Mitsport & Freizeit
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Rückblick auf unsere Freizeitaktivitäten

2021

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im Juni

Nach langen sieben Monaten Pause konnten wir nun endlich wieder miteinander unterwegs sein und uns – zuerst im kleinen, eingeschränkten Rahmen – wiedersehen. Und so ganz langsam kommen wir wieder in Schwung.
Eine erste kleine Wanderung machten wir am 13. Juni, nachdem der Sonntag zuvor verregnet war. Also ging es Richtung Tuniberg. Wir liefen zu fünft los von Opfingen die wenigen Meter hinauf zum Tuniberg, in diesem Bereich der Landschaft sind die Höhenunterschiede sehr überschaubar. Gleich waren wir auf dem sogenannten Panoramaweg angekommen, der den Namen wirklich verdient. Auf sattem Gras liefen wir entlang der Tuniberg-Kante, mit dauerhaft besten Ausblicken Richtung Freiburger Bucht. Da es ziemlich heiß und sonnig war und wir ganz gemütlich unterwegs waren, machten wir an dem Tag nur eine Runde über 8 Kilometer. Beim Restaurant Gugel saßen wir anschließend noch zur Schlusseinkehr bei Kaffee und Kuchen zusammen. Schön, wieder gemeinsam unterwegs zu sein.
Bereits die Woche darauf waren wir bei unserem jährlichen Wochenende in den Vogesen bei Orbey. Das Timing hatte gepasst, es war das erste Wochenende, wo man wirklich problemlos für ein paar Tage nach Frankreich konnte, ein Test genügte. 10 Große und zwei vom Nachwuchs kamen mit in das große Haus unterhalb des Lac Blanc. Bald als kleines Willkommen gab es ein sattes Hagelgewitter, das sich allerdings schnell wieder verzog. Bereits am Freitag konnten wir draußen sitzen und grillen, es war angenehm warm und im Juni bekanntlich lange hell. Wir aßen die mitgebrachten Salate und sonstige Leckereien und unterhielten uns bei bester Stimmung. Am 2. Tag frühstückten wir ausgiebig, jeder kam aus den Federn, wann er wollte. Um die Mittagszeit liefen wir Richtung Lac Blanc, bogen dann ab Richtung Tete du Faux. Einige lioefen noch hinauf, die anderen gingen direkt zurück zum Haus. Kleine Runden in typischer Hochvogesenlandschaft, wir wollten jedoch auch die Zeit am Haus intensiv genießen. Zurück ging es weiter mit Kaffee und Kuchen. Der Hauswart bot uns an, gemeinsam das EM – Länderspiel Deutschland – Portugal anzuschauen, da kam noch richtig EM – Partystimmung auf. Es klappte auch gut via Handy auf den Beamer. In der Halbzeitpause wurde das Grillfeuer angeschürt, nach Spielende war es perfekt und wir saßen wieder lange draußen. Ganz entspannt frühstückten wir am Sonntag morgen und traten dann irgendwann den Rückweg an. Insgesamt ein sehr harmonisches, tolles Wochenende, offensichtlich waren alle sehr zufrieden.

Die Tour am letzten Juniwochenende ging hinauf zum Schlossberg und weiter Richtung Zähringer Burg. Für einige schien die Tour nicht sonderlich attraktiv, waren bald jedoch positiv überrascht, als wir einen weniger bekannten, wilden Pfad hinauf zum Schlossberg nahmen und oben über die verschlungenen Wege des Schlossbergkamms liefen. Einige waren auch auf dem Turm und betrachteten die Freiburger Gegend. Richtung Zähringer Burg kamen dann noch einige Höhenmeter dazu, die Tour fiel doch etwas schwerer aus als gedacht. Bei der Zähringerburg angekommen saßen wir draußen auf z.B. Kaffee und Apfelstrudel mit Vanilleeis, Kuchen gab es überraschenderweise keinen. Dann ging es hinab nach Zähringen, die letzten liefen noch zurück zum Schwabentor.

Am 4. Juli war ein heftiger Regen angekündigt für frühen Nachmittag, das schreckte einige ab vom Mitlaufen. Wir gingen dann zu viert los vom Bahnhof Kirchzarten Richtung Dietenbach und immer an der südlichen Seite des Dreisamtals über viele kleine Pfade nach Neuhäuser, Kappel und Littenweiler. Das Unwetter ließ lange auf sich warten, wir bekamen keinen einzigen Tropfen ab auf unseren 10 bis 15 Kilometern, je nachdem, wie weit wir im Einzelnen gingen. Wir hatten ein flottes Tempo drauf und hatten reichlich Bewegung in den Beinen, als wir gegen 15.30 Uhr zurück in Freiburg waren.

Da es dieses Wochenende nicht so heiß war, konnten wir entspannt zum Kaiserstuhl fahren und die verwilderten Hohlwege gehen - ein wahrer Dschungel derzeit. Von Lenzenberg liefen wir zum Neunlindenturm und auf dem Rückweg beim Katzensteigbuck vorbei zu den Treppen auf kleinen Pfaden hinab nach Ihringen. Nicht jeder hatte gleichviel Lust auf Wald, so konnten wir im letzten Teil noch ausgiebig sonniges Panorama erleben. Bei Ihringen fanden wir schnell den Weg zum Eis in der Waffel oder im Becher und wir hatten Glück, die beträchtliche Schlange vor uns wuchs, als wir unser leckeres Eis hatten, beträchtlich an. Nach den dann doch 14 Kilometern starteten wir in den verdienten Sonntagabend.

Nur eine kleine Gruppe mit vier Leuten waren wir auf dieser traumhaften Wanderung, nachdem die Regendrohungen eine ganze Reihe Wanderslustige abgeschreckt hatte. Wir liefen den Felsenpfad zum Gfäll, ließen die Felsenlandschaft auf uns wirken und weiter oben die Alm, liefen zum Stollenbacher Hof auf ein riesen Stück leckeren Schwarzwälder oder andere Kuchen. Fröhlich liefen wir nach einem erlebnisreichen Nachmittag zurück ins Tal.

Das diesjährige Mitsport und Freizeit – Sommerfest stieg am Samstag, 31. Juli. Bestes Wetter hatten wir, bis es gegen viel später noch zu regnen anfing. 26 Leute kamen und freuten sich sehr, dass so eine Veranstaltung mal wieder möglich war, Salate und Grill waren bereitet, das satte Grün im Garten bot uns ein hübsches Ambiente, und wer wollte, tanzte zwischendurch ein gutes halbes Stündchen vor dem Haus, bis wir den Abend auf der Wiese unterm Regendach ausklingen ließen. Die letzten Gäste verließen dann um halb 1 die Fete.

Einige unserer Gruppe waren auch den Gallusweg noch nie gelaufen, andere an diesem 8. August zum x-ten Male, weil er auch einfach sehr schön ist. Das Örtchen Heimbach liegt hinter den Hügeln zum Dreisamtal, jenseits der befahrenen Straßen, und der Wanderweg zu Ehren des St. Gallus führt in großem Bogen um den Ort und bietet immer wieder idyllische Landschaftsbilder. Die zahlreichen informativen Tafeln auf dem Weg zeugen zudem von einer bewegten Vergangenheit. Am Ende saßen wir noch im Schlosscafé, bis uns ein zweiter Regenschauer nach Hause schickte.

Am Samstag stand Grillen und Tanzen im Garten beim Freizeitbüro im Programm, 16 Leute waren wir an dem schönen Sommerabend. Lauter leckere Salate wurden fürs Buffet mitgebracht, und nach dem Abendessen tanzten wir ein gutes Stündchen lang auf neuere Popsongs, während sich einige lieber weiter unterhielten. Am Ende saßen wir dann noch ein gutes Weilchen zusammen.

Regenvorhersagen ohne Ende und einige Absagen – und dann hatten wir eine geniale Tour zu dritt, sind nur am Ende ein wenig nass geworden bei der Radtour um den Tuniberg am 22. August. Wir fuhren von der Paduaallee zum Mundenhof, von dort nach Opfingen und am Mühlbach entlang bis Munzingen zum Kaffee im Schlossgarten. Dann ging es weiter, Baggersee ließen wir ausfallen, doch wir sind dann über den Tuniberg geradelt und kosteten noch ein oder zwei Zehntele bei der Tuniberg-Weinprobe der Tuniberger Winzergenossenschaften.

Badminton fiel diese Woche ins Sommerloch.

Auf der Wanderung zum Güntersfelsen waren wir auch nur 6 Leute, dabei ist das so eine tolle Gegend unterhalb Brend. Wir starteten in Griesbach/Simonswald und liefen durch dichten Wald zur Bregquelle. Ab hier wird die Donau vermessen, doch die Diskussionen um die Donauquelle ist damit natürlich nicht definiert, der Streit um den wahren Urspung der Donau vor Ort liebevoll dokumentiert. Und das Gasthaus an der Bregquelle war so einladend, dass wir uns zu dem frühen Zeitpunkt schon zur Einkehr auf der Terrasse bequemten. Nach leckerem Kuchen oder Süppchen liefen wir weiter und waren erstaunt, was für große Steine am Güntersfels aufeinander getürmt liegen. Dann ging es zum Brend, wo wir ein Stück Wiese fanden mit toller Aussicht und die nächste ausgiebige Pause einlegten. Dann vollendeten wir die Runde, wobei wir über sehr wenig ausgetretene Pfade liefen, fast alleine unterwegs waren im Griesbachtal und froh waren, dass wir die Machete nicht einsetzen mussten. Am Ende waren wir gut 13 Kilometer gelaufen bei ca. 600 Höhenmetern. Zur Abrundung aßen wir zurück in Freiburg Zähringen noch einige Kugeln leckeres Eis.

Roland war der Einladung zur Fête de la rentrée gefolgt, dem Internationalen Musikfest des Centre Culturel Français Freiburg und dem Patchwork Theater. Es war ein Open-Air-Konzert beim Kommunalen Kino Freiburg, Roland berichtet: "Zu sechst haben wir uns einen guten Sitzplatz ergattert, um der Musik zu lauschen und trotzdem noch die Möglichkeit zu haben, sich zu unterhalten. Absoluter Höhepunkt war natürlich Flo Baur auf der Bühne. Die erste Zwei-Mann-Gruppe überraschte mit sehr ungewöhnlichen Instrumente, vom Alphorn bis zur Nasenflöte, der Chansonsänger spielte alte bekannte Lieder und sang mit angenehmer Stimme dazu."

Am Montag, 6. September konnten wir nochmals den Grill beim Montagstreff im Freizeitgarten anwerfen, 12 Leute waren wir und genossen den relativ mückenarmen, warmen Abend.

Die Radtour Richtung Riegel und Emmendingen begannen wir zu sechst pünktlich beim Bürgerhaus Freiburg - Zähringen, rollten hinab nach Gundelfingen und Denzlingen, bogen an der Elz ab Richtung Riegel und fuhren dann zwischen den Feldern durch nach Nimburg und Bottingen. Im Rebstock fanden wir einen schattigen Platz im schönen Biergarten unter den großen Bäumen und ließen uns das Süppchen, Schnitzel oder die Salate schmecken. Lang saßen wir da zusammen, was zum Teil auch an den Wartezeiten lag, da drinnen viel los war, aber auch, dass es einfach gemütlich war in der Runde im Grünen. Wir fuhren dann zurück nach Nimburg, fuhren auf der Westseite des Nimbergs durch das Naturschutzgebiet nach Neuershausen und auf Schleichwegen durch Buchheim und Hugstetten und machten dann noch einen Schlenker rüber zur Dreisam bei Lehen. An die 60 Kilometer waren wir dann wohl geradelt und kamen bestens gelaunt zurück nach Freiburg.

Thomas hatte uns eingeladen, ihn am Bass von
El Paso beim Roccafé open air zu erleben, und 9 MitsportlerInnen schauten vorbei an diesem genialen Spätsommerabend. Bei Flammkuchen und Pils hörten wir flotten Country mit einigen Rockeinflüssen. Netter Nebeneffekt: So jung habe ich mich bei einem Livekonzert schon lange nicht mehr gefühlt, der Altersschnitt lag recht weit über der 40.

Am Mittwoch, 15. September war nach 1 1/2 Jahren Pause das erste Move the Groove im Waldsee. Endlich mal wieder tanzen in der Disco, und das auch noch ohne Maske, eine seltsame Form von Befreiung - ein Vergnügen, das nur unter 2G - Regeln möglich ist derzeit. Entsprechend konnte von Überfüllung nicht die Rede sein, doch es war angenehm was los und auch einige MitsporterInnen waren dabei - und man traf eine Menge alte Bekannte.

Sladjana und Ralf boten am 19. eine Schluchsee - Wanderung mit Einkehrmöglichkeit, Sladjana berichtet: "Wir sind von Schluchsee über Aha zum Unterkrummenhof gelaufen, sind da wunderbar angekommen im Trockenen und haben vorzüglich gespeist. Dann fing es an zu regnen, da wollten wir nicht mehr weiterlaufen, sondern sind mit dem Schiff nach Schluchsee gefahren. Wir haben es also nicht wie geplant geschafft, um den ganzen Schluchsee zu laufen, sondern entschieden, vom Unterkrummenhof mit der Nikolaus nach Schluchsee - Ort überzusetzen und von da mit dem Zug nach Hause zu fahren, es regnete doch recht heftig am Nachmittag. War ne ganz lustige nette Truppe, hat Spaß gemacht."

Tag drauf war es auch nicht mehr warm, sondern regnerisch am Abend und wir verlegten den Montagstreff nach drinnen. Es wurde ein recht politischer, dabei auch kabarettistischer Abend, da ich zwei Videos vorspielte, eins von Matthias Tretter (Mikroaggression auf youtube) für alle Sternchenbegeisterte der Genderpolizist*innen und *außen, über das alle herzhaft lachten - und eins von Puffpaff zum Sexismus als Chance für die Frauen, was nicht nur die Damen in der Runde nicht grad so lustig fanden. Die fortgesetzte Diskussion über Sexualmoral vertieften wir dann, nach bereits guten 2 Stunden anregenden, fairen Debatten als Beilage zum Abendessen, nicht mehr.

Dienstag und Samstag wurde wieder eifrig Badminton gespielt.

Sonntag dann liefen wir eine Tour vom Schauinsland nach Staufen. Wie vorher angekündigt, kam es nur morgens und abends zum Regnen, wir liefen regenfrei, hatten zwischendurch wunderbar sonnige Abschnitte und prima Aussichten ins Münstertal. Schade, dass tatsächlich 6 Leute wegen Wetter abgesagt hatten, 5 Wandersleut waren dann übrig geblieben. Vom Hotel Halde starteten wir, liefen unterhalb der Passstraße auf einem wenig bekannten Wanderweg Richtung Gießhübel und dann auf dem Kamm oberhalb des Münstertals auf abwechslungsreichen Wegen sowohl was den Untergrund als auch die Vegetation anbelangt. 18 Kilometer liefen wir stets bergab, was auch nicht ganz unanstrengend war, knapp 4 Stunden reine Laufzeit standen am Ende auf dem Tacho. Leider war in Staufen das Café Faller geschlossen, wir bekamen dann im Hirschen allerdings Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen und saßen draußen noch ein Weilchen gemütlich zusammen, bis wir uns auf den Heimweg mit dem Bus machten.

Noch einmal warfen wir am Montagabend den Grill im Garten an, die Gäste konnten ihre mitgebrachten Sachen grillen, dazu gab es Tomate Mozzarella und eine grünen Salat - und unter anderem debattierten wir über die Bundestagswahl vom Vortag.

Die Woche drauf lagen meine Wetterfrösche nicht so richtig, der starke Regen kam erst am Abend, doch es war mir auch eine Herzensangelegenheit, bei den parents-for-future vorbeizuschauen und mich über die KlimaTische-Aktion zu informieren. Einige MitsportlerInnen habe ich dort tatsächlich auch getroffen. Am Abend fehlten mir dann allerdings ein paar Kilometer in den Beinen, eine schöne Wanderung gibt halt doch immer ein gutes Gefühl von angenehmer Müdigkeit und Zufriedenheit. Nächste Woche wieder ...

Großes Interesse war nicht am Billardspielen am Montag, wir spielten deshalb alternativ einige flotte Runden Skat.

Beim Badminton waren wir dieses Mal auf drei Plätzen aktiv, auf einem Platz wurde noch die zweite Stunde gespielt. Anschließend saßen wir angenehm ausgetobt zum Abendessen im Sportpark-Bistro zusammen.

Auf der Wanderung zum Feldberg waren wir acht Leute. Wir fuhren mit dem Zug nach Hinterzarten und liefen von dort Richtung Mathisleweiher, wir waren allerdings ein paar Meter oberhalb, wollten nicht mehr absteigen und haben die Betrachtung für das nächste Mal aufgehoben. Verschiedene Wege durch Felsenlandschaften, Wälder, an Weiden vorbei und sonnenreichen Forstwegen führten uns zum Raimartihof. Dort war ziemlich was los an dem schönen Tag, doch wir kamen über den Selbstbedienungskiosk flott an Kuchen, Suppen und Würste. Dann ging es zum nahegelegenen Feldsee, den wir zu 3/4 umrundeten, wirklich sehenswert. Den Ausstieg variierten wir, liefen nicht den Felsenweg, sondern den Walter-Eugen-Pfad, der zwar direkter, aber letztlich weniger felsig ist. Schon bald waren wir am Feldberger Hof und entschieden uns, noch eine Runde über den Feldberg zu laufen, gingen zum Bismarckdenkmal und ließen uns von Einheimischen den Unterschied zwischen Feldbergturm und Fernsehturm auf dem Feldberg erklären, die man allzu leicht verwechseln kann - was auch im Internet leicht festzustellen ist. Dann mussten wir nicht mehr lange auf den Bus warten und kamen recht entspannt zurück nach Freiburg, fanden ab Bärental alle einen Sitzplatz im Zug.

Eine größere Gruppe waren wir am Sonntag, 24. Oktober bei der Wandern auf dem Kirschbaumpfad. Der Herbst war zwar dort noch nicht so kräftig angekommen, viele Bäume hatten noch sattes Grün, doch bekamen wir eine große Palette des Farbenspiels der Natur zu sehen. Von Königschaffhausen liefen wir Richtung Kaiserstuhl und in einem Halbkreis nach Endingen, das gleiche, also nochmals im Halbrund, wanderten wir noch einmal auf dem Weg nach Riegel. In Endingen aßen einige von uns ein Eis vom Italiener, um uns später noch nach einer Einkehrmöglichkeit umzusehen. Leider war die Strauße vor den Toren Endingens und auch Mathildes Kaffee und Wein zu gut besucht, und in Endingen war der Biergarten schon geschlossen, so dass wir uns entschieden, auf die Einkehr an diesem Sonntag zu verzichten. Einige waren noch über den Hügel zur Michaelskapelle gelaufen, andere gingen lieber direkter zurück, stiegen in Riegel Ort in den Zug und fuhren angenehm müde nach Hause nach den knapp 15 Kilometern.

Eine kleine Runde zur Abschiedsfeier für die Sommerzeit traf sich beim Freizeitbüro am letzten Oktobertag. An diesem Halloween-Abend hab es ein Vier-Gänge-Menü für die 8 Gäste, für jeden Gast also einen halben Gang - ähm - Moment, es gab Kürbissuppe, Flammkuchen klassisch, vegetarisch und mit Apfel und schließlich noch ein Mousse Chocolat für jede/n!

Die Wanderung an Allerheiligen ging los an der Johanneskirche und durch die alte Wiehre Richtung Wonnhalde. Dort beim Waldhaus und den Skulpturen im Wald giengen wir einige Meter aufwärts, um dann einen wunderschönen Fahrt durch den Herbstwald Richtung Günterstal zu gehen. Einmal quer durch Günterstal verlief unsere Wanderung dann Richtung St. Valentin. Dort mussten wir feststellen, dass an Allerheiligen das Gasthaus geschlossen war. Wir liefen dann den unteren Weg zum Sternwaldeck, um noch einiges vom schönen Herbstwald zu erleben. Gemütlich liefen wir auf den Forstwegen zurück zur Wiehre, dann machten wir uns auf die Suche nach einem Kaffee, denn viele Locations waren und diesen Allerheiligen-Montag geschlossen. Und gegenüber vom Kaiser kehrten wir ein im artjamming, dem Caféatelier. Stylisch dort waren auch die Preise, der Kuchen und Kaffee waren allerdings sehr lecker. Am Ende waren wir lockere 10 km gelaufen.

Beim Badminton waren wir dieses Mal zehn Leute, spielten also wieder auf drei Plätzen.

Zu den Trois Chateaux, den Drei Egsen in den unteren Vogesen sind wir am Sonntag, 7. November gewandert. Wir starteten in Husseren Les Chateaux am Fuße der Vogesen, kamen auf kleinen Pfaden aber zuerst an zwei andere Burgen. Versteckt im Wald liegt die Burg Hagueneck, und die Turmbesteigung hat es in sich, eine sehr enge Wendeltreppe im oberen Teil des Turms brachte uns zu einer tollen Aussicht ins Rheintal und zum Schwarzwald. Weiter oben liegt die Hohlandsbourg. Für eine Kurzbesichtigung lohnte sich jedoch der Eintritt nicht. Hier machten wir längeres Päuschen, obwohl es eine windige Stelle vor der Burg war, aber die prächtige, offene Aussicht hielt uns ein Weilchen. Etwa eine Wanderstunde später kamen wir an bei den Trois Chateaux, die wir auch noch besichtigten, bevor wir zurück zu den Autos gingen. 14 Kilometer waren wir dann gelaufen. Dann trennten sich die Wege, 4 von uns fuhren heimwärts, während die anderen 4 noch eine Runde durch das hübsche Eguisheim 5 Kilometer weiter drehten, der Rundweg zwischen den vielen verschachtelten Fachwerkhäuschen lohnt sich immer wieder. Wir hatten dann Glück und bekamen noch kurz vor Schließung einen französischen Café in gemütlicher Runde, dann machten auch wir uns auf den Weg zurück.

Eine kleinere Runde am Schönberg liefen wir am 14. November. Bei der Kirche St. Gallus und Othmar in Ebringen trafen wir uns schließlich zu zehnt und liefen durch den Wald zur Berghauser Kapelle. Etwas weiter fanden wir den Bettlerpfad, der uns über den bewaldeten Schönbergkamm Richtung Norden führte. Oberhalb von Pfaffenweiler bogen wir ab und liefen durch die Weinberge zurück mit prima Aussichten ins Rheintal. Zum Abschluss der 10km-Wanderung gingen wir in Kaisers Kaffee in Schallstadt und ließen uns leckeren Kuchen schmecken.

Spontan hatten wir uns eine Woche später am Treffpunkt Paduaallee entschieden, in die Sonne zu fahren, denn am Kaiserstuhl war Nebel und grau den ganzen Tag angesagt. Am Schauinsland allerdings durften wir Sonne erwarten, und so war es dann auch. Wir fuhren nach St. Ulrich und parkten wenig später knapp oberhalb der Nebelgrenze. Ein paar Meter die Straße entlang, dann kam schon ein schöner Wanderweg auf der Südseite des Schauinslands, der uns zur Edwardshöhe führt. Wir genossen den Blick über das Nebelmeer und die Sonnenstrahlen in vollen Zügen, machten ein längeres Päuschen kurz vor dem Kaltwasser-Anstieg, dann ging es durch den Wald Richtung Gießhübel. Dort fanden wir einen etwas windigen, aber für die Ausblicke genialen Platz auf der Terrasse und aßen Kuchen oder Pommes. Anschließend ging es weiter Richtung Hotel Halde, oberhalb von Hofsgrund ging es dann in einer Schleife zurück. 14 km waren wir am Ende gelaufen und waren froh, dass wir kurzfristig umplanen konnten.

Beim Montagstreff im Garten beim Freizeitbüro saßen wir am Feuer, tranken Punsch und Glühwein, aßen Stockbrot und Würste. Lange saßen wir da zusammen, schauten in die lodernden Flammen, ließen uns einräuchern und ließen uns vom Nieselregen nicht die Unterhaltung verderben. Der Wunsch war da, eine solche Aktion wiedereinmal zu wiederholen, das nächste Mal will ich es dann bei Eis und Schnee und etwas trockenerer Winterluft anbieten.

Auf eine Wanderung über den Castellberg trafen wir uns am 28. November. Bei der Ziegelhofstrauße parkten wir und liefen nicht weit oberhalb Ballrechtens auf den Bettlerpfad. Der führte uns zu den alten Gemäuern und dem Türmchen des Castellbergs. Wenig später verließen wir den Bettlerpfad wieder, gingen auf dem Wiiwegli durch Sulzburg, schauten uns dort die uralte Kirche St. Canisius an und gingen dann auf der anderen Seite über die Hügel durch das kleine Örtchen Muggardt. Anschließend ging es auf dem Panoramaweg durch die Reben zurück nach Ballrechten, wobei die Aussichten diesmal etwas eingetrübt waren. Dafür war es in der Ziegelhofstrauße sehr gemütlich, der Andrang war überschaubar und wir konnten in aller Ruhe allerlei leckere Speisen verzehren.

Am 12.12. trafen wir uns in Buchholz zur Wanderung zur Kastelburg bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Wir liefen dem verschneiten Kandel entgegen an der Elz entlang durch Waldkirch, bis wir auf Höhe der Kastelburg einen kleinen Serpentinenweg nahmen. Der ist offenbar weniger bekannt und auch nicht offiziell als Wandersweg ausgewiesen. Dennoch war der Pfad gut zu gehen, und wenig später erreichten wir die Ruine der Kastelburg. Nach einer Pause mit Tee und Vesper ging es weiter auf dem Vierburgenweg, teils auf Pfaden und teils auf Forstwegen durch den Wald, angenehm zu laufen bei leichtem Gefälle auf dem Bergkamm. Nach einiger Zeit fanden wir uns auf dem Wiiwegli wieder und erreichten oberhalb Buchholz die zum Weinweg passenden Reben. Dort hatten wir auch schöne Aussichten zu den verschneiten Vogesen. Bald waren wir zurück in Buchholz, waren ca. 3 Stunden und 13,5 Kilometer gelaufen.

Tags darauf waren wir bei Sorin in seiner Goldgrube zum Kegeln und wer wollte auch zum Abendessen. Wir waren eine denkbar kleine Runde, doch hatten wir lustige und auch spannende Kegelspiele, und wie gut jeder kegelt, das spielt bei uns ja keiner Rolle.

Wie jeden Dienstag traf sich Werner wie jede Woche mit seinen SpielerInnen zum Badminton im Sportpark, in aller Regel spielen sie zu 8 auf zwei Plätzen.

Kurz vor Weihnachten, es war der 19., waren wir am Schauinsland im Schnee unterwegs. Wir fuhren aus dem Nebel in der Freiburger Bucht und sahen ab Oberried nichts als blauen Himmel über uns. Der Schnee bei Hofsgrund war trocken und fest, es waren top Bedingungen zum Skifahren, Rodeln, aber auch für eine Schneewanderung. So liefen wir am Rotlachelift entlang zum Wanderweg, der uns bald zum Engländerdenkmal führte. Vorbei an den berühmten Schauinslandbuchen ging es weiter Richtung Turm. Wir hatten dort oben grandiose Alpensicht, jeden einzelnen Zipfel konnte man unterscheiden. Dann ging es zur Passstraße, denn einige hundert Meter weiter gibt es ein neues Café. Leider merkte man auch dort den Personalengpass, wir gekamen draußen keinen Platz und auf dem Bänkchen nebenan wollten sie uns nicht bedienen. So mussten wir uns mit unserem eigenen Vesper und Tee begnügen, falls wir noch welchen hatten. Halb so schlimm, die verschneiten Wiesen oberhalb Hofsgrund und ein schöner Rückweg war an dem Tag viel interessanter. Am Ende ließen wir uns zurück am Lifthang auf den Schnee- und Regenhosen hinabgleiten und hatten noch eine große Gaudi.

Am Montag drauf spielten wir eine fröhliche Runde Skat beim Freizeitbüro.

Heilig Abend war dieses Jahr an einem Freitag. Zum Glück nicht am Freitag den 13., sondern wie meistens am 24. Und nachdem wir uns letztes Jahr nicht treffen durften, trafen wir uns dieses Jahr tatsächlich und überraschend wieder zum Heiligabendessen im Gasthaus Paradies. Dieses Mal waren wir allerdings nur zu viert bzw. am Ende zu fünft, nachdem sich noch ein ehemaliger Mitsportler angeschlossen hatte. Ansonsten hatten wir erwartungsgemäß eine Reihe von Absagen bzw. einige hatten sich nicht gemeldet. Ein oder zwei MitsportlerInnen durften nicht, einigen war es noch zu unsicher in diesen bewegten Tagen im Winter 2021/22. Insgesamt war das Gasthaus ganz dünn besiedelt, vielleicht ein 10tel der üblichen Gäste waren vor Ort. Wir haben uns allerdings die schöne Weihnachtsstimmung in keiner Weise rauben lassen, waren sehr zufrieden mit dem Essen und fanden viele leichte, gut verdauliche Themen für ein festliches Miteinander.


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