis zum Waldsee, fuhren dann auf dem Radweg entlang der Höllentalbahn bis Kirchzarten, dort am Rössle vorbei Richtung Oberried und durch Kirchzarten nach Zarten. Dort saßen wir draußen im Biergarten und ließen uns Eis, Süppchen oder andere Naschereien schmecken. Anschließend fuhren wir an der Dreisam zurück. Insgesamt waren es knapp 40 Kilometer, die Steigungen waren mäßig. Nicht jeder konnte leider gleichermaßen die Vorgabe umsetzen, sein eigenes, für sie oder ihn angenehmes Tempo zu fahren. Mehr Mut, die anderen warten ruhig mal zwei, drei Minuten warten zu lassen, wäre da wünschenswert. Ansonsten haben wir die Tour schließlich gemeinsam gut bewältigt und am Schluss die Dreisam hinab locker ausrollen lassen.

Joachim wollte lieber Wandern gehen und bot am selben Sonntag eine Wanderung von Hinterzarten nach Himmelreich an: "Auf der Wanderung waren wir zu viert. Auf der Anreise nach Hinterzarten wurde die Deutsche Bahn dem Ruf gerecht, den sie gerne hätte: Pünktlich und zuverlässig. Die warmen Termperaturen wurden durch leicht wehendes Lüftchen angenehmer. Die 400 Höhenmeter der Wanderung hatten wir allesamt auf der ersten Hälfte der Wanderung zurückzulegen. Belohnt wurden wir durch den sehr schönen Blick vom Hinterwaldkopf. Auf dem zweiten Teil der Wanderung kehrten wir bei der Höfner-Hütte ein. Etwas riskant, weil für den Nachmittag Regen- oder sogar Gewitterneigung vorhergesagt war. Wir hatten aber Glück: Trotz leicht bedenklich aussehendem Himmel, blieb es trocken."

Beim Montagstreff saßen wir wieder draußen, zwei Stunden vor dem Grillabend kam zwar ein heftiges Gewitter vom Himmel, doch um 19 Uhr war wieder alles getrocknet, so dass wir die vorsorglich aufgespannte Plane wieder abhängen konnten. Wir ließen uns die Salate und mitgebrachten Sachen vom Grill schmecken und saßen gemütlich zusammen, bis gegen 22 Uhr doch noch ein Regenschauer kam. Da beendeten wir den Abend etwas früher, die meisten mussten am nächsten Morgen eh wieder früh aufstehen.





Am Samstag waren die Badminton-Spielerinnen und Spieler etwas schwach aufgestellt, es reichte daher nur zu einer Runde Funminton im Sportpark, sie spielten schließlich zu dritt. Da ist gewiss bald wieder mehr los nach der Sommerpause und -Hitze.

Am Sonntag waren dann bei schlechter Wetterprognose doch noch zehn Leute so mutig, sich auf den Alpinen Pfad beim Feldberg zu machen. Wir fuhren ins St. Wilhelmer Tal, von Freiburg nur 25 Autominuten entfernt, und liefen von Napf aus hinauf nach Hüttenwasen zum Einstieg des Alpinen Pfads. Wir hörten, dass es in Freiburg kräftig regnete, doch wir brauchten weder Regenjacke noch Regenschirm, es blieb den ganzen Tag trocken. Allerdings waren die Steine und hochgewachsenen Pflanzen auf dem kleinen, felsigen Pfad nass, und über die Baumstämme und Felsen war der Weg ziemlich anspruchsvoll. Die kleine Kletterpassage meisterten alle tapfer und von dem recht unbekannten Pfad waren vor allem jene angetan, die ihn noch nicht kannten. Beim Kreuz am Stübenwasen kamen wir raus aus dem Pfad und freuten uns, mal wieder breite, einfache Wege gehen zu dürfen. Im Gasthaus Stübenwasen kehrten wir ein zu Kaffee und Kuchen und stiegen dann den Rest des Weges hinab. Auf den Wiesen mit Kühen und Ziegen fühlt man sich wie im Mittelgebirge der Alpen, auch hier verdient sich der Weg seinen Namen. Beim Endpunkt Napf kam eine Dame, die wir bei Hüttenwasen gesehen hatten, auf uns zu und fragte, ob von uns jemand eine Uhr verloren hätte. Und tatsächlich, Brigitte freute sich, sie hatte ihr gutes Stück an der kurzen Kletterpassage verloren. So kam auch diese Geschichte zu ihrem guten Ende. Nicht so gut hat es mit den Fotos geklappt, ich hatte leider erst nach dem Felsenweg gemerkt, dass die Entfernungseinstellung auf Makro war. Damit sind die meisten Fotos leider untauglich geworden.





Beim Treff am Montag beim Freizeitbüro haben wir diesmal nicht gegrillt, wir saßen bei unsicherer Wetterlage in der Küche zusammen in kleiner Runde, waren nur zu sechst und hatten einen fröhlichen Abend, wobei wir dann doch nicht spielten. Ein paar Spielinteressierte hatten einfach gefehlt, und da nicht alle spielen wollten, haben wir es uns für ein anderes Mal aufgehoben. Zum Essen gab es diesmal Spaghetti mit Weizenkeimbolognese, auch fleischlos fehlte uns da nichts, na, vielleicht eine Brise Salz.

Wir spielten am nächsten Samstag im Sportpark eine Stunde Fun- und Badminton auf zwei Plätzen, neun Leute waren diesmal am Start.

im September 2013

Zur Flachländertour bei Burkheim waren wir eine fröhliche Gruppe mit 18 Teilnehmern. Wir liefen an der Kirche und an der Burg in Burkheim vorbei in den Rheinauenwald. Nach wenigen Kilometern kamen wir an einen Skulpturenpark, der mit viel Kreativität und künstlerischer Freude aus Müll entstanden ist. Anschließend ging es durch die Auenwälder und zwischen den Weinbergen durch nach Jechtingen zu Gerharts Strauße mit sehr gemütlichem Innenhof unter einem gigantischen Nussbaum, der den großen Hof mit Laub überdacht. Über die WEinbergle ging es weiter zurück nach Burkheim, da hatten wir noch einige schöne Pfade und prima Aussichten zum Genießen. Bei Burkheim machten wir noch einen Bummel durch das schöne Städtle, die meisten saßen noch auf einen Kaffee zusammen und ließen den Nachmittag ausklingen. Letztlich waren wir nur 8 Kilometer gelaufen, eine ziemlich entspannte Runde.

Am Montag konnten wir bei angenehmsten Temperaturen bis halb 11 nochmals draußen sitzen und den Sommer genießen. Wer hätte das gedacht, dass wir beim Montagstreff nochmals den Grill im Garten anwerfen. Das sorgte natürlich für vergnügte Stimmung.

Am Samstag spielten wir Fun- und Badminton auf drei Plätzen, wobei die Funmintonspieler nur zu zweit waren. Beim Badminton reichte es in der ersten Stunde für zwei vollständige Doppel, in der zweiten Stunde waren noch Fünf auf einem Platz.





Da sich einige für den Treff im Atrium nur mit "komme vielleicht" eingetragen hatten und einige gar nicht und ich dachte, das Gassenfest in Merdingen wäre die größere Attraktion, änderte ich wie vorher angekündigt den Treff Richtung Merdingen. Einige wären wohl lieber ins Atrium, so dass wir schließlich nur zu dritt dort hin fuhren, uns verköstigten und dann ein fetziges Konzert einer jungen Band aus Teningen hörte. Wir hatten unheimlich Spass dabei, das heftige Gewitter tat noch ein übriges für spannende Atmosphäre unter dem Planendach. Nicht alle hatten den Ortswechsel jedoch nicht mitbekommen, da sie sich nicht im Freizeitkalender eingetragen hatten, so trafen sich auch im Atrium noch drei und unterhielten sich in kleiner Runde.

Tatsächlich hat es nochmals geklappt mit Radeln, am Sonntag waren wir auf Radtour um den Tuniberg. Aufgrund der Wetteraussichten gab es noch einige Abmeldungen, doch der Himmel hielt dicht und wir kamen ohne Regen bis nach Freiburg zurück. Die Tour Richtung Schallstadt, Mengen Munzingen gehört zu meinen Liebligsstrecken, danach ging es nach Merdingen, die Strecke war mir recht unbekannt. Wir kamen recht flott beim Merdinger Gassenfest an, schauten beim Kunstverein vorbei, klapperten die Ess-Stände ab und saßen schließlich (wieder) bei Gretzmeyers Strauße, die Sonne schien uns dort aufs Haupt. Anschließend ging es weiter nach Gottenheim und bei Neuershausen an die Dreisam und zurück.

Beim Montagstreff in der Freizeitküche gab es Reis mit Gemüse asiatischer Art, anschließend noch ein Eis mit Pfirsichen, fast hätten wir über die vielen Themen das Spielen vergessen. Gegen Ende des Abends spielten wir dann mit den Karten noch aus, dass Ursula Präsidentin wurde.



Badmintontreff und Funminton wurde am Samstag wie üblich gespielt.

Zur gleichen Zeit traf sich am Samstag der Literaturkreis Leselust, Sylvia lud ein zum Buchladen Rainhof Scheune. Besprochen wurde diesmal das Buch 'Seide' von Alessandro Baricco.

Am Sonntag liefen wir trotz mäßigen Wetteraussichten noch zu neunt von St. Peter nach Ebnet, und wir hatten keinen Regen abbekommen, sahen ihn nur von drinnen, als wir bei der Abschlusseinkehr im Kaffee bei der Endhaltestelle in Littenweiler waren, hatten Anfangs Nebel, dann sogar noch Sonne. Es war eine sehr fröhliche Runde auf der schönen Tour, schade, dass sich einige von den Prognosen hatten abhalten lassen. Wir liefen vorbei an der Pilgerkapelle Lindenberg hinab nach Stegen und entlang der Täler bis Freiburg.

Brigitte aus Waldkirch feierte am Dienstag ihren Geburtstag mit einigen MitsportlerInnen, darum war am Montag kein Treff.





Träume werden wahr ... so habe ich für mich persönlich den Ausflug zum Matterhorn erlebt. So nah wie möglich ran an den Berg, der so majestätisch einsam in seiner Gegend der vielen 4000er steht. So weit wie möglich hieß dann hinauf bis zur Hörnlihütte. Der Aufstieg war dann allerdings aufgrund des Schneefalls der Vorwoche etwas schwieriger. Eigentlich wollte ich gerne noch weiter gehen, doch meine Begleiter hatten sich schon eine halbe Stunde früher den Rückweg angetreten, und bei solch einem Tagesausflug muss man auch stets die Uhr im Blick halten. Seit ich erfahren hatte, dass der Aufstieg bis zum Gipfel klettertechnisch einer 3+ entspricht, also im Prinzip den Kletteransprüchen eher eine leichte Tour ist, keimt der Gedanke auf, einmal den Gipfel zu besuchen. Allerdings hat man es dort oben nicht nur mit dünner Luft zu tun, sondern auch mit schwer zu findenden Routen und dem Eis, dem der Klimawandel zum Glück noch nicht vollständig das weiße Haupt gestohlen hat. Wir waren schließlich nur zu sechst unterwegs, drei haben sich eine leichtere Tour, den Panoramaweg vom Trockenen Steg zum Schwarzsee, da trafen wir dann alle wieder zusammen, um uns gleich wieder zu trennen, runter laufen oder runter fahren. Die anderen drei liefen bis Furi, stiegen erst dort in die Bahn zum Schwarzsee und liefen dann dem Berg entgegen. Beim Rückweg trafen wir uns alle wieder, waren jedoch unterschiedlich begeistert von den Rockoldies beim Gasthaus Schwarzsee, so dass sich unsere kleine Gruppe schnell wieder teilte. Zu dritt liefen wir dann noch den ganzen Weg hinab nach Zermatt, wo eine Wandersfrau sich schon Richtung Herberge verabschiedet hatte.

An diesem Wochenende standen außerdem Theater im E-Werk mit dem Stück Der Vorname im Programm, die Weikacting Company spielte das französische Erfolgsstück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière.

Und Frank ludt ein, gemeinsam zur Bundestagswahl zur Wahl-Performance und Wahlparty im Theater Freiburg zu gehen.

Am Samstag darauf spielten wir Badminton zu fünft und Funminton zu viert und lieferten uns reichlich verrückte und belustigende Ballwechsel.

Am selben Abend war bei Silvijo wieder Singen zum Klingen der Gitarre.





Sabine war am Samstag, 28. September im Kino im Kandelhof in "Der Geschmack von Apfelkernen": "Am Samstag trafen wir uns - 3 MitsportlerInnen - vor dem Kino. Der Film hat uns gut gefallen, hat uns im ersten Moment allerdings etwas sprachlos und nachdenklich entlassen. Die Verfilmung des Buches ist nach Aussage von Dany, die es gelesen hat, gut gelungen."

Am Sonntag waren wir auf einer Flachländer-Wanderung bei Freiamt. Es waren dann 12,5 Kilometer ohne viel Höhenmeter. Am Sägplatz trafen wir uns und liefen Richtung Kloster Tennenbach und bei Keppenbach zurück zur gleichnamigen Ruine. Wir hatten wieder super Wetter, obwohl eigentlich Regen angekündigt war. Kamen an den Soldatengräbern der Napoleonischen Kriege vorbei, als zu tausenden Verwundete am Schwarzfleckfieber starben. Erst viel später erkannte man, dass dieses Fieber durch Kleiderläuse übertragen wurde. Nachher besichtigten wir noch die Ruine der Burg Keppenbach, die viele Jahre unentdeckt und vergessen im Wald lag. Zur Schlusseinkehr fuhren wir ein paar Kilometer weiter zum Café Duft und ließen uns auf der Terrasse den üppigen und sehr leckeren Kuchen schmecken.



im Oktober 2013

Zwiebelkuchen mit oder ohne Kümmel beim Montagstreff, das wollten sich 16 MitsportlerInnen nicht entgehen lassen. In der Küche war es etwas eng und der Ofen hatte am dritten Blech noch länger zu kämpfen, der neue Süße ging weg wie nichts und es war für mich ein sehr lebendiger, schöner Abend. Wir hatten in den Belag etwas viel Joghurt reingemacht, das gab der Sache eine nicht nur interessante Note, er kam gut an. Und hier das Rezept. Ein Hefeteig als Grundlage, oben dick darauf viel Zwiebeln, die vorher angedünstet werden, 3 Schmand und 3 Eier pro Blech, mit Joghurt verfeinert, natürlich Salz und etwas Pfeffer, nach Geschmack Kümmel, das ist alles. Bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten im Ofen.

Zum Fun- und Badminton sind wir, Brit und ich, noch los, damit sich drei vollständige Doppel ergeben. Es war eine sehr intensive Stunde für mich mit super Spielen, ich war danach total erledigt und sehr zufrieden.






Am Sonntag trafen wir uns am Schlossberg, um zum Rosskopf zu wandern. Beim Schwabentor waren wir 11 Leute, liefen zum Kanonenplatz. Zwei wollten dann zum Turm, die anderen lieber weiter. Wir liefen ganz langsam, doch die beiden verpassten den Anschluss, da sich sich etwas verlaufen hatten. Eine wollte nur eine Stunde mitgehen und drehte dann um, vier drehten eine halbe Stunde später um, zu fünft erreichten wir dann den Rosskopf-Turm bei dichtem Nebel, den mag nicht jeder, aber wir fanden die Herbststimmung klasse. Bei St. Ottilien kehrten wir ein und liefen dann auf halber Höhe zurück zum Kanonenplatz. Etwas viel kommen und gehen, doch so konnte fast jeder das tun, was ihm an diesem Herbstsonntag passte.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro waren wir eine überschaubare, fröhliche Runde und aßen breite Nudeln mit Kürbisragout. Ich war zugegeben selbst überrascht, wie der Hokkaido mit einem guten Schuss Worcester-Sauce schmeckt. Anschließend gab es noch Schokoladenfondue zum Dessert, eine gefährliche Sache für den Bauch, aber einfach sehr lecker. Bei den Themen war diesmal für Männer und Frauen was dabei. Es ging um Autos, Kinder und Fußball. Aber wir hatten auch noch ein paar andere Themen.

Im Programm standen zudem Planetarium mit Dany aus dem Hauptprogramm lief 'Kosmos vom Urknall zum Denken'. Irgendwann gab es dann keine Karten mehr, die Vorstellung war ausverkauft. Das Programm läuft nun mit Neufassungen im 360°-Fulldome-Format. Und am Samstag die Lesung United States of America: Geschichte und Kultur mit Prof. Dr. Bernd Stöver, Potsdam, Anke und Roland luden ein.

Für Freitag, 11. Oktober luden Klaus und Jutta zum Abendessen im Löwen in Freiburg-Lehen ein, Klaus schreibt: "Wir waren 5 Personen. Qualität und Geschmack des Essens waren super und die Atmosphäre im Löwen machte das ganze zu einem perfekten Abend."





Im Theater in Waldkirch war Premiere von "Der eingebidete Kranke" von Moliere, Frank spielt mit und berichtet: "Unser Publikum war begeistert und wir waren nach all dem Proben und Lampenfieber mit uns auch zufrieden und erleichtert, die Feuerprobe bestanden zu haben. Nach dem positiven Feedback der Zuschauer darf ich unser neues Stück also durchaus weiterempfehlen. Ich würd mich freuen, wenn wir uns dann mal nach einer Aufführung noch sehen und sprechen können." Mehr unter -> Tik Waldkirch".

Am Samstag wurde Fun- und Badminton im Sportpark auf drei Plätzen gespielt.

Am selben Abend lief eine Opernkriminalgroteske im E-Werk, Anke war dabei in L'Heure Espagnole (Maurice Ravel) und The Wandering Scholar (Gustav Holst): "Fünf Mitsportler haben sich auf dieses Experiment eingelassen. Mir hat es sehr gefallen - die eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Die Geschichten waren witzig und in englisch bzw. französisch gesungen mit eingeblendeten "Ober"titeln - was zum besseren Verständnis hilfreich war. Einziger Minuspunkt: die Stühle im großen Saal des E-Werks sind total unbequem. Die Freiburger Young Opera werde ich mir mit einem anderen Stück wieder anschauen."

Ebenfalls an diesem Samstag war auch Treff im Atrium, wir saßen zu fünft zusammen, außer mir und einer echten Mitsportlerin waren noch drei Damen dabei, die uns erstmal kennen lernen wollten. Also zum Schnuppern nicht gerade der beste Abend, doch wir haben uns prima unterhalten und saßen recht lange zusammen.

Nachdem es kurz vor unserem Oktober-Ausflug in die Vogesen oben in den Bergen geschneit hatte und weder die Autos noch das Schuhwerk von allen bereits auf Winter eingestellt waren, fuhren wir nach Thann. Wir liefen durch das Städtchen, schauten uns das Münster an, gingen hinauf zum Oeil de la Sorcière, dem Hexenauge, ein gefällter Turm in der Ruinenanlage der Engelsburg, welches den berühmten Ring über Thann bildet und ihm - neben dem Thanner Münster, sein Wahrzeichen verleiht. Anschließend liefen wir durch die Wänder hinauf und wieder hinunter und am Flüsschen durch Thann hindurch. Bei dem schönen Wetter waren wir etwas viel im Wald unterwegs, ansonsten hatten wir schöne Eindrücke mitgenommen vom dem Ausflug, den wir in einem recht typischen Elsässer Café ausklingen ließen.

Zum Montagstreffs mit den Werwölfen aßen wir Soljanka, das uns Brit zubereitet hatte. Anschließend starteten wir das Rollenspiel 'Die Werwölfe von Düsterwald', wir konnten diesmal wieder drei Runden spielen mit verschiedendsten teils verrückten Konstellationen und einer Menge Spass und Spannung.





Am Samstag spielten wir wieder zwei gemischte Doppel Fun- und Badminton im Sportpark mit wechselnden Besetzungen.

Roland berichtet vom literarisch-musikalischen Abend Reiß liest ... Wood spielt im Jos Fritz: "Nach einem ausgiebigen Afghanischen Menü haben wir uns im netten Rahmen des Jos-Fritz-Café wieder Bücher vorstellen lassen von Reiß und in Stimmung bringen lassen mit der Gitarre von Wood. Nächster Termin ist der 5. Dezember, ist zu empfehlen für alle, die diesesmal nicht dabei waren."

Reiner machte den Vorschlag, mal zu den Schlatthöfen im Mooswald zu gehen, um dort einzukehren. Die geplante Wanderung kürzten wir deutlich ab, da es sich doch richtig schön eingeregnet hatte. Wir fuhren dann zu einem Wanderparkplatz an der Opfinger Straße direkt beim Rieselfeld, und Reiner führte uns ortskundig und sicher durch den Mooswald. Wir gingen an den Schlatthöfen vorbei, um die Runde noch ein wenig zu vergrößern, doch auch die Umrundung des Opfinger Sees schenkten wir uns, wir waren ja bereits ein Stündchen gelaufen. In den Schlatthöfen fanden wir sechse einen gemütlichen Tisch und ließen es uns gut schmecken, es war alles sehr lecker, Salate, Schnitzel, Zwiebel- und Obstkuchen und der hausgemachte Wein. Bis zu den Autos zurück waren es dann noch zwei lockere, feuchte Kilometer durch den Herbstwald. Eine schöne Idee von Reiner, in der kurzen Version genau das Richtige für so einen Regentag.

Beim Montagstreff gab es diesmal einen großen Topf voll Feldsalat und Schupfnudeln mit Sauerkraut. Nachdem einige vorab nicht sonderlich scharf auf die Schupfnudeln waren, wurden sie dann aber doch ausgiebig verzehrt. Wir unterhielten und dann tatsächlich unter anderem über Limburg, die Kirche und den Papst, spielten dann noch eine Runde identik, das witzige Künstlerspiel, für das einigen die Kraft nach einem langen Tag dann nicht mehr weit reichte. Ganz schön anstrengend das Spiel, aber spassig.





Zwölf Leute trafen sich schließlich dann doch zum Singen und klingen am Freitagabend bei Silvijo. Wie ich hörte, war es wieder sehr schön.

Wir spielten diesmal Fun- und Badminton im Sportpark auf drei Plätzen, in der zweiten Stunde noch auf zwei Plätzen. Wir hätten auch vier brauchen können, doch jetzt sind die Plätze wieder schneller ausgebucht.

Am Sonntag, dem 27. Oktober hatten wir viel Glück mit dem Wetter beim Wandern über den Schauinsland. Allerdings bliesen uns heftige Herbstwinde um die Ohren. Der Busfahrer lies uns direkt beim Rotlachelift aussteigen, wir liefen dann schnurstracks hinauf Richtung Schauinsland, beobachteten oben, wie einige Leute schwer mit ihren Drachen kämpften und gingen vollens hinauf zum Schauinsland-Turm. Anschließend tauchten wir in die inzwischen lichten Buchenwälder und merkten auf der Nordseite des Schauinslands plötzlich nichts mehr vom heftigen Wind. Erst später wieder Richtung Solacker und Kybfelsen liefen wir auf der Südseite, wo der Wind wieder heftig war und das Getöse langsam anfing, an den Nerven zu kratzen. Ein paar Tröpfchen Regen wechselten sich mit Sonnenschein ab, wir liefen dann zunehmend flott die 15 Kilometer zu Ende, für einige war es am Ende etwas zu schnell. Insgesamt hatten aber eine sehr abwechslungsreiche, schöne Herbsttour.

Einige Absagen führten am Montag dazu, dass wir beim Treff im Kegelcenter nur zu fünft waren. Es war insgesamt noch sehr ruhig auf den Bahnen, wir spielten einige intensive Kegelspiele und hatten Spass. Vielleicht klappt es bei den anderen in vier Wochen dann auch beim nächsten Kegeltreff.

Erwartungsgemäß waren wir am 31. Oktober bei der Halloweenparty nur ein kleiner Kreis, wir waren zu dritt zuerst im Kiez, dann im Cräsch. Ganz erstaunt war ich zu sehen, dass viele der Gäste tatsächlich Halloween feierten mit zum Teil höchst aufwändigen Klamotten. Jungfrauen, gespaltene Köpfe, bleiche Untote und was da alles unterwegs war hopste überaus lebendig zur dazu passenden Musik, die Nicht-Metal-Fans gewiss an Kettensägen erinnert, auf der Tanzfläche herum.

im November 2013

Am Samstag spielten wir in der ersten Stunde auf vier Plätzen Fun- und Badminton im Sportpark.

Zur gleichen Zeit traf sich der Literaturkreis Leselust , um das Buch 'Liebe' von Toni Morrison zu besprechen.

Am Sonntag regnete es wieder kräftig, darum gingen wir kurzfristig zum Frühstück im Altstadtcafé. Dort waren wir nur zu dritt, füllten uns in aller Gemütlichkeit die Mägen und stellten später fest, dass das Wetter ab Mittag dann doch viel besser wurde als angekündigt. So hatten wir einen ganz unsportlichen Sonntag.

Roland und Anke gingen am Nachmittag noch ins Kommunale Kino, um sich Submarine als O.m.U. anzusehen. Sehenswert!

Am gleichen Abend spielte Klaus mit beim Benefizkonzert in Emmendingen, symphonische Blasmusik für das Gewaltpräventionsprojekt 'Mutige Mädchen'.

Zu sechst ließen wir uns beim Montagstreff beim Freizeitbüro das Raclette schmecken, so langsam Einstimmen auf die kalte Jahreszeit. Lecker!

Am Freitag spielte Frank wieder mit beim Theater in Waldkirch, der eingebildete Kranke von Moliere wird wegen großer Nachfrage noch um den 15. und 16. 11. verlängert. -> Tik Waldkirch.





Beim Fun- und Badminton spielten wir zwei Stunden lang auf drei Plätzen gemischte Doppel.

Ab 20.15 Uhr dann gab es den Treff im Atrium, saßen zu acht gemütlich beisammen und unterhielten und über Neuigkeiten des Alltags, aktuelle Kinofilme und vieles mehr. Anschließend gingen wir noch zu viert in die Markthalle, dort war es diesmal enorm laut, schade, man will ja Musik hören, aber sich auch unterhalten. War trotzdem gut.

Die Hälfte vom Bettlerpfad von Badenweiler nach Freiburg liefen wir von Staufen bis Merzhausen. An diesem Tag regnete es nur ein Mal, und das zunehmend. Dennoch waren wir immerhin noch zu fünft unterwegs. Eine Wandergruppe amüsierte sich köstlich über unsere Regenschirm-Prozession, Regenschirmwandern hat ja bei Mitsport und Freizeit eine gewisse Tradition, bei manch anderer Wandergruppe offenbar nicht. Im Bolando kehrten wir ein, aßen Kuchen oder Süppchen, wärmten uns auf und liefen dann den Rest der Strecke. Schließlich waren es 15 Kilometer bei 200 Höhenmeter, eine Flachländertour. Fortsetzung mit dem zweiten Teil von Badenweiler nach Staufen im Dezember, und im Frühjahr möchte ich die Tour über knapp 30 Kilometer als Ganze anbieten. Wir rätselten noch über die Herkunft des Namen Bettlerpfad, in Wikipedia wird von drei verschiedenen Versionen berichtet. Und wir erfuhren, dass Karl May in der Gegend ab und an seinen Verleger besuchte und mit ihm auf die Jagd ging.

Aus der Doppelkopfrunde beim Montagstreff wurde nichts, dafür spielten spontan vier große Jungs einige Runden Skat inklusive einer Bock-Ramsch-Runde, warfen uns den Skatler-Jargon um die Ohren und ritten uns kräftig in die Miesen, zumindest Drei von Vieren.

Diesmal wurde am Samstag auf einem Platz Funminton und auf einem Platz Badminton im Sportpark gespielt.




Am Sonntag bot Joachim eine Runde am Schönberg: "Bei der Runde auf dem Schönberg waren wir nur zu zweit. Das Wetter war auch nicht gerade einladend für Leute, die nur bei schönem Wetter wandern. Am Anfang hatten wir einen Hauch von Sprühregen, der sich nach wenigen 100 m allerdings schon gelegt hat. Einen Schirm hatten wir auf der ganzen Wanderung nicht gebraucht. Der Schönberggipfel lag im Nebel, die Sicht dementsprechend. Auf dem Weg zur Berghauser Kapelle, auf der Schneeburg und von verschiedenen anderen Stellen hatten wir aber relativ gute Sicht. Die Bewegung tat uns beiden gut, wurde aber durch die teilweise aufgeweichten Wege behindert. Die Navigation hat keine Herausforderung dargestellt, auch wenn meine Begleitung einen Weg nicht als solchen erkennen wollte (es war ganz sicher einer). Letztendlich hatten wir zum vorher geschätzten Zeitpunkt unser Ziel (das Jesuitenschloss) erreicht. Meine Begleitung hat dort noch auf die Gruppe von Matthias gewartet, während ich schon nach Merzhausen absteigen musste. Ich fand es trotzdem lohnenswert unterwegs gewesen zu sein."

Wie matschig die Wege waren, das merkten wir auch, als wir nach dem Nachmittagscafé noch in die Nacht hinein laufen wollten. Weit kamen wir nicht, denn bei Dunkelheit durch die Pfützen zu waten war nicht ganz in unserem Sinne. Der Kuchen im Jesuitenschlössle am Schönberg war ganz lecker, der Feldsalat aber war keine Ausgabe der Meisterküche, der hätte roh vermutlich besser geschmeckt. Und die Bedienung hatte schwer damit zu kämpfen, unsere paar Bestellungen an den Tisch zu bekommen, auf dem die Deko auch schon bessere Zeiten gesehen hatte. Dafür waren die Preise anspruchsvoll, für ein Glas Tee knapp 4 Euro zu berechnen ist schon bemerkenswert. Also eine Empfehlung können wir nach diesem Besuch nicht weiter geben.

Der Zuspruch beim Kegeln am Montag war gering, nur vier KeglerInnen waren diesmal am Start. Treffend fand ich dazu die Aussage: "Wenn mehr kämen, kämen mehr." Dabei hatten wir viel Platz, hätten auch die zweite Bahn nebenan benutzen können. So war es nachher zwei knackige Stunden lang Sportkegeln zu viert, auch durchaus spassig für uns. Wir kegeln also gerne auch in kleiner Runde wieder, doch schön wäre schon, wenn sich bald wieder mehr Leute fürs Kegeln begeistern ließen.

im Dezember 2013





Am letzten Samstag im November waren wir auf dem Historischen Weihnachtsmarkt in Burkheim. Viele verschiedene Stände mit vielen schönen Sachen gab es da, das üblich weihnachtliche wie auch künstlerisch ausgefallene. Und viele Leute waren da, es war schon sehr voll. An der Burg war eine schöne, nicht typisch Weihnachtsmarktstimmung mit den Holzfeuern und mittelalterlichen Ständen. Insgesamt ein netter und für mich als Nichtshoppingtyp nicht zu langer und daher auch nicht zu anstrengender Bummel über den Markt.

Am gleichen Abend traf sich der Literaturkreis Leselust, sie hatten sich diesmal ein Buch vorgenommen, das Babsi vorstellte: "Sieben Leselustige hatten dem vorweihnachtlichen Konkurrenzangebot getrotzt und sich in der Rheinhofscheune getroffen. Passend zur Spätherbststimmung stand 'Die Straße' von Cormac McCarthy, ein düsterer Endzeitromen, auf dem Programm. Der sich für alle als lohnende Herausforderung erwiesen hatte."

Ab 17.30 Uhr wurde dann Fun- und Badminton gespielt, zuerst auf zwei, dann noch auf einem Platz.

Am 1. Advent hatten wir endlich wieder mal schönes Wetter an einem Sonntag, zu lange hatten wir das schon nicht mehr. 10 Leute nutzten die Gelegenheit, bei blauem Himmel und gefrorenem Boden über den Batzenberg zu gehen. Ich biete schon seit über 12 Jahren fast jede Woche Wanderungen an, aber noch nie bin ich über den Batzenberg gelaufen. Der BERG ist ja eher ein Rebhügel, gelegen zwischen Pfaffenweiler und Norsingen und zwischen Schallstadt und Kirchhofen mit immerhin 90 Höhenmetern bis zum Gipfel. Wer kein Problem hat, über Asphalt zu laufen, hat hier eine schöne Strecke, wenngleich man die Aussicht auf den Schwarzwald und die Rheinebene bis zu den Vogesen nur an wenigen Stellen in vollen Zügen genießen kann, da die Reben etwas hoch sind. Man kann aber zu dieser Jahreszeit immerhin durchschauen, findet oben auch einen gemauerten Aussichtspunkt, und im Dezember sind auch nicht mehr viele Radler unterwegs, so dass man die Straßen ganz für sich hat. Von Schallstadt liefen wir also hinauf und bei Kirchhofen hinunter, kehrten dort in die liebevoll und sehr weihnachtlich eingerichtete -> Lorenz-Straußi ein und liefen dann am Rande des Schönbergs zurück zu den Autos.

Am Montag waren wir beim Montagstreff eine kleine Sechserrunde zum Ragout fin essen und hatten amüsante Unterhaltung, ein kurzweiliger, bauchfüllender Abend.





Ab 17.30 Uhr spielten wir am Samstag Fun- und Badminton im Sportpark auf drei Plätzen. Nachdem von einem Fun- und Badmintontreff vor wenigen Wochen zwei reservierte Plätze nicht genutzt und bezahlt waren und so 20 Euro offen blieben, möchte ich mich allen ein dickes Dankeschön aussprechen, die geholfen haben, den offenen Beitrag auszugleichen. Alle haben sich beteiligt, selbst einige, die gar nicht für den entsprechenden Tag angemeldet waren. Um frei nach Hans Rosenthal zu sprechen: "Ihr ward Spitze!"

Das Singen und Klingen mit Silvijo bei Brigitte konnte dann nicht stattfinden, da Silvijo zu sehr mit seinem Umzug eingespannt war. Schön, wenn es noch zu einem späteren Zeitpunkt klappen sollte.

Beim Treff im Atrium kam eine schöne fröhliche 14er-Runde zusammen, wir saßen inmitten des vorweihnachtlichen Trubels im Atrium, dennoch konnten wir uns bestens verständigen, es wird dort nie zu laut.

Am Sonntag liefen wir dann den zweiten Teil des Bettlerpfads starteten wieder von Staufen und gingen diesmal der Sonne entgegen nach Badenweiler -eine Strecke, die ich bisher nur in Teilen gegangen bin. Mit Wandernavi ging das weitgehend gut, allerdings ließen sowohl die Beschilderung als auch den im Netz gefundener Track zu wünschen übrig. 16 Kilometer waren es schließlich, bis wir in Badenweiler auf den Bus warteten und problemlos mit Anschluss in Müllheim wieder nach Freiburg kamen. Vor Badenweiler war die letzte Einkehrmöglichkeit in Sulzburg, die nutzten wir dann auch und fanden eine Beiz am Tor, die, abgesehen vom Käsekuchen, lauter leckere Speisen bot, die anderen Kuchen, Schitzel, Pommes, Salat, alles lecker. Sonne hatten wir wieder viel an diesem Tag, es waren traumhafte Bedingungen für die Tour, und der Weg, der eine lange Strecke oberhalb der Reben am Waldrand verläuft, bietet beste Aussichten ins Rheintal und zu den Vogesen.




Beim Kegeln im Kegelcenter am Montag waren wir schließlich so viel Leute wie Kegel. Wir spielten mal wieder drei Stunden und wie immer gewinnt am Ende Jürgen (K.) Doch diesmal machte er es spannend.

Am Sonntag starteten wir erst am Mittag auf eine ganz lockere Tour, um Breisach und Umgebung zu erkunden. Gegen 14 Uhr waren wir zu zehnt in Breisach, liefen an den Rheinhafen und dann etwa vier Kilometer schnurstracks am Rhein entlang. Wir hatten es zeitlich gut erwischt, die Sonne kam im richtigen Moment zum Vorschein und beleuchtete den Himmel und den Rhein in wechselnden Farben. Einige wollten lieber in der Sonne bleiben und liefen dem Sonnenuntergang entgegen den gleichen Weg zurück, während andere den Weg an der Möhlin durch den Wald wählten. Am Hafen trafen wir uns wieder und gingen zum Café Etoile -> www.cafe-etoile.de, dort hat man vor allem von der Terrasse aus eine fantastische Aussicht, doch auch wir am Fenster und auf dem Rückweg zum Bahnhof hatten viel von der schönen Abendstimmung in dem schönen Städtchen um den Münsterberg.

Beim Montagstreff waren wir wieder etwas knapp besetzt für das Rollenspiel 'Die Werwölfe von Düsterwald'. Nach einer großen Portion Spaghetti Bolognese passten die Regeln für die sieben Spieler an, so hatten die Werwölfe nicht so leichtes Spiel, im Gegenteil schaffte es kein Werwolf, von den Dorfbewohnern unentdeckt zu bleiben. Spannend und lustig war es wieder, in 5-6 Wochen starten wir eine weitere Runde.





Am Freitag und Samstag vor Weihnachten waren wieder die jährlichen Weihnachtsvorlesungen der Physik, und Dany konnte uns für die zwei Nachmittage über 30 Karten sichern, die ja so schwer zu bekommen sind. Zudem kochte sie noch Kaffee für alle und warf Ihre Konditorei an. Vielen Dank nochmals für alles. Die Vorlesung bot eine Menge Überraschungen, die zahlreichen Versuche waren mit viel Witz garniert, und sie verließen deutlich den Rahmen der üblichen, bekannten spektakulären Experimenten. Einfach klasse!

Am Sonntag waren wir auf dem Weihnachtsmarkt in Eguisheim, dem kleinen Städchen hinter Colmar, das bereits mehrfach als eines der schönsten Städten Frankreichs ausgezeichnet wurde. Das Dörfchen ist zugleich Heimat von Papst Pius, der uns die kirchliche Hochzeit und den Priestern das Zölibat einbrachte. Wirklich sehr schön, der Ort, und auch der nicht zu große Weihnachtsmarkt ist schön anzuschauen. Zuvor sind wir zu den drei Echsen gelaufen, die drei Burgen, les troix chateaux, oberhalb der Stadt. Bei knapp 10 Kilometern und nur wenigen hundert Höhenmetern war die Tour dann doch recht knackig, da wir kleine, felsige, zum Teil auch matschige Wege gegangen sind. Oben wurden wir durch eine tolle Aussicht belohnt.

Am 24. dann waren wir auswärts zum Heilig-Abendessen im Paradies, wir waren schließlich 14 Leute, die es sich bei hübscher Deko und feierlicher, aber doch noch lockerer Atmosphäre gemütlich machten. Das Essen war dieses Jahr ziemlich gut, die Suppe des Menüs hätte zwar heißer sein können, aber mit beeindruckenden Geschmacksnoten. Das Steak war auf den Punkt wie bestellt, das Dessert sehr lecker, ein schöner, gelungener Abend wurde uns geboten.

Genau eine Woche später war dann wieder Silvester-Party beim Freizeitbüro. Pünktlich um 19 Uhr waren wir, Brit und ich, mit allen Vorbereitungen fertig, und pünktlich kamen alle Gäste, so dass wir bald mit dem letzten Mahl des Jahres loslegen konnten. Feine Sachen wurden noch zum Buffet dazu gestellt, wir aßen Raclette oder Fondue nach Lust und Laune. Anschließend schauten wir uns 'Dinner for One' in der Version mit Otto und Ralf an und im Original. Gegen Mitternacht gingen wir zum See, beobachteten das bunte Feuerwerk aus angenehmem Abstand, dann machen wir noch beim Feizeitbüro weiter, die einen kürzer, die anderen etwas länger. Es wurde getanzt und gelacht und hat einfach Spass gemacht.


Viele weitere Blicke zurück gibt es -> hier