Freizeitkalender - Archiv
Juni 2008
Oberhalb von Orbey hatten wir ein schönes Haus für ein
Wochenende in den Vogesen.
Am Freitag kamen die meisten von uns 20 Leuten nach einem guten
Stündchen Autofahrt an, suchten einen Schlafplatz, trafen sich vor dem
Haus und richteten Abendessen und Grill. Gerade war die erste Runde der
Grillsachen fertig, erledigte ein heftiges Gewitter den Rest. Bei dem
Haus aber kein Problem, endlich versammelten sich mal wieder alle in
einem der beiden Aufenthaltsräume. Später am Abend machten wir Musik
und tanzten Tango, Standards, Salsa, Jürgen zeigte uns eine Reihe von
Schritten. Am nächsten Morgen gings los auf die Wandertouren, eine
Gruppe startete um 10 Uhr vom Haus weg, lief um die Seen und kam erst
gegen Abend zurück, die andere Gruppe fuhr zum Lac Blanc. Oben
angekommen teilten sie sich nochmals in zwei Gruppen, die eine lief um
den Lac Foley, die zweite Gruppe mit Kindern lief den Weg zum Lac Blanc
wieder hinab und kletterte an einem recht einfachen überschaubaren Fels
bestens gesichert, und dennoch erlebten die Klettereinsteiger den
speziellen Kitzel bei der Sache. Am Abend klappte es dann noch besser
mit
Grillen, es gab leckere Salate, später ließen wir den Tag im Saal oben
ausklingen. Mithilfe bei Kochen und Saubermachen klappte dann auch
prima, alle halfen mit und wir verließen Sonntag gegen Mittag das Haus,
wie wir es vorgefunden hatten.
"Am Sonntag waren wir ein Minigrüppchen auf der
Wanderung
zum Otten und Nessellachen oberhalb
von Buchenbach, also genau zwei unserer Damen und ich", berichtet
Matthias. "Vielleicht hat die unsichere Wetterlage eine Rolle
gespielt, oder waren es die einigen hundert Höhenmeter, die wir zu
bewältigen hatten? Die waren auch nicht ohne, wir sind von 450 auf 1050
Meter hochgestiegen, es war auch etwas schwül-warm, doch die kleinen
Pfade durch den Wald und die schönen Aussichten nach Buchenbach sowie
die
nette Unterhaltung machte den Aufstieg für uns sehr kurzweilig. Der
Abstieg
nach unserer Pause auf dem Gipfel der Tour ging dann entsprechend flott
hinab, und zum Abschluss kehrten wir in einem Biergarten im
Attental ein".
Gleichzeitig gab es eine etwas leichtere alternative
Wanderung mit SusanneKü: "Wir waren vier
Frauen und haben stramm die Kilometer hinter uns gelegt und dann auch
noch unseren Kaffee und Pfannkuchen bewältigt, waren wirklich tapfer
und hatten zusätzlich soooooo viel Spass. Herrlich, ein gelungenen Tag
rund um!"
Desweiteren wird mittwochs regelmäßig Doppelkopf gespielt, Sonntagabend
Badminton. Das Spiel mit Jogis Buben sahen wir dann vor dem Tacheles,
da drinnen schon kein Platz mehr frei war. Wir hatten beste Sicht aufs
Spiel und
freuten uns am attraktiven Kick.
Zum
Montagstreff war das Wetter unsicher,
wir saßen dann doch bei warmem und trockenem Wetter im Garten, nachdem
wir türkische Pizza verspeist hatten.
Unglaublich, so eine schöne
Wanderung auf dem Oberrieder Felsenweg,
und wir waren wieder nur zu dritt - diesmal waren Theresa und Jürgen
mit dabei. Wir hatten wieder einige Höhenmeter zu überwinden und
diesmal gerieten wir auch beim Zurücklaufen in die angekündigten
Regenschauer, doch das tat unserer Begeisterung über die Tour vor der
Haustür keinen Abbruch. Der Weg vorbei am Räuberfelsen und Gfäll hoch
zum Stollenbach ist richtig urig. An der Stollenbacher Hütte, dem
höchsten Punkt der Strecke, bekamen wir ein leckeres und preisgünstiges
Mal serviert, und auf dem Abstieg liefen versuchten wir einfach schnell
unter dem Regen durchzulaufen, das Wasser lief aber durch die Kleider.
Samstag war noch gemütlicher
Monatstreff im
Atrium mit reger Beteiligung, zum
Badminton
am Sonntagabend kamen diesmal sieben Spieler, und zum
Fußballabend am Montag vor dem großen
Flachbildschirm 15 Fans und Sympathisanten.
Die
Sonntagswanderung mit Lissi musste wegen Sommergrippe leider
ausfallen. Die
Fahrradtour mit Matthias
über Ihringen und Bötzingen fand statt, allerdings war es schon ein bissel heiß zum Radeln, so dass
wir nur 7 Radler waren, die sich über den Tuniberg schwitzten. Wir
radelten aber ganz locker, und Matthias lies die Kamera aufgrund der
Temperaturen stecken und sparte sich die zusätzlichen Bewegungen, daher
gibts leider wenig Fotos von der herrlichen Tour am Tuniberg. In
Ihringen kehrten wir ein beim Holzöfele, die haben da wirklich gute
Küche. Von dort ging es auf dem vor wenigen Jahren neu asphaltierten
Radweg nach Bötzingen. Dort bogen wir ab in Richtung Gottenheim, fuhren
dann Richtung Buchheim weiter bis zur Dreisam und nach Lehen ins
Blumencafé zur zweiten Einkehr bei Kaffee und Kuchen oder Eis.
Anschließend hopsten wir noch in den nahe gelegenen Moosweiher in
Landwasser und fuhren dann gemütlich zurück. Da wir nur 45 Kilometer
zurück legten, mussten wir auch nicht allzu sehr leiden, es lief
bestens. Beim
Montagstreff war das Gewitter schon
vorbei und wir hatten einen ungetrübten, entspannten Grillabend mit 18
Leuten im Garten beim Freizeitbüro.
Das Wochenende zum
Kanufahren am Doubs
war einfach grandios. Der Campingplatz ist sehr großzügig angelegt,
überall sind Grillstellen, überall darf man Feuer machen auf der Weide
mit riesigen Fichten. Und Anfahrt und Kanutour hat bestens geklappt.
Die Kanuverleiher waren pünktlich vor Ort wie auch wir, unsere Fahrer
haben einen prima Job gemacht, als sie zu zweit ein Auto ans Ziel und
die anderen Fahrer alle an den Start brachten, am Ende die Autos am
Start holten und schließlich alle am Ziel abholten und sicher zum
Campingplatz fuhren. Das lief alles wie am Schnürchen. Der Fluß war auf dem
Abschnitt relativ leicht, es gab jedoch auch Steine, auf die man
auflaufen konnte und das Boot bedrohlich kippte über dem kalten Nass.
Zeitweise ragten hohe Felsen die Schluchten hinauf, es gab so gut wie
keine Straße an der gesamten Strecke mit viel grüner Natur. Die
Kommentare zum Wochenende waren reich an Superlativen. Am
Treff am Montag war nicht beim
Freizeitbüro, sondern diesmal am Seepark-Biergarten. Wir saßen in
mediteraner Umgebung zum Abendessen zusammen, einige spielten eine
Partie Boule.
Was war ... Rückblicke:
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