Rückblick auf unsere Freizeitaktivitäten
2024
Viele weitere Blicke zurück gibt es
-> hier
Bei der
Silvester-Party beim Freizeitbüro waren wir eine gemütliche Runde mit 16 Leuten zum Raclette-Essen an einer großen Tafel. Die Stimmung war sehr fröhlich, über die Jahre hatten wir wohl alle mal Zeit und die Welt und um uns herum vergessen und einfach ein paar nette Stunden auf einen Start ins neue Jahr verbringen. Ein paar Lieder tanzten wir, dann gegen Mitternacht gingen wir zum See, hatten dort genug Abstand zur Knallerei und ein weites Panorama über den Himmel von Freiburg.
Am 29.12. war wieder
Schrille Nacht im Waldsee angesagt. 40 MusikerInnen aus verschiedenen Musikrichtungen spielten einige Songs ihres Repertoires im Viertelstundentakt. Ein Speed-Dating der lokalen Musikszene. Es waren allerdings - soweit ich das überblicken konnte - die gleichen Bands wie im Vorjahr, so gab es in dieser Hinsicht wenig Überraschungsmomente. Eine witzige Veranstaltung allemal.
Ebenfalls am Sonntag waren geniale Bedingungen, um in den Bergen
im Schnee zu wandern. Der Schnee war noch recht frisch, die Sonne schien, einzig der kalte Wind war zeitweise etwas stark. Doch die meiste Zeit liefen wir recht windgeschützt unterhalb des Schauinlandgipfels im Rotlache-Gebiet, kamen vorbei am Schniderlihof und weiter oben am Engländerdenkmal. Zudem war hier wenig Betrieb, ganz anders als am Schauinslandturm, wo ziemlicher Rummel herrschte. Wir liefen nicht direkt am Turm vorbei, sparten uns das Gedränge und einige Höhenmeter únd liefen dann Richtung Hofsgrund weiter, um dann oberhalb des Ortes wieder abzubiegen Richtung Rotlache. Die Café, die wir eigentlich ansteuern wollten, waren geschlossen, so fuhren wir ohne Abschlussrunde wieder zurück nach Freiburg.
Am Donnerstag, 26. Dezember gab es das Angebot von Juni, den Film
Die Fotografin im Friedrichsbau-Kino anzuschauen.
Wieder eine nette Tafel war für uns reserviert im Paradies, wo wir uns zum
Heiligabendessen ab 18 Uhr trafen. Festlich dekoriert ist dort immer zur Weihnachtszeit, das Essen haben wir uns lange schmecken lassen, einige gönnten sich noch ein Dessert, so saßen wir gute drei Stunden zusammen bei schön weihnachtlicher Stimmung.
Wir haben uns dann kurzfristig entschieden, noch eine Runde zwischen Freiburg und Emmendingen zu laufen und trafen uns im Wildtal, nachdem zwei Damen am Start bereits wegen Regen und Kälte umgedreht waren. Wir liefen dann zu viert
auf dem Hügel zwischen Wildtal und Heuweiler. Der Regen verschonte uns, und da die Wege zu Beginn recht matschig waren, war es ganz angenehm, dass einiges der Strecke auf Asphalt verlief. An der alten Habsburger Grenze entdecken wir ein Hinweisschild vom Café IZ in Heuweiler, welches wir ansteuerten und ein sehr gemütliches und ansprechend ausgeleuchtetes Gewölbe betraten. Dort gab es prima Kuchen und Café, während wir den Regenschauer draußen verpassten. Auf dem Rückweg fanden wir noch einen schönen Pfad am Waldrand, der uns wieder über den Hügel brachte. Dann ging es auf Forstwegen zurück auf Los.
Die nächste
Doppelkopfrunde spielten wir am Donnerstag zu viert.
Am Montag trafen wir uns zum
Billard im Sportpark nur für eine Stunde, weil wir dem Vorschlag von Thomas folgen wollten, zu einem vorweihnachtlichen Abendessen zusammenzusitzen. Es war ein richtig schöner Abend mit leckerer Pasta oder Pizza im Bellosguardo.
Bei unserem Besuch des Engelwegs im Glottertal fehlte dieses mal ein wenig der Winter, dennnoch war es eine nette Runde mit netten Skulpturen am Wegesrand, leckerem Glühwein vom Winzer, Kaffee und Kuchen, musikalisch ergänzt mit Gitarren und Flöten. 10 km waren wir gelaufen auf dem Talweg und durch Teile des Ortes.
Beim
Doppelkopf am Donnerstag waren wir diesmal zu fünft.
Auf eine
kleine Adventswanderung mit Kaffee und Plätzchen trafen wir uns bei Annette in Kappel, um zuerst 1 1/2 Stunden über den Kamelberg zu laufen. Bekannt ist die Gegend durch zahlreiche Skulpturen, die der Lokalmatador Thomas Rees aus oft recht mächtigen Baumstämmen sägt und schnitzt. Auch für uns ergaben sich für uns durch seine aufreizenden Darstellungen mit historischen Bezügen allerlei Diskussionen, ob er hierbei die klassischen Frauen- und Männerrollen herausschnitzt oder mehr das kritische Auge der Betrachter.innen schulen möchte - oder beides? Wir hatten allerdings auch Freude an en schönen Wegen über die Kappeler Berge und das leckeren Weihnachtsgebäck bei Kaffee und Tee bei Annette.
In der Artrhena wurde am Freitag
Vergissmeinnicht – ne m’oublie pas aufgeführt.
Bei Antjes
Lesekreis war diesmal Elmet von Fiona Mozley ausgewählt. In Ihrem Erstlingswerk erzählt die Autorin packend vom Versuch einer Familie, mitten in der Natur ein einfaches, friedvolles Leben zu führen. Neueinsteiger in die Runde sind immer gerne willkommen.
Am Dienstag klappte es wieder mit acht Leuten zur
doppelten Doppelkopfrunde beim Freizeittreff, in der Halbzeitpause nach 1 1/2 Stunden tauschten wir die Besetzung der Spielerunden.
Und wieder einmal war
Montagstreff mit Abendessen beim Freizeitbüro, wir aßen indisch mit Aubergine-Kokos-Kichererbsen-Cashewkern-Sauce und typisch indischen Gewürzen zum Reis. Nach dem Essen saßen wir noch ein gutes Weilchen zusammen, unterhielten uns fröhlich und spielten zum Abschluss des Abends noch einige Runden Mind und 6nimmt.
Die Sonntagswanderung am 1. Dezember führte uns zu
Les Trois Chateaux bei Eguisheim. Am Fuße der Vogesen in Husseren-les-Chateaux liefen wir los und kamen durch die vogesentypischen Wälder auf urigen Pfaden zur ersten Burg Hagueneck. Nach kleiner Besichtigungspause ging es weiter hinauf zur Hohlandbourg, die im Winter geschlossen ist. Leider hatten wir die Sonne dort knapp verpasst, wir hatten jedoch einen schönen Ausblick ins Rheintal. Dann ging es weiter zu den drei Burgen, die auch die drei Exen genannt werden. Trotz etwas wenig Sonne an diesem sonnigen Tag hatten wir Vogesenfans viel Freude an der Tour. Wir kamen schon recht spät an den Wanderparkplatz zurück, so fuhr nur die halbe Gruppe noch weiter, um den schönen Weihnachtsmarkt in Eguisheim zu sehen.
Für
Fun- und Badminton am Samstagabend fanden sich wieder vier SpielerInnen auf einem Platz.
Tatsächlich konnte das Theaterstück
Frank V. von Friedrich Dürrenmatt bisweilen an die Dreigroschenoper Brechts erinnern, auch wenn sich der Autor zumindest bezüglich des Inhalts dagegen aussprach. Die Groteske als Mittel und die Musik waren wohl für die Vergleiche ausschlaggebend. Inhaltlich ging es aber um die Unvereinbarkeit von Kapital und Menschlichkeit, die mitten im bürgerlichen Leben eine kriminelle Bankfamilie zeigte, bei denen Kündigungen stets mit anschließender Beerdigung vonstatten gingen. Toll gespielt und geschickt in Szene gesetzt war diese bissige Komödie mit Pianobegleitung. Zuweilen ging die Inspiration des Abends bei einzelnen Gesangseinlagen verloren, unsere zwei MitsportlerInnen haben ihre Parts auf der Bühne aber überzeugend umgesetzt.
Doppelkopf spielten wir wieder am 28. beim Freizeitbüro, wir waren wieder acht Leute, konnten also zwei Runden parallel spielen mit Wechsel der Zusammensetzung in der Halbzeit.
Die Kegelbahnen waren leider ausgebucht, doch wegen verschiedenen Handycaps war es für einige eher angenehm, sich daher wieder zum
Billard im Sportpark zu treffen.
Am Sonntagabend stand
Jeu blanc in der Artrhena auf dem Programm.
Bei der Jugendclubparty für Oldies
Letz Rieselrock im Kjk wurde eine bunte Mischung aus Rock, Funk und 80er aufgelegt, und das Publikum machte die schnellen Wechsel der Rhythmen gut mit. Beste Stimmung war beim 10jährigen Jubiläum dieser Veranstaltung, die durch eine Tombola und ein Hits-Ratespiel ergänzt wurde.
Da es nicht gelang, einen gemeinsamen Kinoabend für den Film
Alter weißer Mann mit Jan Joseph Liefers und anderen bekannten SchauspielerInnen zu sehen, so sahen einige den Film an verschiedenen Abenden. Er hat Spass gemacht, er ist sensibel in beide Richtungen, ob Du alter weißer Mann oder entsprechende Frau bist oder woke. Zwischendurch tatsächlich etwas arg klischeebehaftet, aber insgesamt kurzweilig und mit grandiosem Finale für alle, die es wenigstens ein wenig romantisch kitschig und herzberührend mögen. Auf alle Fälle sehr witzig.
Am Mittwoch, 20. November fand die nächste
Philosophische Runde beim Freizeitbüro statt. Mit Thesen von Yuval Harari zu den Vorteilen der Lüge gegenüber der Wahrheit, die viel Energie und Zeit braucht, kompliziert ist und auch nicht immer schön sowie einem kurzen Kommentar zu Elena Buyx Vortrag zur Verschiebung des Vertrauens von der Wissenschaft weg hin zur Parteizugehörigkeit starteten wir in den Gesprächsabend, den wir alle als kurzweilig und harmonisch erlebten.
Doppelkopf spielten wir dann wieder zu acht am Dienstag.
Es war sehr regnerisch ab Sonntag, eine gute Gelegenheit, Simone mit ihrem Quadro
L'Art de la Modulation im Konzert in der Katholischen Akademie zu erleben. Worte und Klänge des 18. Jahrhunderts im Dialog, das war eine tolle Mischung aus Musik und Texten im Aufbruch, gelesen von einer Schauspielerin aus dem Theater Staufen.
Beim
Fun- und Badminton am Samstag sind derzeit vier Leute auf einem Platz am Start.
Das absurde Theater auf der Artrhena
La mécanique de l’absurde zeigte zwei fröhliche Jungs aus Straßbourg, wie sie mit Jonglage und Zauberei verschiedenste riesige Kugelbahnen und Zahnradkonstruktionen mit viel Charme und pantomimischem Witz auf die Bühne brachten. Eine Hommage an die „modernen Zeiten“ mit etwas „Dick und Doof“ kombiniert.
Diesmal spielten wir
Doppelkopf am Mittwoch.
Montag stand erneut der
Lesekreis im Programm. Für diesen Abend war James von Percival Everett ausgewählt. Der druckfrische Roman erzählt die Abenteuer des Huckleberry Finn aus der Perspektive des schwarzen Sklaven Jim.
Außerdem trafen sich fünf Leute
am Billardtisch, versenkten 1 1/2 Stunden die Kugeln und saßen dann noch im Bistro beim Abendessen zusammen.
Wir fuhren mit Bus und Bahn nach St. Peter im Schwarzwald, um in den Bergen die Sonne zu sehen. Allerdings kamen wir nicht über das Wolkenmeer, sahen nur wenig Sonne, hatten dennoch ein paar schöne wolkenverhangene Ausblicke in die Gegend und waren dennoch sehr erfreut vom
Weg über dem Ibental nach Himmelreich. Recht lange läuft man auf dieser Strecke in der Höhe, bis es locker hinab ins Tal geht. Selten sind die Wege steil nach unten, wie von alleine geht es hinab. Wir liefen über Kuhweiden und durch laubverschneite Buchenwälder und machten noch einen kleinen Abstecher zur Burg Wieseneck. Am Ende gingen wir nochzum Gasthaus Himmelreich zu Kaffee und Kuchen am Kachelofen. Knapp drei Stunden reine Laufzeit hatten wir am Ende bei 200 m nach oben und 500 nach unten unter den Sohlen.
Super Stimmung war bei der
Party im Juks St. Georgen, wo OldJ Max mal wieder flotte Rhythmen auflegte. Viele bekannte Lieder weckte lustige Erinnerungen an längst vergangene Tage unserer Jugend. Gut 4 Stunden tanzten wir, trafen alte Bekannte und genossen die schöne Atmosphäre im Jugendclub, heute für Oldies und einen guten Zweck geöffnet.
Bei unserem wöchentlichen
Doppelkopf waren wir wieder zu acht, konnten also zwei Runden parallel spielen. Die eine Runde spielte anderthalb Stündchen mit Feigheit, um das Adrenalin noch etwas in die Höhe zu treiben. Anschließend tauschten wir die Zusammensetzung für weitere eineinhalb fröhlich-spannende Stunden.
Am Sonntagabend trafen sich noch drei Mitsportler.innen auf der Artrhena zum
Desconcerto, eine andere Art, ein klassisches Streicherkonzert aufzuführen.
Nach längerer Zeit waren wir mal wieder auf Wanderschaft
bei Ettenheim unterwegs. Nach einer guten halben Stunde Autofahrt starteten wir in der Nähe St. Landolin und liefen den Naturlehrpfad entlang den Fischteichen im Filmersbachtal, die bereits vor über 500 Jahren dokumentiert waren. Wir liefen nach Wallburg und den Hohlweg durch den Wald hinauf zur Friedenskapelle, im rustikalen 1980er Jahre-Stil erbaut. Dann kamen wir zu einem Weg oberhalb der Reben mit prima Ausblicken, liefen durch Münchweier und noch hinauf zu den Wurzelgeistern. Wieder hinab liefen wir am Gewerbekanal entlang nach Ettenheim und durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zum Marktplatz, wo wir noch leckeren Kaffee und Kuchen bekamen. Das Wetter tat seinen Teil dazu, dass die Begeisterung an dieser Tour groß war.
An Allerheiligen machten wir einen
Nachmittagsspaziergang nach St. Barbara, wo sich einige die berühmten Pfannkuchen haben schmecken lassen. Bei bestem Wetter waren wir gestartet, beim Rückweg machten wir den letzten Kilometer noch eine Nachtwanderung um 18 Uhr, sehr lustig.
Die
Wanderung im Glottertal hinauf zum Luser starteten wir unterhalb des legendären Glotterbads, die nach der TV-Serie auch gerne Schwarzwaldklinik genannt wird. Man findet noch einige alte Einrichtungen des damaligen Sanatoriums mit verwachsenem Tennisplatz, Kneippbad und großen Tafeln, die die Geschichte der luxuriösen Einrichtung dokumentieren. 300 Meter ging es dann auf schmalen Waldpfaden hinauf, nicht viel weiter eröffnete sich dann das großartige Panorama ins Glottertal. Zurück im Tal kehrten wir einmal mehr im Glotterstüble ein, wir konnten uns dort bei bestem Wetter und viel Besuch noch einen Platz auf der Terrasse ergattern und Kaffee und Kuchen genießen.
Für eine
Runde beim Giersberg trafen wir uns am Bahnhof Kirchzarten und liefen durch den Ort, dann am Krumbach entlang zur Brugga und Richtung Örtchen Dietenbach. Hier gingen wir einige Meter auf Teer das schöne Sträßchen durch das Tal, das auch von Radlern sehr geschätzt wird. Bald kamen wir zu den ersten Waldwegen, gingen durch Oberried, am Zastlerbach entlang wieder Richtung Kirchzarten. Auf Höhe des Segelflugplatzes, den wir nun in großem Bogen fast umrundet hatten, nahmen wir den Aufstieg zum Giersberg. Nach etwa 150 Höhenmetern kamen wir auf die andere Seite des Schwarzwaldausläufers und zur Pilger Gaststätte St. Laurentius. Die war bereits in Betriebsferien, so genossen wir dort eine Weile die Sonne und die Aussicht und gingen dann nach Kirchzarten zu Kaffee und Kuchen. 13 Kilometer waren wir am Ende gelaufen.
Am Samstag war im Glashaus Rieselfeld
Disco mit Quincy Jointz. Es war gut was los, die Stimmung war prächtig, allerdings spielte Quincy recht lange doch eher die alten Lieder aus den 80ern oder was derzeit im Radio angesagt ist. Auf die Musik, auf die wir bei ihm besonders in Schwung kommen, mussten einige von uns etwas länger warten. Aber das Warten hatte sich gelohnt.
Wieder einmal kamen wir zusammen zum
Texas Hold'em - Poker. Zu viert lässt sich eine spannende Runde spielen, allerdings waren nicht alle gleichermaßen fasziniert von der Zockerei, dem Bluffen, die Gedanken der Anderen lesen und Wahrscheinlichkeiten vernünftig einschätzen. Es war ein fröhliches Hin und Her der Chips, nach gut 1 1/2 Stunden wechselten wir dann allerdings noch auf Doppelkopf.
Und wieder einmal, wie bereits in der Vorwoche, waren wir zu fünft beim
Doppelkopf am Dienstag.
Eine
Runde bei Bahlingen und zur Strauße uf'm Buck, bevor Sie demnächst wieder für einige Monate schließt, das war unser Plan und diesen Sonntag. Wir gingen einige schöne Wege durch die Reben, waren aber auch viel auf Asphalt und breiten Splitwegen auf Wanderschaft. Die Michaelskapelle bei Riegel wäre noch ein kleines Highlight gewesen, sie war uns dann allerdings etwas zu weit weg und wir sparten uns die extra 4 km. In der Straße konnten wir noch draußen sitzen mit Blick ins Dreisamtal und labten uns am Flammkuchen oder anderen Speisen.
Im Jugendclub Letz Fetz im Stühlinger waren wir eingeladen auf eine
Party im erweiterten Freundeskreis, bei der OldJ Max, bekannt vom Mehlsack in Mundingen, flotte Beats auflegte. Prima Stimmung, viele leidenschaftliche freestyle-TänzerInnen und ein übervolles Buffet, zu dem wir auch etwas beitrugen, war uns an dem lauen Samstagabend geboten. Wir hätten gerne noch ein paar Leute mehr mitbringen dürfen.
Ganz kurzfristig haben wir eine
spontane 3.Oktober-Nachmittagsrunde nach St. Ottilien auf das Programm gesetzt und zehn Leute waren dabei. Wir nahmen den Aufstieg zum Schlossberg über die Waldpfade, tatsächlich für einige noch eine Neuentdeckung. Oben auf dem sogenannten kleinen kanonenplatz liefen wir den Burghaldenring und seine Fortsetzung bis St ottilien, vier Leute verabschiedeten sich und die übrigen saßen auf ein gemütliches und genüssliches Abendessen zusammen. Anschließend gingen wir direkt hinab in die Ebene und an der Dreisam zurück. Am Ende waren wir 10 km gelaufen.
Eins der vielen Highlights unserer Touren ist die
Wanderung beim Taennchel. Kurz vor Start im Elsass entdeckten wir einen Weinbauer, wo wir eine kleine Weinprobe machten und das eine oder andere Fläschlein mit nach Hause nahmen. Von Thannenkirch an der Ostseite der Vogesen liefen wir dann los, eine Autostunde hatten wir bis zum Start. Bekannt ist der Taennchel durch die zahlreichen Reptilienfelsen. Allerlei Echsen, Drachen und Krokodile vom Bildhauer Natur aus rotem Sandstein sind hier zu entdecken. Auch liefen wir an einem guten Stück Heidenmauer entlang, die hier allerdings recht verfallen und zugewachsen ist. Gut 13 km bei 500 Höhenmetern waren wir an diesem schönen Oktobersonntag gewandert.
Anke und Roland gehen wieder regelmäßig zur artrhena auf der Rheininsel bei Breisach. Diesmal gab es ein
Concerto pour deux clowns. Mehr zu diesen sehens- und hörenswerten Veranstaltungen findest du auf www.artrhena.eu
Sechs Leute auf zwei Plätzen waren wir auf eine Stunde
Fun- und Badminton am Samstag. Anschließend saßen wir noch im Bistro zusammen.
Ganz besonders gute Stimmung war am letzten Freitag im September bei
Quincys Geburtstagsparty im Waldsee. Quincy Jointz kennen wir als DJ vom Waldsee und den Glashausparties im Rieselfeld. Er hatte eingeladen, seinen Geburtstag mit ihm zu feiern und wir waren gerne dabei. Seine Mucke ist immer prima tanzbar, abwechslungsreich und nur wenig Mainstream. Man merkte, das Wochenende war und es war noch recht warm draußen.
Mit dem Zug fuhren wir am Sonntag zur Endhaltestelle im Münstertal, um der
Bergroute vom Münstertal nach Ballrechten und nach zu nehmen. Durch einen kleinen Park ging es Richtung Süden, gleich begann der Aufstieg zum Gabler Eck. Zuerst über Wiesen und vorbei an Kuhweiden, wo wir noch reichlich Sonne abbekommen, dann durch Laubwälder auf Pfaden oder Forstwegen war es eine abwechslungsreiche Tour. 500 Höhenmeter hatten wir zu gehen auf der Strecke von 16 Kilometer, die allermeisten Höhenmeter hatten wir am Gabler Eck hinter uns gebracht. Nun ging es Richtung Castellberg und zur Ziegelhofstrauße in Ballrechten. Alle Tische waren belegt, mit etwas Glück fanden wir zwei Tische, wo wir uns jeweils zu viert platzieren konnten. Dort erfuhren wir, dass wir allerdings 1 bis 1,5 Stunden auf ein Essen warten müssten. Das passte irgendwie nicht zu unserem Wanderrhythmus. Also steuerten wir das Mittelalterfest in Staufen an. Vier von uns gingen noch zum Fest und vier fuhren lieber direkt zurück nach einer sehr schönen, nicht gerade leichten Wanderung.
Für Metal Fans war am Samstag eine spaßige Veranstaltung open air auf einem Acker hinter St Georgen, die
Metal Hell war richtig gut besucht bei bestem Wetter, ein toller Erfolg. Vier Bands spielten dort. Einmal im Jahr machen sie dort diese Veranstaltung, wo die kleine, lebendige Freiburger Metalszene auf ihre Kosten kam. Leider musste ich schon nach zwei Stunden und zwei Bands wieder gehen, da ich noch zur Party in Kollnau eingeladen hatte.
Bei der
Party des Theater am Kastelberg waren wir allerdings nur zu zweit. Die halbprofessionelle Theatergruppe hatte zusammen mit dem Kino Klappe 11 eingeladen. Tolle Atmosphäre war auch dort, passendes Publikum für uns, die Musik allerdings etwas sehr gemütlich nicht nur im Kontrast zum Metal.
Schon lange war geplant, endlich mal zu Herzogenhorn zu wandern, dem drittgrößten Gipfel im Schwarzwald gleich neben den zwei höchsten, Feldberg und Seebuck. Wir liefen bei bestem Wetter vom Hebelhof hoch auf schönen Pfaden durch das Wäldchen am Rand des Grafenmattliftes, kamen bald vorbei am Ski-Leistungszentrum und Gasthaus Herzogenhorn und liefen direkt auf das Herzogenhorn zu. Der Aufstieg war nicht allzu beschwerlich, nur drei Kilometer waren es bis oben. Leider mussten wir dann nochmals zurück zum Auto, wir machten das beste daraus, sind sind nochmals auf die halbe Höhe hinauf und nahmen dann den zum Teil wirklich grandiosen, wildromantischen Weg rund um das Herzogenhorn. So waren wir am Ende auch gut 14 Kilometer gelaufen und hatten einen schönen Tag. Die geplante Runde haben wir uns für das nächste Jahr vorgenommen.
In dieser Woche trafen wir uns am Donnerstag, um gemeinsam einige Runden
Doppelkopf . Beim Freizeitbüro waren wir diesmal zu fünft.
Zum
Lesekreis trafen sich einige Leute bei Antje, um das Buch "Alte Sorten" von Ewald Arenz zu besprechen. Der Roman erschien 2019 und erzählt einfühlsam von der Begegnung zweier starker Frauen aus unterschiedlichen Generationen und der stillen Kraft der Freundschaft. Der Kreis trifft sich im Abstand von 6-8 Wochen zum literarischen Austausch. Neueinsteiger sind immer herzlich willkommen, gerne auch mit Buchvorschlägen für kommende Treffen.
Und wieder einmal saßen wir auf den Drahteseln mit oder ohne Verstärker und machten eine
Fahrradtour zum Schneckenfest. Von kleineren Schauern haben sich sieben Leute nicht abschrecken lassen, und es war den ganzen Tag angenehmes Radelwetter. Über Umkirch sind wir zum Mühlbach nach Opfingen und Tiengen gefahren und dann bei Schlatt vorbei durch Bad Krozingen. Zurück ging es über Kirchhofen und durch Pfaffenweiler, wo wir das Schneckenfest besucht haben. Dort haben sie einfach ein besonderes Ambiente und allerlei Köstlichkeiten. Am Ende waren wir ungefähr 45 km durch unsere schöne Regio geradelt.
Am ersten Montag im September trafen wir uns zum
Boule spielen beim Petanque-Verein am Seepark. Unsere Boule-Treffs haben sich über den Sommer gut etabliert, wir waren recht regelmäßig alle drei Wochen auf dem Sandplatz. Und wie meistens waren wir auch diesmal anschließend beim Sportpark zum Abendessen. Ich bin mal gespannt, wie wir es im herbstlichen Übergang machen, ob wir Flutlicht-Boule spielen oder wieder zum Billard wechseln.
Der vermutlich letzte
Treff im Garten beim Freizeitbüro zum gemütlichen Grillabend in diesem Jahr fand am letzten Samstag im September statt. Leckere Salate essen, selbst mitgebrachtes auf den Grill legen, nett zusammensitzen und sich über allerlei Themen unterhalten.
Weiterhin jede Woche trafen wir uns zum
Doppelkopf, diesmal am Dienstag spielten wir zwei Runden parallel, nach gut einer Stunde tauschten wir die Plätze untereinander.
Am 19. August spielte Thomas mit seiner Band
El Paso Country-Music im Rocca in Denzlingen, das Wetter spielte gut mit und einige MitsportlerInnen folgten der Einladung.
Am Sonntag eine Woche später stand eine Tour auf dem Programm, die ich schön öfters gemacht habe - vom Wanderparkplatz unterhalb des großen Kandelfels
hinauf zum Kandel. Nur drei tapfere Wandersleut waren wir heut, die sich von Regen und Nebel nicht abschrecken ließen. Der leichter werdende Regen hörte wie vorhergesagt bald auf, doch hielten sich die Wolken am Kandel hartnäckig, und wir kamen aus dem Nebel nicht raus. Aber auch eine Nebeltour hat was, und die Pfade an den Felsen vorbei haben immer ihren Reiz. Wir machten allerdings nur eine kleine Runde, 2,5 Kilometer nach oben und ebenso viel zurück, bewegten uns knapp 2 Stunden und freuten uns am Ende noch über leckere Kirschtorte bzw. Zwetschgenkuchen im Gasthaus Altersbach.
Das
Mitsport & Freizeit- Sommerfest hatten wir bestes Wetter und knapp 30 Leute waren wir an diesem Samstagabend. Einige, die Lust dazu hatten, brachten Salate oder Kuchen mit, mit noch etwas Ergänzung hatten wir eine reichliche Auswahl und ließen uns das Abendessen im Garten schmecken. Die meisten nutzten die Grillmöglichkeit. Wir unterhielten uns fröhlich und einige tanzten auch noch in der kleinen Open-Air-Disco. Nicht wenige, die schon lange bei M&F dabei sind, sahen sich nach längerer Zeit wieder und freuten sich sichtlich darüber, es war wie bei großen Familientreffen.
Unter der Woche trafen wir uns zwei Mal zum
Doppelkopfspielen im Garten und am Montag zudem zum Boule beim Petanque-Verein am Seepark. Zwei Stunden Kugeln rollen und noch ein Stündchen Abendessen auf der Terrasse des Sportparks.
Wir trafen uns unterhalb des Schützenvereins in St. Georgen und liefen auf direktem Wege
Richtung Schönberggipfel. Der Pfad, der nicht als Wanderweg gekennzeichnet ist, brachte zwar kleinere Herausforderungen mit sich, doch waren wir angetan von diesem ausgetretenen Trampelpfad, der auch, jedoch nicht intensiv als MTB-Trail genutzt wird, Ein, zwei Radlern begegneten wir unterwegs. 320 Höhenmeter machten wir gut auf die ersten 2,5 Kilometer, als auf dem Gipfel ankamen. Dort machten wir eine erste ausgiebige Pause, verschiedene Bänke luden zum Verweilen und die Aussicht genießen ein. Von dort liefen wir weiter auf dem Panoramaweg rund um den Schönberg mit Ausblick zum Ölberg, Staufen und das Markgräflerland. 1-2 Kilometer hatten wir dann noch auf einem Wirtschaftsweg zum Oberen Schönberghof, dort kehrten wir im schönen Biergarten ein. Besonders gut kam der Zwetschgenkuchen mit Sahne an, und zu unserem Erstaunen wollte keine einzige Wespe was davon abhaben, das hatten wir schon ganz anders erlebt. Beim Abstieg liefen wir noch eine Schleife Richtung Westen, um einige schöne Blicke Richtung Kaiserstuhl zu erhaschen.
Doppelkopf spielten wir wieder am Dienstag, fast hätte es zur doppelten Doppelkopfrunde gereicht, am Ende spielten wir zu sechst im Garten, zwei spielten zusammen.
Am Sonntag waren tatsächlich einige dabei, die den Belchen noch nicht kannten, da wollte ich gerne meine Lieblingstour
auf der Südseite des Belchens zeigen. Vom Wanderparkplatz Kleines Wiesental oder Hau bei Neuenweg gibt es einen Aufstieg vorbei an der Sternschanze aus dem Erbfolgekrieg zu Beginn des 18. Jahrhunderts und interessante Grenzsteine wie am Hohen Kelch. Der Felsenweg führt vorbei an markanten Felsen auf steinigen Pfaden hinauf Richtung Belchen, bis man die letzten Meter zum Gipfel über Weiden gelangt. Nach einer Pause auf dem Gipfel gingen wir weiter zum Belchenhaus und saßen dort entspannt unter freiem Himmel, wider Erwarten wehte nur ein laues Lüftchen und die Temperaturen waren angenehm. Dann ging es wieder hinab über die Wiesen und ein Stück durch den Wald mit schönen Ausblicken, wenn auch mit weniger guter Fernsicht an diesem Tag. Wir konnten die 600 Höhenmeter auf der 13 Kilometer langen Strecke gut bewältigen, die Tour ist kurzweilig durch die abwechlungsreiche Landschaft alles fernab der Straßen. Wir waren am Ende alle sehr zufrieden.
Beim
Seefest im Freiburger Westen hörten einige von uns von Freitag bis Sonntag verschiedene bekannte Rockgruppen aus der Regio wie Route 66, Cover Nostra und Airport in Rock. Wer Rock mag, hatte hier viel Freude und auch Tanzgelegenheit. Am Samstag war es allerdings etwas regnerisch, so saßen wir zum Salate essen diesmal drinnen zusammen.
Lange war nicht klar, was wir am Sonntag machen, nur wandern wollten wir. Und zwar da, wo es nicht zu heiß ist. Wir entschieden, auf die Platte von St. Peter zu fahren und eine Runde bei den
Zweribach-Wasserfällen zu gehen. Die Temperaturen waren dort tatsächlich sehr angenehm, sicherlich trägt das viele Wasser in dem Tal dazu bei. Wir überquerten verschiedene Bäche auf den Waldwegen und gingen dann hinab ins Tal der Wilden Gutach, bis wir zum Zweribach kamen. Dort hatten wir die Hälfte unserer Strecke gelaufen und begannen nach einem kleinen Vesperpäuschen den Wiederaufstieg entlang des Zweribachs. Oberhalb des Bruggerhof bedienten wir uns beim Getränkebrunnen, bevor es dann zu den Zweribachfällen ging. Der Bach war gut gefüllt, das Wasser rauschte wild in Berg hinab. Dann ging es zurück zum Plattenhof, wo wir noch zum Abschluss zusammen saßen.
Etwas Besonderes ist es jedes Mal, in der Wutachschlucht und ihren Seitentälern zu laufen, diesmal auf der etwas erweiterten
Drei-Schluchten-Tour. Mit dem Zug fuhren wir entspannt bis Bachheim und gingen in die enge Schlucht, die in die Gauchachschlucht führt. Das Bachbett war ziemlich trocken, nicht allerdings der steile Pfad nach unten, der Abstieg war eine ziemliche Rutschpartie. Wir bewältigten diesen anstrengenden Teil der Strecke allesamt erstaunlich gut. Unten angekommen liefen einige von uns noch ein Stück die Gauchachschlucht hinauf, um auch diesen Teil des Wandergebiets zu erkunden. Die anderen warteten ein halbes Stündchen, dann ging es weiter zur Burgmühle inmitten der Schlucht, das mit leckerem Angebot und schönem Ambiente zur Einkehr einlädt. Nur etwas Zeit mussten wir mitbringen, es war einiges los und der Service arbeitet dort mit viel Gemütlichkeit. Anschließend ging es weiter hinab zur Wutach, zum Teil über schmale Felsenpfade unterhalb der Wände der Schlucht. Ein gutes Stück zwischen Wutachmühle und Schattenmühle und dann wieder hinauf nach Bachheim, wo wir die Zeit bis zum nächsten Zug am Bachheimer Kiosk verbrachten.
Eine prima Idee hatte Sabine für unsere Sonntagswanderung, den
Panoramaweg zwischen St. Märgen und St. Peter zu laufen und zum Abschluss noch beim badischen Kräutertag vorbei zu schauen. Tatsächlich liefen wir die meiste Zeit am Waldrand entlang und hatten ständig schöne Blicke über die Täler. Nicht allzu viel Höhenmeter waren zu gehen auf dieser Strecke, und um den Kapfenberg, die uns zur Kapfenkapelle und zur Vogesenkapelle führte: Ein junger Mann hatte im 1. Weltkrieg von den Vogesen aus einen besonders klaren Blick in Richtung seiner Heimat, konnte sogar, wie er schrieb, sein Haus erkennen und nahm sich vor, falls er seine Heimat und seine Familie wiedersehen würde, zum Dank eine Kapelle auf den Hügeln oberhalb von St. Peter zu bauen. Er hatte Glück, fühlte Gottes Beistand und konnte sein Gelübde schließlich einlösen. So kam eine Kapelle mitten im Schwarzwald zu ihrem Vogesennamen. Eine ähnlich rührende Geschichte hat die Kapfenkapelle unterhalb des Kapfenbergs. Zweimal von einem Schlaganfall niedergestreckt scbwor sich ein Mann, falls er jemals wieder laufen könnte, wolle er zum Dank eine Kapelle errichten, was im offensichtlich gut gelungen war. Zum 7. Badischen Kräutertag, der dieses Jahr in St. Märgen stattfand, kamen zahlreiche Aussteller zusammen und präsentierten ihre Pflanzen, Samen, Öle und sonstige Kräuterwaren. Natürlich gab es auch Kaffee und Kuchen. Ein schöner Sonntag bei bestem Wanderwetter und viel guter Laune.
Das
Endspiel der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land schauten wir ein kleiner Runde mit besten Blick auf das Spielfeld, hoch dramatisch und doch erfreulich, wir sahen schon einige deutlich weniger befriedigende Finals, die Mannschaft lebt wieder.
Zum
Doppelkopf trafen wir uns diesmal am Mittwoch zu fünft.
Für eine
kleine Nachmittagstour oberhalb Kollnau, Waldkirch trafen wir uns am letzten Juni-Sonntag und liefen zum Kandelhöhenweg. 10 Kilometer durch Wald und über Weiden mit zahlreichen Ausblicken über die Täler, wobei es recht regnerisch und stark bewölkt war. Dennoch liefen wir 10 flotte Kilometer, zwei Stunden waren wir unterwegs bei knapp 300 Höhenmetern. Sieben Leute waren wir trotz der Witterung, gemeinsam stand Einkehr allerdings nicht mehr hoch im Kurs, so gingen wir /zu zweit noch zum Oberlindenfest in Freiburg und trafen dort noch drei MitsportlerInnen und hörten Thomas und seine El Palo - Country - Band. Der Regen wurde dann wieder stärker, ein ziemlich verregnetes Fest war es dieses Jahr, wir genossen die Veranstaltung trotzdem mit Wein und einem kleinen Abstecher zum Fußballspiel England - Slowakei.
Am Abend schauten wir noch in kleiner Runde das
Europameisterschaftsspiel Deutschland gegen die Schweiz mit dem am Ende erfreulichen 1:1.
Bei unserer geplanten Tour von Sankt Peter nach Freiburg hatten wir kein Glück mit der Bahn. Nachdem zwei Züge ausgefallen waren entschieden wir uns, mit der Straßenbahn nach Vauban zu fahren und
über dem Hexental zu laufen, hinauf zum Jesuitenschlössle und dann auf dem Bettlerpfad nach Widnau und Richtung Bollschweil mit schönen Blicken über das Hexental. Da das Bolando Betriebsferien machte, liefen wir ein Stück zurück, um auf dem Erlebnispfad auf der anderen Seite des Hexentals zurückzulaufen. In Sölden entdeckten wir das kleine MilchCafé in einem alten Milchhäuschen, chic gemacht, mit schönem Außenbereich und leckeren Kuchen. Dort saßen wir recht lange zusammen und liefen dann hoch zum Waldrand und auf dem schönen Bergschlohweg zurück Richtung Merzhausen und Au. Am Ende waren wir 17,5 leicht zu gehende Kilometer gelaufen.
Zur Info hatte ich von der
Christopher Street Day - Parade geschrieben, mit Interesse mitzulaufen hatte ich eher nicht gerechnet. Doch einige zeigten sich interessiert und ich traf noch vier unserer Damen bei den vielen Tausend Gästen und wir hatten viel Spaß beim Feiern von Toleranz, Buntheit und Technomusik, das von mindestens 10 Wägen durch die Innenstadt schallte.
In die
Philosophische Runde starteten wir diesmal ohne Thema, es ging dann wieder einmal um politische Themen, die man sich ja auch philosophisch, also aus einem gewissen Abstand zu den eigenen Meinungen und Ansichten bzw. im offenen Austausch miteinander anschauen kann. Aktuellen Anlass gaben die jüngsten Ergebnisse von Kommunal- und Europawahl. Vom Heizungsgesetz kamen wir dann noch auf allerlei heizungstechnische und arbeitspolitische Fragestellungen. Vor der Runde schauten wir uns die erste Halbzeit des EM - Spiels Deutschland - Ungarn an.
Am Dienstag spielten wir wie üblich
Doppelkopf, diesmal waren wir zu fünft plus einem Zuschauer, der sich das Spiel mal anschauen wollte.
Unsere
Wochenend-Tour in die Alpen hat uns mitten im Juni diesmal zum Wägitaler See geführt, der in einem kleinen Seitental hinter Zürich gelegen ist. Wir waren am Ende nur noch zu viert unterwegs, zwei mussten leider absagen. Das Wetter war mäßig vorhergesagt, aber wir hatten fest gebucht und für uns war klar, wir fahren. Als wir ankamen nach einer 2 1/2 stündigen Fahrt waren wir von unserer Unterkunft Fischerslodge direkt am See recht angetan. Toll gelegen direkt am See, wenig Verkehr und wir mit Sonne auf der Terrasse mit Blick auf den Wägitaler. Nach dem Auspacken liefen wir eine erste Runde zum Staudamm, durch den Wald und am See entlang. Am Abend hatten wir dann gemeinsam am EM - Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland, das wir in einem unserer Zimmer anschauten. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück regnete es wie erwartet, wir spielten bis 11 Uhr, dann hörte der Regen auf und wir starteten auf dem Weg hinauf Richtung Brünnelistock. Nach ca. 2 Stunden trennten wir uns, zwei liefen eine kleinere Runde, zwei liefen hinein in die dicken Wolken, die wir erst Stunden später wieder verlassen sollten. Wir liefen zum Gipfel und kehrten auf dem Rückweg ein in einer kleinen Berghütte, wo wir uns mit den Gastgeberfamilie und drei Kletterern längere Zeit unterhielten. Dann ging es wieder hinab. 1000 Höhenmeter hatten wir am Ende in den Beinen auf die ca. 15 Kilometer und waren von dem dicken Nebel gut durchnässt, bei der Feuchtigkeit kann auch nichts mehr abtrocknen. Doch wir mussten nicht frieren, so war das nicht so wild und wir hatten uns gut ausgetobt. Am nächsten Tag liefen wir noch eine ausgedehnte Runde am Ende des Sees Richtung Mutterlistock bei strahlender Sonne und schönem Alpenpanorama. Dann fuhren wir wieder entspannt zurück nach Freiburg.
Am Sonntag, dem 9. Juni waren wir für eine kleinere
Wanderung im Glottertal unterwegs. Dieses Mal liefen wir auf der südlichen, schattigeren Seite des Tals, um neue Wege zu entdecken und den Pfad an der Glotter kennenzulernen. Nachdem wir auf Wegen entlang eines Ausläufers des Glotterbachs und durch die Weiden und Höfe gelaufen waren, kamen wir nach einigen Anstiegen zu einem Waldrand, und genau da setzte ein kurzer Schauer ein. So konnten wir in Shirts und ohne nass zu werden weiter gehen. Als wir den Wald wieder verließen, war der Schauer auch schon vorbei. Nachdem wir die 280 Höhenmeter hinter uns gelassen hatten, ging es schon wieder abwärts. Nach einigen Kilometern waren wir zurück an der Glotter und liefen nun auf dem kleinen Pfad nahe der Straße, doch das Rauschen des Bachs übertönte den Verkehr, und der Pfad ist tatsächlich einen Ausflug wert. Zum Abschluss kehrten wir diesmal zur Abwechslung in der Straußenwirtschaft Haberstroh ein - schon oft dran vorbei gelaufen, noch nie ausprobiert. Sehr leckere Brägele gibt es da, und auch die anderen Speisen waren fein zubereitet, wir hatten unsere Freude an der Einkehr. Noch ein paar Meter auf dem Talweg, der auch als Engelsweg bekannt ist, und wir waren zurück am Start.
Zum
Fun- und Badminton im Sportpark trafen sich am Samstag vier Leute auf einen Platz.
Am 5. Juni fand der nächste
Lesekreis bei Antje statt, "Auslöschung" von Jeff VanderMeer stand im Mittelpunkt des Gesprächs.
Doppelkopf spielten wir am Dienstag zu fünft. Für eine doppelte Doppelkopfrunde fehlte leider einer Person, drei mussten sich leider nach Alternativen umschauen.
Das Wetter war am Montag gut genug, dass wir nicht Billard, sondern wieder
Boule spielen beim Bouleverein am Seepark. Nach drei spannenden Spielen gingen einige noch zum Abendessen in den Sportpark ein paar Meter weiter.
Leider konnten wir das
Championsleague - Finale 2024 wegen Regen nicht im Garten schauen, machten es uns aber drinnen gemütlich mit Chips und sonstigem Knabberzeug und sahen mal wieder die Königlichen aus Madrid als die glücklichen Sieger.
Diesmal klappte es tatsächlich mit einigen Runden
Poker - Texas hold em beim Freizeitbüro. Sieben Leute waren wir am Filztisch, besprachen nochmals die Regeln und legten dann gleich los. Schön, dass es geklappt hat, einige Wochen später wollen wir das Event wiederholen.
Immer am Pfingstmontag ist der Tag der offenen Mühlen und immer wieder zieht es mich ins Simonswald, der Mühlenweg dort ist abwechslungsreich und hinterlässt immer tolle Eindrücke. Dieses Mal haben wir auch einen kleinen Abstecher gemacht zu einem Hof oberhalb der Ölmühle, wo Künstler leben und weitere Künstlerinnen und Künstler eingeladen haben dazu, ihre Werke auszustellen. Wir bekamen leckere Kuchen und vieles mehr, zurück bei der Ölmühle war allerdings die Theke leer und bei der Kronenmühle gab es noch reichlich, allerdings war die Wartezeit etwas hoch, manche warteten noch auf Speis und Trank, andere fuhren etwas früher zurück. Sehr schön war der Tag wieder einmal.
Am Pfingstsonntag trafen wir uns im Garten beim Freizeitbüro zum Grillen und gemütlich zusammensitzen.
Wir hatten diesmal kein konkretes Thema für die
Philosophischen Runde, zu der wir uns zu fünft trafen. So ließen wir uns vom einen Thema zum anderen treiben, gingen allerdings auf die jeweiligen Themen durchaus ein. Beginnend mit einem Hinweis, warum sich manche Menschen so gerne an Illusionen klammern im Sinne von Gott wird es schon richten oder blindes Vertrauen in die Medizin überlegten wir uns, welche positiven Seiten Illusionen, der Glaube, Visionen haben können, dass sie Zuversicht schenken und man Kraft aus ihnen schöpfen kann und ob nicht desillusionierte Menschen oft unglückliche Menschen sind? Ob eine Illusionen im Sinne einer Täuschung vorliegt, zeigt sich in vielen Fällen erst in der Zukunft (beim theologischen Glauben offenbart sich das eventuell nie), und so kamen wir bald auf unsere Vorstellungen, wie die Zukunft auf der Erde in vielleicht 50, 100 oder mehr Jahren ausschauen wird und inwieweit uns der Optimismus beim Blick in die Zukunft erhalten geblieben ist. Von hier aus kamen wir auf die Frage, welche Rolle Ängste bei den Zukunftserwartungen spielen und wie wir mit unseren Sorgen und Befürchtungen umgehen können und kamen schließlich zurück zur Religion, wo wir dem christlichen Glaubensansatz dem buddhistischen gegenüber stellten und welche Antworten die Religion für die Lebensführung bereit hält. Schließlich kamen wir in diesem Zusammenhang auf ein ganz anderes Gefühlserlebnis, den Ärger - wie viel von diesem Gefühl wird tatsächlich vom Gegenüber ausgelöst und wie viel davon hat mit uns selbst zu tun und wie können wir es schaffen, besser mit Wut und Ärger umgehen? Wir erlebten das philosophische Gespräch an dem Abend als spannend und harmonisch.
Dienstag wir der nächste
Doppelkopfabend, leider rechte es nicht ganz für eine zweite Runde, so blieben zwei zuhause, die auch sehr gerne mitgespielt hätten.
Endlich probierten wir es nach langer Zeit mal wieder mit
Boule spielen, und diesmal spielten wir beim Petanque-Verein im Seepark. Neun Leute waren wir an dem schönen Abend, uns wurden noch einige Kugeln ausgeliehen, so konnten wir in zwei Gruppen die Kugeln werfen oder dem Schweinchen hinterherrollen lassen. Anschließend saßen wir beim Sportpark noch auf der Terrasse zm Abendessen zusammen.
Einmal quer über den Kaiserstuhl von Endingen nach Ihringen stand letzten Sonntag auf dem Programm, und diesmal klappte es prima mit dem Wetter. Wunderschön war es auf und rund um den Kaiserstuhl besonders zu dieser besonders grünen Jahreszeit mit einem Blütenmeer aus Klatschmohn und anderen Blumen. In Endingen schlenderten wir über den Büchermarkt und liefen alsbald Richtung Katharinenberg, unserer ersten Berg-Etappe. Wir wählten dafür den flacheren westlichen Aufstieg. Oben angekommen gab es gleich eine Stärkung beim Kiosk an der Kapelle, dort stiegen wir auch auf den ersten Turm, den Turm der Kapelle, hinauf. Dann ging es weiter Richtung Eichbergturm, drei von uns namhen auch diese Bergetappe mit Turmbesteigung. Weiter ging es dann auf dem Höhenweg des Kaiserstuhls zum Turm Neun-Linden, unserem letzten Turm auf der Route. Da kommen dann schon einige Höhenmeter zusammen auf dieser Strecke über 16,5 Kilometer. Beim Vogelsang verköstigte die Winzergenossenschaft Bötzingen, auch hier kamen wir nicht dran vorbei. Und einige Kilometer weiter hatten wir Glück, als wir beim Gasthaus am Lenzenberg ankamen, gab es noch reichlich Kuchen und gar nicht mehr viel Gäste, der große Rummel war bereits vorbei. Wir fünf genossen den Tag in vollen Zügen, die der Bahn hatten allerdings reichlich Sitzplätze für uns übrig.
Unterwegs
auf dem Höfesteig stellte sich zuerst die Frage, ob sich die längere Anfahrt lohnt für eine Tour, die nicht unbedingt die besonderen Highlights besitzt wie so manche andere Tour in der Gegend wie z.B. Schrofentour, Karlsruher Grat, Allerheiligen. Aber tatsächlich fanden wir uns schnell in einer sehr schönen Gegend im nördlichen Schwarzwald wieder, wo sich die Frage erübrigte. Außerdem faszinierend, der Höfesteig hat noch mehr Schnapsbrunnen an jeder Ecke als der Brennersteig, die also an einer ganzen Reihe von Höfen vorbei führt, wo Schnaps gebrannt wird. Manche hatten ihre Angebote schick in Fässern oder kleinen Schaufensterläden präsentiert und nette Sitzgelegenheiten aufgebaut. Wir waren allerdings, trotz Vatertag, wie üblich recht zurückhaltend. Nach einigem Auf und Ab kamen wir bei den Ritterhöfen an zum Vatertagsrock, es war schon extremer Rummel dort, entspannt zwar die Atmosphäre, allerdings mit vielen, vielen Menschen und auch vom Ambiente her nur mäßig gemütlich. Dennoch ließen wir uns zum Abschluss der Tour Kuchen oder Pommes schmecken.
Und wieder waren wir am 1. Mai auf dem Heuberg unterwegs. Diesmal liefen wir die
Maihocks-Runde in umgekehrter Richtung. Von Herbolzheim kamen wir alsbald in Wagenstadt beim ersten Hock an. Wir kamen nur halbwegs an den verlockenden Angeboten von Pommes und Kuchen vorbei. Nach einer kurzen Pause liefen wir weiter in in östlicher Richtung zur ersten schönen Landschaftsetappe hinauf über die Hügel Richtung Nordweil. Den Hock in Nordweil ließen wir allerdings aus, sonst wären es 17 statt 14 Kilometer gewesen. Zum dritten Hock auf dieser Runde kamen wir nach einigen Kilometern über die Felder. Allerdings mussten wir feststellen, dass aufgrund von allgemeinem Personalmangel die Landfrauen auf ihre geniale Kuchentheke verzichteten. So blieben uns die leckeren Pommes und nichtvegetarischen Würste. Nun folgte der schönste Streckenabschnitt über den Heuberg, vorbei an den Feldern, über Wiesen, durch Weinberge und durch den Dschungel der Hohlwege bahnten sich die Pfade. Bald kamen wir in Herbolzheim an und saßen noch am Marktplatz auf eine Eis in der Waffel oder einem Cappuccino zusammen.
Letzten Samstag spielten wir ein lockeres Match
Badminton zu zweit, die Vorwoche waren wir zu viert auf einem Platz.
Gut was los war wieder beim
Billard am Montag, wir spielten an drei Tischen zuerst zu elft, dann zu zwölft und saßen anschließend noch zum Abendessen zusammen im Bistro.
Dann liefen wir eine
Runde vom Kloster Tennenbach nach Keppenbach. Interessant liest sich die Geschichte der Klosterruine, die auf zahlreichen Tafeln beschrieben steht. Wir kamen vorbei an den Soldatengräbern aus Napoleons Zeiten mitten im Wald sowie an der größten Duglasie Südbadens, die Ende des 19. Jahrhunderts gepflanzt wurde. Nach einigen Kilometern kamen wir zur kleinen
Burgruine Keppenbach, dort war unser Drehpunkt der Wanderung. Am Reichenbach angekommen war die Anziehungskraft der Kuchen und Torten im Mühlenkaffee zu groß, in hübscher Stube im Vintagestil saßen wir zusammen und ließen uns verwöhnen. Dann ging es wieder zum Kloster. Den Gasthof Engel dort gegenüber besuchen wir vielleicht ein anderes Mal. Die Runde ging über 13 Kilometer bei 300 Höhenmetern.
Dienstag und auch Freitag spielten wir eifrig
Doppelkopf, in der zweiten Runde waren wir allerdings mit 6 Leuten etwas überbesetzt. Nicht zu viel versprochen hatte Sebastian, dass wir auf einer der schönsten Dachterrassen Freiburg spielen werden. Wir hatten einen Rundumblick auf Freiburg zwischen Innenstadt und Schönberg.
Mitte April machten wir uns vom Märchencafé aus auf den Weg, die 600 Höhenmeter
zum Hörnleberg hinauf zu wandern, damit wurde ein Wunsch von Ruth gerne erfüllt. Und einige wunderten sich, dass sie die Höhenmeter doch recht leicht bewältigen konnten. Das lag mit Sicherheit nicht nur an den schönen Pfaden hinauf und den tollen Aussichten, sondern auch am genialen Wetter, viel Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen. Auf dem Rückweg landeten wir einmal mehr auf einem typischen Komoot-Wanderweg, der eher durch Holzbauern und Förstern als durch Sonntagswanderer auf der Map landete, doch der war zwar wild, aber noch gut zu gehen und führte uns auf direktem Weg zum übervollen Märchencafé. Die Vorfreude auf Eis und Kuchen sorgte dafür, dass wir geduldig auf einen Platz auf der Terrasse warteten. Lecker!!!
Eine neue
Tanzparty durften wir kennen lernen in der Karoline-Kasper-Grundschule im Vauban, der Tanz-2.0-Verteiler hatte uns informiert über die Veranstaltung, die offenbar der Elternbeirat mit LehrerInnen und Eltern organisiert. Zuerst spielte eine Band aus dem eigenen Hause sehr professionell, anschließend gab es Musik vom DJ. Super nette Atmosphäre bei der Party Ü40 und einige bekannte Gesichter von früher.
Bei der
Philosophischen Runde ging es diesmal um Gelassenheit, um Dinge stehen lassen können, in der Hektik Ruhe bewahren. Obgleich wir alle Gelassenheit als etwas Erstrebenswertes angesehen haben, sprachen wir auch über Situationen, in denen Gelassenheit nicht unbedingt immer angemessen oder zielführend ist. Zu leicht kann Gelassenheit als Desinteresse wahrgenommen werden oder gar zu echtem Desinteresse führen. Zuweilen ist es mehr angebracht, sich Sorgen zu machen um sich oder auch um andere Menschen. Oder energisch zu reagieren, wenn man existenziell bedroht ist. Ob eine Angstreaktion die passende Alternative ist, da waren wir uns nicht einig. Wir tauschten uns u.a. noch darüber hinaus, was wir dazu tun, um gelassen in die Zukunft zu blicken, ohne zu einer "ist doch egal" - Haltung überzugehen. Nach zwei Stunden anregender Debatte gingen wir recht gelassen nach Hause.
Im Eggener Tal waren
beim Blütenfest, dieses Jahr am 7. April, noch viele Kirschbäume in voller Blüte, und Kirschbäume gibt es in der Gegend ja sehr, sehr viele. Besonders zur Geltung kommen die Ortschaften dort durch den Zuschnitt des breiten Tals und die Panoramawege außen herum, die stets gute Blicke ins Tal zulassen. Die knackigen Temperaturen haben dafür gesorgt, dass nicht nur die Blüten zur vollen Geltung kamen, es waren auch viele Leute zu Gast auf der Runde, wenn auch nicht ganz so viele wie erwartet. Entlang der Strecke gab es an dem Tag mehrere Hocks, vor allem beim letzten griffen wir zu allerlei Leckerei.
Der
Ostermontag wurde recht unfreundlich angekündigt und kaum jemand wollte die Kaiserstuhlüberquerung an diesem Tage mitmachen, obwohl es eigentlich deutliches Interesse an der Wanderung gab. So haben wir diese Tour noch einmal verschoben, zwei Wanderfreudige sind dann dennoch gemeinsam losgegangen zum Wandern im Münstertal und haben vom prognostizierten Regen nichts abbekommen!
Am Ostersonntag war das Wetter recht frisch und wir saßen drinnen am großen Tisch, 17 Leute kamen zum
Osterfrühstück beim Freizeitbüro und verbrachten einen gemütlichen und entspannten Sonntagmorgen miteinander. Gegen 14 Uhr gingen wir eine Runde um den See, wer Lust hatte saß anschließend noch ein Weilchen zusammen.
Am Tag vor Ostern trafen wir uns auf zwei Plätzen zum
Badminton, wir acht Leutchen saßen anschließend noch im Bistro des Sportpark Freiburg zusammen.
Doppelkopf gab es diese Woche am Dienstag.
Die
Wanderung am Sonntag ging in Emmendingen am Bahnhof los und am Mühlbach entlang Richtung Kollmarsreute. Schon bald waren wir in der grünen Zone angekommen und querten den Skulpturenpark und sahen die ersten Wasserkraftwerke, von denen es einige gibt an den Emmendinger Gewässern. Wir verließen Emmendingen und kamen zum Kollmarsreuther Baggersee, dort änderten wir unsere Richtung. Nach einigen hundert Metern waren wir am Brettenbach und liefen nun wieder zurück nach Emmendingen. Beeindruckend war auch die Wasserkreuzung mitten in Emmendingen, wo Mühlbach und Brettenbach aufeinander treffen und wieder auseinander gehen und wo weitere Wasserkraftwerke ihrer Tätigkeit nachgehen. Anschließend gingen wir zum
Kunsthandwerkermarkt, wo an diesem Sonntag in der ganzen Stadt Stände aufgebaut waren mit Schmuck, Malerei, Töpferei waren, Holzschnitzerei und anderen. Beim Stand der Waldorfschule genossen wir noch leckeren Kaffee und ganz besonders die üppige Schwarzwälder Kirschtorte, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
Ein spannendes Angebot machte uns Erich am Abend des 14. März, er schreibt: "Am Donnerstag besuchten wir die
Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungs- Anlage Breisgau . Im Besucherraum wurde uns erst das Unternehmen EEW vorgestellt, danach die TREA und ihre Arbeitsweise. Mit diesem Wissen sind wir zum Anlagenrundgang gestartet. Wir konnten uns den Müllbunker, das Müllfeuer, die Turbine, die Leitwarte, den Müllkran und andere Anlagenteile anschauen. Nach drei Stunden waren die meisten Fragen beantwortet und der Abend beendet."
Die Wanderung am Sonntag führte uns
auf dem Kirschbaumpfad von Königschaffhausen nach Riegel, also gingen wir nur einen Teil des Pfades, der eigentlich bereits in Sasbach startet. 14 Kilometer liefen wir bei knapp 300 Höhenmetern. Am Ende waren wir noch im Eiscafé Venezia, wo das Wetter und die Temperaturen eigentlich nicht unbedingt Eis essen verlangten.
Bei der
Philosophischen Runde im März stand der Begriff "Menschenwürde" im Mittelpunkt. Schwierig war es, sich der Bedeutung des Wortes auf direktem Wege zu nähern hinsichtlich der Frage: "Was ist Menschenwürde?" Leichter machte uns der Zugang entlang dem umgekehrten Weg, "Was sind menschenunwürdige Zustände?" Begriffe wie Sklaverei und Folter, Leben im Krieg, Hunger leiden, Gewalt erleben und andere waren schnell gesammelt. Interessant war auch die Diskussion, welche Rolle der Begriff Menschenwürde an ganz prominenter Stelle im Grundgesetz spielt, ist es einfach mehr ein Gemeinplatz, in dem alles untergeordnet werden kann? Mehr überzeugte uns das Argument, das es sehr klug war, alles staatliche Handeln und alle staatliche Gewalt diesem Begriff unterzuordnen und von Politik und Rechtsprechung amzuverlangen, dazu ernsthafte Überlegungen anzustellen und dem angemessene Entscheidungen zu treffen. Zu den härteren Faktoren von Menschen diskutierten wir auch über weichere Aspekte des Wortes wie ob die Menschen im Umgang miteinander die Würde der Mitmenschen achten, was eigentlich eine würdevolle Erscheinung ist bis hin zu Überlegungen, ob die modernen Medien eine gute Basis für ein Leben in Würde bieten, wenn z.B. Kinder und Jugendliche ihre Tage vor allem vor den flimmernden Kästen verbringen und teils bereits massive Mediensucht entwickeln, während sie immer weniger am realen Leben teilnehmen?
Bei der
Wanderung hinauf zum Höhenweg im Münstertal und am Ende noch ein gutes Stück auf dem Talweg entdeckten wir viele verschiedenartige und sehr schöne Wege. Es war etwas diesig und frischer als erwartet, wir kamen allerdings auch recht weit in die Höhe, zum Kohlerhof war es nicht mehr weit. Leider mussten wir ein Stück des Höhenwegs auslassen, da zu dieser Zeit massive Baumfällaktivitäten stattfanden, allerdings natürlich nicht am Sonntag. Wir kehrten doch nicht in der Sonne ein, sondern sind zum Abschluss lieber ins freundliche Café Ebner Begg neben dem Rathaus eingekehrt. Der Kuchen war hervorragend.
Beim
Badminton am Samstag ergaben ein größeres Hin und Her von "ich komme nicht" zu "wir kommen doch" einschließlich meiner Person, was aber nicht gegen die große Zuverlässigkeit unserer SpielerInnen spricht, Gesundheit und außergewöhniche Verpflichtungen verlangten ihre Tribute. Gerne war ich schließlich bereit, eine Stunde Einzel zu spielen, so dass alle anderen durchgängig im Doppel spielen konnten, und am Ende saßen wir noch fröhlich und gemütlich im Sportpark-Bistro zusammen.
Doppelkopf spielten wir diese Woche am Mittwoch, hat wieder viel Spass gemacht.
Und wieder mal war
Montagstreff nach längerer Pause, es gab Spaghetti Bolognese mit Salat und viele spannende Themen.
Am Spielplatz Maienbrunnen in Ihringen starteten wir neun Wandersleut über die Weinberge zu unserer
Kaiserstuhlwanderung bei Wasenweiler. Auf der Rückseite des Hügels fanden wir uns auf einem der speziellen Komoot-Wanderwege wieder, die zuweilen offenbar dadurch entstehen, dass einige Weinbauern oder verirrte Wanderer mit dem Handy in der Tasche mehrfach die gleiche Böschung hinabgehen, um wieder auf die offiziellen Weg zu kommen. Wir kamen alle gut hinunter, querten die Lilientalstraße und liefen auf einem schönen Waldweg zum Lilienhof. Nach der ersten Pause dort nahe dem Brunnen ging es den Kaiserstuhl hinauf, nicht weit unter dem Totenkopf bogen wir dann ab Richtung Lenzenberg ab. Dass es bei dem schönen Wetter dort voll sein könnte war klar, doch die Schlange vor der Kuchentheke war uns viel zu lang und wir liefen lieber weiter. Oberhalb von Ihringen machten wir noch eine zweite Vesperpause und gingen dann den dschungelhaften Hohlweg hinab nach Ihringen. Dort entschieden wir uns, noch im Café Flair vorbei zu schauen. Auch dort war leider zwar viel Platz an den Tischen, aber eine lange Schlange bei der Theke und wir verzichteten diesmal auf die Einkehr, nachdem wir viele schöne Wege bei grandiosem Wetter gelaufen waren.
Und schon war es wieder soweit für den
Pool-Billard-Treff am Montag. 8 Leute waren wir und versuchten an zwei Tischen, mit der weißen Kugel die anderen Kugeln einzulochen. Ab und an klappte das sogar. Die meisten saßen anschließend noch im Bistro zum späten Abendessen zusammen.
Vom Zastlertal Richtung Hinterwaldkopf liefen wir am Sonntag, 18. Februar. Der Himmel war zwar etwas grau, doch wir ließen uns in unserer Laune nicht beeindrucken und liefen recht entspannt und fröhlich die 550 Höhenmeter hinauf. Auf schmalen Fahrten im engen Zickzack ging es hinauf durch den urigen Buchenwald und zwischen saftig-grün bemoosten Steinen beim Scheibenfels. Kurz vor der Abzweigung zur Höfener Hütte unterhalb Hinterwaldkopf machten wir am höchsten Punkt der Tour eine Vesperpause und wurden dort mit einem tollen Blick auf Hinterwaldkopf, Feldberg und das Schwarzwaldpanorama belohnt. Wer zu viel Energie hatte, konnte auch noch flott auf den Hinterwaldkopf hinauf. Die Höfener Hütte war leider noch in Betriebsferien, so machten wir uns auf den Weg wieder hinab ins Tal. Zum Abschluss saßen wir noch in Oberried auf einen Kaffee oder Tee und leckeren Kuchen zusammen. Viele schöne Wege und einige Höhenmeter hatten wir in den Beinen.
Beim wöchentlichen
Badminton am Samstag waren diesmal wieder 12 SpielerInnen auf 3 Plätzen aktiv.
Da am Fasnetsonntag in Emmendingen immer großer närrischer Umzug ist, waren wir heut
auf Wanderschaft zum Wöpplingsberg und Landeck gelaufen, um am Ende noch das närrische Treiben mitzuerleben. Wir gingen vom Festplatz los durch Emmendingen zur Kirche und oberhalb des hohlwegs hinauf Richtung Eichbergturm. Der war allerdings dieses Mal nicht unser Ziel, wir bogen einige Kilometer vorher nach links ab Richtung Wöpplingsberg und gingen dann weiter nach Landeck, wo wir bei der Burg eine Vesperpause und kurze Besichtigung machten. Weiter ging es durch die Rebberge, auf schönen Wegen über ein paar Hügel zurück nach Emmendingen. Wer Lust hatte besorgte sich etwas zu Essen oder Trinken an den ständen der Narren, eine Weile schauen wir noch beim Narrenumzug zu.
Eine
Wanderung über den Nimberg starteten wir bei Neuershausen und liefen dann schnurstracks auf das kleine Bergle zu. Vor allem zu Beginn waren einige Kilometer auf Asphalt zu gehen, wir fanden allerdings auch schöne Wiesenwege. Tolle Ausblicke erhielten wir bei der Bergkirche, die leider an diesem Tag geschlossen war. Nach einem Vesper gingen wir weiter Richtung Nimburg und dort auf den Hügel mit dem Denkmal. Anschließend liefen wir auf direktem Wege zurück, wir hatten uns entschieden, uns die Schlusseinkehr für das Ende aufzuheben und ins Gleis 1 in Hugstetten zu gehen. Dort saßen wir in einem der alten Abteile und wurden bestens versorgt.
Zum
Lesekreis trafen wir uns bei Antje und besprachen dort die Untersuchung von Philippe Claudel. In einer ersten Runde schilderten wir unsere Eindrücke und gaben anschließend eine Bewertung ab hinsichtlich wie gut das Buch uns gefallen hatte. Mehrheitlich wurde die Sprache gelobt, der erzählt Stil und auch waren einige, wenn auch nicht alle vom Inhalt durchaus angetan. "Es darf auch gerne mal düstere Literatur sein" war eher die Meinung der Runde als "wir haben doch schon im realen Leben so viele Probleme". Die meisten hatten also durchaus Vergnügen bei der Literatur. Allen gut gefallen hatten allerdings die unterschiedlichen Eindrücken, Erinnerungen und Deutungen zu dem Buch, die verschiedenen Lesarten sowie auch eine gewisse Hintergrundrecherchen und Beiträge wie z.B. einer Kennerin französischer Arbeitswelt, was den Text nochmals in anderen, verständlicherem Licht erscheinen ließ. Alles in allem also ein sehr harmonischer und spannender Abend.
Bei wunderbar blauem Himmel waren wir Ende Januar bei Waldkirch auf den Beinen. Vom Bahnhof liefen wir ein Stück an der Elz hinauf, um dann recht steil Richtung Kastelburg hinauf zu laufen. Die Burgbesichtigung hoben wir uns allerdings für später auf und liefen erstmal eine Runde im Hinterland bzw. Wald im Umkreis der Ruine. Da versuchten wir recht matschige und steile Wege zu vermeiden, was zur Folge hatte, dass wir in einer Sackgasse landeten bzw. plötzlich wieder auf dem Rückweg waren. Wir konnten allerdings den Wald queren und kamen auch mehr recht oder auch schlecht die kleine Böschung hinunter. Meine Hilfeversuche wurden lieber gegen eine kleine Rutschpartie getauscht, vermutlich muss ich mir noch einige vertrauensbildende Maßnahmen überlegen, doch nicht jeder hat so große Freude an Abenteuertouren und Wildnistrainings, darum laufen wir in den allermeisten Fällen auf den normalen Wanderwegen. Später bei der Burg hatten wir grandiose Aussichten ins Land und auf Waldkirch. Dort im Städtle zurück fanden wir ein freundliches kleines Café und ließen es uns dort noch gut gehen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.
Zu fünft spielten wir
Doppelkopf am Mittwoch.
Montag stand wieder einmal Billard auf dem Programm, wir spielen alle drei bis vier Wochen zwei Stündchen lang
Pool-Billard im Sportpark. Anschließend saßen wir wie üblich noch im Bistro zusammen.
Die
Wanderung nach Burg Wiesneck startete am Sonntag, 21. Januar in Himmelreich. Ein paar hundert Meter an der Straße entlang, dann beginnt der kurze Aufstieg zur Burg mit einem schönen Pfad. Wir schauten uns die Überreste der Burg an, Infos zur Geschichte kannst Du hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Wiesneck. Dann ging es weiter über die Hügel, wir liefen noch einige Kilometer auf sehr schönen Pfaden mit Dreisamtal-Panorama. Nach Hälfte der Tour und ca. 6,5 Kilometern ging es hinab, durch Zarten und dann oberhalb des Wagensteigbachs liefen wir Richtung Ebnet und Littenweiler, da waren einige Kilometer Straße zu gehen auf der alten B31, nicht für jede/n so schön, aber mit viel Sonne und guten Ausblicken. Unseren Cafébesuch ließen wir ausfallen, das Ambrosia an der Laßbergstraße war zu voll. Mit dem Zug waren wir dann schnell wieder am Ausgangspunkt und waren gut 13 Kilometer gelaufen.
Dann war wieder mal
Party im Glashaus, dem Bürgerzentrum im Freiburger Stadtteil Rieselfeld. Quincy Jointz legte mal wieder auf und sorgte dafür, dass wir eifrig unsere Beine und Hüften bewegten.
Diesmal waren wir 10 Leute beim
Badminton, als wir am Samstag auf drei Plätzen gespielt hatten. Mit Abwechseln klappte diesmal prima, auch fanden sich immer wieder andere Freiwillige für das Einzel.
Die
Sonntagswanderung beim Achkarrer Schlossberg startete im Weindorf bei der Winzergenossenschaft. Bei eisigen Temperaturen und grauem Himmel liefen wir hinter dem Hotel Krone die Stiegen und dann Wege und Pfade hinauf zum Schlossberg, wo uns grandiose Eisskulpturen erwarteten, die Wind, Kälte und Nebel an die Pflanzen gezaubert hatte. Etwas Neuschnee von den Vortagen hing auch dort am warmen Kaiserstuhl noch länger in den Bäumen. Winterlicher konnte es auf dem Schauinsland kaum sein. Leider war von der vom Wetterfrosch versprochenen Sonne noch nicht viel zu sehen. Wir liefen über die Hügel, dann auch noch auf der anderen Seite von Achkarren, sahen unweit die Vinothek Blankenhornsberg, die zum Staataweingut Freiburg gehört. Schließlich kam die Sonne noch raus hinter ungetrübtem Himmelsblau, und das Panorama eröffnete sich uns nochmals prächtiger. Wir liefen gemütlich die Runde zu Ende, waren 10 Kilometer gelaufen und fanden im Vulkanstüble Achkarren einen freundlichen Wirt, der uns zum Abschluss der Tour auch in seiner Mittagspause Kaffee und Tee servierte.
Beim
Badminton haben 12 MitsportlerInnen am Samstag auf drei Plätzen gespielt, zwei mussten diesmal draußen bleiben, mehr Plätze waren auch nicht mehr zu bekommen.
Eine
Gute-Laune-Wanderung vor der Haustür machten wir am Sonntag vor unserer Haustüre. Von der Wonnhalde liefen wir am unteren Rand des Lorettobergs auf der Südseite Günterstals, querten dann oberhalb des Stadtteils und gingen hinauf nach St. Valentin. Dort saßen wir im hübsch gestalteten kleinen Nebengebäude, früher eher eine Baracke, vielleicht eine Scheune, und ließen uns dort die berühmten Pilz-Pfannkuchen oder anderes schmecken und saßen geraume Zeit entspannt zusammen. Unterhalb des Sternwaldes liefen wir dann zurück. Das trübe Wetter konnte unsere Stimmung keineswegs trüben und wir kamen fröhlich nach knapp 10 Kilometern zurück auf Los.
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