Freizeitkalender - Archiv
April 2008
Stefan berichtet von den ersten
beiden Etappen des
Westwegs
längs über den ganzen Schwarzwald. "Der Westweg bot sich uns auf den
beiden ersten Etappen in seiner ganzen Vielfalt dar: Von strahlendem
Sonnenschein bis zu dichtem Schneetreiben haben wir alle
Wetterkapriolen des April kennengelernt und genossen. Obwohl gut
ausgeschildert waren aber wegen einiger Varianten doch oftmals
'Richtungsentscheidungen zu fällen'. Richtiges Schwarzwaldfeeling kam
auf, als wir uns hinter Neuenbürg ganz abgeschieden bewegten und über
den Typus des Waldschrat philosophierten. In der preiswerten Pension in
Dobel fühlten wir uns sehr wohl und wurden an ein charmantes Restaurant
weitergeleitet. Dort wie auch unterwegs lauschten wir Geschichten von
Einheimischen über den Westweg. Es kennt ihn fast jeder, er ist fast
ein Muß. Erinnerungswürdig auch der zweite Tag: Das das Arboretum
Büchenbronn mit seinen Mammutbäumen, das sehr interessante
Naturdokumentationszentrum im urigen Kaltenbronn, der
Kaiser-Wilhelm-Turm von 1938, die riesigen Sandsteinquaderfelder, die
sich als Besonderheiten der Geographie im Trias herausgebildet haben
und schließlich der steile Abstieg mit atemberaubender Aussicht auf das
durch Sonnenflecken erhellte Remstal bei Forbach. All das machte Lust
auf die kommenden Etappen, die Highlights der Schwarzwaldhochstraße."
Von drei M&F-lern war bekannt, dass sie den
Freiburger (Halb-) Marathon
mitgelaufen sind. Claudia haben wir gesehen, Ralph war offenbar zu
schnell, wir waren zu acht an der Strecke, hörten einige Bands, fanden
Würstchenstände und schließlich ein Kaffee, zuschauen war doch sehr
entspannend. Nichtsdestoweniger wurden schon wieder einige beim
Zuschauen vom Laufvirus angesteckt, mal sehen, wie lange der sich hält.
Badminton
spielten wir diesmal wieder auf
zwei Plätzen zu neunt. Da gab es einige heiße Matches, da konnten wir
uns richtig schön austoben.
Den
Montagstreff
verließen alle gut gesättigt, wir waren 10 Große und 2 Kleine,
und auch der vermutlich größte Kritiker seiner Künste, der Montagskoch
selbst, war mit dem Ergebnis des Auflauf-Experiments sehr zufrieden.
Endlich hat das Quentchen Salz wieder mal gestimmt.
Frank berichtet vom
Karaoke und vom
Fußballturnier: "Da der Dubliner-Pub wegen
Umbau geschlossen ist, gingen wir zu zweit in´s O´Kellys-Pub und
erlebten dort eine enthusiastische TV-Fußball-Stimmung with drinks and
talks. Zum Fußballturnier für Menschen mit Behinderung kam leider kein
Mitsporti, um uns zu unterstützen, deshalb wurden wir Letzter, nachdem
wir viel Pech hatten!" schreibt Frank nicht ganz ernsthaft. Er ist
allerdings sehr engagierter Trainer dieser Mannschaft.
Beim
Monatstreff am Samstag war wieder
richtig was los, wir saßen mit 20 Leuten an der langen Tafel und es
wurde bei offensichtlich guter Stimmung viel geredet und geschnackt.
Lissi
führte uns 11 Mitwanderer am Sonntag zur
Kirschblütenwanderung
im Eggener Tal. Wir hatten reichlich Sonnenschein, konnten uns
am satten Grün der Wiesen erfreuen und an den vielen Obstbäumen, die
teils erst am Aufblühen sind, teils schon eifrig ihre weiße Pracht
zeigen. Eine besondere Attraktion waren dann oberhalb einer Ortschaft
zwei vorbeistreunende Wildschweine, die nicht nur Lissi, sondern auch
andere Wanderer in freudige Aufregung versetzte. Auf halber Strecke
gabs uf d Stelli Hock am Waldrand mit Würstchen und Unmengen leckerem
Kuchen, Kaffee. Auf dem letzten Teil der Runde erwischte uns dann ein
Aprilschauer, der aber auch so schnell weggetrocknet war, wie er kam.
Bei der abschließenden Einkehr in einer Strauße in Buggingen konnt ich
dann leider nicht mehr dabei sein wegen
Badminton am Abend. Da waren wir 9 Leute
und spielten zwei lange und harte Stunden lang Doppel. Da wurde richtig
schön gekämpft, und
doch hat man gemerkt, dass es um nichts geht außer um den Spass, alle
blieben locker.
Der
Montagstreff war dann eine gemütliche
Männerrunde mit Dame, es gab wieder mal ragout fin, das richtig gut
ankam.
Frank berichtet vom
Karaoke: "Zu dritt
hatten wir in der sich füllenden
FreiburgBar einen netten Sing-Abend mit teilweise hervorragenden
Stimmen
(Elvis lebt!)".
Am Sonntag machten Matthias
und Co eine
Wanderung am Kaiserstuhl von
Ihringen über den Lenzenberg und durch das Liliental. "Den Einstieg in
den Hohlweg haben wir schnell gefunden, der über teils befestigte Pfade
wie durch den Dschungel direkt zum Lenzenberg führt. Auf einzelnen
Etagen genossen wir beim Durchschnaufen die Aussichten über Ihringen
und die Rheinebene. Oben liefen wir dann auf dem Kamm Richtung
Totenkopf, bogen aber auf halben Weg ins Liliental ab. Da führte uns
ein weiterer Schleichweg etwas in die Irre, letztlich eine etwas
glitschige, weglose Abkürzung. Die gesparten Wege holten wir im
Liliental wieder nach, dort waren noch viele Bäume in voller Blüte,
dort finden sich Mammuthbäume und saftige Lerchenwälder, märchenhaft in
dieser Jahreszeit! Nach der Einkehr im Lilienhof liefen wir nach
Wasenweiler, wiederum auf Lehmwegen jenseits der Weinberge, durch
Wälder und noch eine hohle Gasse. Zum Teil auch für mich absolut
befriedigende Neuentdeckungen."
Am Abend spielten wir wie
immer
Badminton auf zwei Plätzen.
Obwohl beim
Montagstreff
nur 8 M&Fler da waren, kann man nicht sagen, dass es ein ruhiger
Abend war, im Gegenteil. Es wurde viel und laut gelacht zu früher
Stunde. Zum Essen gab es diesmal Spargel light, Spargelstücke mit
Spargelcreme in einem Topf als Sauce, hat allen gut geschmeckt und es
war reichlich vorhanden.
Anke war beim
Spotlight - Festival über Werbefilme, im Europapark: "War ganz nett der Abend. Schöner Saal,
gute Moderation, nette Spots. Allerdings finde ich es sehr viel netter, auf dem Sofa zuhause die Cannes-Rolle anzuschaun.
So war man fast zwei Stunden ohne Pause beim Voting. Bißle langatmig."
Die
Radlersaison eröffneten wir auf einer kleineren Runde im Westen von Freiburg.
Ab Johanneskirche ging es los die Dreisam entlang, durch den Mundenhof und an den Opfinger Seen vorbei nach Opfingen.
An vielen kleinen Bächen entlang rollten wir weiter nach Neuershausen, wo wir in einem hübschen Biergarten eine halbe Ewigkeit auf unsere
Getränke warten mussten. Durch March und Mooswald ging es dann weiter beim Seepark vorbei zurück zur Dreisam und zurück zur Johanneskirche.
Am Abend spielten wir dann drei vollständige Doppel
Badminton eine Stunde lang, vier spielten noch die zweite Stunde.
Zum Essen beim
Montag-Abend-Treffgabs Auflauf mit frischem Gemüse. Im Nebenzimmer schauten ein paar Jungs ab und an beim Zweitligaspiel SC Freiburg gegen Greuther Fürth vorbei, speziell die letzten Minuten hatten es in sich, und nach dem 3:2 in der letzten Spielminute war die Stimmung eh auf dem Höhepunkt.
Dabei waren diesmal 6 Männer und zwei Frauen.
Was war ... Rückblicke:
-> im März