Freizeitkalender - Archiv
Juli 2008
Am Sonntag ließen sich 7
Wanderer nicht von dunklen Wolken schrecken. Gleich am Start bei Bad
Krozingen fing es dann auch schon an zu regnen, doch alle hatten mehr
oder weniger dichte Regenkleidung dabei. Wir liefen durch den Kurpark
nach Schlatt und durch Feldkirch, über die Felder zwischen Mais,
Spargel, Zwiebel und vielem allerlei vorbei, erweiterten unsere
ackerbautechnischen Kenntnisse und testeten das Gemüse und andere
Leckereien schließlich beim Sängerfest in Tunsel. Für die 15,5 km
brauchten wir keine drei Stunden reine Gehzeit.
Badminton am Abend war gut besucht - zu gut
für einen Platz. Und plötzlich war die Halle voll und wir bekamen
keinen zweiten mehr. Also mussten wir die erste Stunde abwechselnd
spielen oder zuschauen. In der zweiten Stunde war dann Platz genug, um
sich auszutoben. Dennoch war es Matthias eine Lehre, auch im Sommer
konsequent zu reservieren, auch wenn in den Wochen vorher außer uns
fast niemand da ist. Und die Spieler hatten sich auch alle vorher
angemeldet!
Beim
Montagstreff konnten wir trotz
Gewittervorhersage unter herrlich blauem Himmel im Garten sitzen und
Grillen.
10 Leute waren diesmal dabei beim
Monatstreff im Atrium. Auf der Terrasse war es
noch nicht zu kalt und wir saßen draußen.
Bei der
Wanderung durch das Simonswälder Tal hatten
wir Glück, der Regen kam zwar, jedoch erst zum Schluss der Tour.
Entsprechend den Wettervorhersagen waren wir wieder ein kleines
Grüppchen, und als Jürgens Rücken zwickte, waren wir nur noch zu viert.
Die Tour war dann auch recht anstrengend, die Wanderwege teilweise
zugewachsen, es ging 700 Höhenmeter hinauf über viel Stein und Geröll,
und als es durch den Regen immer rutschiger wurde, hatten wir beim
Abstieg schon ziemlich zu kämpfen - doch es war eine tapfere Clique,
kein Jammern war zu hören, es war allerdings von uns dann gar nichts
mehr zu hören, wir wurden immer ruhiger und konzentrierten uns auf dem
Weg. Einzige Ausnahme: Theresa, sie rief zwischendurch "Pfifferlinge"
und sammelte im Vorbeigehen eine kleine Portion. Die Strecke ist sehr
reizvoll, teilweise ist der Wanderweg verwildert, wir begegneten auf
der ganzen Strecke - abgesehen von Start und Einkehr am
Schwarzwald-Höhenzug - nur einer Wanderin und einem Pilzesammler, und
das lag nicht nur am Wetter! Dank der Tourenplaner DVD fanden wir den
richtigen Weg auch gewohnt sicher. Da Jürgen unser Fahrer war, riefen
wir ihn an und er fuhr uns bis zur Paduaallee zurück. Für diesen
grandiosen Einsatz spendierte Theresa ihm dann die
Pfifferling-Sammlung!
Das Alternativprogramm gab es dann auch, 5 kamen zum
Brunch in den Sportpark, frühstückten lecker
und lachten viel, so wurde berichtet.
Beim
Montagstreff saßen wir wieder draußen am
Grill, das Wetter spielte noch gut mit, wenn auch gegen später die
Pullis und Jacken ausgepackt werden mussten.
Am Sonntag gab es zwei herzhafte Unternehmungen. Zum einen die nächste
Etappe des
Westwegs
über den Schwarzwald von Hark nach Hausach. Um 10 Uhr ging es in
Freiburg los. Am Anfang war ein knackiger Anstieg zu überwinden, dann
aber waren die 25 km Tour relativ leicht zu gehen über Forstwege und
teils stark zugewachsene Wanderwege. Einmal konnten sich die drei
Wanderer am Unterstand vor dem Regen retten, passend am Aussichtspunkt
beim Hohenlochen kam dann die Sonne raus. Um 21 Uhr waren sie zurück in
Freiburg. Eine "abwechslungsreiche, schöne Wanderung", berichtet
Monika.
Die
Radtour als Alternative zum
Baggerseeausflug, für den es etwas frisch und der Himmel grau war, war
geplant als kleine Tour - Umrundung des Schönbergs. Um von den Straßen
wegzukommen, sind wir drei Radler bei St. Georgen etwas höher
eingestiegen. Dort findet sich allerdings nirgendwo eine Weg auf einer
Höhe, es geht immer entweder rauf oder runter. Also kämpften wir uns
immer weiter hoch, bis wir schließlich fast auf der Höhe des
Schönberghofs angekommen waren. Oberhalb von Wittnau fuhren wir dann
hinab zum Hexental-Wanderweg und fuhren oberhalb von Bollschweil über
Wiesen und durch die Wälder. Beim Löwen in Ehrenstetten kehrten wir und
saßen im hübschen, von Reben überwachsenen Innenhof. Es war etwas
anstrengender als geplant, dafür hatten wir viele tolle Wege und
Aussichten. Beim Badminton am Abend waren wir zu 10 und spielten in
gemischten Teams ein oder zwei Stunden.
Der
Treff am Montag bei Matthias konnte
wegen Schulfeier nicht stattfinden, so machten sich ein paar noch auf
den Weg, den letzten Tag des ZMF mitzuerleben.
Am Samstag war
M&F - Sommerfest im Garten beim Freizeitbüro.
Dieses Jahr war wieder mal richtig schön was los. Matthias war mal
neugierig, hat nachgezählt und festgestellt, 47 Leute von M&F waren
kürzer oder
länger mit dabei und noch einige Gäste. Es geht ja bei M&F nicht um
die Jagd nach Rekorden, doch es war die bisher teilnahmestärkste
Veranstaltung von M&F. Zwischendurch waren mal die
Sitzgelegenheiten knapp, doch es gab keinerlei Hektik, aber viele
lebhafte Gespräche, die letzten
saßen bis gegen 3 Uhr am nächsten Morgen zusammen bei Temperaturen, wie
man sie sich bei einem Sommerfest wünscht. Leckere Kuchen, Salate
und Desserts wurden mitgebracht für das reichhaltige Buffet, jeder
brachte seine eigene Grillauflage mit, das erleichtert die
Vorbereitungen immer ungemein. Zwei Damen machten zwischendurch eine
gemütliche und doch umfangreiche Spülaktion, eine große Hife, vielen
Dank auch dafür. Dass
die 3 Stunden dauernde Playlist 3 x durch die Boxen lief, war auch
kaum jemandem aufgefallen. Die IMG-Fotos sind von Pit -> Klick auf
die Fotos!
Der
Badminton-Treff
am Sonntag war diesmal
kleiner, auf einem Platz wurde gespielt.
Am
Montag-Abend-Treff machten wir beim
Freizeitbüro da weiter, wo wir am Samstag aufgehört hatten. Grillen im
Garten und reden reden reden, 12 waren wir wieder, es ging also etwas
ruhiger und sehr
gemütlich zu.
Was war ... Rückblicke:
-> im Juni