Freizeitkalender - Archiv
Juni 2007
Am Freitag war Frank zur
Türmerführung auf der Kastelburg-Ruine
unterwegs. Freitag spielten wir Poker, diesmal zu 5 - aber nur 10
Minuten lang, dann waren es nur noch 3 nach einen dramatischen all-in
gleich im zweiten Spiel. Nun, beim Pokern ist es halt so, dass immer nur
einer das beste Blatt hält ... Die
Wanderung am Sonntag verlief nicht
ganz nach Plan, Matthias wollte nicht wieder so viele Höhenmeter machen
nach der Braunwald-Tour und führte die 11-köpfige Gruppe bei prima
Wetter souverän über die Kuhwege und Kuhweiden mit Hindernislauf zum
Höhenweg von St. Märgen über den Thurner nach Hinterzarten. Wir gingen
diesmal ein recht hohes Tempo, da die Strecke über ca. 18 km ging bei
nur mäßigen Steigungen.
Badminton wird weiterhin gespielt auf zwei
Plätzen im Sportpark, einige spielen dort auch zwei Stunden. Beim
Montagstreff war wieder einiges los bei Matthias im Garten und der Grill
ist halt ein Dauerbrenner.
Bei den
Festspielen
in Breisach wird dieses Jahr ein "Sommernachtstraum"
aufgeführt. Roland war mit gut 10 MitsportlerInnen zur öffentlichen
Probeaufführung. Die Bilder von Ralf lassen erkennen, dass das wieder
ein empfehlenswertes Ereignis ist. Wie gewohnt wird der Stoff von
Shakespiere frech und frei umgesetzt. Am Mittwoch waren wir zum
Tanzen im Waldsee. Wie gewohnt ist mittwochs
vor Feiertagen da immer ein ziemlicher Rummel, und das Wetter spielte
mit. Von Freitag bis Sonntag waren wir oberhalb von Orbey in einem Haus
über das
Wochenende in den Vogesen. Am
Samstag war eine mittlere und eine große Wanderung auf dem Programm vom
Haus zum Lac Blanc und zurück bzw. auch um den See herum. Zwischendurch
kamen einige Schauer vom Himmel, die die Wanderer aber weniger trafen
als die Kletterer. Abends grillten wir, saßen zum Teil draußen noch am
Feuer oder machten es uns drinnen gemütlich. Eigentlich war das
Wochenende viel zu schnell vorbei.
Beim
Montag-Abend-Treff war es erwartungsgemäß ziemlich ruhig, waren
doch die meisten Stammgäste in den Vogesen dabei und gönnten sich
vermutlich mal einen ruhigen Abend. Zudem waren wir nicht im Garten,
sondern am See. Dort hatten wir uns mit einer Rueda-Tanzgruppe
verabredet und tanzten nach einer kleinen Stärkung im Biergarten Salsa
und Rueda auf der Seebühne. Das hat viel Spass gemacht und wird eine
Fortsetzung geben.
Samstag war
Monatstreff. Hoffentlich haben alle, wie schon länger
angekündigt auch mitbekommen, dass im Atrium geschlossene Gesellschaft
war. Daher waren wir zuerst im Ganter-Biergarten und sind später, als es
kühler wurde, noch in den Feierling-Biergarten umgezogen. Bei der
Radtour am Sonntag waren diesmal nur 5 Radler dabei. Wie immer sind wir
von Freiburg aus gestartet. Da wir es von Freiburg direkt mit dem
Rad bisher nicht schafften - wir radeln halt recht gemütlich und machen
gern und viele Pausen - sind wir diesmal mit dem Zug nach Auggen
gefahren. Auf der Strecke ist Fahrradmitnahme kostenfrei, und Auggen ist
die letzte Station im Bereich der Regiokarte, warum sollten wir das
nicht ausnutzen? Um eine abwechslungsreiche Rundtour zu fahren, aber
nicht zu viele Höhenmeter machen zu müssen, entschieden wir über Kandern
zu fahren. Tatsächlich hatten wir nur zwei ernsthaftere Steigungen und
insgesamt nur etwa 150 Höhenmeter zu überwinden. Die Fahrradwege waren
zum größten Teil gut bis sehr gut ausgeschildert. Meistens fuhren wir
jenseits der Landstraßen und wenn wir auf den Straßen fuhren, gab es
wenig Autoverkehr. In Kandern wurde gerade die Dampflok der Kanderbahn
angeschürt, und nach einer Stärkung im Café fuhren wir das Kandertal
hinab. Ab nun ging es nur noch abwärts. Bis Haltingen fuhren wir
parallel zur Kanderbahn und querten dann Richtung Riehen zum Flüsschen
Wiese. Wir fuhren durch weiter durch einen Auenwald, den wir erst 2 km
vor der Basler Altstadt wieder verließen. In Basel drehten wir eine
Runde durch die Innenstadt und über den Münsterplatz. Nach dem kurzen
Besuch, wir hatten schon 50 km hinter uns, fuhren wir am rechten
Rheinufer entlang bis Neuenburg. An den Isteiner Schwellen kühlten wir
unsere Füße ab und ließen es sonst flott laufen, immer direkt am
Altrhein. Kurz vor Neuenburg machten wir nochmals Rast, die hatten außer
Hubert auch alle nötig. Dann verließen wir den Rhein Richtung Müllheim.
Kurz vor dem Ziel und der Zugabfahrt hatte Steven noch einen Platten,
den er aber in Windeseile reparieren konnte. So schafften wir es noch
auf den Zug um kurz nach 7 am Abend. Der Tacho zeigte am Ende 90 km, wir
spürten unsere Beine und unsere Hintern, waren aber mit der
abwechslungsreichen Tour hochzufrieden und haben uns gleich vorgenommen,
die Tour im nächsten Jahr zu wiederholen. Und wieder wird es die Option
geben, in Basel schon in den Zug zu steigen, wem die Tour zu lang wird.
Beim
Montagstreff konnten wir wieder mal im Garten grillen. Es dauerte
arg lang, bis das Feuer fertig war und Tomate-Mozarella war auch ein
bissel wenig da für 15 Leute. Dafür gab es dann später noch verschiedene
Eiskreationen, von Anke und Roland komponiert.
Freitag starteten wir ins
Camping-Wochenende bei Ornans. Die erste Information vor Ort: Wir können nicht Kanu- oder Kajak-Fahren,
die Loue hat zu viel Wasser. Allerdings nicht nur die Loue, die ganze Regio war ziemlich feucht. Am Freitag gab es nur nachmittags ein paar kleinere Schauer,
wir konnten lange draußen sitzen auf unseren mitgebrachten Camping-Möbeln. Dabei wurde es von der hohen Luftfeuchtigkeit unglaublich nass,
zum Glück hatten alle aber taugliche Zelte dabei. Von unserer 16-köpfigen Gruppe gingen dann am nächsten Morgen immerhin drei auf Rafting-Tour.
Bei dem vielen Wasser war das zwar keine gefährliche, aber doch rasante Fahrt den Fluss hinab und über einige Schwellen. Zwei der Schlauchboote
schlugen unterwegs Leck, so mussten die Insassen unterwegs mal längere Pause einlegen. Die Anderen schauten sich zum Teil die Quelle der Loue an,
die bei dem Wasserstand ein ohrenbetäubendes Spektakel abliefert - und
wanderten .
Und eine weitere Gruppe ging zum
Klettersteig oberhalb von Ornans. Drei kletterten, die Anderen schauten von oben zu.
Der Klettersteig von Ornans ist zwar nur leicht bis mittelschwer, aber die meiste Zeit sehr exponiert - wenn auch mit bis zu 60 Metern nicht sehr hoch.
Aber immer direkt über dem Grund am Überhang entlang, man konnte öfters aussteigen, aber der Höhe sonst nicht ausweichen.
Da meistens nur Querungen zu gehen waren, ist der Klettersteig wenig gefährlich, man fällt ja dann höchstens 1 m ins Seil.
Am Abend warfen wir dann noch den Grill an und saßen wieder lange zusammen. Sonntag ging es nochmals in verschiedenste Richtungen.
Da für Rafting zu wenig und für Kanu zuviel Wasser, gingen nur drei auf
Kajak-Fahrt und hatten bei bestem Wetter noch ein schönes
Erlebnis auf dem Wasser. Einige wanderten nochmals, andere gingen 25 km südlich in Nans-Sous-Ste-Anne klettern und die wieder andere brachen zu einer
Insektenausstellung auf.
Lissi war mit Daheimgebliebenen
Wandern beim Petin Ballon in den Vogesen: "Aufgrund der Kurzfristigkeit der Aktion waren wir nur 5 Wanderer. Bei strahlendem Sonnenschein ging es einen strammen Wanderweg hoch bis auf den Gipfel des Petit Ballon, von wo aus man eine grandiose Aussicht auf den Grand Ballon und andere Vogesenberge hatte. Auch die Schwarzwaldberge (z.B. Belchen und Blauen) waren deutlich zu erkennen. Wir machten dort Rast auf einer Wiese und hofften, nicht von einem der zahlreich umherfliegenden Modellflugzeuge umgenietet zu werden. Dann ging es weiter. Das Vergnügen, den Gipfel des Petit Ballon zu ersteigen, wurde uns dann ein zweites Mal beschert - dank unseres mitgeführten Navigerätes;-))). Es ging weiter an verschiedenen Ferme Auberges vorbei, an der letzten kehrten wir dann ein.
Sonntag abend wurde noch
Badminton gespielt, Montag waren wir zur
Pre-Opening-Party des ZMF im Waldsee. Es war allerdings dort mehr eine Mega-Tag-Eins-Party, d.h. coole Musik und sehr viele sehr junge Leute. Wir waren allerdings schon sehr früh da und unterhielten uns vorab ungestört, aßen, spielten Skat ...
Was war ... Rückblicke:
-> im Mai