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Badminton

Huettenwochenende




Unsere Freizeitaktivitäten

November

Jutta war auf der Plaza Culinaria am Freitag, 4. November: "Schauen, riechen, probieren, schmecken, und evtl. kaufen...Das machen alle auf der Culinaria. Sich informieren, Ratschläge austauschen, Gleichgesinnte treffen und genießen ebenso. Bestimmte Anbieter kennt und sucht man dort wegen ihrer Produkte. Aber es gibt immer wieder neue Entdeckungen, dieses Mal habe ich durch Sabine eine Nougatsorte kennengelernt, die sooo gut schmeckt, dass Suchtgefahr besteht. Himmlischer Walnuss-Kuchen, ital. Mandelgebäck, franz. Nougat aus Lavendelhonig, Trüffelbutter, Öle, Essige, Pesto, Bio-Produkte, Wurst, Käse, Brote, Gebäck, Getränke, alles war bei den 260 Ausstellern so wunderbar wie immer. Nur die Bier-Marmelade (Gelee aus Tannenzäpfle-Bier) konnte mich nicht begeistern. Wir Mitsportlerinnen waren 3 von 33 000 Besuchern. Zusätzlich konnte man auch beim großen Weihnachtszauber viele hübsche Artikel erwerben. Vom 9.-11.November 2012 werde ich bestimmt auch wieder dort sein."

Samstag gab es wieder Badminton und Funminton im Sportpark auf vier Plätzen.

Am gleichen Abend spielten The Acoustiques im Schlosskeller Emmendingen. Sie waren zu siebt dabei, Andreas berichtet: "Der englische Sänger der Band spielte eigene Songs und einige Cover Stücke. Musikalisch wurde er begleitet von einem Piano und einer Guitarre. Die bluesige Soulstimme des Sängers meisterte die Stimmungslagen von Ballade bis Rock. Alle 3 Musiker zeigten ihre Ausdrucksstärke. Nach zwei kurzen Pausen und viel Applaus verließ die Band um 23.30 die Bühne. Ein schöner musikalisch eindrucksvoller Abend für alle Beteiligten."

Am Sonntag liefen wir eine Runde am Tuniberg. Von Tiengen ging es am Mühlbach entlang nach Opfingen, hoch auf dem Tuniberg und Richtung Süden zur Ehrentrudiskapelle, die schon vor vielen Jahrhunderten dort stand, wenn auch in anderer Form. Die Aussicht war trübe, die Laune nicht. Und wir hatten nur noch weniger Meter zur Einkehr in der Kapellenblick-Strauße, sie bieten dort vielerlei Leckereien, feinen Kuchen, große Portionen, nur der Flammkuchen fehlte, dafür gab es Zwiebelkuchen. Anschließend liefen wir 8 über die Felder zurück nach Opfingen.

Am selben Tag war im E-Werk Tag der offenen Tür und der Ateliers. Geöffnet waren die Künstlerateliers, die Jazz- und Rock-Schulen boten Programm, bewegungs-art Schnupperkurse, eine Ausstellung über die Gründergeneration des EWERKS u.a. Roland et alt. waren dort: "Nach erfolgreicher Stärkung im neu eröffneten Restaurant haben wir 4 Stunden lang die verschiedenen Ateliers (30 an der Zahl) besichtigt, mit den Künstlern gesprochen und das beeindruckende neu renovierte E-Werk-Gebäude bis in den letzten Winkel erkundet. Dabei haben wir den Künstler Jürgen Grieger-Lempelius kennengelernt, er hat einen Teil der Kunstwerke im Park der Sinne in Badenweiler entworfen und aufgestellt."

Am Montag war Spieletreff beim Freizeitbüro, wir aßen Hawaii- und Tomaten-Käse-Toasts,als die noch im Ofen waren, spielten wir erstmal ein Mäxle, anschließend knobeln und nach dem Essen 6nimmt, das Hornochsenspiel.

Joachim war mit 5 Himmelsbegleitern im Planetarium beim Vortrag Die dunklen Mächte des Universums am Donnerstag: "Die letzten 20 Jahren haben durch Raumsonden Messungen von bisher ungeahnter Präzision möglich gemacht. Dadurch sind aber im Wesentlichen keine neuen Antworten auf offene Fragen gefunden worden, sondern die Zahl der offenen Fragen hat sich explosionsartig vermehrt. Für die meisten Fragen gibt es bisher nicht einmal einen Ansatzpunkt für die Forschung. Für andere Fragen gibt es zumindest Denkmodelle, die man versuchen kann zu verifizieren (oder zu falsifizieren). Das war eine gedanklich sehr anspruchsvolle Veranstaltung, geeignet für Mitsportler mit einer Vorliebe für schwere Kost. Für die Scharen von Mitsportlern, die sich angesprochen fühlen: Eine weitere Veranstaltung mit diesem Thema wird es leider nicht geben."

Am Samstag war Andreas nochmals auf der Chrysanthema Lahr: "Zu dritt sind wir noch einmal zur Chrysanthema, Deutschlands größtes Open-Air Blumenfestival gefahren. Blütenbeete und bunte Motivwagen zeigten uns eine farbenfrohe Vielfalt der Chrysanthemenblüten. Auf dem Marktplatz hörten wir der Band Andromeda mit ihren klassischen Rocksongs wie die Coverstücke z.B von Cocker, Police oder Stones zu. Zum Abschluß schauten wir uns noch das große Musikfeuerwerk an. Der Marktplatz verwandelte sich in ein Farbenmeer. Eine sehr schöne Veranstaltung."

Am Samstag war Jutta beim Martinsmarkt in der Freien Waldorfschule: "Ich war allein dort. Seit vielen Jahren besuche ich gerne anthroposophische Einrichtungen, mag auch deren Architektur und schätze die Waldorfpädagogik. Treffe Bekannte, kaufe etwas ein und beobachte hier besonders gerne die Kinder und die Erwachsenen bei den kreativen Angeboten. Tipp: Großer Adventsbasar, wieder mit vielen phantasievollen Angeboten für Kinder und Erwachsene, verschiedenen Cafés, Teestuben in der Freien Waldorfschule Freiburg-Wiehre, Schwimmbadstraße am 26. November von 10-17 Uhr."

Am Abend spielten wir Fun- und Badminton auf vier Plätzen.

Am Abend traf sich der Literaturtreff Leselust Buchladen Rainhof, der Buchvorschlag kam von Johanna: "Beim Lesetreff stand das Buch 'Animal triste' von Monika Maron auf dem Programm. Das Animal triste ist der Brachyosaurus im Naturkundemuseum in Berlin, unter dem sich nach der Wende eine Paläontologin aus Ost-Berlin und ein Hautflügelforscher aus Ulm kennen lernen. Wir, zehn Frauen und ein Mann, haben angeregt insbesondere über das Thema Liebe diskutiert. Für unser nächstes Treffen ist ein Abend mit Kurzgeschichten geplant."

Am Sonntag führte Joachim die Wanderung von Mußbach nach Tennenbach: "Das Wetter hat nicht übermäßig zum Wandern eingeladen: Der Nebel hielt sich auch am späten Vormittag hartnäckig. Trotzdem haben sich 7 Mitsportler und ein Hund auf dem Festplatz in Emmendingen getroffen. Den Startpunkt der Wanderung hatte ich durch die Tücken des GPS-Empfängers erst nach kurzem Suchen gefunden. Die Wanderung selber verlief dagegen (bis auf ein kurzes Stück) komplikationslos. Neben einem kurzen Abriss eines Teils der zivilen Geschichte von Freiamt (Glasherstellung) und der militärischen Geschichte (Soldatengräber(aus Napeleons Zeiten, A.d.R)) konnten wir noch die höchste Douglasie Baden-Württembergs bewundern. Der angenehmste Teil der Wanderung war sicher für viele die Einkehr beim Stilzerfritz (abgeleitet von Stelzen, Holzbein). Die Gaststätte ist offenbar im Stil der 70er Jahre eingerichtet, deren Charme sicher nicht alle überzeugen kann. Trotzdem besitzt die Gaststätte fast so etwas wie Kultstatus. Der Apfelkuchen jedenfalls hat hervorragend geschmeckt. Danach hatten wir es nur noch wenige Kilometer zurück zu unserem Startpunkt. Trotz der schlechten Sicht war der bunte Herbstwald für viele sicher eine Wanderung wert."

Am Sonntag-Nachmittag waren 10 Leute mit Roland im neuen Kinofilm Cheyenne - This must be the place mit Sean Penn im Friedrichsbau. Anschließend ging es nach dem Film ins Kartoffelhaus.

Wir waren zum Montagstreff im Kegelcenter, da kegelten schließlich doch 11 Leute auf zwei Bahnen.

Am Freitag war -> Theater im Marienbad Freiburg mit dem Stück ‚Eine Odyssee‘. Die Ankündigung: „Ein heruntergekommenes Strandcafe, in dem sich nur noch vereinzelte Gäste aufhalten. Penelope, Odysseus Frau, wartet zusammen mit ihrem gemeinsamen Sohn Telemachos nun schon 20 Jahre auf. Die Inszenierung von Stephan Weiland setzt den Focus auf Motive, die uns auch heute betreffen: zerrissene Familien, Sehnsucht nach Heimkehr, Infragestellung von Heldenbildern.“ Maria schreibt dazu: „Na ja, für den Theatertreff im Marienbad am Freitag hatten sich zuerst 2 Personen gemeldet, wovon aber keine sich definitiv für den Theaterbesuch aussprach, so dass ich letztlich den Termin auf Samstag verschob und mit einer Freundin hinging. Im Nachhinein waren nun wohl doch spontan 3 Personen am Freitag dort. Ich bekam eine Rückmeldung, dass sich der Besuch auf jeden Fall lohnen würde. Das kann ich auch bestätigen, es war einfach ein Erlebnis, dieses ‚alte‘ Stück so lebendig und nah präsentiert zu bekommen. 3 Stunden Theater ohne Langeweile, aber mit Pause! Und eine tolle Sicht von jedem Sitzplatz aus.“

Am Samstag waren Jutta und Jutta beim Tagesausflug nach Basel unterwegs. „Der Zug fuhr pünktlich 9.15 los und wir kamen zur vorgesehenen Zeit. Vom Badischen Bahnhof strebten wir dann zunächst das Münster an und hielten ein wenig Umschau was die Szene so bot (Geschäfte und Ambiente). Es war ein herrlicher Herbsttag mit Sonne, wohl etwas kühl, aber ertragbar. Gerne sehe ich mir immer wieder die alten herausgeputzten Häuschen aus dem Mittelalter an. Wir schlenderten von dort fast ziellos dann Richtung Rathausplatz und besuchten in einer Seitenstrasse die "Weihnachtsinstitution" Wanner. Es gab dort viele kitschige und vielleicht auch weniger kitschige Dekorationsdinge für das Weihnachtsfest, so zB. Christbaumkugeln folgender Art: Ein Handy aus irgendeinem synthetischen Material für stolze 38 Euro, Löwen, Affen, Cola Dosen, Gin und Wodkaflaschen etc,etc. alle mit stolzen Preisen. Irgendwann bekamen wir Hunger und landeten im Moevenpick am Rathausplatz. Am besten für unseren Geldbeutel geeignet war Spaghetti mit Waldpilzen, auf riesigem Teller mit kleiner Portion, nun ja. Danach gings weiter mit Herumstöbern im Globus, danach ein Tässchen im Café und anschließend trollten wir uns wieder Richtung Bahnhof. Wir beide waren uns einig: es war ein gelungener Tag, und ich kam echt auf meine Kosten, weil ich jetzt Basel ein wenig kenne und es auch alleine unsicher machen kann!“

Fun- und Badminton viel diesmal aus, zum einen, weil es alternatives Programm gab, zum anderen, weil einige Anmeldungen recht spät kamen, da hatten andere schon wieder umgeplant.

Am Abend waren wir bei bei Frank zum LP-Gruselabend, eine Idee von Anke und Roland. Wir hatten uns passend in Schale geworfen und nicht nur die peinlichesten LPs eingepackt, sondern auch ziemlich geschmacklose Klamotten getragen. Einige Lieder waren wirklich schwer auszuhalten, andere erzeugten eher nostalgische Partystimmung, da hat es schwer in den Beinen gejuckt. Wir erzählten uns dabei, was wir vor 25 oder 35 Jahren machten, wie wir da rumliefen und was für Parties wir erlebten. So einen Abend sollte man tatsächlich mal als Motto für eine Party machen.

Silvijo war zum Tanzen Im Rieselfeld. „Es waren nicht so viele Mitsportler da, genau genommen meine Wenigkeit und die Gaby, die mal schnuppern wollte. Ich habe ihr natürlich noch andere Termine empfohlen, bei denen sie mehr "Mitsportler" trifft. Zur Veranstaltung: kein Vergleich mit Ü-30, da leider mittelmässige, etwas arg leise Musik und leider nur antialkoholische Getränke, na ja ein kleines Gläschen Sekt hätte bestimmt die Stimmung gehoben, wir können ja auch ohne Alk ganz fröhlich sein ...“

Am Sonntag trafen wir uns nach und nach zur Wandertour von Heuweiler nach Zähringen am Bahnhof, im Zug, bei der Umsteige und am Start. An der Haltestelle Laube in Heuweiler wollten wir eigentlich aussteigen, doch da ich den Halteknopf nicht rechtzeitig fand, bekamen wir noch einen Kilometer Verlängerung der Tour gratis dazu. Wir liefen am Waldrand nach Heuweiler und dann über viele Wiesen und Weiden, also auch viel in der prallen Sonne Richtung Zähringer Burgruine. Beim gleichnamigen Gasthaus saßen wir im November draußen, aßen Kuchen und Eis!!! Anschließend gingen wir den urigen Reutebach hinab nach Zähringen zum Bahnhof.

Am Nachmittag nutzten Anke und Roland die letzte Gelegenheit, Ein Sommer in Orange im Kino Breisach zu sehen.

Der Montagstreff war mal wieder einer dieser speziellen November-Tage. Jedes Jahr im November erlebt der Treff einen grandiosen Teilnehmerschwund, wie auch diesmal. Wir waren zu dritt, unterhielten uns dennoch gut und spielten noch zwei Runden Skat. Vor Weihnachen wird es dann bestimmt wieder voller, und wenn nicht, spielen wir weiter Skat oder ähnliches.

Am Dienstag waren dann nochmals einige zum Nachzüglertermin in Die 7 Wunder des Weltalls im Planetarium Freiburg mit Sylvia.

Am Freitag zeigten die Immoralisten den Großstadtwestern Spledid's von Jean Genet, Roland berichtet: "Nach erfolgreicher Stärkung im Furioso (ist übrigens zu empfehlen, wenn mann/frau großen Hunger hat) sind wir zehn M&F´ler zu Theater übergegangen. Das Stück von Jean Genet SPLENDID S ist wie die anderen Werke Genets neben homosexuellen auch stark von sadomasochistischen Motiven und moralischen Um-Wertungen geprägt. Die Immoralisten haben es geschafft, dies auf ihrer Bühne rüber zu bringen, ohne ins Lächerliche abzugleiten. Leider konnten wir mit den anderen nach der Vorstellung nur kurz über das Stück und die Darsteller sprechen."

Noch ein Western lief am gleichen Abend im Cargo-Theater, Frank besichtigte das finstere Tal, ein Berg-Western im E-WERK gespielt vom Regie-Paar seines Waldkircher Theaters.

Beim Badminton im Sportpark waren in der ersten Stunde 10 Leute dabei, beim Funminton waren 6 Spieler, da spielten dann zwischenzeitlich auch einige Badmintonspieler ganz entspannt beim Funminton mit.

Joachim war am Samstag bei den Sternen: "Im Planetarium waren wir dieses Mal immerhin zu zweit. Der Vortrag Das beschleunigte Weltall zielte in die gleiche Richtung wie einige Wochen zuvor "Die dunklen Mächte des Weltalls". Wie man zu der Erkenntnis gekommen ist, dass das Universum nicht nur immer weiter expandiert, sondern dass die Expansionsgeschwindigkeit weiter zugenommen hat, wurde leicht verständlich erklärt. Der Anspruch des Vortrags ist sicher nicht so hoch wie bei "Die dunklen Mächte des Weltalls". Wer aber Interesse hat zu erfahren wofür der Physik-Nobelpreis 2011 vergeben wurde, hat an den kommenden Samstagen weiterhin die Gelegenheit dazu. Jedenfalls kann ich den Vortrag eindeutig empfehlen."

Dezember

Etwa einmal im Monat ist Tanzfrühstück der Tanzschule Gutmann im Friedrichsbau. Und wir waren wieder mal dabei. Drei Derzeitodergradheut-Nicht-Tänzer haben bewiesen, dass man auch nur zum Schauen und Frühstücken hingehen kann. Die anderen 6 haben eifrig Standards und Latinos getanzt, sozusagen aus dem vollen Bauch heraus. Der Friedrichsbauch bringt einfach schöne Atmosphäre in so einen Sonntag morgen.

Am Sonntag war Joachim zum Wandern von Hinterzarten nach Himmelreich mit noch Dreien unterwegs. "Diesen Sonntag waren wir nur eine kleine Gruppe von 4 Mitfreizeitern. Während sich das Wetter in der Rheinebene teilweise neblig und ungemütlich präsentierte, schien in höheren Lagen die Sonne bei fast wolkenlosem Himmel. Der erste Teil der Strecke verlief ohne große Steigungen. Von der Straße war, entgegen meiner ursprünglichen Befürchtung, kaum etwas zu hören. Nach rund 10 km erreichten wir den Gipfel des Hinterwaldkopfs, von dem wir einen grandiosen Blick ins Tal hatten. Nachdem wir 10-15 Minuten verweilt hatten nahmen wir den Abstieg nach Himmelreich in Angriff. In Himmelreich saßen wir in einer in Bahnhofnähe gelegenen gemütlichen Gaststätte noch eine Stunde und sorgten für eine ausgeglichene Kalorienbilanz. Die Strecke war bezüglich der Navigation unproblematisch und dieses ungwöhnlich schöne Novemberwetter nicht für eine Wanderung zu nutzen wäre fast eine Sünde gewesen. Diese Strecke würde ich bei Nacht gerne noch einmal gehen; vielleicht nächstes Jahr."

Beim Chorkonzert der Heinrich-Schütz-Kantorei sang Johanna mit: "Jauchzet, frohlocket... Oder wie eine der drei Zuhörerinnen von Mitsport schön formuliert hat: Was ist Weihnachten ohne das Weihnachtsoratorium von Bach! Es war ein sehr schönes stimmungsvolles Konzert in der bis auf den letzten Platz besetzten Maria-Hilf-Kirche mit einem begeisterten Publikum und anschließendem Empfang als "Geburtstagsfeier" zum 50-jährigen Bestehen des Chores, wo ich und zwei Mitsportlerinnen auf das Konzert anstoßen und uns durch die vielen leckeren Häppchen futtern konnten. Und unser Kritiker schreibt am 29.11.2011 in der BZ: Die Heinrich-Schütz-Kantorei hat sich selbst ein schönes Geschenk gemacht, mit einem Bach-Erlebnis erster Güte. Na, das ist doch was."

Kinonachmittag war noch am Sonntag im Friedrichsbau mit Gott des Gemetzels, eine Gesellschaftskomödie von Roman Polanski.

Am Donnerstag waren wir Klettern in der Kletterhalle Eiger Nord. Katharina hatte ein neues halbautomatisches Sicherungsgerät dabei, was zum Sichern und auch für die Sicherheit sehr angenehm war. Wir kletterten etwa drei Stunden, bis wir gut ausgepowert waren und die Muskeln nicht mehr wollten. Im Januar wollen wir wieder gehen, Interessierte können sich unter Anfragen eintragen und über den Datumfinder einen passenden Tag raussuchen.

Andreas berichtet vom Weihnachtsbummel in Colmar: "Zu sechst sind wir in Freiburg mit 2 Autos losgefahren. Sind auch die ganze Strecke hintereinander bis Colmar hergefahren. Aber durch den starken Verkehr und die übervollen Parkplätzen haben wir uns in Colmar aus den Augen verloren. Eine längere Zeit hat es uns in Anspruch genommen bis wir einen freien Parkplatz fanden. Wir versuchten uns per Handy wieder zu erreichen was uns aber nicht mehr glückte. So sind wir leider in eine 4 und 2 Gruppe gerissen worden, was natürlich sehr schade war. Die Häuserfassaden in den Fußgängerzonen waren sehr weihnachtlich geschmückt. Mehrere Weihnachtsmärkten waren in den Gassen verteilt. Wir suchten uns ein Kaffee auf um uns zu erwärmen da es mit der Zeit kühler wurde. Ein sehr schöner Nachmittag."

Einige wollen samstags Badminton lieber 18.30 Uhr anfangen, einige Funmintonspieler lieber 17.30 Uhr. Na irgendwie kriegen wir das hin, entscheiden von Woche zu Woche. Diesmal wurde auf vier Plätzen gespielt, einen mehr hätten wir noch brauchen können.

Am Sonntag starteten wir um 11 Uhr zu einer kleinen Wandertour bei Jechtingen und Sasbach. Um halb 12 trafen sich 9 tapfere Wandersleut, die sich von dem etwas garstigen Wetter nicht abschrecken ließen. Es war allerdings gar nicht so stürmisch und Regen gab es auch mal nur kurz zwischendurch. Wir liefen über die Weinberge, durch den Auenwald, am Rhein entlang und zum Limberg, die Gegend ist recht abwechslungsreich. Bei der Limburg wollte wir einkehren, doch im Gasthaus waren alles Tische schon vergeben. Also liefen wir gleich weiter zur Limburg und fanden dort einen historisch bemerkenswerten Ort vor. Die Römer hatten hier eine Befestigungsanlage, und die Habsburger bauten an diesem strategisch wichtigen Ort eine Burg, von der noch einige Reste erhalten sind. Wir vesperten oben bei weitreichenden Ausblicken über Rhein und Land. Von den Kelten findet sich hier noch ein Wall, doch das Interesse war dann bei der Witterung mehr Richtung Weiterlaufen. Viele Infos zu den Kelten etc. findest Du beim -> Lehrpfad Limburg. Also ging es zurück nach Sasbach, wo wir noch einen Blick in die mächtige und prunkbeladene Litzelbergkapelle warfen. Am Ende waren wir doch 12 Kilometer gelaufen. Einige gingen dann gleich weiter zum großen Weihnachtsmarkt in Emmendingen.

Am Montag zeigte uns Norbert eine Städtebilder - Dias von Wien, Paris und New York. Wir aßen Wienerle und Hämbörger mit Pommes und anschließend gab es noch Linzertorte, um passend zum Thema gesättigt zu sein. Norbert machte wieder einen ansprechenden Vortrag mit durchweg extraordinären Ansichten der Städte. Zwölf Leute waren dabei.

20 Leute waren am Samstag beim Fun- oder Badminton im Sportpark dabei. Auf allen 6 Plätzen gleichzeitig zu spielen hat also wieder nicht geklappt.

Am Sonntag ging es dann zum Brunchen in der Fahnenstube nach Malterdingen. Die Vegetarier wussten es zum Teil schon, ziemlich fleischlastiges, in dieser Hinsicht auch sehr reichhaltiges und leckeres Buffet. Wir waren zu siebt, sind dann zu viert noch ein Stück gelaufen bzw. zu zweit noch etwas mehr, auf dem St. Gallus-Weg und Vierburgenweg nach Hecklingen und über die Hügel zurück, hatten bei prima Wetter dann 15 Kilometer an den Sohlen.

Zwei waren am Nachmittag im Kino Friedrichsbau zu Gott des Gemetzels. Maria schreibt, "letztlich blieben Verena und ich unter uns, da manche Mitsportler/innen den Film schon gesehen hatten. Wir würden beide den Film nicht unbedingt weiterempfehlen. Er zeigt aus unserer Sicht keinerlei positiven Ausblicke , irgendwelche liebevollen Momente zwischen den Paaren, selbst wenn sie aus der Vergangenheit gestammt hätten, wären schon ein Lichtpunkt am Horizont gewesen, waren zu sehen oder zu spüren.Spätestens, als klar war, dass die Jungens, um die der Streit "scheinbar" ging, schon lange wieder zusammen sich vergnügten und der zum Tod ausgesetzte Hamster alles bestens überlebt hatte, hätte die Erkenntnis bei den Paaren einsetzen müssen, was war das? Aus unserer Sicht hatten die Paare den günstigsten Zeitpunkt einer Trennung schon lange überschritten . Sich 1,5 Stunden gegenseitiges Fertigmachen ohne irgendein Ergebnis anzuschauen, während draußen die Sonne schien, hat sich für uns nicht gelohnt."

Montagstreff war diesmal wieder im Kegelcenter mit reger Beteiligung, es kegelten 15 Leute auf zwei Bahnen.

Beim Badminton im Sportpark waren wir zu siebt, das ist nicht grad die günstigste Zahl, kommt aber ab und an vor. Nebenan spielten vier Leute Funminton, ebenfalls zwei Stunden lang.

Am Abend waren sie zu dritt beim Gospel Choir, Andreas schreibt: "Bevor wir zu 3 uns in der Christengemeinde Lehen das Konzert von Malcolm Green, Sharon Harris & Freiburg Gospel Choir anschauten, kehrten wir im Gasthaus Schützen in Lehen ein. Da der Veranstaltungsort nicht so weit von der Paduaallee ist sind wir zu Fuß hingelaufen.Der Schwerpunkt in dem 3 Stunden-Programm waren Gospels, Spirituals und Stücke schwarzer Musik. Zu hören waren ruhige und schwermüdige Melodien, vom über 60-köpfigen Freiburg Gospel Choir kraftvoll gesungen. Die Solisten Malcolm Green und Sharon Harris zeigten stimmlich, dass sie im Blues, Jazz und Gospel zu Hause sind. Für den Klangrahmen sorgten 5 Instumentalsolisten (Keyboard, Saxophon, E- Gitarre, Bass und Schlagzeug). Für uns 3 Mitsportler war es eine sehr schöne Veranstaltung."

Am Sonntag starteten wir zu fünft zu einem Ausflug nach Ribeauvillé. Wie geplant war es dann tatsächlich etwas winterlich, die Burgen lagen in feinem Zuckerguss über dem elsässischen Städtle. Ribeauvillé war nicht mehr so sehr weihnachtlich herausdekoriert, der Weihnachtsmarkt war schon letztes Wochenende vorbei, doch viele Geschäfte waren auch am Sonntag geöffnet und Ribeauvillé war voll von Bummlern, allerdings ohne Gedränge. Anders war das in Riquewihr, wir wollten dort noch den Weihnachtsmarkt ansehen, doch die Parkplatzsuche erwies sich schon weit vor dem Dorf als schier aussichtslos, und die Aussichten auf viel Körperkontakt reizte uns nicht mehr wirklich nach unserer Tour. Die war für alle fünf wunderbar, der direkte Aufstieg zur Burg lohnt sich besonders, da kommt der Felsenweg mit Burgansichten erst richtig zur Geltung. Oben schauten wir von der mächtigen St. Ulrich Burgruine ins Tal und liefen anschließend einfach wieder zurück, setzten die Genusstour im Café fort. Der Konditor, den wir uns raussuchten, war hochdekoriert, die Teilchen hochfettig. Wir hatten dort und auf der Heimfahrt einen gemütlichen Abschluss der schönen Tour, die bald wiederholt wird!

Am Montag gab's Flammkuchen beim Montagstreff und sehr intensive Gespräche über den Sinn des Lebens, Verirrungen der Liebe, Unterschied von Körper und Seele aus biochemischer Sicht uvm., in aller Leichtigkeit und fröhlicher Runde diskutiert.

Heilig Abend verbrachten wir zu elft im Paradies. Es war wieder alles schön festlich dekoriert dort und ziemlich ruhig, sehr angenehm. Wir ließen uns das Abendessen schmecken, unterhielten uns fröhlich und saßen bis gegen 23 Uhr zusammen. Zugegeben, Weihnachten sorgte an diesem Abend nicht für besonders viel Gesprächsstoff, wir hatten viele andere, leichte Themen.

Badminton und Funminton spielten wir die Tage am 2. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr, da war jedesmal gut was los.

-> was war ... im Oktober