2023
Rückblick auf unsere Freizeitaktivitäten
Am Samstag spielten wir wieder
Badminton im Sportpark, wir waren zu dritt und es war nochmals recht heiß in der Halle. Ich denke wir konnten uns alle gut austoben.
Die
Doko-Runde war diesmal schwach besetzt, ein Gast aus Kirchhofen bei Antje machte aber das Quadro voll, so konnten wir drei spannende Runden spielen.
Und dann das allerletzte Mal
Montagstreff im Garten bei solch angenehmen Temperaturen, eine Woche später waren die Bedingungen nochmals so sommerlich, das mussten wir einfach nutzen. Dieses Mal kamen nicht ganz so viele zusammen, es war trotzdem ein Abend zum Genießen, das Essen wie auch die Gesellschaft.
Am 10. September waren wir
Wandern in der Ravennaschlucht. Trotz großem Stau auf der Schwarzwaldstraße Richtung Titisee und vollem Parkplatz war es in der Schlucht gar nicht so voll - und wir haben da eine wirklich grandiose Schlucht vor den Toren Freiburgs. Oben teilt sich das Wasser, wir liefen den Bach links Richtung Breitnau und fanden dort eine Einkehrmöglichkeit beim Gasthof im Hotel Kreuz. Zwar war nur eine Servicekraft für alles vor Ort, dennoch bekamen wir leckere Eisbecher und anderes zum Kaffee auf der Terrasse. Dann liefen wir über die Wiesen bei Breitnau und kamen schließlich an den anderen Bach, den wir wieder hinab gingen und zurück in die Ravennaschlucht. Wir waren vollauf zufrieden mit den ganzen Eindrücken, der Stau war längst vergessen und ruckzuck waren wir zurück in Freiburg.
Zum letzten Mal bei angenehmen Temperaturen zusammen sitzen beim
Montagstreff im Garten, das klappte. 25 Grad am Abend, 14 Leute kamen dazu, ein sehr lebendiger Abend. Brit und Antje brachten Salate mit, ich steuerte noch einen mit dazu, viel zu lecker für die spätere Stunde. Dafür machten wir ein wenig länger ...
Am 3. September waren wir wieder mal auf den Radeln unterwegs, wahlweise mit eBike oder mit flotten Beinen ohne Verstärker machten wir eine
Radtour quer zur Elz von Freiburg Lehen an der Dreisam entlang und flott in Riegel. Dort machten wir gleich mal die erste Einkehr, es bot sich an, das gemütliche Eiscafé mit dem leckeren Eis zu besuchen. Dort kann man auch problemlos zum Kaffee eine Waffel dazu genießen. Wir unterhielten uns recht lang, weil es so nett war und fuhren dann weiter auf der Straße an der alten Elz nach Hecklingen. Dort war Weinfest, da hielten wir uns allerdings nicht auf, sondern fuhren dort den Buckel hinauf und dann wieder hinab nach Teningen. Ein ganz besonderer Streckenabschnitt, nichts los, schöne Blicke vom Hügel, ein breiter Fahrradweg durch die Weinberge und Wiesen, eine Neuentdeckung für die Mehrheit. Dann ging es zurück durch den Mooswald nach Freiburg. Zu zweit radelten wir nach einer kurzen Erfrischungspause weiter und trafen noch zwei weitere MitsportlerInnen auf dem Schneckenfest in Pfaffenweiler, um den herrlichen Sonntag abzurunden.
Am Mittwoch bereits trafen wir uns wieder im Garten beim Freizeitbüro zur
Philosophischen Runde, sechs TeilnehmerInnen waren wir. Das Thema war diesmal FREIHEIT. Wie weitläufig dieses Wort ist, zeigte sich deutlich im Laufe des Abends, wobei es uns immer besser gelang, die einzelnen Aspekte nacheinander zu beleuchten. Freiheit in der Demokratie, Freiheit bei der Wahl des eigenen Geschlechts, in Zeiten von Corona, Lockdowns und Impfpflicht, Freiheit, hinzugehen, wo man hin will im Blick auf Klima und globalen wirtschaftlichen Voraussetzungen, im Vergleich junger Migranten aus Afrika mit unserer Kultur und unseren politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten, die Welt zu entdecken. Freiheit der Frauen vor 150 Jahren und heute im Islam der Fundamentalisten, Freiheit im Christentum, eigenes Freiheitsgefühl im sozialen Miteinander, bei unseren familiären Bindungen oder unseren eigenen moralischen Grenzen - und schließlich: Gibt es Freiheit überhaupt oder ist doch alles nur ein Zusammenspiel von Notwendigkeiten? Und das alles recht differenziert und nicht mal oberflächlich, wir hatten uns dafür auch mehr als drei Stunden für die wohlwollende Debatte genommen.
Doppelkopf spielten wir am Dienstag zu viert, ein Neueinsteiger schaute einige Runden lang zu. Ein ausgeglichenes Spiel, wir spielten knappe drei kurzweilige Stunden.
Wandern in der Rötenbachschlucht stand für Sonntag auf dem Programm. In überfülltem Zug fuhren wir nach Rötenbach und liefen einen Rundweg, wir hoben uns das Schönste für den 2. Teil auf. Doch auch der Abstieg zur Wutach hatte seine Reize, sehr abwechslungsreich war die Strecke. Wir hatten deshalb noch ein paar zusätzliche Höhenmeter inklusive, doch bei 11,5 Kilomter Wanderstrecke war das gut machbar. Zwischendurch liefen wir auf einem ganz speziellen Komoot-Wanderweg, der uns auf völlig von Moos bewachsenen vergessenen Forstwegen entlang führte. An der Wutach machten wir ein längeres Päuschen, dann ging es am Rötenbach entlang wieder hinauf zum Dorf. Dort waren alle Gaststätten geschlossen, doch wurden wir auf das aktuelle Dorffest verwiesen, wo wir uns noch auf die Schnelle mit Kuchen und Radler beglücken konnten. Die Hitze war gut erträglich bis zu dem Moment, als wir im Zug zurück nach Freiburg saßen. Der war nicht voll, aber ziemlich stickig. Waren wir am Freiburger Hbf glücklich, weil wir einen schönen Tag hatten oder den Zug wieder verlassen durften? Hurra, beides!!!
Vier Hitzebeständige spielten
Badminton am Samstag.
20 gut gelaunte Leute konnte man erleben beim
M&F-Sommerfest, wir haben geschmaust und den Abend genossen. Viel getanzt haben wir diesmal nicht, wir saßen lieber zusammen und quatschten, bedienten uns am Kuchen- und Salatbuffet. Bei der Messe spielte Apache 207 auf, das war am späteren Abend deutlich zu hören, aber ziemlich smart, harmonierte nur manchmal nicht mit den Ryhthmen aus unserer Konserve. Zum besonderen Anlass hatte ich noch ein Quiz mit 11 Fragen vorgelegt, bei dem man mit Raten eine Chance haben sollte. Auf sanften Druck der TeilnehmerInnen wurde noch ein Preis ausgelobt, eine Flasche von unseren leckeren Hauswein, und die glückliche Gewinnerin war Daniela (siehe Foto).
Eigentlich wollten wir vom Feldberg den Felsenweg zum Feldsee laufen und nach Hinterzarten, doch das Wette machte uns einen Strich durch die Planung. Wir warteten dann auf eine freundliche Lücke am Himmel und liefen noch eine kleine Runde am Nachmittag bei Denzlingen mit dem Mauracher Berg, saßen noch gemütlich im Kaffee zusammen.
Fun- und Badminton spielten wir am letzten Samstag im Juli zu sechst auf zwei Plätzen, zwei Leute hätten noch mitspielen können, doch wir haben uns gut abgewechselt und flotte, spannende Spiele gehabt.
Beim
Doppelkopf am Mittwoch waren wir zu sechst, das heißt dann alle drei Spiele ein Spiel aussetzen, doch auch zuschauen kann richtig Spaß machen.
Roland und Anke waren auf dem Agrikultur-Festival am Sonntag, und einige MitsportlerInnen hatten sich angeschlossen. Katja und ich waren auch dabei, wir schauten uns die Stände an, probierten von den bunten Tomaten, kauften ein paar Kleinigkeiten und ließen uns inspirieren.
Beim
Seefest war ich bereits am Freitag, am Samstag dann kamen noch einige mit dazu und hörten Cover Notra an der Bühne der Ranzengarde, die dieses Jahr ziemlich groß war. Man kann geteilter Meinung sein, ich finde, mit der Größe ist auch etwas der Charme der Nahbarkeit verloren gegangen, aber sie rockten auf alle Fälle wieder beeindruckend ihr großes Repertoire. Einige hatten auch Spaß dabei zu tanzen. Dann zum Abschluss wurde in unmittelbarer Nähe auf dem See ein gigantisches Feuerwerk abgefeuert, die neue Technik wird immer raffinierter, wirklich beeindruckend.
Diesmal spielten wir am Donnerstag nicht DoKo, sondern
einige Runden Skat.
Bei der
Philosophischen Runde am Mittwoch Mitte Juli sprachen wir diesmal über Toleranz. Monika hatte uns dazu einen Podcast zur Anregung zum Vorabhören vorgeschlagen: www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/die-toleranz-respekt-fuer-das-andere/1766430 Wir diskutierten eifrig über unsere jeweiligen Begriffe von Toleranz, warum manche Toleranz zur eigenen Identität und Selbstwertbegründung zu brauchen meinen und wo die Grenzen der Toleranz sind, also wann es vielleicht besser ist, nicht tolerant zu sein. Einige kurzweilige Stunden tauschten wir uns zum Thema aus, wobei wir hinterher feststellten, dass noch einige Fragen offen blieben: Lohnt es sich z.B., sich für Toleranz einzusetzen und wie kann diese Werthaltung erzeugt werden?
Ich traf noch einige MitsportlerInnen auf dem ZMF nach dem Konzert, zu
Symmetrie im Gastrozelt wollte keiner mitkommen – oder kam zu spät. Die MusikerInnen haben uns aber grandios unterhalten eine Stunde lang, schön schwerer flotter Deutschrock, ich hoffe die junge, erst frisch formierte Band spielt bald mal wieder in der Gegend.
Schön was los war beim
Montagstreff im Garten, Erich brachte eine große Schüssel Salat mit, ich stellte noch einen dazu und wir grillten und genossen das Abendessen bei schönstem Wetter.
Für den
Wasserfallsteig vom Feldberg nach Todtnauberg, einige entschieden sich bei der Hitze dann doch, lieber nicht mitzugehen. Wir waren am Ende noch sechs tapfere Wandersleut, genossen den kühlen, urigen Hebelweg, wo das Flüsschen Wiese eben entsprungen war und zuerst noch ein kleines Rinnsal war, sich allerdings schnell zu einem stattlichen Bergbach entwickelt. Weiter unten kamen wir zum Fahler Wasserfall, liefen dann oft im Schatten auf kleinen Pfaden mit sehr abwechlungsreicher Natur. Auf der Höhe von Todtnau begann dann ein Wegabschnitt, der uns gutes Durchhaltevermögen abverlangte. Einige Kilometer Forstwege, oft in der prallen Hitze und zunehmend Höhenmeter machten uns ziemlich zu schaffen. Zwischenzeitlich wurde diese Etappe durch die wilde kleine Wolfsschlucht bei Todtnau zum Krafttanken unterbrochen. Dann endlich kamen wir zum großen Todtnauer Wasserfall, kühlten uns gründlich ab und begannen den Aufstieg, der vergleichsweise gut zu gehen war bei den schönen Eindrücken. Weit über uns sahen wir einige Touristen auf der neuen 450 Meter langen Hängebrücke in 120 Metern Höhe. Einige von uns wollten sich den Spaß nicht entgehen lassen und liefen rüber und wieder zurück, die anderen gingen schonmal vor zum Kiosk am Bergerbad, wo wir ein nettes Plätzchen unter dem Schirm fanden, während die Kioskbetreiber allerdings nicht ganz so nett waren, wegen einem Grummeln wegen 30ct für 20ml Ketchup hielten sie mir einen Vortrag und auf den Hinweis, dass ich das halt als etwas kleinlich erlebe (ich war einfach zu k.o., um mit Pommes und Gerstensaft nochmals nach Kleingeld zu kramen), drohte mir der Kioskbetreiber mit Rauswurf. Ich unterließ es dann doch lieber, ihm ein Seminar im Beschwerdemanagement zu empfehlen. Die Heimfahrt klappte entspannt und pünktlich kamen wir in Freiburg an. Nur der richtige Einstieg in den richtigen Bus war wieder ein Abenteuer, endlich habe ich verstanden, warum zwei Busse mit der gleichen Liniennummer in wenigen Minuten jeweils zweimal an der Haltestelle Hangloch vorbei kommen. Also als Hinweis für alle, die dort öffentlich unterwegs sind. Der eine Bus fährt von Kirchzarten nach Todtnau, fährt dabei nach Todtnauberg hoch und wenige Minuten später wieder runter, während der Bus in entgegengesetzter Richtung etwa zeitlich von Todtnau nach Kirchzarten fährt und ebenfalls kurz nach Todtnauberg hoch fährt und wenig später wieder hinab. Wir konnten dann noch beruhigend auf einige Touristen wirken, bei denen die Irritation noch etwas größer schien.
Als
Tourist in Freiburg waren wir im eigenen Städtle unterwegs. Die schöne Stadt mal als Touristen erleben, Urlaubsgefühle aufkommen lassen, die Straßen, Häuser und Gassen mit anderen Augen sehen war die Idee. Wir trafen uns an der Touri-Info, schauten uns das alte und das neue Rathaus, das älter als das alte ausschaut, von außen an, entdeckten, dass Berthold Schwarz und Heinrich Hansjakob im alten Franziskanerkloster der St. Martins-Kirche wirkten, liefen zur Kaiser-Joseph-Straße und kamen bald zum Münster. Fast alle waren schon eine Ewigkeit nicht mehr auf dem Münsterturm, also machten wir uns auf, schauten von ganz oben auf die Stadt, hörten die Glocken 3 Uhr schlagen, machten eifrig Fotos. Wieder unten angekommen gingen wir die kleinen Gässchen Richtung Augustinerplatz, zur Fischerau und Gerberau und machten ein Erfrischungspäuschen im Garten des Museums für neue Kunst. Anschließend ging es zum Schwabentor, gönnten uns ein paar Kugeln Eis in der Waffel und liefen durch die Konviktgasse und durch die Straßen zur Rathausgasse, immer die Architektonik der alten und neuen Häuser und die Hinweistafeln auf historische Meilensteine im Blick. Im schönen grünen Innenhof der Pizzeria La Piazza ließen wir die Tour bei einem gemütlichen frühen Abendessen ausklingen, wir hatten Spaß und überlegten uns schon neue Varianten der Touri-in-Freiburg-Aktion.
Zu
Freiburg stimmt ein kamen diesmal nicht viele MitsportlerInnen dazu, wir hörten einige flotte Rock-Bands aus der Regio am Stühlinger Kirchplatz und anschließend am Greiffenegg-Schlössle.
Derzeit ist viel los in der Stadt, umso weniger beim
Badminton am Samstag, einmal spielten wir auf einem Platz, zweimal ließen wir es, zumal bei Temperaturen über 30 Grad, ausfallen.
Doppelkopf spielten wir diesmal am Mittwoch.
Am 7. Juni wurde wie jeden Mittwoch
getanzt im Gasthaus Waldsee. Bereits um 19 Uhr trafen wir uns dort zum Abendessen, wir hatten einen schönen Platz am See, acht Leute waren wir schließlich. Eine gute Stunde später gingen wir zur Musik und einige tanzten recht eifrig auf die smoothy grooves, bei den Temperaturen war das eine schweißtreibende Angelegenheit, vor Feiertagen ist immer besonders viel los auf der Tanzfläche. Dabei trafen wir noch einige tanzfreudige MitsportlerInnen.
Wieder trafen wir uns, wie auch schon in der Vorwoche, auf einige Runden
Doppelkopf. Und wieder spielten wir ohne die 9en und haben großen Spaß an dieser Variante, die wir vermutlich beibehalten werden. Wie üblich gingen die drei Stunden vorbei wie im Flug.
Eigentlich war für Sonntag eine
Fahrradttour nach Heimbach geplant, doch im Norden war das Wetter recht regnerisch. Daher entschieden wir uns, gen Süden zu radeln und fuhren über Pfaffenweiler und Ehrenkirchen nach Staufen. Dort war an diesem Wochenende Musik und Wein, auf zwei Bühnen wurde musiziert, an den Ess-Buden konnten wir uns dem leiblichen Wohl hingeben. Nach einer abschließenden Runde Eis fuhren wir weiter und machten noch eine Schleife nach Hausen und Mengen.
Diesmal reichte es am Samstag nur für einen Platz beim
Fun- und Badminton, die Pfingstpause lässt grüßen.
Pfingstmontag ist immer Tag der offenen Mühlen, diesmal stand der
Mühlenweg in Ottenhöfen im Programm, siehe auch unter
www.ortenau-tourismus.de/touren/ottenhoefen-muehlenweg-e43e142e82. Nach Ottenhöfen fuhren wir eine knappe Stunde, um dort dann 13 Kilometer zu gehen bei 400-gpx-Höhenmetern. Und an jeder Mühle erwartete uns ein verlockender Gaumenschmaus, zweimal kehrten wir ein. Und wir liefen eine richtig schöne Wandertour mit vielen Leuten mit der gleichen Idee.
Wir trafen uns am
Pfingstsonntag im Garten zum Mittagessen, warfen den Grill an und verspeisten Salate. Erst spät war zu sehen, dass sich ein nettes Grüppchen zusammen fand, bei bestem Wetter saßen wir unter den Bäumen oder unter dem Sonnenschirm und unterhielten uns einige gemütliche Stunden. Schön, dass einige Lust hatten, dabei zu sein und diesen schönen Tag miteinander zu verbringen.
Am Samstag, 27. Mai spielten wir wie fast jeden Samstag
Fun- und Badminton im Sportpark, diesmal trafen wir uns auf zwei Plätzen.
Am Montag fand kurzfristig angesetzt ein
Treff im Garten statt, das Wetter war einfach zu genial dafür. Lange noch saßen wir draußen, nachdem wir gegrillt und uns einige Wraps selbst gerollt hatten. Ob wir an Montagen immer wieder solch ernsthafte Debatten führen werden wie an diesem Abend ist unwahrscheinlich, nicht alle sind derart begeistert von politischen Diskussionen, wie sie sich diesmal ergeben hatte. Zumindest dürfte es sinnvoll sein, dass die Debattierfreudigen sich untereinander finden und jene, die lieber Gott und die Welt gut sein lassen wollen und sich einfach unterhalten. Das sollte beides auch parallel möglich sein, der Garten ist groß genug. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass es für die Beteiligten insgesamt in Ordnung war so, wir sind zumindest friedlich auseinander gegangen. Und mir hat es tatsächlich Spaß gemacht, die unterschiedlichen Argumentationslinien zu verfolgen und zu hinterfragen. Ob jemand mitbekommen hat, welche Meinung ich selbst vertrete? Nun ja, ist ja kein größeres Geheimnis.
Wir folgten diesen Sonntag dem Tipp, den
Hirtenpfad bei Lenzkirch zu laufen. Ein guter Tipp, ein sehr schöner Weg oberhalb von Lenzkirch und rund um den Ursee. Viel auf kleinen Pfaden im lichten Wald und über Wiesen mit Ausblicken auf die Täler liefen wir eine Runde mit knapp 13 Kilometern, hatten den eigentlichen Hirtenpfad also um einige Kilometer verlängert. Den Ursee sahen wir zwar nur aus respektabler Entfernung, bekamen aber dennoch einige Eindrücke von dem urigen Naturschutzgebiet, wo sich offenbar auch einige Biber wohl fühlen - ein Hinweisschild bestätigte die Vermutung, dass die kleinen Dämme am breiten Bach nicht nur von angeschwemmten Hölzern stammen. Zurück in Lenzkirch saßen wir noch im Café bei der Kirche, eine wahrlich göttliche Lage für die Terrasse, wo wir leckeren Kuchen und andere Köstlichkeiten serviert bekamen. Insgesamt waren wir acht Leute heute sieben kurzweilige Stunden unterwegs.
Zu viert trafen wir uns bei der arthrena, schauten uns das Kulturhaus auf der Rheininsel an, gingen dann noch auf einen Snack ins Draußenbistro um die Ecke und zum Foodtruck vor der arthrena. Nach der Stärkung war es bald soweit für das Tanztheater
Le Doux Supplice mit "en attendant le grand soir". Tanz mitten aus dem Publikum und zum Teil auch mit dem Publikum, eine grandiose, bunte Mischung aus expressivem Tanz und Akrobatik und mit Anleihen der verschiedensten Tänze und Tanzformen. Dass wir dann noch auf die Bühne eingeladen wurden und mittanzen durften war dem Erleben nach noch etwas ganz besonderes.
Am Sonntag Mitte Mai wanderten wir
zum Frauensteigfelsen oberhalb von Himmelreich. Gut bewältigten wir den streckenweise steilen Aufstieg und hatten oben eine tolle Aussicht über das Dreisamtal. Wir vesperten an der kühlen Luft und gingen dann ein Stückchen weiter hinab nach Falkensteig. Erstaunlich dort zu sehen, wo an der Straße der Verkehr Spuren und Lärm hinterlässt, wenn auch sehr viel weniger durch die Tempo-30-Zone. Und dann nicht fern der Straße über den Bach, da waren wir plötzlich inmitten schöner Schwarzwaldnatur, von der Straße war nichts mehr zu hören. Nach einem Weilchen ging es etwas hinauf Richtung Giersberg, dem nächsten Ziel, doch schon sahen wir dunkle Wolken am Himmel aufziehen und kräftig eingeregnet, die Schirme halfen da kein Wenig. So entschieden wir uns durchnässt den direkten Weg nach Himmelreich zu nehmen und fuhren dann etwas klamm, aber dennoch recht fröhlich zurück nach Freiburg.
Die
Philosophische Runde traf sich wieder beim Freizeitbüro, diesmal waren wir sieben Leute. Wir hatten uns vorgenommen, unsere Gesprächsregeln zu verfeinern und für die kommenden Treffen Themen vorzubesprechen, doch zu den Themen kamen wir nicht mehr. Im Mittelpunkt stand schnell die Frage, wie wir mit Situationen umgehen, wenn Emotionen in ungünstiger Weise aufkommen und dazu führen könnten, dass der offene Austausch erschwert wird, ganz im Sinne der Themenzentrierten Interaktion TZI, dass sich Störungen den Vorrang nehmen (disturbances take precedence), wenn sie keinen angemessenen Raum finden. Es gab einiges zu klären, viel zu diskutieren, zu interpretieren und zu erklären und unterschiedliche Sprachstile und verschiedene Emotionalitäten kennenzulernen - was einen stört bzw. triggert. Wir werden sehen, wohin uns die Vereinbarung führt, dass wir Störungen stärkere Beachtung schenken wollen und zusehen, wie wir sie möglichst ohne große Reibungsverluste aus der Diskussion nehmen können. Man könnte also meinen, wir hätten einen Abend um den heißen Brei herum geredet. Man kann aber auch sagen, wir hatten ein hochspannendes Thema: 2 1/2 Stunden intensiv über das Debattieren debattiert.
Doppelkopf spielten wir diesmal bei Antje, und zwar zu sechst. Öfters mal aussetzen hat uns nichts ausgemacht, man kann ja mal anderen zuschauen oder einfach dem Spiel. Ca. 3 Stunden spielten wir wie üblich, die gehen immer zu schnell rum.
Diesmal musste es einfach klappen mit draußen sitzen
im Garten zum Abendessen am Montagabend, und es klappte auch trotz deftigem Regen noch am späten Nachmittag. Rechtzeitig hörte der Regen auf bzw. war nicht mehr so stark, dass wir nass wurden unter dem großen Schirm und schließlich saßen wir zu acht in fröhlicher Runde zum Grillen, Salate essen, kommunizieren. Wir trafen uns ab 18 Uhr, aßen etwa eine Stunde später und gegen 21 Uhr löste sich die Runde wieder auf.
Bei regnerischem Wetter und in kleiner Besetzung machten wir uns am Sonntag 2. im Mai auf den Weg zur
Wanderung zum Hirschbach. In St. Märgen allerdings war schon absehbar, dass gleich der erste größere Regenschauer niedergeht, so starteten wir die Tour mit Kaffeetrinken in einem Café wie aus alten Zeiten. Im Schwarzwälder Landcafé gab es Kuchen nach traditionellen Rezepten. Dort im hinteren Sitzbereich hatten wir beste Aussichten auf den kräftigen Regenschauer, den wir genüsslich beobachteten. Anschließend ging es durchs ein Wolfsschutzgebiet beim Kapfenberg und zur Kapfenkapelle, durch den Plattensee bzw. was davon übrig geblieben ist und zum Plattenhof. Dort sahen wir bei der nächsten Stärkung noch einen zweiten, kleineren Regenschauer und machten noch eine gute Weile Einkehr. Nach ca. 45 Minuten liefen wir weiter, genossen noch einige Sonnenstrahlen, angenehme Temperaturen. So wurde es etwas später als geplant, wir blieben aber trocken und fuhren fröhlich mit tollen Eindrücken einer abwechlungsreichen Natur und schönen Aussichten nach Hause.
Doppelkopf spielten wir bei Michael, wir trafen uns zu fünft in Waltershofen und zockten ca. 2 1/2 Stunden lang auf der Terrasse.
Und am Tag danach ging es bereits weiter mit der
1. Mai - Wanderung am Heuberg. Durch Herbolzheim liefen wir über den Heuberg, wie wohl die südliche Seite des Kahlenbergs heißt und zu den kleineren Ortschaften dahinter, wo wieder einige Maihocks in kleiner Entfernung voneinander veranstaltet wurden. Nach Lust und Laune stärkten wir uns dort und trafen zwischendurch auf dem Weg einige Gruppen verschiedenen Alters, die es genauso machten wie wir und die Hocks abklapperten, zum Teil mit Leiterwagen, Kiste Bier und Ghettoblaster im Gepäck. Einmal kam ein kräftiger Regenschauer, für diesen verzogen wir uns in einen alten Holzschopf und warteten dort die halbe Stunde, dann gingen wir weiter und blieben trocken und fröhlich sowieso.
Vom 28. bis 30. April waren
im Haus in den Vogesen, dort sind wir jedes Jahr einmal in einem großen, schönen Haus, das wir für uns ganz alleine haben. Am Freitag war es recht windig und frisch, da saßen wir zum Abendessen im Esszimmer zusammen, bevor wir uns aufmachten zum großen Salon im oberen Stock. Am Samstag wollten einige recht bald los zum Wandern, die größere Gruppe startete Richtung tete des faux, ging anschließend zum Soldatenfriedhof und zurück, zwei liefen noch zum lac blanc und hätten dort fast noch die anderen vier getroffen, die sich auf den Weg direkt zum lac blanc machten. Am Nachmittag trafen wir uns alle wieder, saßen in der Sonne zu Kaffee und leckerem selbstgemachten Kuchen, chillten machten am Abend dann noch das Feuer an. Zum Abendessen saßen wir dann allerdings doch lieber drinnen zusammen. Gemütlich ließen wir den Tag im schönen Salon ausklingen. Nach dem ausgedehnten späten Frühstück war dann schon wieder Abreise angesagt, das Wochenende ging wieder einmal viel zu schnell vorbei.
Unsere
Philosophische Runde am Mittwoch war einmal mehr eine politische, nach thematischen Überlegungen ging es diesmal um das liebe Klima. Die Bandbreite der Themen war dabei enorm. Im Blick auf die Klimapolitik hierzulande und wie es gelingen kann, dass die Menschen mehr tun, um das Klima zu schützen stand im Kontrast zur Entwicklung in China, wo trotz staatlichen Programmen für Klimaschutz der CO2 Ausstoß enorm steigt, da Milliarden Menschen vom Aufstieg Chinas profitieren. Und während hierzulande enorme Anstrengungen zur CO2-Reduktion unternommen wird, nicht zur Freude aller Menschen im Blick auf ihren Geldbeutel haben wir verschiedene Aspekte des Zusammenhangs von CO2 - Ausstoß und Temperaturanstieg erörtert bzw. den Nichtzusammenhang, betrachtet man zahlreiche andere Aspekte, die den Temperaturanstieg verursachen wie Wolkenbildung, Wasserabflüsse, Flächenversiegelung, ja sogar größere Reinheit in der Luft, die das Sonnenlicht ungebremst auf die Erde fallen lassen. Zeitweise wurde die Diskussion dieses Mal recht emotional und die Auflösung der Spannungsfelder war nicht abschließend gelungen. Das haben wir uns dann für das nächste Mal aufgehoben, wenn wir uns mit unserer und allgemeiner Debattenkultur beschäftigen und uns neue Themen für die kommenden Wochen überlegen.
Für die
Wanderung auf der Schrofentour am Ostermontag gab es noch einige Absagen, wobei die Resonanz insgesamt schon nicht groß war. So verzichteten wir auf die Stunde Anfahrt und liefen vom Liliental zum Neunlindenturm und über den Lenzenberg zurück.
Seit langem wieder mal konnten wir beim
Osterfrühstück im M&F-Garten draußen sitzen. Zwar war es zu Beginn noch etwas frisch, doch das änderte sich schnell, als die Sonne raus kam. Ab 10 Uhr kamen die Gäste, es dauerte allerdings noch eine 3/4 Stunde, bis zum Frühstücken alles bereitet war. Wir waren 15 Leute an der großen Tafel, und ich war ganz und gar nicht der einzige, der den Tag sehr genoss unter den Pflaumenblüten und der Begleitung des Vogelgezwitschers. Nach ca. 5 Stunden löste sich die Runde auf.
Endlich mal ein grandioses Erfolgserlebnis bei einem Fußballereignis, das wir gemeinsam schauen: Der
SC Freiburg im DFB-Pokal-Viertelfinale gewinnt tatsächlich bei den Münchner Bayern mit beeindruckendem Willen, prima Abwehr, Plan und seinem exzellenten Kurzpassspiel, das es mit den Bayern aufnehmen kann. Und mit ein wenig Glück! Ich glaube ja an den SC Freiburg als DFB-Pokalsieger, letztes Jahr hätten sie es schon verdient gehabt. Dieses Jahr dachte ich sind die Superbayern dem im Wege. Jetzt allerdings nicht mehr. "Nur noch" Dortmund und Frankfurt ... oder der VFB??? Ach übrigens, Siggi und Erich hatten beide 2:1 für Freiburg getippt, da hätten die beiden im Wettbüro richtig Freude gehabt.
Die Wettervorhersage hatte uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn bei den Prognosen war keiner zu motivieren, sich auf eine Tour zu verabreden. Dennoch waren wir am Ende zu zweit unterwegs
auf der Rieselfeldrunde hinter dem Naturschutzgebiet, liefen zum Opfinger, zum Mundenhof und vorbei an den besetzten Bäumen im Dietenbachwäldchen zurück zum Start an der Endhaltestelle Rieselfeld. Dabei hatten wir eine Menge Sonne, genossen das frische Grün der austreibenden Bäume und saßen zum Mittagssnack beim Mundenhof vor prächtig blühenden Kirschbäumen, also wir hatten eine richtig schöne Frühlingstour. Darum wiederhole ich gerne, auch wenn es nicht jedem liegt, es lohnt sich, sich mit "habe Interesse" einzutragen und dann gemeinsam spontan zu entscheiden.
Seit längerem habe ich wieder eine
Wanderung zum Limberg und vorbei an der Litzelkapelle angeboten. Wir liefen von Sasbach an der Grundschule den Hügel südlich hinauf, liefen dort viel über Wiesenwege, hatten tolle Aussichten und gingen dann durch Jechtingen und zu den Rheinauen. Viel Grün war da noch nicht, gingen am Altrhein entlang bis zum Fuße des Limburgs und dort hinauf zur alten Burg. Dort hatten wir noch gute Aussichten auf den Rhein und ins Elsass, dann liefen wir durch den dichten Limberger Wald hinauf und auf der anderen Seite wieder hinab nach Sasbach. Im Vespercafé Bierstube, die erst vor wenigen Jahren unter altem Namen mit völlig neuem Konzept und Putz eröffnete, bekamen wir grandiose große Kuchen serviert, laßen viele lustige Sprüche und fühlten uns am Stammtisch sehr wohl. Wirklich toll hergerichtet die Stube wie auch die kleine Altstadt in Sasbach, die wir am Ende noch querten. Gut 14 Kilometer waren wir gelaufen, hatten kaum Regen und genossen am Ende noch die Strahlen der Frühlingssonne.
Am Mittwoch Mitte des Monats März saßen wir zu sechst zusammen zu unserer Philosophischen Runde, die man derzeit auch politische Runde nennen könnte, das wird sich aber wieder ändern, wir sprechen über alles mögliche. Nach einem kurzen Rückblick kamen wir diesmal auf das Thema "Migration" und warum viele Menschen sich schwer tun mit den gesellschaftlichen Veränderungen, sind es einfach Vorurteile, sind es Ängste? Und (-> weiterlesen)
wieviel daran ist biologisch angelegt, ist die Scheu vor dem Fremden? Ist unsere Kultur tatsächlich bedroht oder existiert eher ein ungutes Gefühl? Wo begegnen wir selbst unseren Vorurteilen, auch wenn wir für eine offene Gesellschaft eintreten? Welche Erwartungen haben wir an das Bestehen unserer westlichen Kultur und Werte und was tun die westlichen Gesellschaften selbst dazu, dass manche Menschen anderer Länder nicht den Respekt vor unserer Lebensart zeigen, den wir erwarten? Solche Fragen sind uns begegnet in der gut zweistündigen Debatte, bei der wir wie üblich darauf geachtet haben, dass alle entspannt zu Wort kommen und ausreden können - falls sie irgendwann auf den Punkt kommen. Am Ende des Abends kamen wir wieder einmal auf die Corona-Diskussionen zurück und haben versucht, das noch bestehende gegenseitige Unverständnis gegenüber den verschiedenen Positionen zu einem heiklen Thema aufzulösen, anstatt den üblichen Austausch der Positionen fortzusetzen. Die "Anderen" verstehen statt Argumente rühren war die Empathieübung der späten Stunde.
Ganz so unbekannt wie gedacht war die
Wanderung bei Sexau dann doch nicht. Irgendwann sind wir wohl schon auf dem schönen Panoramaweg abgestiegen. Diesmal liefen wir aufwärts am Waldrand entlang und bogen dann ab Richtung norden, kamen an einigen Höfen beim Reichenbächler vorbei, gingen den nächsten Anstieg hinauf und stiegen dann im Wald ab Richtung Hochburg. Unterhalb der Hochburg und auch unterhalb des Jägerpfads liefen wir dann noch einige Meter am Reichenbach entlang zur Gaststätte Bergmattenhof, wo es leckere Kuchen gab. Etwa eine Stunde saßen wir dort zusammen, bis es zurück auf Los ging.
Zwei Tage später saßen wir wieder zu fünft zusammen auf eine Runde
Doppelkopf.
Beim
Montagstreff waren wir zu sechst, aßen Ragout fin und und diskutierten viele Themen, es war ein sehr lebendiger Abend.
Und auch eine Woche später, am 5. März, war es kalt, noch war richtig Winter, vor allem über 1000 Meter, wenn auch mit - wenig überraschend - kaum Schnee. Wir fuhren bei Elzach ins Yachtal und dort zum Schneiderhof, wo wir in der Nähe parken konnten und uns ein paar Höhenmeter sparten. Dennoch liefen wir von 600 Meter auf fast 1200 Meter über Meer, allerdings ohne viel auf und ab.
Oben angekommen hatten wir schöne Blicke über die Rohrhardtsberger Weiden. Dann kamen wir auf den Yacher Höhenweg, ein schmaler Felsenpfad, den wir gerne länger gegangen wären, doch auch der Abstieg zum Siebenfelsen war eine schöne Abwechslung nach den Forstwegen zuvor. Vom Siebenfelsen ließen wir uns beeindrucken, vesperten und gingen bald weiter, um nicht zu kalt zu werden. Beim Schneiderhof setzten wir uns in die Vesperstube, wurden prima verköstigt mit Marmorkuchen, Tee und Kaffee und saßen noch ein Weilchen in der guten Stube.
Badminton spielten wir wieder auf zwei Plätzen zu acht und saßen noch zum Abendessen im Bistro.
Noch einmal richtig Winter war es am 26. Februar, als wir uns in Bleibach trafen, um
an der Gutach entlang nach Simonswald zu wandern. Eigentlich war geplant, über die Höhen zurück zu wandern, doch nicht alle fühlten sich fit und wir entschieden uns, eine kleinere Runde auf dem Mühlenweg rund um Simonswald zu gehen und dann wieder zurück an der Gutach zu laufen. Den Mühlenweg mal im Winter zu gehen gab neue Eindrücke, normalerweise laufen wir dort am Tag der offenen Mühlen, aber auch im Winter hat er seine Reize. Weiter unten kehrten wir im Märchencafé ein zu Käse- oder Flammkuchen und saßen da ein schönes Weilchen zusammen, bevor wir nach Bleibach zurück gingen. Am Ende waren wir tatsächlich 17 Kilometer gelaufen auf insgesamt leicht zu gehenden Wegen.
Am Aschermittwoch traf sich die nächste
Philosophische Runde beim Freizeitbüro, um uns weiter intensiv auszutauschen über kulturelle Aneignung, unserer verschieden ausgeprägten Bereitschaft zur Empathie (kommt auf das Thema an), wie Minderheiten zu ihrem Recht kommen können und dürfen ... und vieles mehr.
Am Rosenmontag hatten wir närrisch Spaß
im Schlappen, in der Markthalle und im Feierling. Selbstverständlich waren wir auch in selbstgewählten Narrenkostümen unterwegs, und wieder einmal war die Stimmung im Schlappen am lebendigsten.
Schönes Wetter hatten wir am Sonntag, 19. Februar bei der
Wanderung beim närrischen Endingen. Von Endingen aus liefen wir durch die Lößhohlgasse zur Amolterer Heide und zum Katharinenberg, 300 Höhenmeter waren wir immerhin aufgestiegen zur Kapelle auf teils für uns neuen, teils bekannten Wegen. Oben machten wir ein Päuschen, dann liefen wir nicht weit von Endingen noch zum Erleloch, einige schauten es sich von innen an, diesen 100 Meter langen Tunnel, der zur Wasserversorgung diente. In Endingen kamen wir pünktlich zum Treff der Narren auf dem Marktplatz, so richtig Fasnetstimmung kam bei uns allerdings nicht auf. Wer wollte holte sich noch etwas von den Ständen, dann machten wir uns auf den Heimweg.
An verschiedenen Tagen spielten wir
Doppelkopf und Skat, alle 1-2 Wochen treffen wir uns dazu.
Die Sonntagswanderung am 12. Februar
südlich vom Schönberg mit Einkehr in der Lorentz-Strauße starteten wir erst um 13 Uhr, da waren die Temperaturen schon angenehmer, außerdem öffnete die Strauße erst 15.30 Uhr. Da wir allerdings viel Spass an der Wandertour hatten, liefen wir die etwas längere Runde. Bei Ehrenstetten an der Kirche liefen wir ein kleines Stück hinauf zum Ölberg, dann nach dem Steinbruch wieder hinab. Über die Felder ging es zum Bettlerpfad und dem Wiiwegli, auf dem wir bis zur Staufener Burg liefen. Anschließend ging es entlang einem Bach auf Wiesenwegen zurück nach Ehrenstetten, wo wir es uns in der Strauße gemütlich machten. Dort saßen wir noch eine ganze Weile zusammen, waren sehr zufrieden mit dem frühen Abendessen und fuhren entspannt zurück nach Hause.
Leider fanden die Tanzparties in den Jugendclubs von St. Georgen und Rieselfeld diesmal zeitgleich statt, wir entschieden uns für
LetsRieselRock und hatten einen tollen Tanzabend, wo viele Wünsche der Gäste erfüllt wurden. Rock, Pop, Funk wurde gespielt für die Leute Ü50. Um 20.30 Uhr ging es los, und nach wenigen Minuten schon wurde getanzt und war schöne Tanzclub-Atmosphäre wie in alten Zeiten, wir konnten uns also prima austoben und kamen dennoch nicht zu spät ins Bett.
Beim
Fun- und Badminton waren wir diesmal 8 Leute auf zwei Plätzen.
Ganz neu war für mich das Erlebnis beim
Skat am Mittwoch am 11. Februar, dass wir zwei Spiele parallel an einem Tisch spielten. Nach ca. 5 Runden tauschten wir mal untereinander und spielten nochmals 6 oder 7 Runden. Machen wir bald wieder!
Beim
Montagstreff beim Freizeitbüro waren wir diesmal eine kleine Männerrunde und aßen zu viert eine Reispfanne asiatischer Art. Wir hatten Spaß und gute Unterhaltung, auch wenn wir gerne ein paar Leute mehr gesehen hätten an dem Abend. Nun ja, bald können wir wieder im Garten sitzen, ich freue mich schon darauf.
Immer wieder gehen Roland und Anke auf die
Art’Rhena auf der Rheininsel zwischen Breisach und Neuf Brisach, wie zum Beispiel zum Zirkus CRUSH oder zum Theater Battre le ciel und laden uns dazu ein, mitzukommen.
12 Leute auf 3 Plätzen waren wir am Samstag, 4. Februar beim
Fun- und Badminton im Sportpark.
Diese Woche spielten wir
Billard im Sportpark an drei Tischen, wir waren 10 Leute. Nach zwei Stunden Kugeln einlochen saßen wir noch im Bistro zum Abendessen zusammen.
Am Dienstag, 31. Januar spielten wir drei Stunden lang
Doppelkopf beim Freizeitbüro, diesmal waren wir 6 Leute, es mussten also immer zwei aussetzen, was allerdings gut klappte, wir kamen ausreichend zum Spielen, und zuschauen hat auch Spaß gemacht.
Auf dem
Schwarzkehlchenpfad und anderen Wegen abseits der ausgeschriebenen Wanderrouten waren wir am 29. Februar unterwegs. Ziel war es, möglichst viel auf den schönen Graswegen am Tuniberg zu laufen, und die Komoot-Routen halfen dabei. Wir fanden viele solcher Wege auf den 9 Kilometern über die Hügel, sehr angenehm zu laufen und natürlich reizvoller als die Asphalt-Wege, wo auch viele mit dem Rad unterwegs sind. Leider bekamen wir im Blümchen in Opfingen keinen Platz, konnten also nicht die Schwarzwald-Tapas genießen. Wir fuhren dann auf dem Heimweg ins Blumencafé und bekamen dort leckeren Kaffee und prima Kuchen.
Und wieder eine Ü50 Party für Junggebliebene im Jugendclub, diesmal war
Luzie Fete in Emmendingen. MitsportlerInnen waren diesmal allerdings wenige dabei, wir waren zu zweit dort und tanzten zu klassischer, gut tanzbarer Disco-Musik.
Bei unserer Philosophischen Runde am Mittwoch, 25.1. ging es diesmal um die neue politische Korrektheit von kultureller Aneignung, richtig gendern. Cancel Culture oder Identitätspolitik kamen nicht direkt zur Sprache. Einige hatten die zur Hinführung vorgeschlagene arte-Reportage Schweig, alter weißer Mann angeschaut, zu finden auf youtube -> https://www.youtube.com/watch?v=7QS4Fsrm5Sw, und tatsächlich war die Diskussion kontroverser als gedacht. Kann ein Alter, weißer Mann die Geschichte der Skaverei aus der Sicht der Schwarzen interpretieren?
Oder ist es aufgrund seiner Hautfarbe oder besser aufgrund seiner Sozialisation anmaßend, solch ein Projekt anzugehen? Kann ein Schwarzer, in Deutschland aufgewachsen, das besser? Was macht das notwendige Einfühlungsvermögen schließlich aus? Was bewirken Sprachveränderungen wie z.B. wenn man von Sklaven im Gegensatz zu Menschen, die versklavt werden spricht? Das waren nur die Ansätze einer intensiven, sachlichen mehr als zweistündigen Debatte. Aschermittwoch, 22. Februar findet die nächste Runde statt, da werden wir die Diskussion fortsetzen, Neueinstieg ist problemlos möglich.
Beim
Montagstreff mit Abendessen gab es diesmal Spaghetti Bolognese und Endiviensalat, wir saßen und aßen und unterhielten uns von ca. 18.30 bis 21 Uhr. Eine gemütliche kleine Runde waren wir.
Am Sonntag waren wir unterwegs auf den Spuren des Freiburger Planetenwegs. Unfassbar, dass ein Großteil der Stelen, die den Planetenweg markieren, plumpem Vandalismus zum Opfer gefallen sind. Doch zwei Infotafel samt Modell und einer informativen Seite im Netz sind zum Glück erhalten geblieben, Sonne und Neptun. Unfassbar sind dabei auch die Dimensionen unserer Himmelskörper, auch wenn das Modell es etwas konkreter macht.
Nahe Strandbad eine 1 m große Sonne, die Erde als dritter Planet knapp 100 Meter davon weg und knapp 1 cm groß, der Neptun dann in 2,8 Kilometer Entfernung der achte Planet und knapp 4 cm groß, dazwischen viel Raum mit fast nichts. Was nur noch fehlt ist das Modell vom nächsten Stern. Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste dieser Proxima Centauri im Modell 25.071 Kilometer von uns entfernt sein. Das wäre dann irgendwo bei Australien, wenn wir auf der Erdoberfläche entlang messen. Nun ja, ist halt einfach viel leer da oben. Wer möchte meine Rechnung überprüfen? 1:1,6 Mrd Maßstab, Lichtjahr gerundet auf 300.000 km/s. Den Rückweg gingen wir von Littenweiler zum Sternwald auf schönen Pfaden mit besten Blicken über Freiburg. Nach ca. 10 Kilometern waren wir zurück an der Johanneskirche. und gingen noch in der Ersten Liebe einkehren, wir waren sehr zufrieden mit Essen und Service. Ob frisch verliebt oder nicht, auf alle Fälle empfehlenswert.
Badminton spielten wir am Samstag zu acht auf zwei Plätzen.
Am Sonntag warteten wir einige Stunden auf besseres Wetter, starteten zwei Stunden später als geplant, kamen auf der Anfahrt nach Emmendingen noch in einen heftigen Schauer und liefen dann zwei Stunden lang ohne Regen, es kam sogar noch die Sonne raus und wir hatten prima Ausblicke bei unserer
Wanderung zum Eichbergturm und durch Maleck zurück. Am Ende waren wir noch im Café Dackler einkehren.
Badminton spielten wir zu viert, für einen Platz ging es genau auf. Wir waren etwas gemischt bei den Spielstärken, doch das spielte keine Rolle, wir lieferten uns spannende und schweißtreibende Matches.
Bei unserer
Doppelkopf-Runde waren wir wieder zu acht, diesmal spielten wir zwei getrennte Runden und mischten in der Halbzeit neu durch, 2x90 Minuten waren es am Ende.
Das Wetter war recht feucht angekündigt, also liefen wir nur eine kleinere Runde vor Freiburg. Zu sechst trafen wir uns im Neuhäuser bei Kappel und liefen recht direkt zum Kamelberg am Pfeiferberg hinauf. Den Namen hat die Anhöhe von den Skulpturen von Thomas Rees, der ja die ganze Freiburger Regio mit genialen Holzskulpturen ausgestattet hat, oft mit Bezügen zu Märchen und alten Geschichten, nicht selten recht erotisch dargestellt. Neben dem Kamel sahen wir ein Pärchen beim Sündenfall.
Eine Meter weiter über die Kamelhöcker - der Weg geht ständig rauf und runter - kamen wir zur Pfeifer Alp, wo Rees derzeit an einigen Skulturen arbeitet. Dort gab es im Selbstversorgerhüttchen was zu trinken, und wir trafen den Bauherrn und Versorger der Hütte Herr Faller, mit dem wir ein sehr nettes Schwätzle hielten, lernten, was eine Pfühle ist und sind dann noch ein Stück auf dem Skulpturenweg Richtung Kirchzarten gelaufen, bis wir uns beim Coronos an den Abstieg machten. So langsam nieselte es zunehmend, wir liefen dann den Rest des Weges und hatten wieder einmal eine abwechlungsreiche Tour vor den Toren Freiburgs gemacht.
Beim
Badminton am Samstag spielten wir diesmal zu 11 auf drei Plätzen und saßen anschließend - wie meistens - noch zum Abendessen zusammen.
Unser
Silvesterabend fiel dieses Jahr wirklich sehr gemütlich klein aus, wir waren nur 10 Leute beim Freizeitbüro, aßen Raclette oder Fondue, hatten beste Laune und führen dann gegen 23 Uhr noch los zur Party im Waldsee. Dort trafen wir noch einige gute Bekannte auch von M&F, wünschten uns ein gutes Neues und tanzten noch einige Runden. Das war auch eine nette Variante, um ins nächste Jahr zu kommen. Allerdings konnte nicht jeder ganz abschütteln, in welch bewegten Zeiten wir uns derzeit befinden.
2022
Viele weitere Blicke zurück gibt es
-> hier
Zum
Weihnachtsessen an Heilig Abend trafen wir uns am großen Tisch im Paradies, es war wieder alles hübsch und festlich dekoriert, zum Feiertag passend war es ruhig und gediegen und dennoch ganz unverkrampft. Mit dem Essen waren alle sehr zufrieden, gute drei Stunden saßen wir zusammen.
Eisig war es bei der Wanderung am
Schlossberg im Schnee, der Boden sehr glatt, die Luft sehr kalt. Wir suchten uns Aufstiege, die nicht ganz so steil waren, konnten tatsächlich Stürze vermeiden, glitten beim Abstieg am Geländer entlang und kamen heil wieder unten an mit fantastischen Ausblicken bei Sonnenschein und blauem Himmel auf das verschneite Freiburg. Zum Abschluss liefen wir noch durch das Städtle und tranken beim Weihnachtsmarkt am Kartoffelplatz einen Glühwein. Freiburg im Winterantlitz, das hat ja schon seltenheitswert, wir nutzten die Gelegenheit.
Beim
Badminton spielten diesmal nur vier MitsportlerInnen, bevor wegen Weihnachten und Silvester je am Samstag erstmal 14 Tage Pause ist.
Beim
Doppelkopf ging es wieder heiß her, wir spielten drei spannende Runden.
Dann am Montag waren wir zum
Bowling spielen im Bowlingcenter, sieben Leute rollten die großen schweren Kugeln über die Bahn. Man hat gemerkt, dass die meisten mit den Kugeln der Kegelbahn besser zurecht kommen, wir spielen auch lieber die verschiedenen Kegelspiele, schade, dass Kegeln bei uns derzeit nicht möglich ist. Aber ich denke auch beim Bowling hatten alle ihren Spaß, mit der Zeit gewöhnt man sich ja auch an die veränderten Bedingungen. Jedenfalls werden wir mal wieder zum Bowling gehen.
Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal den Engelweg im Glottertal zur besten Engelzeit, nämlich im Advent gesehen. Auf dem "Parkplatz für Städter" (google maps) haben wir uns getroffen und sind auf dem Winzerweg durch leicht verschneites Tal gelaufen. Bald kamen die ersten Engelssprüche und hübschen Skulpturen aus Holz, aus Metall, Bilder, Krippen, und es war nicht mal allzu voll auf dem Rundweg.
Wir gingen noch ein paar Meter weiter beim Sternen vorbei mit seinem ansprechenden Kiosk, wollten uns aber lieber aufwärmen und saßen mal wieder im Glotterstüble an einem 6er-Tisch im chicen Anbau, bekamen bald superleckeren Kuchen serviert und Kaffee, Tee und Glühwein dazu. Recht lange saßen wir zusammen, genossen die gemeinsame Zeit, waren auch auf dem Weg gemütlich unterwegs und waren am Ende doch immerhin 10 Kilometer gelaufen, zu Beginn in der Sonne, am Ende in der Sonne und zwischendurch immer im Schnee unterwegs, ich habe den Sonntag trotz kalter Hände genossen.
Am Mittwoch, 30. November war unsere letzte
Philosophische Runde in diesem Jahr, wir sprachen nochmals ein Weilchen über unsere Eindrücke vom Precht und Welzer - Buch "Die vierte Gewalt", um uns dann zu lösen von der Diskussion zu Medien. Einen größeren Teil des Abends nahm das berühmt-berüchtigte Thema Corona ein, es war nach längerer Zeit mal wieder interessant, darüber zu debattieren, mit weniger akutem Gefährdungsdruck und mehr Abstand, dennoch kontroversen Meinungen. Für uns ist immer wichtig in der Runde, dass die Standpunkte sachlich vorgetragen werden, am Shitstorming und Personalisieren der Debatten wollen wir uns in keiner Weise beteiligen, und wenn es doch mal zu polemisch wird, dann können wir uns hier wieder schnell in die Spur bringen. 2 1/2 Stunden tauschten wir uns intensiv aus, fanden es alle spannend und wollen die Diskussion im nächsten Jahr gerne fortsetzen. Einsteigen werden wir dann mit Identitätspolitik, kultureller Aneignung, neuen Sprachregeln, Cancel Culture und ähnlichen aktuellen Begriffen, mal sehen, wohin die Gedanken uns dann führen werden.
Erich hat einen Tourenvorschlag für eine Wanderung im Münstertal am 4. Dezember geschickt, da war das Wetter leider nicht so toll und wir sind nur zu dritt gelaufen. Uns hat es allerdings prima gefallen, außer den nassen Regen am Ende der Strecke, doch arg nass sind wir nicht geworden. Wir hatten die Tour abgekürzt, passen die Längen falls nötig immer an die Bedingungen an, es waren am Ende also nur 9 Kilometer.
Ab Bahnhof Etzenbach sind wir Richtung Ruine Rödelsburch gelaufen, haben den Kletterwald gesehen, einige schöne Aussichten in den Nebel gehabt, aber immer tolle Wege und Pfade. Beim Messerschmidfelsen hatten wir bessere Sicht ins Umland, wo die kleine Barbara schwebt. Doch obwohl Barbaratag war, war kaum jemand unterwegs. Um die Eck dort liegt die Johanneskapelle, mache haben schon mit uns dort Kaffee und Kuchen genossen. Derzeit stehen jedoch die Leckereien nicht draußen vor der Türe, sondern nun haben die Anwohner des Klosters auf der Rückseite einen größeren Schuppen wunderschön ausgebaut und gestaltet, da gab es einen genialen weihnachtslichen Apfelkuchen und Kaffee und wir konnten uns aufwärmen. Absolut einen Besuch wert, falls Ihr mal vorbei kommt, ich biete die Tour auch gerne bald wieder mal an.
Am Samstag waren wir doch nicht bei der
Luzie-Fete in Emmendingen , denn auch auf Vauban gab es im Haus 37 mal wieder eine Tanzparty. Leider konnte Heinrich nicht auflegen an dem Tag und es kam nicht die wahnsinnsstimmung auf, aber das muss ja auch nicht immer sein, nett war es.
Zu viert spielten wir
Badminton am Samstag im Sportpark. Ein paar Tage zuvor waren wir schon dort zum
Billard spielen am Mittwoch, da waren wir zu siebt, lochten zwei Stündchen lang ein uns saßen anschließend noch im Bistro zusammen.
Ende November fand die nächste Runde
Doppelkopf für EinsteigerInnen beim Freizeitbüro statt, wir spielten gut zwei Stunden, teilweise mit recht lustigen oder auch für die Partner strapazierenden Taktiken, neben Spielspaß auch eine gute Gelassenheitsübung.
Am letzten Novemberwochenende war Weihnachtsmarkt in Burkheim, und wir verbanden das Ereignis mit einer kleineren
Wanderung bei Burkheim über ca. 10 Kilometer. Wir liefen unterhalb vom Humberg zur Burg Sponeck und zum Altrhein zum Burkheimer Baggersee und von dort durch den Auenwald zurück nach Burkheim. Das Städtchen selbst war voll von Menschen, die bis in die Weinberge hinein parkten, wir hatten aber Glück mit unserer recht frühen Ankunft und alles war auch bestens organisiert. Eine gute Stunde schauten wir uns die Stände des Weihnachtsmarktes an mit mittelalterlichem Flair an der Burg, genossen die Atmosphäre oder Leckereien an den Ständen und fuhren dann ganz entspannt nach Hause.
Im Rieselfeld war mal wieder
Letz Rieselrock für Oldies +50 and friends im KjK. Es wurde zwar diesmal auch viel 80er-Pop und Funk gespielt, aber auch schöne alte Rocknummern liefen dort ab 20.30 Uhr, wir tanzten recht viel und trotzdem war es schwer, bei Zeiten nach Hause zu kommen, ich hätte gerne noch länger gemacht als bis gegen halb 2.
Das Wetter war dann am Sonntag, 20. November doch besser als vorhergesagt, wir starteten bei leicht grauem Himmel auf die
Runde bei Denzlingen und sahen eine Stunde später schon die Sonne. Auf dem Mauracher Berg an der Severin-Kapelle haben wir uns allerdings getrennt, da drei von uns nicht so ganz fit waren und nur 6 Kilometer liefen mit abschließender Einkehr im Café in Denzlingen. Die anderen vier liefen noch nach Buchholz und durch das Suggental unterhalb vom Wisserkopf zurück nach Denzlingen. Diese längere Strecke ging über gut 13 Kilometer, zu sehen unter https://www.komoot.de/tour/982898242/zoom.
Beim
Badminton am Samstag waren wir dieses Mal 15 Leute auf 4 Plätzen, das war mal wieder wie in alten Zeiten, hat viel Spaß gemacht. Ich hatte den Eindruck, den anderen auch.
Billard spielten wir am Mittwoch, wir waren diesmal zu siebt und an zwei Tischen aktiv. Anschließend saßen wir noch im Bistro zusammen.
Bei der Runde
Doppelkopf für AnfängerInnen beim Freizeitbüro kamen 8 Leute zusammen und so spielten wir Doppelkopf als Doppel, also an allen 4 Enden des Runden Tisches 2 Leute. Es gab viel zu erklären, es ist schon erstaunlich, wieviel Regeln sich hinter dem Namen DoKo verbirgen, und wir haben bisher nur die Standardvariante mit 9en, ohne Füchse und noch ohne Soli gespielt. Die EinsteigerInnen kamen gut rein und wir konnten nach einigen Runden offenes Spiel bereits loslegen und richtig spannende Spiele bestreiten. Alle wollen wieder kommen vier Wochen später.
Nach der größeren Tour die Woche zuvor mal wieder eine kleine Runde vor der Haustür, und zwar eine
Marchwanderung im Westen von Freiburg. Die Tour stiß nicht auf allzu großes Interesse, was allerdings auch an den niedrigen Temperaturen liegen konnte, wir starteten bei knapp über null Grad, aber freundlichen Wetter. Von Hugstetten Bahnhof liefen wir zum Mooswald hinter der Dreisam und dann an der Dreisam entlang bis Neuershausen. Wir schauen uns im Vorbeigehen Kirche, die Architektur der Schule und einige Blumengärten an und gingen dann weiter Richtung Buchheim, vorbei an mehreren Schlösschen hin hin zum Englischen Garten auf dem Hugstetter Bergle. Dort hat der Heimatverein letztes Jahr ein sehr ansprechend gestaltetes Audioguide vom Emmendinger Unternehmen Maqnify gestalten lassen, dadurch erfuhren wir auf dem Belvedere von der Hochzeitsreise von Felix Mendelssohn Bartholdy und den lästerlichen Kommentaren seiner jungen Braut Cecile, die offenbar übel unter Zahnweh gelitten hatte und auch, dass Mendelssohn Bartoldy im Anschluss an den Ausflug sein Freiburger Allegretto schrieb. Hier kannst Du mal reinhören:
-> Belvedere
Beim
Badminton am Samstag waren wir 13 Leute aktiv auf drei Plätzen und saßen anschließend noch länger zusammen im Sportpark-Bistro.
Freitag war wieder
Vollmondparty im Mehlsack, wir haben dort einige Stündchen getanzt und Musik gehört. Nach einigen Absagen machten wir uns schließlich zu zweit auf den Weg, trafen allerdings vor Ort noch einige MitsportlerInnen.
Zur
Wanderung an der Heidenmauer kamen 14 Leute zusammen, zweien wurde es zeitlich zu knapp und zwei verpassten uns um Einstieg, sonst wären wir 18 gewesen, aber auch so waren wir ein recht großes Grüppchen, ist halt auch eine besondere Tour in den Vogesen. Nach einigen Widrigkeiten bei der Anfahrt einschließlich aus den Nähten platzende Parkplätze beim Kloster fanden wir dann bald die besagte Mauer, die geheimnisvoll rund um das Kloster gebaut ist. Alter und Zweck der Mauer sind weitgehend unbekannt, Teile aus dem 6. und 7. Jahrhundert könnten von späteren Reparaturarbeiten stammen, ansonsten wird der Bau eher als prähistorisch eingestuft. Teilweise ist die Mauer noch an die 3 m breit und 3 m hoch und zieht sich über 10 km durch den urigen Vogesenwald. Das Kloster der heiligen Ottilie selbst ist immer eine Besichtigung wert, exponiert und mächtig auf einen Felsen gebaut. Leider fehlte es beim Bistro offenbar an Personal, zumindest ging an der Schlange nichts und wir verzichteten auf Kaffee und Kuchen, genossen aber noch die Blicke ins Rheintal und auf den Schwarzwald und die Eindrücke vom Kloster, bevor wir den zweiten Teil der Wanderung an der Heidenmauer liefen und dann wieder nach Hause fuhren.
Am Montag klappte es mit einer
Runde Poker, wir spielten zu viert und hatten noch zwei Kartengeber vor Ort. Dabei lief die Uhr unerbittlich, wir hätten noch viel länger spielen können. Um 18 Uhr hatten wir den Abend begonnen, weit nach 22 Uhr beendeten wir ihn.
Zwischendurch mal wieder eine kleinere Tour vor der Haustüre. Wir starteten an der Lassbergstraße in Littenweiler und liefen am Ortseingang Ebnet hinauf Richtung Wendelinskapelle und
nach St. Ottilien. Dort hatten wir Glück und fanden einen schönen runden Tisch für uns sieben Leute, saßen in der Herbstsonne, tranken gemütlich Kaffee und bekamen leckeren Kuchen serviert. Anschließend liefen wir auf den breiten Wegen locker zurück, dabei konnten wir uns lockerer unterhalten als auf dem parallel laufenden Pfad des Kandelwegs. Wir hatten noch noch einige schöne Aussichten auf dem Weg zum Kreuz des Katholikentags 1978 in Freiburg und dann zum Schlossberg.
Eine kleine Runde waren wir beim
Montagstreff, wo den Gästen indisch-vegan mit Kichererbsen- und Cashewkernpampe neben Eichblatt aufgetischt wurde. Wir erzählten uns Geschichten aus unserer Jugend, von unseren Urlauben oder aktuellen Erlebnissen und sind später noch eingestiegen in gesellschaftspolitische Themen, die wir anhand des neuen Buches von Precht und Walzer bald im Lesetreff diskutieren wo llen. Da haben wir gemerkt, dass das spannende Debatten ergeben dürfte im Lesetreff demnächst.
Einige Leute, die gerne tanzen und die man im Waldsee oder Glashaus trifft, haben am Samstag eine
Party im Letz Fetz organisiert, das machen sie so 1x im Jahr, und es war wieder einmal alles bestens vorbereitet und ging lebendig zu. Viele Leute sind der Einladung gefolgt, auch einige MitsportlerInnen waren mit dabei, wir tanzten viel und unterhielten uns mit zum Teil sehr alten Bekannten. Die Musikmischung stimmte auch, es war gar nicht so leicht, sich bei Zeiten loszueisen, sicherlich wurde noch sehr lange weiter getanzt in diesem für den Abend gemieteten Jugendclub im Stühlinger.
Wir sind am Sonntag Mitte Oktober mit dem Zug losgefahren, um eine Wanderung
von Badenweiler nach Staufen zu machen. Es wurde ein langer Tag des Wartens. Warten auf den Zug, warten auf den Bus, warten auf das Essen, warten auf den Zug ... das Thema begleitete uns bis halb 8 am Abend. Viel Training der Geduld bedeutete das, tapfer genossen wir die schöne Strecke auf Wiiwegli und Bettlerpfad, das grandiose Wetter, wir hatten die meiste Zeit wirklich gute Laune, nur das Warten mit leerem Magen war eine arge Herausforderung, hier war bei der Ziegelhofstrauße diesmal etwas schief gelaufen. Bisher hatte es immer toll geklappt, trotz großem Andrang wurde man zügig bedient. Uns begleitete einfach die Aura der verpassten Momente, das durchgängige Thema des Tages. In Staufen fuhr uns der Zug vor der Nase weg, also hingen wir notgedrungen noch ein Stündchen dran. Am Ende schon wieder ein extra Grund für Heiterkeit
Anschließend ging es gleich weiter zum
mon-devoir-Benefizkonzert in der Wodanhalle. Die Jungs von Snevin spielten flotten, durchaus tanzbaren popigen Jazz und machten dazu eine witzige Show, machte viel Spaß. Leider konnte die Rockband Colors of the Sun aus dem Markgräflerland nicht spielen, und ich wollte sie doch so gerne live erleben. Dafür sprang eine Dixieland-Band ein, die zwar auch witzige Mucke machte, aber keine echte Alternative zum geplanten Programm. So machten wir uns bald auf den Weg ins Rieselfeld, wo wir auf der
Party im Glashaus noch eine ganze Reihe MitsportlerInnen trafen und richtig schön abtanzen konnten.
Badminton spielten wir diesmal zu siebt auf zwei Plätzen, wobei einige Neueinsteiger sich erfolgreich mit Schläger und Feder probierten. Gerne wieder so!
Die
Kandelwanderung am Sonntag war eine echte Genießertour. Wir genossen das schöne Wetter, die Aussichten und die Herbstfarben in vollen Zügen, liefen auch entsprechend weniger. Wegen Straßensperrung mussten wir oben auf dem Kandel starten, liefen zuerst hinab zum Großen Kandelfels, schauen von oben herab und später von unterhalb des Felsen hinauf zu den Kletterern und gingen dann weiter zur Thoma-Hütte, wo wir eine erste Vesperpause machten. Anschließend ging es weiter hinauf zum Fenschterlewirt auf dem Gummenhof. Wir fanden einen großen Tisch für alle 10, saßen recht lange zusammen bei leckerem Kuchen und veganer Quiche und gingen dann hoch zum Gipfel. Am Ende waren wir keine 9 Kilometer gelaufen auf Wegen, die auch nicht ganz einfach waren, so ließen wir die Extrarunde oben aus und fuhren sehr zufrieden und angenehm müde nach Hause.
Beim
Badminton am Samstag waren diesmal acht Leut auf zwei Plätzen aktiv.
Am Tag der Deutschen Einheit machten wir einen langen
Spielenachmittag beim Freizeitbüro, erst so gegen 21 Uhr löste sich die Runde auf. Nachdem uns Sonngard mit leckerem Pflaumenkuchen mit Sahne verwöhnte, spielten wir intensiv zwei getrennte Runden mit jeweils vier Leuten. Die einen spielten Rommé und Kniffel, die anderen Siedler, 6nimmt, Skippo und schauten sich verschiedene andere Spiele an. Die Zeit geht beim Spielen leider viel zu schnell rum ...
Beim
Montagstreff beim Freizeitbüro gab es mal wieder Reispfanne asiatischer Art. Anschließend saßen wir noch zusammen und erzählten uns Geschichten aus dem Alltag, hatten dabei viel zu lachen. Die Anmeldungen für den Treff kamen recht spät, sodass manche vielleicht dachten, der Abend würde ausfallen, war aber nicht so. Frühere Einträge sind natürlich immer gut für eine lebendige Aktion. Eine nette Runde mit sechs Leuten waren wir trotzdem.
Meine Mitwanderer haben verstanden, warum die Tour am Battert etwas besonderes für mich ist, die Burgruine ist riesig und die Felsen überaus beeindruckend. Dieses Mal sind wir die Tour anders gelaufen wie bisher, sind unterhalb vom alten Schloss gestartet und haben uns zuerst die Ruine angeschaut, denn letztes Mal wollten nach einigen Stunden wandern kaum noch welche die Burg anstehen, und tatsächlich geht das schon ganz schön in die Beine, bevor man auf dem Turm angekommen ist. Da bekamen wir einen ersten Blick auf den Battert. Wir gingen alle Stufen wieder hinunter und an den Felsentreppen zum Battert hinauf. Über die Ritterplatte, zur Felsenbrücke und zum Teil auf Felsvorsprüngen hatten wir immer wieder imposante Blicke auf die Felsenwand, die von der Farbe und Struktur her mit den großen Felsennadeln an Formationen der Sächsischen Schweiz erinnert. Das Wetter wurde zunehmend freundlicher, als wir durch Ebersteinweiler und diesmal von oben zur Wolfsschlucht kamen und dann zurück zum Startpunkt gingen. Kurz vor Ende setzte starker Regen ein, wir kamen rechtzeitig zurück und machten uns auf den Heimweg.
Das
Wochenende am Vierwaldstätter See passte irgendwie nicht so gut in den Freizeitkalender. Zuerst hatten einige, die gerne mitwollten, keine Zeit, dann kam anderen was dazwischen und zu guter Letzt war viel Regen angekündigt. Wir sind trotzdem gefahren, das FAmilienzimmer war schließlich gebucht für uns zwei große Jungs, und wir genossen das Wochenende und das schöne Zimmer auf dem Bauernhof sehr. Am Samstag warteten wir, bis der Regen aufhört, vertrieben uns die Zeit mit Rummycub und Backgammon, um dann Richtung Großer Mythen zu starten. Am Sonntag war es sonnig den ganzen Tag und wir liefen den Panoramaweg vom Klingenstock zum Fronalpstock auf Schnee, es war einfach wieder mal genial.
Badminton am Dienstag findet ganz regelmäßig auf 1 bis 3 Plätzen statt, beim
Fun- und Badminton am Samstag klappte es in letzter Zeit nicht immer oder es reichte nur für ein flottes Einzel, zuletzt wurde dann wieder zu acht auf zwei Plätzen gespielt.
Viel Spass hatten wir auf der
Vollmondparty im Mehlsack. Das erste Mal wieder seit langer Zeit legte OldJ Max auf, endlich hat ein neuer Pächter übernommen und die Bude war knackig voll. Wild getanzt wurde auch ... wir gehen wieder hin.
Anfang September war auch endlich mal wieder was
Pfaffenweiler Schneckenfest, und wir machten zu dem Anlass eine Fahrradtour dorthin. Wir fuhren nach Umkirch und am Mühlbach entlang bis Tiengen, nach Mengen und hinter dem Batzenberg nach Pfaffenweiler. Dort genossen wir verschiedenste Leckereien, die schöne Atmosphäre bei bestem Radfahrwetter und radelten dann sehr fröhlich zurück zur Freiburger Gaskugel.
Gegen 19 Uhr trafen wir uns am Montag zum
Spieleabend beim Freizeitbüro, aßen zuerst Salate und mitgebrachte Grillsachen, unterhielten uns noch ein ganzes Weilchen, bis sich die Spielfreudigen einer Runde Bohnanza widmeten, schnell wurde es spannend. Die anderen, die nicht spielen wollten, blieben lieber bei der verbalen Unterhaltung.
Am letzten Sonntag im August wollten wir nochmals das 9-Euro-Ticket nutzen und nach Badenweiler fahren, um dann auf dem Bettlerpfad schnurstracks nach Staufen zu laufen. Auf die Idee kamen auch noch ein paar andere Leute, zudem fehlte Personal bei der Bahn und unser Zug mit 20 Minuten Verspätung fiel dann wegen Schaden ganz aus. So entschlossen wir, doch lieber bei Freiburg zu laufen und gingen hinauf zum Lorettoberg, wo wir von Ralf einen leckeren Kaffee kredenzt bekamen. So gemütlich war es auf der Terrasse, dass wir uns loseisen mussten, um überhaupt noch eine Runde zu wandern. Wir gingen dann weiter
durch den Wald Richtung Horben, immer stetig ansteigend auf den breiten Forstwegen, prima, um sich zu unterhalten, allerdings abwechslungsarm und trotzdem schweißtreibend. In Horben kehrten wir im Dorfcafé ein, das jetzt mit neuem jungen coolen Team Dorfchalet heißt. Und Ralf konnte sein Versprechen halten, die Schnitzel waren tatsächlich immer noch sehr lecker wie auch die anderen Speisen, ob Kuchen oder Käsespätzle. Auf dem Rückweg liefen wir mehr über die Wanderpfade, ansprechendere Wege und hinab nicht mehr so anstrengend, bis wir oberhalb von Günterstal ab- und dort in die Straßenbahn einstiegen.
Eine neue
Wandertour an der Wutachschlucht durften wir letzten Sonntag entdecken, bisher war nur einer Mitwanderin die Gauchachschlucht einigermaßen bekannt. So folgten wir einem Mitsportlertipp und fuhren mit dem Zug bis Döggingen bzw. trafen uns dort am Bahnhof. Bald schon waren wir an der Gauchach und liefen am Wasser entlang hinab Richtung Wutach. Da es vorher geregnet hatte, war die Strecke recht schmierig, und das auf einer eher schwierigeren Wanderstrecke, da war Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich. Einige liefen etwas vorsichtiger und langsamer über die Felsenstege oder Baumwurzeln, aber alle kamen mit den schwierigen Bedingungen gut klar. Tatsächlich zählt die Gauchachschlucht jetzt zu meinen Favoriten in der Wutachgegend, gerade der Teil oberhalb der so ausgeschriebenen 3-Schluchten-Tour ist meines Erachtens der schönste Teil, und hier war nichts los. Das ähnderte sich dann, als wir auf den 3-Schluchtenweg kamen, da war sogar mehr los als an der Wutachschlucht selbst. Vielleicht ging es noch mehr Leuten so wie zweien, die eigentlich mitwollten, aber die Strecke zu lang war. Leider hatte ich noch nicht früher überblickt, wie problemlos sich die Strecke abkürzen lässt. Tatsächlich sind die Zugfahrer bereits in Bachheim wieder auf den Zug, waren also mit knapp 12 Kilometern Wegstrecke sehr zufrieden. Nächstes Mal weiß ich es besser. Zu zweit sind wir dann noch zurück in die Schlucht und wieder hinauf bis Döggingen, dann hatten wir knapp 20 Kilometer in den Beinen, das reichte dann aber wirklich. Ansonsten ist es schon genial da oben, im Schwarzwald ist die Trockenheit ja allgemein nicht so heftig wie unten in der Freiburger Bucht. Und wenn man auf den Fotos immer nur Ausschnitte von der Schlucht sieht, eins fällt sicherlich auf: Sehr viel Grün gibt es da.
Beim
M&F - Sommerfest trafen sich diesmal 25 Leute, es ging recht ruhig und ganz entspannt zu beim Treffen im Garten ab 17 Uhr. Reichlich Auswahl an Salaten bot das Buffet, Grillsachen hat sich wie üblich jeder selbst mitgebracht, damit auch nichts übrig bleibt und jeder das hat, was er am Liebsten mag. Etwas getanzt wurde auch, doch die meiste Zeit saßen wir einfach gemütlich zusammen und unterhielten uns. Einige blieben noch etwas länger bis gegen halb 1, so fand das Fest auch einen schönen Ausklang.
Bei viel Sonnenschein und etwas weniger heißen Temperaturen waren wir auf dem Schauinsland unterwegs. Vom Hotel Halde starteten wir, um über den Pass und vorbei am Schauinslandturm
zum Rappenecker Hof zu wandern. Allerdings war an diesem Tag geschlossene Gesellschaft, so mussten wir die Einkehr verschieben. Wir machten ein gemütliches Päuschen am Rande einer Wiese, hatten regelmäßig beste Aussichten Richtung Feldberg, Hinterwaldkopf oder Rheinebene, waren aber die meiste Zeit im Wald unterwegs, wo es schön schattig und milder war. Locker ging es hinab auf schönen Wanderpfaden bis nach Kirchzarten. Das Eiscafé bot uns zu wenig Plätze, so gingen wir ins Fiesta und hatten dort eine große Auswahl von Speis und Trank. Anschließend nahmen sich einige noch ein Eis in der Waffel, bis wir zum Bahnhof liefen und keine zwei Minuten auf den Zug warten mussten.
Tatsächlich klappte es mit der vermuteten Finalteilnahme der deutschen Damen bei der
EM in England, so konnten wir gemeinsam im Garten Endspiel schauen. England war die Gegnerinnen, die am Ende den Heimvorteil nutzen konnten und knapp mit 2:1 gewannen. Wir waren eine fröhliche Runde, hatten gegrillt und gezittert und saßen anschließend trotz Niederlage noch ein Weilchen im Garten zusammen.
Die Radlerfraktion konnten wir kaum motivieren, um auf die
Radtour zum Munzinger Baggersee mitzukommen. Als die Unentschlossenen auch lieber was anderes machten, waren wir am Ende zwei Jungs mit Überraschungsgast. Wir drei freuten uns aber auf die Tour und strampelten eine fröhliche Runde. Durch Mundenhof und den Mooswald kamen wir nach Munzingen, fuhren dort hinauf zum Tuniberg und auf dem Höhenweg bis Höhe Niederrimsingen. Zum Baggersee war es nicht mehr weit, und nach einer Abkühlung im See und gemütlicher Pause fuhren wir in den schönen Biergarten zur Tanne in Niederrimsingen. Mit Pommes und Radler im Bauch und viel guter Laune fuhren wir dann um den Tuniberg, weitere Höhenmeter ersparten wir uns.
Am Dienstag spielte bereits die Samba-Trommelgruppe
Brasilikum beim ZMF ab 18 Uhr, wir ließen uns von den flotten Rhythmen in Schwung bringen, drehten mit der Gruppe eine Runde auf dem Zeltplatz und ließen den Abend anschließend mit Speis und Trank der Buden ausklingen.
Belebende Gespräche und Diskussionen erlebten wir beim
Montagstreff im Garten, nachdem wir das Abendessen genossen hatten. Über Wasser und Heizungssysteme kamen wir auf den Sinn von Waffenlieferungen, die Rolle der Medien während der Corona-Jahre und dabei auf die verschiedenen Möglichkeiten, politische Debatten zu führen. Wir verglichen das Für und Wider von sachlichem Austausch von Meinungen und hitzigen Debatten beim Kritisieren des Standpunkts. Lässt man die Ansichten des Gegenübers stehen, dominiert die Toleranz gegenüber dem Andersdenken, da gehen die Gemüter weniger hoch, doch auch die emotionaler geführten Diskussionen, die auf die Schwachpunkte der anderen Argumente zielt, hat was erfrischendes, anregendes. Was besser ist, haben wir nicht gelöst, sondern als unterschiedliche Vorlieben stehen lassen. Das ist letztlich Geschmacksache. Wir haben aber ruhiger diskutiert, die Rolle der Redezeiten bei Debatten besprochen und wie man ans Wort kommt - und zu guter Letzt achten wir immer darauf, dass es nicht persönlich wird und keiner für seine - demokratischen - Meinungen angegriffen und untergebuttert wird. Wir gehen halt freundlich miteinander um und wollen fröhliche Atmosphäre. Erst um 22 Uhr beendeten wir den intensiven Abend.
Und wieder eine erfrischende Tour liefen wir eine Woche später am
Wasserfallsteig vom Feldberg nach Todtnauberg. Vom Hebelhof gingen wir von der Wiesenquelle den Bach der Wiese entlang, wo im Winter die Skifahrer über die Rothaus-Piste rutschen. Bald waren wir bei den Fahler Wasserfällen, dann ging es weiter nach Todtnau. Der Weg ist eine zeitlang recht nahe der Straße, die weniger in sicht- als in hörweite gelegen ist. In Todtnau fanden wir trotz großem Rummel einen freien Tisch im Zentrum, kehrten dort zu Kaffee und Kuchen ein, bis sich für einige die Wege trennten, manchen war der Anstieg hinauf zu den Todtnauer Wasserfällen einfach zu viel an dem trockenen, heißen Tag. Die Höhenmeter waren für uns Übriggebliebenen aber gut zu bewältigen, zumal es hier einiges vom Naturschauspiel zu sehen gab. Natürlich ging es hier recht rummelig zu, die Wasserfälle zwischen Todtnauberg und Todtnau sind ein Touristenmagnet. Oben warteten wir ganz entspannt nicht zu lange auf den Bus, der uns zurück nach Freiburg brachte.
Immer noch sehr heiß war es Mitte Juli, als wir eine
kleine Runde am Schönberg drehten. Auch hier waren wir viel im Wald unterwegs, so war die Hitze auf dem Panoramaweg und Richtung Schneeburg gut auszuhalten. Die Burg ließen wir aus, zu stark war die Lust auf ein frisches Radler am Schönberghof, das leider nicht nur uns, sondern viele Wespen anzog. Stichfrei liefen wir anschließend hinab zum Dorfbach in St. Georgen und durch die Grünzone zurück nach Vauban.
Immer wieder gerne laufe ich
durch die Teichschlucht zu den Zweribach-Wasserfällen, vor allem wenn es in der Regio viel zu heiß ist. Von Gütenbach geht es hinab in die kleine, recht unbekannte Schlucht, die man gemütlich gehen sollte, um reichlich Eindrücke der Natur zu sammeln. Dann geht es über Wiesen und durch den Wald – ein Stückchen autofreien Asphalt und Pfade hinauf zu den Wasserfällen, wo sich nun einige Leute mehr herumtummeln. Erfrischung gab es dort noch reichlich, auch eine Getränkestation findet sich hier, die zum Verweilen einlud. Nach einigen Kilometern waren wir dann am Plattensee, wo wir im Plattenhof einkehrten. Auch die Pfade hinab nach St. Peter sind auf alle Fälle wanderswert mit schönen Ausblicken auf Feldberg und den Hochschwarzwald. Bei St. Peter gab es zum Abschluss der genussreichen Tour noch ein Eis in der Waffel, leider kam der Bus dann etwas zu früh.
Viele bekannte Gesichter sahen und trafen sich bei der
5. Freiburger Chornacht und zahlreiche Chöre gaben ihr Repertoire auf fünf Plätzen zum Besten. Swing, Soul oder Barocke Gesänge, wir erlebten eine vielfältige Präsentation von allem mit Chören aus Freiburg. Viele Leute waren überall dabei, nur schade war, dass die Verstärker hier wie da recht wenig Klangfülle auf den Plätzen mitbrachten, wir hätten gerne mehr gehört. (https://chorwaerts-freiburg.de/)
Die Eröffnung des Notstrom-Festivals beim e-Werk spielte die
Freiburger Rockband Cosmic Mints auf dem Parkplatz. Große Bühne, prima Sound, viel Platz und einige Liegestühle ... nur wenig Publikum zu Beginn, doch mit der Zeit füllte sich der Platz, auch wenn es überschaubar blieb. Die Leute, die vor Ort waren, wurden aber bald mitgerissen von den Eigenkompositionen, die immer wieder an gute alte Rockstücke erinnerten, aber dennoch einen ganz eigenen Stil unüberhörbar machten. Die 6 Jungs mit ihrem sogenannten psychodelic fuzz und roll möchte ich mir auf alle Fälle gerne wieder anhören! (https://www.cosmicmints.com).
Auf einer richtig schönen Fahrradtour waren wir am ersten Sonntag im Juli
unterwegs durchs Dreisamtal. Von der Johanneskirche zur Waldstraße Richtung Waldsee, nach Kappel und Neuhäuser weiter nach Dietenbach und Oberried. Kurz vor Oberried fuhren wir durch den Wald Richtung Giersberg, entschieden uns unterhalb des schönen Ausflugszieles jedoch, zum Waldcafé Faller weiter zu fahren. Durch Stegen und Burg ging es also nun zur nördlichen Route des Dreisamtals, vorbei an den Einfahrten ins Ibental und Wittental bis hinein die ersten Kilometer des Attentals, wo wir ein nettes Plätzchen auf ein Mittagessen beim Faller fanden. Nach einem gemütlichen, ausgedehnten Zusammensitzen fuhren wir anschließlich mit vollen Bäuchen zum Strandbad, nach Ebnet oder zurück in den Freiburger Westen. Es war zwar recht warm bei dem grandiosen Wetter, doch der Fahrtwind, der über den leichten Schweißfilm auf der Haut strich, kühlte uns auf angenehme Temperaturen ab. Wir waren leider nur ein kleines Grüppchen, aber hatten eine wirklich tolle Strecke unter den Rädern.
Am Sonntag, 26. Juni feierte St. Peter Patrozinium der Peter-und-Paul-Kirche und Dorffest, das wussten wir allerdings vorab nicht, als wir mit dem Bus zu einer
Wanderung von St. Peter nach Kirchzarten dort ankamen. Wir schauten uns das Fest und die Stände an, wer wollte bekam noch ein Kuchen-Frühstück, dann liefen wir los auf einer bisher von Mitsport & Freizeit nicht gelaufenen Variante Richtung Oberibental und dann zwischen Ibental und Wagensteig hinab nach Buchenbach. Es war vorher nicht klar, wie ansprechend die Wege hinab sind und durften uns über die Pfade durch die Weiden und auf dem Kamm mit besten Aussichten auf den Schwarzwald in alle Richtungen freuen, absolut empfehlenswert. Und noch ein Vorteil hat die Strecke gegenüber dem direkteren, auch sehr schönen Weg über Lindenberg: Die Strecke geht über 13 Kilometer, da hat man etwas mehr davon. Die letzten 2,5 Kilometer waren nicht so attraktiv an der Straße entlang, da wären wir besser Richtung Himmelreich gelaufen ab Burg Wiesneck. Ansonsten ein richtig schöner kleiner Sonntagsausflug. Wir waren ein kleines Sechser-Grüppchen an dem schönen, sonnigen Tag.
Drei MitsportlerInnen waren am selben Sonntag auf einer
Alpakawanderung, zu der Ralf eingeladen hatte.
Am Abend waren noch ein paar Leute auf dem dreitägigen Festival von lokalen Bands
Freiburg stimmt ein, ich hatte das bisher nur am Rande erlebt und war erstaunt, was da alles geboten wird. www.freiburgstimmtein.de
Beim
Montagstreff im Garten beim Freizeitbüro grillten wir mit dem kleinen Holzkohle-Tischgrill, es war auch so schon heiß genug und der Minigrill erfüllte seine Aufgabe. Dazu gab es Salate und spannende Gespräche, Hauptthema war diesmal gelingende Kommunikation.
Ach war das schön, dass der
Mühlentag am Pfingstmontag wieder wie gewohnt stattfinden konnte. Wir fuhren zum Parkplatz an der Ölmühle, um gleich mal ein Stück Kuchen und einen Kaffee zu genießen, machten aber nicht lange Rast, sondern liefen bald los hinauf auf dem Mühlenweg Richtung Wehrlemühle. Eine schöne Route haben sich die Leute vor Ort da einfallen lassen, leider war an einer Stelle recht wenig beschildert und zwei Wanderer wiesen uns den falschen Weg, so dass wir den schönen Aufstieg hoch durch eine kleine bewaldete Schlucht zur Wehrlemühle nicht fanden. Aber auch so waren wir bald wieder auf schönen Pfaden unterwegs zur nächsten Mühle, wo uns ein weiteres größeres Mühlenfest mit allerlei Kulinarischem erwartete. Einige gönnten sich ein Mittagessen, andere blieben bei Kaffee und Kuchen, dann ging es wieder hinab. Das Fest bei Sägemühle und Kronenmühle sahen wir nur von außen und liefen weiter auf der Runde zur Ölmühle, um den Wandertag zu beschließen. Leider waren die Gastgeber dort ziemlich überfordert mit dem großen Andrang, der mittlerweise vor Ort war, da wurde es etwas anstrengend für alle, die ein paar Pommes wollten, aber was soll's, schön war's trotzdem und von sowas darf man sich die Freude an einem tollen Tag nicht verderben lassen.
An Pfingsten starteten wir in ein
Wochenende in den Alpen, nachdem die Wetterlage recht positiv zum Wandern erschien und wir feste Unterkünfte hatten, so dass die nächtlichen Regenschauer uns nicht störten. Das Pfadiheim in Kandersteg ist gigantisch, sowohl Haus als auch Campingflächen können sehr vielen Pfadfindern Herberge bieten. Am Freitag war es dennoch recht ruhig, nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, schauten wir uns die Gegend an, trafen uns dann vor dem Hauptgebäude, warfen den Tischgrill an, aßen Salat und Gebratenes und erfreuten uns am Panorama. Anschließend tanzten vier von uns noch ein paar Runden Salsa. Am nächsten Morgen fuhren unsere zwei Damen mit der Bahn ab Kandersteg, die vier Männer gingen zu Fuß los. Eine Nachreisende kam leider nicht rechtzeitig mit dem Zug an und ging eine Runde auf eigene Faust. Nach ca. 1 1/2 Stunden Aufstieg trafen wir uns bei der Allmenalp, wo wir uns allerdings bereits wieder neu sortierten. Zwei Männer liefen ihre eigenen Wege, unsere zwei Paare wagten den Weg hinauf zum Allmendhubel. Da war noch gut was zu gehen, und zum Teil wurde der Weg auch recht schmal und abschüssig, so dass eine unserer Frauen lieber kurz vor dem Ziel lieber umdrehte. Zu dritt gingen wir dann noch hinauf, genossen die prächtige Aussicht von oben, machten ein Päuschen auf der Alm und gingen dann den gleichen Weg zurück. Zwei von uns liefen also die ganze Strecke rauf und runter, wir hatten dann ca. 1250 Höhenmeter in den Beinen und Knien, die am Ende alle noch gut funktionieren, sehr erfreulich für uns. Wir hatten noch ein schönes Abendessen bei den Küchen, nun mit recht vielen Pfadis drum herum, es ging sehr lebendig, aber trotzdem sehr zivilisiert zu, eine angenehme Gesellschaft, in der wir unterwegs waren. Und wir sind eingeladen, wiederzukommen, sie haben uns versichert, für ältere Semester offen zu sein, was man auch gemerkt hat.
Finale des DFB-Pokals mit dem SC Freiburg am 21. Mai 22!!! Wir feierten das Fußballfest im Garten beim Mitsport - Freizeitbüro, saßen auf der Wiese am großen Bildschirm, aßen vorab Salate mit Gegrilltem und sahen ein tolles Spiel der Freiburger Jungs mit Vorteil für den SC - aber bekanntlich unglücklichem Ausgang im Elfmeterschießen. Darum war die Party dann auch schnell vorbei, so ist er halt, der Fußball, die Leipzger haben sicherlich noch etwas länger gefeiert ...
Vom Zastlertal auf der Höhe des markanten Scheibenfelsen sind wir zu fünft am letzten Sonntag im Mai einen
Bergweg hinauf zum Hinterwaldkopf gelaufen. 660 Höhenmeter ging es hinauf, ein schönes Stück Arbeit, was sich aber sehr gelohnt hat. Der Aufstieg von dieser Seite gefällt mir tatsächlich besser als von Kirchzeiten her, er ist felsiger, steiler, uriger und bietet eine enorme Abwechslung an Vegetation auf kurzer Strecke. Die ganze Tour hoch zum Hinterwaldkopf (1198 m ü.M.) und wieder hinab ging über nur 10 Kilometer, dabei liefen wir durch Laubwald, dichte Tannenwaldabschnitte und über einige Wiesen und Weiden und felsige Pfade. Auf Höhe der Höfener Hütte haben wir die erste Pause gemacht und genossen die Aussicht, und natürlich beim Hinterwaldkopf, bis uns der recht frische Wind zum Weiterlaufen motivierte. Den Abstieg liefen wir auf noch direkterem Wege, der ging auch schön in die Beine, wir waren dann recht flott wieder unten. Zum Abschluss gab es tolle Torten und noch eine gemütliche Runde im Kaffee Steimle in Oberried.
Samstagabend war neben einer kleinen Badmintonrunde auf einem Platz ein
Dismissed-Konzert beim 100-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr in Merdingen. Auf der großen Wiese waren die vielen Tische und Bänke kaum besetzt, als wir beim Erdbeer- und Weinfest dort ankamen und die Erdbeerbowle genossen, doch die Leute trudelten nach und nach ein und zu Beginn des Konzerts waren viele viele Leute mit dabei. Dismissed spielt eine recht rockige Cover-Mischung, auch deswegen gefallen sie mir so gut, aber sie sind auch super Musiker mit flotter Performance. Wir waren nur zu dritt da, hatten Spaß, tanzten mit vielen anderen Leuten eine Reihe von Songs, als wir nach Hause fuhren, war das Konzert noch lange nicht vorbei, die dritte Runde ließen wir aus.
Mitte Mai war es diesmal, als wir 12 Leute im schönen großen
Vogesenhaus bei Orbey waren. Das erste warme Wochenende hatten wir erwischt, wie wir dort erfuhren, konnten tatsächlich lange draußen sitzen vor allem am 1. Abend, drinnen heizten wir nur wenig ein. Wir kamen gemütlich an mit Kaffee und Kuchen, genossen die Sonne, bald auch die Ruhe, die Aussicht und hatten später ein üppiges Salatbuffet aufgebaut und grillten. Am nächsten Tag frühstückten wir lange und liefen dann unsere klassische Runde vom Haus weg zum Lac Blanc, den Felsenweg hinauf, einmal um den See und wieder zurück. Natürlich nahmen wir uns für alles viel Zeit. Dann hatten wir einen langen gemütlichen Abend, wobei das Wochenende doch viel zu schnell vorbei ging. Am dritten Tage machten wir uns in verschiedene Richtungen auf die Rückfahrt, zu fünft fuhren wir noch hoch auf die Route des Crêtes und liefen auf Höhe des Lac Vert auf dem Kamm bis zum Taubenklangfelsen und zurück.
Dieses Jahr waren auch wir am 1. Mai gemeinsam wandern, um einmal den einen oder anderen Maihock miterleben zu können. Dabei kam eine
Drei-Hocks-Wanderung am Kahlenberg heraus. Gar nicht kahl ist die Gegend um den Kahlenberg zwischen Herbolzheim und Nordweil, schon gar nicht Anfang Mai. Die Geografie erinnert stark an den Tuniberg. Während allerdings die Hügel westlich von Freiburg stark rebendominiert sind, fand sich hier östlich von Herbolzheim eine sehr gemischte Vegetation. Hier wechseln Gedreidefelder mit zahlreichen Obstwiesen, kleinen Wäldern oder Sträuchern und Gärten. Und viele der Wege, die wir abseits der offziellen Wanderwege gelaufen waren, waren Wege über frisches sattgrünes Gras, traumhaft zu gehen. Typische Komoot-Wanderwege fanden wir, die von den Einheimischen öfters gegangen werden und daher in der Tourenplanung erscheinen. Den ersten Hock besuchten wir bei Tutschfelden, dort war offenbar das ganze Dorf beteiligt, die Freiwillige Feuerwehr brutzelte Pommes mit Currywurst, die Landfrauen zauberten eine geniale Kuchentheke, und andere Vereine waren vermutlich beteiligt, die allesamt parallel zum Hock im Bürgerhaus eine Ausstellung über die Geschichte des Ortes zeigten. Das nächste Fest folgte zu früh in Nordweil, hübsch gelegen unter blühenden Kastanienbäumen, da waren wir noch zu satt und ließen diesen Hock aus, hatten bei Wagenstadt einen zünftigen Abschluss mit weiteren Leckereien. Am Ende waren wir gut 15 Kilometer gelaufen, und auch wenn die Lokalitäten unter dem Jahr nicht geöffnet sind, möchte ich die Tour wärmstens empfehlen, vor allem als Frühlingswanderung.
Badminton spielten wir dienstags und Samstag abends diesmal mit 12 Leuten, drei volle Doppel kamen zusammen, fast so viele saßen noch anschließend im Bistro des Sportparks zusammen.
Am Sonntag drauf waren wir am Brennersteig bei Oberkirch. Dort kommt man alle paar Kilometer bei Schnapsbrennern vorbei, die auch kleine Hüttchen oder Kästen als sogenannte Schnapsbrunnen gestaltet haben. Und die Oberkircher Gegend ist ja bekannt für ihre feinen Schnäpse. Aber vor allem ist es dort eine sehr schöne Gegend. Wir kamen an vielen noch blühenden Obstbäumen vorbei und liefen weiter oben durch den Wald, kamen immer wieder zu Lichtungen mit freien Blicken in die Regio und zum Geigerskopfturm, wo wir weit in die Regio schauen konnten. Beeindruckt waren wir auch von einem Schweinehof mitten im Wald, wo die Schweine viel Auslauf haben und derzeit ihre zahlreiche Jungen säugten. Zum Abschluss der Runde fuhren wir noch auf die andere Seite des Tals zur Einkehr bei der Burgschenke der Ruine Schauenburg. Tolle Blicke hatten wir dort auf Oberkirch und die Burg, saßen gemütlich draußen zu Kaffee, Kuchen etc. und ließen den Wandertag ausklingen.
Es ist und bleibt eines der jährlichen Events, einmal zur Kirschblütenzeit rund um das Eggener Tal zu wandern. Unglaublich viele Kirsch-, Mirabell- und Pflaumenbäume stehen hier, und durch die Kessellage von Niedereggenen bis Obereggenen und dem Wanderweg auf den Hügeln hat man ständig beste Blicke in die Landschaft. Das
Kirschblütenfest am Stelli war abgesagt, der ursprünglich gewählte Sonntag passte gut, das Wetter spielte mit und es wurde etwas wärmer. Ein paar Tage nur fehlten bis zur Vollblüte. Wir starteten in Niedereggenen im Ort, liefen von dort gegen den Uhrzeigersinn hinauf Richtung Hagschutz und dann weiter zum Stelli. Am Waldrand entlang ging es nach Obereggenen, nach etwa 1 1/2 Stunden waren wir 12 Leute auf der anderen Seite des Tals. Diesmal wollte ich das Café "Am Paradies" am Feldberg (Müllheim) ausprobieren, das ich bis dahin noch gar nicht kannte. Es existiert allerdings auch erst 5 Jahre. Sehr ansprechend erlebten wir das Café, eine schöne Terrasse, stilvolle Inneneinrichtung und sehr sehr leckerer Kuchen erwartet dort die Gäste. Wir fanden gut Platz und hatten Glück, nach und nach kamen noch viele Leute. Nach ca. einer Stunde ging es dann weiter, vorbei beim Stand eines der heimischen Obstbauern, die sich von der Absage des Männerchors nicht beirren ließen. Vorbei am Steinernen Kreuz liefen wir gemütlich die Runde zu Ende und hatten, wie ich finde, einen genialen Wandertag.
Am Wochenende drauf war es plötzlich wieder sehr winterlich mit Temperaturen knapp über Null Grad und grau am Himmel, ein richtiges Grüppchen zum
gemeinsam Wandern gehen hat sich dann nicht gefunden.
Badminton hat natürlich trotzdem stattgefunden.
Und beim
Billard spielten wir an zwei Tischen zu acht, wir machen weiter mit Billard im Wechsel mit noch einmal
Kegeln gehen im Mai und dann bei schönem Wetter
Boule spielen im Seepark.
Legendär bezeichnete Norbert den neuen Mitsport - Startrekord in die Grillsaison. Beim
Montagstreff im Garten des Freizeitbüros trafen wir uns zu siebt dieses Jahr bereits am 28. März, also drei Tage früher als beim Frühstart vor einigen Jahren. Es blieb den ganzen Abend mild, wobei wir gegen Ende hin unsere Jacken schon brauchen konnten und nach knapp zwei Stündchen schon den Abend ausklingen ließen. Ich denke wir hatten Spaß am Abend am Grill und dazu noch einige heiße Diskussionen.
Auf der Suche nach vielen blühenden Bäumen machten wir am Sonntag, 27. März eine
Wanderung bei Ihringen. Obwohl die Kirschbäume erst am Beginn der Blüte waren, sahen wir einiges an Blütenpracht auf dem Weg hinauf zu den Weinbergen. Wir fanden wieder neue Stiegen durch die Lösplateaus und konnten nach und nach weiter ins Land schauen, wobei nach einigen Wochen ohne Regen die Fernsicht ziemlich eingetrübt war. Die Temperaturen waren noch angenehm in der wärmsten Region Deutschlands, und um wegzukommen von den asphaltierten Wirtschaftswegen suchten wir noch weitere Wege durch die Reben und fanden tatsächlich Pfade auf Gras hinauf zum Wald auf dem Kaiserstuhl. Wir gingen noch weiter hinauf in den Wald und entschieden uns dann auf dem Grat zwischen Lenzenberg und Neunlinden, Richtung Ihringen zurück zu laufen, da wir das Gasthaus am Lenzenberg sonst vielleicht verpasst hätten, einen Weg auf mittlerer Höhe konnte ich so spontan auf kleinem Display nicht erkennen. Leider war es mal wieder schwer, an solch einem schönen Tag einen Platz im Café zu ergattern, die Schlange vor uns lichtete sich zwar schnell, doch da einige nicht mit wollten auf die Terrasse zum Kuchen essen, entschieden wir uns, lieber weiter zu gehen auf ein Eis in Ihringen. Wir liefen noch einen faszinierenden Hohlweg hinab und kamen dann bald nach Ihringen. Dort gönnten wir uns einige Kugeln Eis, aßen die sehr gemütlich auf dem Kirchplatz und gingen dann zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt waren wir nur knapp 9 Kilometer - sehr gemütlich - gelaufen bei immerhin 300 Höhenmetern.
Beim
Badminton fiel ich leider "wegen Rücken" aus, und da sich kein Ersatz mehr fand, spielten am Ende noch sieben Leute am Samstag abend auf zwei Plätzen.
Obwohl es morgens noch kalt war und an diesem Sonntag leicht regnete, konnten wir mit einem sehr warmen und sonnigen Tag rechnen, für die
Fahrradtour ins Elztal hatten wir beste Bedingungen. Tatsächlich kamen trotz 6 Absagen noch 12 Leute mit auf die Tour nach Elzach. 8 waren mit eBikes unterwegs, 4 fuhren ohne Unterstützung. Vom Bürgerhaus Zähringen ging es zuerst leicht hinab nach Gundelfingen, dann durchs recht flache Land nach Waldkirch und anschließend zunehmend, aber nur leicht ansteigend bis Elzach. Hinter Waldkirch hatten wir etwas Mühe, den richtigen Weg zu finden, aber bald fanden wir wieder die alte Landstraße und die Wege an der Elz entlang und fuhren ohne größere Pausen bis Elzach, wo wir uns sogleich auf die Suche nach einem schönen Café machten. Beim altehrwürdigen Café Sattler konnten wir draußen sitzen, fanden alle miteinander Platz und bekamen ganz hervorragenden Kuchen serviert aus der üppigen Kuchentheke, absolut empfehlenswert, auch der Kaffee war super. Auf dem Rückweg fuhren wir eine andere Strecke an der Südseite des Tals, dort konnten wir es flott laufen lassen und genießen. Dann fuhren wir durch Denzlingen und zurück nach Freiburg, zum Teil den Hinweg zurück, zum Teil auf einer zackigen Acht. Die Daten der Tour: Reine Fahrzeit 3:21, Länge 58,8 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 17,6 km/h, Höhenmeter 390 m.
Letzten Sonntag trafen wir uns beim Holbeinpferd, das in ukrainischen Landesfarben gestrichen ist, und liefen auf direktem Wege hoch
zum Brombergsattel Richtung Kybfelsen. Das war ein satter Anstieg von etwa 550 Höhenmeter, den alle erstaunlich gut bewältigten. Wir verließen ein kleines Stück den offiziellen Wanderweg und fanden uns auf einem typischen komoot-Wanderweg wieder jenseits der ausgetretenen Pfade, diesmal sehr direkt und ziemlich steinig. Oben beim Kybfelsen angekommen machten wir eine ausgiebiges Päuschen und ließen den Blick schweifen, wobei es an diesem Sonntag recht diesig war, die Vogesen konnte man schon nicht mehr sehen. Trotzdem war es ein schönes Gefühl, von da oben auf die Stadt zu blicken. Dann liefen wir hinab nach St. Barbara, landeten dabei auf eine Mountainbike Strecke, die illegal angelegt ist und noch mal etwas spannender war als gedacht, doch die Gruppe ließ sich dadurch nicht beeindrucken. Irgendwann kamen wir wieder auf einen breiten Weg nach St. Barbara. Dort war es wie üblich an schönen Tagen ziemlich voll und wir hatten kaum Aussichten auf ein schönes Stück Kuchen, machten nur ein kleines Päuschen in der Pergola nebenan und gingen dann weiter am Waldsee vorbei und zurück zum Startpunkt. Am Ende waren wir knapp 14 km gelaufen - und für einige gab es noch einen schönen Muskelkater am nächsten Tag.
Von Kenzingen nach Bombach und zur Hecklinger Burg Lichteneck wanderten wir die Woche drauf, wieder auf einem Teilstück des Vierburgenwegs. Wieder war es sonnig ohne ein Wölkchen am Himmel, und wieder blies uns ein kalter Wind um die Ohren. Einige waren erstaunt, was für ein hübsches kleines Städchen Kenzingen ist. Der Weg nach Bombach ist nicht unbedingt ein Highlight, aber doch gut zum locker ein paar Kilometer auf den Füßen zu machen und sich fröhlich zu unterhalten, mit 15 Leuten hatten wir wieder viele GesprächspartnerInnen. Bei Bombach liefen wir einen unbeschilderten, durch Komoot vorgezeichneten Weg über die Wiesen zu den Reben und auf einen Kamm, auf dem wir prima Ausblicke Richtung Vogesen und ins Rheinland hatten. Es war nur etwas diesig an diesem Tag, die Vogesen waren kaum zu sehen. Die Burg Lichteneck konnten wir leider nicht besichtigen, sie ist nur zeitweise oder auf Bestellung geöffnet, doch fanden wir vor der Burg ein Plätzchen, wo wir gut vespern konnten. Dann liefen wir zurück nach Kenzingen, ein Stück an der alten Elz entlang und durch den Skulpturenpark. Im Zentrum besorgten sich einige noch ein leckeres Eis, dann ging es schon zurück zum Bahnhof. 13 Kilometer waren wir gewandert bei ca. 200 Höhenmetern.
In aller Regel spielen wir
Badminton samstags und dienstags auf drei Plätzen, so war es auch diese Woche wieder und wir saßen wie üblich anschließend noch zusammen auf einen Salat oder was sonst so mundet.
Die Wanderung am 27. Februar ging von Kollmarsreute bei Emmendingen los. Wir liefen den urigen
Jägerpfad zur Hochburg und zum Eichbergturm. Bei der Hochburg gingen wir durch die dunklen Aufstiege in der Burgmauer zur Burg und machten oben ein ausgiebiges Päuschen. Dann ging es weiter auf dem Vierburgenweg zum Eichbergturm, dem höchsten Aussichtsturm Südbadens, wirklich beachtlich, der lange Aufstieg und die Höhe. Dann gingen wir hinab nach Emmendingen auf dem Hohlweg bis zum Stadtpark, sahen dort einige Narren rumspringen wie auch bei der Bierbörse, der letzten Zuflucht coronageschädigter Narren. Einige Meter weiter kauften die meisten von uns ein leckeres Eis, das wir zum Abschluss in der Sonne sitzend genossen.
Am Montag, 21.2. spielten wir im Sportpark Freiburg
Billard. Wir waren 9 SpielerInnen an drei Tischen und bemühten uns zwei Stunden lang, die Kugeln in die Löcher zu bugsieren. Anschließend saßen wir noch ein Stündchen zusammen im Bistro. Wir wollen das demnächst wiederholen.
Eine
Münstertalwanderung auf dem Talweg von Spielweg bis Staufen war unsere Sonntagsaktion am 20. Februar. Bei der Gelegenheit hatte uns Ralf schon vorab eingeladen auf Kaffee und Kuchen in seiner neuen Wohnung. Tatsächlich war der Plan, konsequent auf dem Talweg zu bleiben, auch wenn die anderen Parallelwanderungen schöne Wege aufweisen. Aber auch der Talweg ist voller Reize. Wir fuhren mit dem Zug und dann mit dem Bus weiter bis Spielweg, wo wir diesmal zu elft die meiste Zeit am Flüsschen Neumagen entlang liefen. Obwohl die Straße recht nah ist, störte sie uns nicht, das einzige Rauschen hörten wir vom fließenden Wasser - und nur wenige Meter liefen wir parallel zur Straße, die meiste Zeit hörten wir den rauschenden Bach oder liefen am Waldrand entlang, ein wirklich ansprechender weg, leicht zu gehen und trotzdem mit viel Abwechslung auf den 12 km, 30m ging es dabei aufwärts und 300 bergab. Gegen Ende wurde der Weg breiter und weniger spannend, locker ließen wir es auslaufen. In Staufen angekommen durften wir uns im Café Decker alle ein Stückchen leckeren Kuchen aussuchen und gingen dann in Ralf Wohnung, ganz frisch bezugsfertig und noch nicht möbliert. Eine lustige und genussvolle Kaffeerunde hatten wir dann und Ralf hat sich tatsächlich eine schöne Wohnung ganz nahe dem Staufener Zentrum ausgesucht.
Badminton spielten wir diesmal zu acht auf zwei Plätzen.
Mitte Februar waren wir mal wieder am Kaiserstuhl unterwegs bei bestem Wetter, knallblauer Himmel wärmte uns bei Temperaturen noch knapp über dem Nullpunkt. Von Niederrottweil liefen wir los auf eine
Runde um den Kaiserstuhler Mittelberg mitsamt dem Achkarrer Schlossberg. Zuerst hatte ich die Befürchtung, die Wanderung könnte etwas langweilig sein, da sie sich eher an den Ausläufern des Kaiserstuhl befindet, doch nicht nur der Achkarrer Schlossberg stellt ein Highlight dieser Wanderung dar, sondern auch die Wege durch die Kaiserstuhlwälder und über die Wiesenwege in den Weinbergen mitsamt den Stiegen an den Weinbergterrassen hatten ihre besonderen Reize. Eine tolle Tour über 10 km mit einigen abenteuerlichen Pfaden durch verwachsene Wälder und tollen Ausblicken auf die derzeit verschneiten Vogesen. Zum Abschluss des schönen Sonnentage holten wir im Café Barleon leckere Kuchen oder Torten und saßen draußen in der Sonne auf einer Mauer auf dem kleinen Platz und genossen die Leckereien zum Kaffee.
im Januar
Am Sonntag, 6. Februar haben wir tatsächlich den tollkühnen Plan umgesetzt, bei noch vorhandenen Schneeresten und teils vereisten Wegen durch die Ravennaschlucht zu wandern. Zu viert starteten wir ab Hofgut Sternen, während Sturm und Regen für den Tag angesagt waren, allerdings eher gegen Abend. Es war allerdings recht grau und feucht, genau das richtige Wetter für die Schlucht. Mit den Schneeresten und vereisten Wegen hatten wir gut zu tun, kamen aber bald nach oben, während der Bach bei dem Tauwetter ein beeindruckendes Schauspiel bot. Oben angekommen entschieden wir, die größere, aber leichtere Strecke zu gehen Richtung Piketfelsen - oder dann oberhalb Posthalde doch die steilere Abkürzung zu nehmen. Zweiteres taten wir dann auch und hatten zum Teil nochmals gut zu kämpfen mit den Bedingungen, so dass die gegangenen 5 Kilometer sich mindestens wie 10 angefühlt hatten. Das ging alles prima mit der tapferen und abenteuerlustigen kleinen Gruppe, sicherlich war das keine Tour für jeden Sonntag.
Am Samstag war wie immer in letzter Zeit gut was los beim Fun- und Badminton, 14 Leute waren mit von der Partie, das war doch wirklich sehr erfreulich.
Diesen Montag klappte es bei uns nicht zum Kegeln in der Goldgrube, und auch Sorin hat schwer zu knabbern mit den derzeitigen Ausfällen an seinen Bahnen, so dass er erstmal bis 1. April schließt. Ich wünsche ihm trotzdem eine gute Zeit und dass er zurück kommen möge, wir waren zwar selten, aber sehr gerne bei ihm zu Gast.
Am 30. Januar ging es weiter mit dem Wanderprogramm, diesmal stand die Hexental-Rundwanderung auf der Agenda. Diese Tour war für mich etwas besonderes, denn es war eine meiner ersten Mitsport-Wanderungen, die Jochen von der Straußenclique führte, damals war er noch bei uns dabei. Ich war sie noch ein oder zweimal gelaufen, doch nie im Uhrzeigersinn, sondern stets linksherum. Und ich war erstaunt, welchen Eindruck gerade der Start der Tour ab Au bei mir heute hinterließ, es ist einfach ein großer Unterschied, ob man solch einen urigen Pfad abwärts nach bereits 3 Stunden Wanderung läuft oder zum Start. Wir hatten tolle Ausblicke, zuweilen lohnte sich der Blick zurück und immer wieder Richtung Schönberg, auch wenn die Sonne nur manchmal durchscheinte, insbesondere passend zum Besuch der Saalenbergkapelle auf der Höhe von Sölden - was für ein Schicksal in diesem kleinen Gotteshaus eingemauert ist! Ein paar Kilometer weiter liefen wir durch das schöne Örtchen Bollschweil und direkt auf Kaffee und Kuchen ins Bolando, schön wars dort und gut geschmeckt hats auch, dort könnte sich auch eine Einkehr zum Essen lohnen. Auf der anderen Seite liefen wir am Rande des Schönbergs zurück Richtung Au, diesmal also nicht auf dem Panoramaweg, mit vielen weiteren Gesprächsthemen liefen wir die Runde bis zurück auf Los.
12 Leute waren angemeldet für Fun- und Badminton am 15. Januar im Sportpark Freiburg und alle waren wieder da. So spielten wir eine Stunde gemischte Doppel auf drei Plätzen und saßen anschließend noch in großer Runde im Bistro zusammen.
Zu unserem ersten Kabarettistischen Abend beim Freizeitbüro trafen wir uns am Montag, 24. Januar ab 19 Uhr und tauschten uns aus über unsere Lieblingskabarettisten und schauen miteinander einige Videos der Stars der Bühnen. Leider waren wir an dem Abend nur zu dritt, Corona lässt grüßen, war aber nicht anwesend - und wir hatten viel Spaß. Am Längsten sind wir bei Thomas Reiss hängen geblieben, der vor gut einem Jahr im Lockdown alleine im Vorderhaus auftrat und live übertrug, die Stunde ist auf youtube zu sehen, ihn fanden wir auf alle Fälle sehr gelungen. Und wir wollen wieder solch einen Abend machen, vielleicht dann mit ein paar Leuten mehr.
Beim Badminton am Dienstag trafen sich in erster Linie die Abonnenten der Dienstagsrunde, doch da immer wieder Leute nicht kommen können, haben auch Nichtabonnenten gute Chancen, von der Warteliste in die SpielerInnenliste aufgenommen zu werden.
Diesmal waren wir zu siebt zum Montagabend im Kegelcenter und spielten zwei Stunden lang unsere beliebtesten Kegelspiele, aßen Sorins Abendessen, unterhielten uns und hatten einen schönen Abend.
Am Sonntag, 09. Januar stand die Wanderung vom Wildtal zum Rosskopf nach Freiburg auf dem Programm. Wir drehten die Richtung der Tour allerdings um, denn von Zähringen aus gibt es einen sehr direkten Weg hinauf zum Rosskopf, ein kleiner, wilder Pfad, der vermutlich mehr von Mountainbikern als von Wanderern genutzt wird, allerdings nicht in dieser Jahreszeit. Der Anstieg war nicht ganz leicht, und der eine oder die andere musste schon etwas kämpfen mit den Höhenmetern. Oben angekommen waren wir an der Schnee- und auch Nebelgrenze, es war windig und ziemlich kalt, aber die Ausblicke vom Turm faszinierend. Wir beobachteten, wie der Nebel sich verzog und wir teils einen blauen Himmel über Freiburg erhaschen konnten. Nicht leicht, sich loszueisen, wollten aber auch die unten Wartenden nicht länger frieren lassen. Der Abstieg lief dann problemlos, wir liefen Richtung Wildtal und dann den Reutebach entlang zurück zum Startpunkt auf etwas verkürzter Route.
Am Sonntag, 2. Januar liefen wir die Neujahrswanderung im Dreisamtal. Wir fuhren mit dem Zug nach Himmelreich. Von dort liefen wir Richtung Nordrand des breiten Tals, hatten hier sehr unterschiedliche Wege, von kleinem Pfad am Wasser entlang bis Asphalt war alles dabei, tatsächlich läuft man hier recht viel auf dem Dreisamradweg, weshalb die Tour ab Frühjahr nicht mehr zu empfehlen ist. So aber hatten wir reichlich Eindrücke vom Dreisamtal, bis wir in Littenweiler bei der Endhaltestelle der StraBa noch zum Kuchenessen zusammen saßen.
Das neue Jahr begannen wir nach unserem Silvester-Abend-Essen in stark verkleinerter Runde mit einem Spaziergang durch den Freiburger Seepark. Erstaunt waren wir schon, dass doch, trotz starken Böllereinschränkungen, so viel geknallt wurde, und wir hätten auch darauf verzichten können, doch die überschaubare Anzahl von Raketen war dann auch ganz lustig. Nach der Runde saßen wir noch eine Weile fröhlich zusammen und ließen die Neujahrsnacht dann ausklingen.
Viele weitere Blicke zurück gibt es -> hier ...