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Badminton

Huettenwochenende




Freizeit bei Freiburg - Rückblicke

August 2009

Vermutlich zeigte der Impuls, den Montagstreff auf Mittwoch zu verschieben, etwas Wirkung, und wir waren diesmal zu zehnt auf Anitas Terrasse in Reute. Nach gemütlichem Grillen und dem Verspeisen leckerer Salate fragten zwei, die noch nie dabei waren, wie das nun mit dem Diskutieren sei. Also gab es noch einen richtigen Mensch Meier - Gesprächskreis. Nachdem das Thema "Grundversorgung" keinen ausreichenden Widerhall fand, sprachen wir über Sensibilität für andere Menschen und über verbale versus nonverbale Kommunikation und die unterschiedlichen Deutungsmöglichkeiten der Körpersprache im Zusammenspiel mit dem gesprochenen Wort. Es ergab sich eine durchaus rege, in der großen Runde angenehm konzentrierte Diskussion.

Am Freitag starteten 8 Leute auf eine dreitägige Hüttenwanderung mit Werner_K: "Am Freitag machten sich 8 Bergwanderer mit schweren Rucksäcken und guter Wetterprognose auf den Weg in die Schweiz bis nach Bristen bei Amsteg. Das noch in Nebel und Wolken liegende Etzlital verbarg den langen Aufstieg von 1.200 Höhenmetern bis zur Etzlihütte. Nach unserer Ankunft dort hellten sich Stimmung und Sicht deutlich auf und es wurde ein schöner und gemütlicher Hüttenabend. Wir belegten 8 Plätze in einem Lager für 12 Personen. In der Nacht hörten dann alle außer Einem ein lautes Sägen (vermutlich Brennholzvorräte für die Hütte). Am Samstag wanderten wir nach gutem Frühstück und bei bestem Wetter hinauf zu einer Passhöhe in 2.500m Höhe (Pörtlilücke). Zunächst wurden noch übermütig Kopfstände auf weichen Wiesen gezeigt. Später mussten einige kleine Firnfelder überquert und einige große Granitblöcke überklettert werden. Die großartige Landschaft begeisterte nun alle Bergwanderer und so wagten wir es, den Weg zu unserem Gipfelziel (Rossbodenstock 2.460m) weglos abzukürzen. Im freien Gelände unterwegs gab es viele schöne Quarzkristalle aufzusammeln und einige Rucksäcke legten wieder an Gewicht zu. Dann musste aber noch ein wirklich steiler Gras- und Schotterhang gequert werden, um auf unseren Gipfel zu kommen. Hier kamen wir an unsere physischen und psychischen Grenzen und zu den bereits vorhandenen Blasen und einer verdrehten Hüfte gesellten sich noch ein paar kleine Hautabschürfungen. Die wilde Umgebung und eine tolle Aussicht belohnte uns aber für die etwas heikle Besteigung des Gipfels. Der Clou der Etzlihütte ist ein großer Bottich mit heißem Wasser für bis zu 6 müde Bergwanderer. Aber wer da rein will wird erst vom Bademeister mit einem Kübel kaltem Wasser übergossen, sozusagen als Vorreinigung. Und tatsächlich hat doch einer von uns gekniffen ... Der lange Abstieg in das Tal am Sonntag musste dann leider bei Gewitter und Regen stattfinden, klappte aber ohne Probleme. Und wozu diese ganzen Anstrengungen? Solche Ziele zu erreichen und die Schwierigkeiten und Ängste bewältigt zu haben erfüllt uns alle mit berechtigtem Stolz. Die verausgabte Kraft kommt später im Alltag mehrfach wieder zurück! Die kleinen Verletzungen heilen schnell, aber die Erinnerung an ein gelungenes, gemeinsam bestandenes Abendteuer wird lange anhalten. Danke für die allseits gezeigte Kameradschaft und Fairness!" Die Fotos sind von Marco, Fotos von Thomas findest Du unter Etzlihütte. Und hier gehts zu Marcos GPS-Tracks zur Betrachtung z.B. in Google: Track1; Track2.

Am Samstag war Sommerfest im Garten bei Mitsport & Freizeit. Etwa 40 Leute waren mit dabei. Das Wetter spielte mit, wie es das besser nicht tun konnte. Diesmal war die Plane bloßer Sonnenschutz. Die meisten kamen zwischen 19 und 20 Uhr, brachten viele leckere Salate mit und beste Laune. Die letzten verließen die Wiese dann gegen halb 3, "was mich freute, dass zwei Damen sich diesmal noch konditionsstärker im Partyfeiern zeigten als ich, da musste ich nicht alleine zu Ende feiern", meint dazu der Veranstalter.

Am Sonntag spielten noch Viere Badminton im Sportpark Freiburg.

Peter berichtet von seinem Angebot am Sonntag, eine Wanderung durchs Maisfeld zu machen: "10 Mitsportler wagten sich in die grüne Wildnis. Die anfängliche Euphorie wich ziemlich schnell der Erkenntnis, wie schnell man die Orientierung verlieren kann. Die Kunst lag weniger darin die gestellten Fragen zu beantworten, sondern vielmehr die Fragen überhaupt zu finden. Nur wenige haben alle versteckten Fragen in dem Labyrinth gefunden. Nach fast 2 Stunden haben dann auch die letzten aufgegeben und sich die Antworten über Tauschgeschäfte besorgt. Anschließend saßen wir noch in der "Welschkornhütte" gemütlich zusammen, um sich bei Kaffee, Kuchen und Getränken zu erholen."

Beim Montagstreff boten Ralf und Ingrid einen Diavortrag über ihre Reise durch Thailand, und wie immer bei Diavorträgen war das Interesse groß, 17 waren dabei. Der Diavortrag, pc-technisch fein aufbereitet, brachte einiges an politischer Hintergrundinformation zum Land, touristisches, landschaftlich schönes und auch belustigendes. Vorab kochte Matthias mit tatkräftiger Hilfe Reis mit Gemüse-Kokos-Sauce asiatischer Art, und obwohl es offenbar gut mundete, wurden alle satt.

Am Samstag trafen wir uns zum Monatstreff auf der Terrasse des Café Atrium am Augustinerplatz, eine gemütliche Runde mit 14 Leuten. Der Höllentäler kam dann pünktlich gegen 21 Uhr und erfrischte uns gegen später doch etwas zu herzhaft. Einige zogen noch weiter zur Markthalle, wo allerdings an diesem Abend nicht viel los war, und ließen den Abend dort ausklingen.

MonikaKo führte die Sonntags-Wanderung St.Peter - Freiburg: "Zu zehnt haben wir uns bei hochsommerlichen Temperaturen auf den 17,5 km langen Weg von St. Peter nach Freiburg gemacht. Auf den ersten baumfreien Kilometern mit weitem Blick in die Landschaft wehte eine angenehme Brise, später schützte uns der Wald vor der heißen Sonne. Am Streckereck spendete eine riesige Buche genug Schatten für unsere Rast mit schöner Aussicht. Die letzten Kilometer waren für einige von uns dann schon etwas anstrengend, was bei Pommes, Weißwurst und Salat im Kastaniengarten aber schnell vergessen war." Matthias scherzte bei Monikas Wanderung am Rosskopf-Turm, dass dieser offenbar die Vorlage für Herrn Eiffel war, den Eiffelturm von Paris zu konstruieren. "Der Blick aufs Entstehungsdatum zeigte dann überraschend, dass die zwei Türme tatsächlich nicht nur etwas optisches, sondern auch die Entstehung gemeinsam haben. Beide sind im gleichen Jahr, anno 1889, fertiggestellt worden. Die Vermutung liegt nahe, dass der Rosskopfturm, vom Schwarzwaldverein erbaut, sich vom Pariser Projekt hat inspirieren lassen. Jedenfalls zählt der Rosskopfturm, der eigentlich Friedrichsturm heißt, zu den ältesten Stahlfachwerktürmen in Deutschland, so das Ergebnis anschließender Recherche.

Am Montag saßen wir beim Freizeitbüro mit 10 Leuten im Garten und sprachen über Struktur und das Miteinander (AGB / Leitbild) bei Mitsport & Freizeit. Hintergrund des Gesprächs war nicht nur ein konkreter Konfliktfall, sondern auch, dass vereinzelt Unklarheiten bestanden hinsichtlich der Struktur von M&F, gewünschter Atmosphäre, des Umgangs mit Konflikten und den Möglichkeiten, die die Mitglieder selbst zur Mitgestaltung haben. Bei Problemen und Konflikten kam der Satz gut an, dass wir "miteinander reden, nicht übereinander". Konflikte sollen nicht in der großen Runde, sondern unter vier Augen besprochen werden. Wenn das nicht gelingt, wird eine Gruppe zur Schlichtung zusammen gesetzt. Großes Thema war auch die Planung und Durchführung von Veranstaltungen und die Anmeldungen dazu. Jeder, der etwas anbieten möchte, kann seine Vorgaben hinsichtlich Anmeldefristen und verbindlicher Anmeldung selbst setzen und das im Freizeitkalender entsprechend eintragen. Da bestand und besteht Gestaltungsfreiheit für jeden Anbieter. Andererseits möchte Matthias bei seinen Veranstaltungen weiterhin dem Wunsch vieler nachkommen, sich spontan zu entscheiden und weiterhin kurzfristige Anmeldungen zu Veranstaltungen möglich machen. Andere Anbieter können bei der Planung z.B. von Fahrgemeinschaften und Reservierungen weiterhin Unterstützung beim Freizeitbüro erhalten. Es war ein konstruktives Gespräch, wo jeder gut zu Wort kam und dem auch Gehör geschenkt wurde. Das schöne Fazit des Abends war, dass wir konstruktiv miteinander umgehen wollen, aus dem Gewesenen lernen, auf Regelkataloge verzichten können und Wir beendeten den Abend in gewohnter M&F-Manier - es wurde noch viel über alles Mögliche geredet.

Badminton war diesmal trotz der Temperaturen in der Halle gefragt, 8 Spielerinnen und Spieler lieferten sich auf zwei Plätzen heiße Matches.

Am Sonntag waren dann neun Wanderlustige unterwegs zum Gfällfelsen und Stollenbach. Nachdem alle Beteiligten pünktlich an den drei Plätzen zum Mitfahren da waren, fanden wir nach zwei kleinen Ehrenrunden einen Parkplatz oberhalb von Oberried und wanderten zielstrebig zum Gfäll. Reichlich Wege im Wald waren bei der Witterung sehr angenehm, und die steinigen Pfade bei den Kletterfelsen haben immer einen besonderen Reiz. Kurz vor dem Stollenbach bogen wir, dem ortskundigen Tipp von Annette folgend, zur Erlenbacher Hütte ab, wo jeder für seinen Geschmack das Passende zur Verköstigung erhielt. Und für die Atmosphäre erhält die Erlenbacher Hütte tatsächlich ein M&F-Sternchen mehr als der Stollenbacher Hof. Über die Wiesen unterhalb vom Toten Mann ging es dann wieder durch den Wald hinab, Laubwald wechselte sich hier mal mit Nadelwald ab, so hatten wir eine sehr abwechlungsreiche Tour hatten über die 15 Kilometer direkt vor der Freiburger Haustür.

Zum Montagstreff gabs wieder eifrige Helfer zur Salatzubereitung, und wir konnten in aller Gemütlichkeit im Garten beim Freizeitbüro sitzen, grillen und uns unterhalten.

Was war ... im Juli
Sommerfest beim Freizeitbüro Feschtle im Garten Maisfeldlabyrinth Maisfeld bei Tiengen Diavortrag über Thailand Diashow beim Freizeitbüro Wanderung bei St. Peter Wandern im Schwarzwald Über dem Kandelfelsen Biergarten Greiffenegg