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Das Kreuz mit dem Rücken

Erfahrungsaustausch der Rückengeplagten
Am Sonntag kamen dann von 14 angemeldeten Rückengeplagten doch nur 6 zusammen. Dennoch haben wir eine Menge Infos ausgetauscht, unterstützt durch Roland Sells fachliches Wissen.

Viele Dinge sind klar, die sind bekannt, da kommt es manchmal nur darauf an, wie jeder die guten Hinweise in die Praxis umsetzen kann:

Wichtige Voraussetzung für möglichst beschwerdefreies Leben
Genug Schlaf
Das Bett
Der richtige Arbeitsplatz
Bewegungsabläufe, Haltung
Genug Bewegung, Muskelaufbau (z.B. das richtige Fitnesstraining)
Ernährung, Stoffwechsel

Die Wahl der richtigen Sportarten
Gewisse Sportarten können leicht Probleme machen, ob das Squash oder Volleyball, auch mal Kegeln oder Radfahren mit dem falschen Rad ist.
Schwimmen, insbesondere Rückenschwimmen, wird dagegen sehr empfohlen. Welche Sportart wem hilft oder eher schadet, ist allerdings auch individuell sehr verschieden. Der eine bekommt vom Basketball Probleme, Fussball auf dem richtigen Platz aber die stützenden Muskeln. Entscheidend dabei ist auch, wie der Bewegungsablauf jeweils aussieht, ob die Bewegungen rund sind und die stützenden Muskeln vorhanden sind, oder ob man sozusagen "auf den Knochen" läuft. Und jeder muss selbst entscheiden, ob er eine Sportart, die zwar unheimlich Spass macht, aber immer wieder Probleme macht, lassen kann und sich was anderes sucht.

Grundsätzliche Einstellung
Jedenfalls sollte man sich bewußt machen, was die Gesundheit einem wert ist. Weg vom "Zähne zusammen beißen, Augen zu und durch". Gerade in stressigen Zeiten sind viele geneigt, Anzeichen zu ignorieren und die Gesundheit als nebensächlich abzutun. Der Rücken oder Hals tut zwar weh, aber die Arbeit noch mehr? Lässt der berufliche oder private Stress dann nach, beginnt der Stress mit dem Kreuz, gepaart mit Frust, weil das Leben mit Schmerzen keinen richtigen Spass macht.

Bewußtsein und Sensibilität wäre aber falsch verstanden, wenn das dazu führt, sich in die Symptome reinzusteigern. Sensibilität für den eigenen Körper erhöhen, ohne damit die Beschwerden zu fördern: Denn es ist durchaus möglich, durch steigende Sensibilität für die eigenen Beschwerden die Problematik erst richtig auszulösen. Die Beschwerden werden gesucht, es wird - wenn auch nur halb bewußt - die Bestätigung gesucht, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass es zwickt. Anstatt die Muskeln zu entspannen, verkrampfen sie immer mehr. Das kann soweit gehen, dass Schmerzen entstehen, deren Auslöser sich nirgendwo finden lassen, außer im Kopf der Patienten. Diese Schmerzpatienten müssen nachher, wenn sie die richtigen Therapeuten finden, neu lernen, sich schmerzfrei zu bewegen, d.h. den "Gedanken" aufzulösen, dass jede Bewegung Schmerzen verursachen müsste.

Klar, gewisse Belastungen sind vor allem bei bestimmten Berufen nicht oder nur teilweise zu beheben. Aber wie schaut es damit aus, die guten Erkenntnisse, die man schon gewonnen hat, auch in die Tat umzusetzen?

Therapieformen
Wir haben eine Vielzahl von Therapien kurz angesprochen, als da sind z.B.:
Natürlich Krankengymnastik, auch schon einfache Sportmassagen, Rolphing, 

Heilmittel
Vitamin E ist bekannt dafür, die Beweglichkeit der Gelenke zu sichern. Doch viele wissen davon nichts, und auch konventionelle Therapeuten sprechen das nicht an, obwohl es in jedem zweiten Gesundheitsbuch steht. Matthias schlägt Weizenkeime vor (unbehandelt), Roland auch Weizenkeimöl oder Sonnenblumenkerne, die er auch passend zum Thema zum Knabbern mitbrachte.

Roland nannte auch homöopathische Mittel, die für bestimmte Symptome angezeigt sind.
Zum einen Arnica, das auch vorsorglich bei größeren Belastungen eingenommen werden kann, sowie Rus Toxicodentron (C 30), das bei Überbelastung, Kälte und evtl. gleichzeitig Schwitzen passt.
 
 

 
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