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-> Wetter-Satellit

Badminton

Huettenwochenende




Unsere Freizeitaktivitäten

September

Funminton spielten sie diese Woche zu zweit, beim Badminton waren wir zu neunt auf zwei Plätzen. Am Samstag waren wir zu viert mit Andreas beim Weinfest in Merdingen, Matthias berichtet: "Wir schlenderten durch die Gassen, schauten, was es so alles gibt zum Schlemmen und an Musikangeboten und fanden schließlich im Hof des Kunstforums nicht nur eine tolle Band, sondern auch ein recht trockenes Plätzchen, denn draußen gab es einige Schauer. Zwei Musiker machten einen Sound, man dachte, da spielt eine ganze Band. Dass der Schlagzeuger ausgefallen war, machte wenig aus. Sie boten breites Repertoire und heizten richtig ein. Auf der Seite des -> Kunstforums erfuhren wir, wer spielte: -> Steven Bailey & Co!

Beim zweiten Versuch klappte es mit Rolands Vorschlag, dem ->Theater der Immoralisten - Besuch. Sie spielten Arthur Schnitzlers "Reigen". Allerdings schien diesmal das Wetter beeindruckender als der Inhalt des Stücks: "Wir 9 M&F´ler hatten einen stürmisch feuchten Theaterabend, die Tücken einer Open-Air Veranstaltung. Nach einer verlängerten Pause konnten wir aber den 2 Teil des Stückes auch noch sehen."

Am Sonntag dem 4. machten sich sieben Radler, ebenfalls mit Roland, mit Auto oder Zug auf zum Bähnle-Radweg zwischen Titisee-Neustadt und Bonndorf. Eine Radtour auf der historischen Bahntrasse, über Kappel, die Gutachbrücke und Lenzkirch. 1976 wurde die Bahnlinie eingestellt, nun zum Wandern und Radeln präpariert. Eine nette Beschreibung findet ihr bei Achim Bartoscheck.

Matthias griff die Idee auf und bot halbe Strecke als Wanderung. Auf dem Bähnleradweg per Pedes waren wir dann zu ebenfalls zu siebt. Wir trafen die Radler auf ein Schwätzle, machten nach einigen Kilometern einen kleinen Abstecher zur Haslach, um uns Rechenfelsen und Harzlochfelsen anzuschauen. Ansonsten hatten wir eine gemütliche Flachlandwanderung von Lenzkirch nach Titisee-Neustadt. Gegen Ende freute sich Matthias, dass er doch noch seine Regenkleidung testen konnte, denn zuvor regnete es gar nicht. Bis zum Klösterle waren es genau 12 Kilometer, dort waren wir im sehr hübschen Café, und der Kuchen war wieder rundrum empfehlenswert. Eine Stunde später saßen wir im Zug.

Und am Montag waren wir wieder mal Kegeln. Wir spielten schließlich zu 8 auf zwei Bahnen, so konnten wir uns richtig austoben. Speziell die erste Runde des Pyramidenspiels war hochspannend, die zwei Gruppen machten bis zum Schluss Jagd auf die Kegel, und am Ende entschied ein einziger Kegel, der schon wackelte, über Sieg oder Niederlage. Ansonsten war Annette an diesem Abend unschlagbar, sie räumte fast alles im Alleingang ab, Joachim kam zu spät, um ihr noch Konkurrenz zu machen. Wenn Du wissen willst, wie Siegerinnen ausschaun, dann guck Dir die Fotos an.

Am Dienstag war Jutta im Kino zu -> Cairo Time im Kandelhof: "Sehr schöne Bilder aus Ägypten: Die Altstadt von Kairo, Bazare, Moscheen, die Umgebung, die Wüste, die Pyramiden, Luxushotel, eine zarte Romanze...Das würde man einerseits auch gerne sehen und erleben, aber andererseits vielleicht auch wieder nicht, denn als alleinreisende Frau hat die Hauptdarstellerin Probleme.Sie wartet auf ihren Mann, der für die UNO im Gazastreifen arbeitet. Weil er aber tagelang nicht kommen kann, möchte die hübsche, blonde Frau in den Fünfzigern allein auf Entdeckungsreise im Orient gehen, kommt dabei aber immer wieder an ihre Grenzen in der fremden Kultur."

Sylvia berichtet von der Ausstellungseröffnung „Black Forest“ in der Rainhofscheune am Freitag. "Das ist Kunst einmal ganz anders. Bollenhut Stühle - rot (noch zu haben), schwarz (schon vergeben), Lampen, die den schwarzen Tannen gleichen, ein Brotmesser, das die Scheibendicke regelt und einiges mehr. Und das in dem wunderschönen Ambiente der Rainhof Scheune, in der Dreschtenne. Ein schöner Raum, den man auch für private Zwecke mieten kann. Die Ausstellung ist noch zur sehen bis 25. September zu Ladenöffnungszeiten."

Am Nachmittag schauten wir zu dritt das Spiel Bayern - Freiburg. Wir schauten in der Sportlergaststätte der Freiburger Wölfe am Eisstadion, dort fanden wir leicht einen guten Platz mit guter Sicht und luftiger Luft. Regina war tapfer, sie wollte sich eigentlich beim 5. Tor verabschieden, ertrug dann aber doch noch auch das 7:0.

Badminton und Funminton spielten diesmal 16 Leute.

Am Abend waren Andreas und Ioana auf dem Hoselipsfest in Bahlingen: "Zu zweit haben Ioana und ich das Hoselipsfest in Bahlingen besucht. In den blumengeschmückten Höfen, die von den örtlichen Vereinen hergerichtet wurden spielten verschiedene Bands. Das Spezialitäten- und Getränkeangebot war reichhaltig." Die beiden freuen sich über eine nette Clique, auch über das "dritte Rad am Wagen", doch sie gehen auch gerne wie gewohnt zu zweit los.

Am selben Abend war Jutta beim Saxofourte-Konzert in der Schlossscheune: "Zu Saxofourte gehören 3 Männer mit Sopran-,Tenor- und Altsaxophon sowie eine Frau mit dem Baritonsaxophon. Es wurden klassischer Tango, Tango Nuevo von Piazzolla, eine Milongera von Luis Borda u.v.a. gespielt. In der zweiten Hälfte des Konzerts waren auch afrikanische und arabische Rhythmen zu hören. In der kleinen, gemütlichen Scheune waren alle Plätze belegt, der Beifall forderte einige Zugaben. Viele Tangobegeisterte, wohl auch einige begeisterte Tangotänzer waren gekommen. Uns beiden von Mitsport hat es auch sehr gut gefallen, habe mir eine CD gekauft. Hören und sehen kann man Saxofourte auch auf -> youtube und bei -> Saxofourte."

Joachim_R bot am Sonntag eine Wanderung Wanderung entlang der Wilden Gutach zu den Zweribachfällen. Er schoss auch die Fotos: "Zur Wanderung entlang der Wilden Gutach waren wir eine nette Gruppe von 8 Mitsportlern. Das Wetter präsentierte sich sonnig und warm, aber nicht heiß. Von Obersimonswald wanderten wir, mal dicht neben der Wilden Gutach, mal hoch über ihr, in Richtung Gütenbach. 'Wild' war allerdings nur Namensbestandteil und nicht Attribut der Wilden Gutach. Weiter ging es auf der anderen Talseite des Simonswäldertals zu den Zweribachfällen. Ein schönes Schauspiel, das zum Verweilen einlädt. Gegenüber der Tour im Frühjahr letzten Jahres ist durch eine geänderte Routenführung der Anteil anspruchsvoller und interessanter Wege größer geworden. Dabei haben wir, durch eine navigatorische Ungenauigkeit, einen unbeabsichtigten Umweg von nur ca. 400 m in Kauf genommen. Aber jeder Meter hat sich gelohnt. Als wir wieder bei unseren Autos angekommen sind, hat es doch noch angefangen zu regnen. Immerhin: Perfektes Timing."

Andreas war am Dienstag auf der Baden Messe Freiburg: "zu dritt haben wir die Baden Messe besucht. Mehr als 500 Ausssteller zeigten die Produktneuheiten und Messeklassiker. Die Messen mit den Themenschwerpunkten 'Leben & Wohnen für alle, natürlich regional, gesund & vital' hatte uns die Ausstellung angesprochen. -> BADEN MESSE 2011

Jutta war ebenfalls am Dienstag = Kinotag in Sommer in Orange im Friedrichsbau: "Die Komödie hat einen ernsten Hintergrund. Drehbuchautorin U. Gruber und Produzent G. Gruber (Geschwister) verbrachten ihre Kindheit in einer Bhagwan-Kommune südlich von München und verarbeiten ihre Erinnerungen im Film.Regisseur Rosenmüller hat in diese autobiografische Geschichte Gags und viele sehr lustige Szenen eingebaut.Zum Film: Aus der Perspektive der 12-Jährigen Lili wird das Leben in der WG, ihr eigenes Leid und das Zusammentreffen der lebenslustigen, alternativen Berliner Kommune mit der konservativen bayerischen Dorfgemeinschaft gezeigt.Lili vermisst Freunde, sie möchte nicht Außenseiterin sein, sondern in der Schule und im Dorf dazugehören und beginnt ein Doppelleben zu führen.Sie und ihr 9- Jähriger Bruder Fabian sind in der Bhagwan-Gemeinschaft ziemlich oft sich selbst überlassen, müssen Verantwortung übernehmen und sich sogar um das Essen kümmern.Ihre Mutter ist mit eigenen Problemen, mit ihrer Selbstverwirklichung und dem Anhängerdasein beschäftigt. Das macht stellenweise richtig wütend.Augenzwinkernd werden auch interne Konflikte der Erwachsenen gezeigt, es wird heimlich Wurst verzehrt, Gefühle wie Eifersucht, Ärger, Wut lassen sich nicht ausblenden und Intoleranz dem Fremden gegenüber sind nicht nur bei den Bayern zu finden, sondern eben auch in der Bhagwan-Kommune.Für mich unbegreiflich ist diese große Verehrung eines Gurus.Der Film ist interessant, ernst und sehr lustig zugleich.Der Film von Odeon Pictures u. Roxy Film entstand in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk und ARTE. Das Kino war gut besucht, uns hat der Film sehr gut gefallen."

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro konnten wir tatsächlich nochmals grillen, bei milden Temperaturen bis spät in den Abend hinein draußen sitzen und uns über allerlei unterhalten. Zwischendurch wurde es mal wieder recht politisch, es war der Tag eins nach dem 11. September.

Zum Shopping und Museen im Elsass anschauen waren wir am Samstag in Colmar unterwegs. Im Sportsupermarkt Dekathlon kauften wir groß ein, im noch viel größeren Cora weniger, dafür suchten wir uns umso länger. Für den kulturellen Besuch fehlte uns am Ende aber nicht nur die Zeit, sondern auch die Energie, wir, die zwei Kleineren und drei Großen, waren vom dem Rummel alle ziemlich erledigt.

Badminton im Sportpark wurde diesmal auf zwei Plätzen gespielt.

Beim Funminton war es diesmal etwas arg voll. Zur recht starken Besetzung von 8 Leuten kamen noch drei dazu, die mal schnuppern wollten, doch vorher nicht Bescheid gegeben hatten, dass sie kommen. Und zusätzlichen Platz gab es auch keinen mehr. Ich hoffe, das klappt beim nächsten Mal besser.

Am Samstag, 17. September trafen wir uns wieder mal seit einiger Zeit im Café Atrium, einfach gemütlich zusammen sitzen, vielleicht was knabbern und quatschen, talken, schnacken.

Am Sonntag stand eigentlich der Park der Sinne auf dem Programm und anschließend eine kleine Wanderung, doch das Wetter war nicht prickelnd, die Liste der Interessierten war recht lang und wurde dann immer kürzer, so haben wir diesen Ausflug nach Badenweiler verschoben und sind, schließlich noch zu viert bei zunehmend angenehmer Witterung an den Kaiserstuhl gefahren. Von Eichstetten aus liefen wir zum Eichelspitzturm, am Badberg vorbei nach Bahlingen und kehrten in der Strauße uf‘m Buck ein, dort gab es Flammkuchen oder Sauerbraten. Wir machten viel Quatsch auf der Tour, wetteten um die richtige Einschätzung der zu wandernden Entfernung bis zum Turm, machten Wettrennen, wussten nicht mehr, wo die Vogesen und wo die Alpen sind, dafür aber, dass der Großglockner am nächsten Wochenende nicht in der Schweiz, sondern in Freiburg zu Gast ist, versuchten am Summberg das Summen des Berges zu hören und so weiter. Das Wetter passte sich mit der Zeit unserer Laune an.

Am Sonntag nachmittag waren dann noch zwei im Kino bei Cowboys und Aliens.

Am Montag war beim Freizeittreff Spieleabend, 10 Leute waren dabei. Erstmal gab es zur Stärkung einen großen Topf Kürbissuppe, gegen 20.30 Uhr legten wir los mit einer spannenden Runde activity, eine abwechslungsreiche Mischung aus Montagsmaler, Charade und Tabu. Die zwei Gruppen lieferten sich ein spannendes und immer wieder witziges Wettrennen.

Und am Dienstag ging es diesmal mit Jutta zu den -> Anonymen Romantikern im Friedrichsbau: "Der Film bot Abendunterhaltung der ganz leichten Art: Lieb, nett, lustig... Für meinen Geschmack war der Film jedoch viel zu 'flach'. Einige Szenen sind sehr witzig. Obwohl ich auch Tränen gelacht habe, stellte sich mir später die Frage, ob es okay ist, die Probleme und Unfähigkeit anderer Menschen so darzustellen. Was empfinden ängstliche, schüchterne und gehemmte Menschen bei diesem Film? Die Tanz- und Gesangseinlagen fand ich unpassend und seltsam."

Das war es also, das Papstwochenende in Freiburg. Obwohl die Freiburger doch eigentlich relativ freie Fahrt hatten, musste doch einer mal eine dreiviertel Stunde an einer Kreuzung an der Dreisam warten, bis der Papst vorbei gefahren war. Andere erzählen von der grandiosen Stimmung in einer zeitweise menschenleeren Innenstadt. Oder sahen ihn ganz zufällig an sich vorbeifahren, milde lächeln und winken.

Das Fun- und Badminton kam durch den Papstbesuch ziemlich durcheinander. Samstag fiel es aus, dafür spielten am Freitag 8 Funmintonspieler auf zwei Plätzen, und am Sonntag gab es noch ein gemischtes Doppel der Badmintonspieler.

Zu dritt mit Anhang pilgerten wir am Sonntag morgen zum Papst in Freiburg. Und es war alles schon etwas wie aus einer anderen Welt. Die vielen Polizisten, viele Ministranten in Kutten, Jugendgruppen in ihren Trachten und Burschenschaftler in Uniform, und das fern jeden Feiertages und der Fasnet. Aber doch, es war Feiertag, der Papst wurde gefeiert. Und dankte das mit Kritik an jenen, die Kirche organisieren und an den Strukturen arbeiten, aber dabei mit dem Geist nicht beim Glauben sind. Da seien die Agnostiker, die täglich mit sich und dem Glauben ringen, näher an Gott. Ist ihm der Rummel und der Organisationsaufwand etwa auch ein gutes Stück zu viel? Das wäre kein Wunder, denn an seiner Bescheidenheit gibt es ja keinen Zweifel. Jedenfalls kamen wir problemlos zu den Bänken und konnten aus großer Entfernung den Papst erahnen oder ihn über die Monitore im Fernsehen sehen. Mir hat an dem schönen Tag zwar das Wandern gefehlt, doch ich wollte unbedingt wissen, was passiert, wenn ich den Papst erlebe. Ich denke ich bin noch der Alte.

An diesem schönen Sonntag bot Joachim noch eine Wanderung in Freiamt. „Trotz des Papstbesuchs waren wir bei dieser Wanderung zu siebt. Vielleicht hat das schöne Wetter und die kurze Streckenlänge doch einige Mitsportler gelockt. Die Wanderung führte hauptsächlich über bequem zu gehende Wege und streckenweise über technisch einfache "Single Trails". Die Navigation gestaltete sich als ebenfalls anspruchslos, da die Wege verhältnismäßig gut beschildert waren und ich die Strecke, bis auf eine Variante, schon einmal gegangen war. Am Ende der Wanderung kehrten wir noch im Cafe Duft in Freiamt ein. Angesichte der dort servierten Tortenstücke hätte sich diese Unternehmung nicht zur Gewichtsreduktion geeignet, was aber sicher niemand von uns ernsthaft vorgehabt hat.“

Am Abend gab es im Vorderhaus den satirisch-musikalischen Abschiedsgruß Bye, Bye, Pope!. Rolands Begeisterung war mäßig: „Zum Glück sind die Akteure gratis aufgetreten und die Eintrittsgelder gingen an einen guten Zweck. Bis auf Marcus Jeroch der sehr gut war waren alle anderen Akteure ziemlich schlecht. AGRESSIV, NIVEAULOS, UNTER DER GURTELLINIE, PHRASEN DRESCHEN, STAMMTISCHNIVEAU. Speziell Frank Sauer und Sybille Denker waren so drauf, keinerlei Hinterfragen warum, nur Hetze auf den Papst und die Katholische Kirche.“

Am Montag waren wir wieder mal Kegeln, es war eigentlich zu schönes Wetter, um in den Keller zu gehen, aber es wird ja jetzt schon recht früh dunkel. Und einige freuen sich ja immer wieder auf die Kegelrunden, und wir hatten wieder eine Menge Spass. Beim Pyramidenspiel half das eine Team ganz sozial dem anderen zum Sieg, und die Mensch-ärgere-Dich-nicht-Runden wurden jeweils lang andauernde Berg-und Talfahrten der beiden 6er Gruppen.

Wir waren drei MitsportlerInnen, ein Gast und ein Interessierter zum Tango in Huberts Oase, tanzten Tango unter den Sternen, wie schon angekündigt, ein besonderes Tango-Argentino-Erlebnis. -> Huberts Tangooase.

-> was war ... im August