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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv


Oktober 2009


Badminton am Samstag spielten wir zu Zwölft auf drei Plätzen.

Graf und Gräfin luden ein ins Schloss Bollschweil zur BoGart - Messe für Landhausstil und Gartenkultur. Roland berichtet: "Ein kleiner netter Haufen war zusammen auf der Bo-Gart und hatte Spass beim einkaufen, bummeln und Leute beobachten. Mittagessen, Café und Kuchen taten ein übriges um den Ausflug zu einem gelungenen Tag zu machen."

Am Sonntag waren wir zu neunt Wandern in der Wutachschlucht. Wir starteten oberhalb des Hotels Löffelschmiede am Ende von Lenzkirch. Die erste Stunde verlief der Weg durch lichte Wälder und Wiesen zum Reichenbächle, bis wir oberhalb der Wutach in Richtung Stallegger Brücke abbogen. Diese Brücke mit historischem Hintergrund überquerten wir und liefen auf typischen Schluchtenpfaden zum Räuberschlössle, einst Burg Neu Blumegg, später Unterschlupf von Räubern und Gesindel. Nach ca. zwei Stunden Laufzeit machten wir in dem Felsenrund hoch über der Wutach Vesperpause. Um noch etwas Abwechslung und Sonne zu haben, liefen wir oberhalb der Schlucht Richtung Ruine Stallegg. Kurz vor Stallegg war der Weg jedoch gesperrt, so dass wir umdrehen mussten. Von Burg Stallegg sind eh nur ein paar Mauerreste übrig -> weitere Infos. Wir liefen dann eine kurze Abkürzung und gelangten wieder auf den Weg an der Wutach entlang. Jetzt ging es Richtung Rötenbachmündung und Haslachmündung. Nach einigen Kilometern gelangten wir zum Kraftwerk Stallegg, dem ältesten Flusskraftwerk Europas von 1895, das von der Familie Fürstenberg zur Energiegewinnung für die Brauerei in Auftrag gegeben wurde. Ca. 100 Meter weiter flussaufwärts kamen wir zum historischen Staudamm und konnten, wenn auch etwas aus der Ferne, die alten Staumauern und Zuleitungsrohre sehen, die den Wasserdruck zum Kraftwerk weiterleiten. Heute gehört das Kraftwerk Stallegg der Naturstrom AG und liefert über 2 Mio kwh im Jahr. Wir hatten dann noch einige Auf- und Abstiege zu gehen, schauten uns Höllochfelsen und Rechenfelsen an der Haslach an und kamen am Ende der Tour zum Gasthaus Löffelschmiede, wo wir den verdienten Pflaumen- bzw. Pfannkuchen bekamen.

Der Montagstreff bei Spaghetti mit Pesto und zum Dessert Schokoladenfondue war in recht kleiner Runde sehr gemütlich. Vor allem Pit und Thomas bewiesen, dass Autos und Motorräder durchaus unterhaltsame Themen sein können. Ihre Erzählungen drehten sich allerdings auch kaum auf technische Raffinessen, sondern beinhalteten viel Abenteuerliches und Kurioses. Natürlich gab es auch andere Themen.

Roland war bei Oropax, Molkerei auf der Bounty im E-Werk. "Ein Feuerwerk an Wortwitz und Situationskomik, ungewöhnliche Kostüme und viel Improvisationskomik." Er will jederzeit wieder hin.

Am Sonntag starteten wir zum Wandern rund um den Hünersedel. Am Hünersedelturm trafen sich 19 MitsportlerInnen, schauten sich die Gegend erst mal von oben an - die Bauweise des Turms und Höhe entspricht dem Schlossbergturm. Unten war Hünersedelfest und Blasmusik und viele viele andere Wanderer, der Schwarzwaldverein hatte eingeladen. Wir liefen dann hinab und durch Schweighausen, zu den Windrädern der Regiostrom AG am Weismoos. Dort machten wir auch Pause. Weiter ging es zum Schwedenkreuz und zurück zum Startpunkt. Wir waren recht flott unterwegs und liefen insgesamt 13 Kilometer bei ca. 500 Höhenmetern. Hier findest Du den -> kml-Track von Marco. Mit den Autos fuhren wir dann die wenigen Kilometer zu Traudels Café, dort wartete eine leere Sitzgruppe grad passend für 20 Leute auf uns, allerdings auf der Terrasse. Mit Kissen am Rücken und Jacken an konnten wir uns die für ihre Üppigkeit berühmten leckeren Kuchen und Torten schmecken lassen.

Beim Montagstreff waren wir wieder eine überschaubare fröhliche Runde mit 7 Leuten. Zum Abendessen gab es Flammkuchen mit Blätterteigboden und Karottensalat.

Badminton am Samstag spielten diesmal 11 auf drei Plätzen - einer hatte gefehlt für die drei vollständige Doppel.
Zum Monatstreff im Atrium kamen wieder 12 Leute, wir saßen in gewohnt angenehmer Atmosphäre und hübschen Dekos am großen Tisch.

Am Sonntag starteten wir zur Tour des Cinq Chateâux. Die Plixbourg hatten wir tatsächlich ausgelassen, dafür ließen wir den Eintritt an der Hohlandsbourg springen, waren dort zum Kaffee und Kuchen und liefen rund um die Mauer der gewaltigen Anlage, besichtigten das Minimuseum und die alten Ruinen (die Burg wurde über die Jahrhunderte stetig erweitert und wieder zerstört). Die 4 Euro hatten sich für uns gelohnt. Vorher liefen wir zum Chateaux Hagueneck, einer kleinen, recht versteckt gelegenen Burg, bei der wir auf den Turm gehen konnten. Weiter ging es nach einer ersten Pause zu den Trois Chateaux, drei Burgen in nächster Nähe. Auf dem Weg dahin liefen wir über kleinere Felsformationen und durch die endlosen Maronen-Wälder, einige Esskastanien nahmen wir dann auch noch mit nach Hause. Wir liefen zeitweise auf einem Waldlehrpfad und wurden dabei bestätigt, dass auch die Wildschweine hier nicht fern sind. Susi wurde dabei arg an jugendliche Tage beim Camping unter freiem Himmel erinnert und erzählte, dass eine ihrer Nachbarinnen des Nachts den Eindruck hatte, ihr Oropax fiele gleich aus dem Ohr. Beim wieder hineinpopeln des Ohrstöpsels wurde ihr bewusst, dass sie ja gar nicht zu Hause im Bett liegt und gar kein Oropax benutzte. Bei der weiteren Untersuchung stellte sich dann heraus, es war eine Nacktschnecke. Für beste Unterhaltung war also gesorgt. Wir liefen schließlich ca. 13 Kilometer bei 600 Höhenmetern, Burgtürmchen und -treppen inklusive. In Gottenheim kehrten wir zum runden Abschluss in der Gutschenke Huber ein zu Gulasch- oder Kürbissuppe.

Beim Montagstreff ging es wieder recht ruhig und lustig zu, diesmal gab es zum Essen Sauerbraten mit Kastanien in Bratensauce an breiten Nudeln, Kartoffelbrei und Rotkraut, Braten und Kastanien waren allerdings nur imaginär dabei. Trotzdem lecker.

Badminton am Samstag wurde wieder auf 3 Plätzen gespielt. 10 SpielerInnen waren auf den Plätzen aktiv.

Am Freitag abend besuchten wir das Theater Waldkirch. FrankB spielt mit im Stück "King Kongs Töchter. Das professionell auftretende Laientheater nahm sich das Stück der Martin-Walser-Tochter Theresia Walser vor. Sie arbeitete selbst im Pflegeheim und griff mit damals 32 Jahren die wiederkehrenden Horrormeldungen über Pfleger und Ärzte auf, die zeitweise Schlagzeilen machen über aktive, ungefragte Sterbehilfe. Mit viel schwarzem Humor inszenierten drei Pflegerinnen ihre Opfer als Hollywoodstars auf dem Weg ins Jenseits und machten sich so ihren Alltag erträglich. "King Kongs Töchter ist ein erfrischend respektloses, doch nie die Menschen bloßstellendes Stück über das Ende des Lebens, abgründig und poetisch" beschreibt das Theater in Waldkirch das Stück. Sehr kurzweilig!

Das Wetter sah ja vorab nicht grandios aus, vielleicht fanden aber doch eine Reihe unserer Wanderslustigen Wandern am Kaiserstuhl nicht so spannend? So waren wir nur zu dritt, bei angenehmsten Temperaturen und regenfrei. Wir hatten Spass an der Strecke, waren ganz im Kontrast zu wenigen Metern am Lenzenberg ziemlich allein unterwegs, schlenderten über das Laub durch die bunten Wälder, schauten uns die Regio vom Neunlindenturm und am Vogelsangpass an. Das Arboretum erreichten wir diesmal nicht, fanden aber die beiden Hohlwege bei Ihringen und Wasenweiler - die alten Pfade der Weinbauern. Zur Einkehr gesellten sich noch zwei aus Neuf-Brisach dazu - und wir dachten gar nicht daran, nach den Zugfahrplänen zu schauen. Da verbrachten wir eben noch ein Dreiviertelstündchen auf dem Bahnhof in Gottenheim, was uns nicht sonderlich tangierte.

Roland und Anke sind kulturell ja sehr aktiv. Nachdem sie uns zum Theater nach Waldkirch mitgenommen hatten, haben sie dann am Samstag außerplanmäßig eine kleine Pause eingelegt. Am Sonntag waren sie dann noch im Kino bei Louise hires a contact killer. Roland schreibt: "Sehr schräger Film, nicht unbedingt komisch, sehr nahe am Leben aber auch wieder komplett abgehoben. die Hälfte der Zuschauer haben das Kino wärend des Films verlassen."

Zum Monatstreff waren wir diesmal im Kegelstüble und spielten zu elft auf zwei Bahnen. Dort gibt es auch eine gute Küche, und die Spiele machen immer Laune. Alle fünf bis sechs Wochen wollen wir das in den Herbst- und Wintermonaten wiederholen.

Zum Gesprächskreis Mensch Meier bei Anita waren wir in gemütlicher Runde zu sechst, aßen lecker Flammkuchen und diskutierten über verschiedenste Themen, unter anderem über Gewalt und Ängste von Jugendlichen, die Zusammenhänge von Ego-Shooter-Spielen und den Amokläufern, über die neuen Bundesminister und vieles mehr.

Was war ... Rückblicke: -> im September


4.10.2009 - Wutachschlucht
Räuberschlössle Wutachschlucht Höllochfelsen
11.10.2009
Hünersedel und Traudels Café

Hünersedelturm Hünersedel Windräder Weismoos Traudls Cafe
18.10.2009
Theater Waldkirch
und Cinq Chateaux

Tour des Cinq Chateaux Einkehr im Chateau Hagueneck Burg Hagueneck
11.10.2009
Kaiserstuhl-Wandertour

Theater Waldkirch Hohlweg am Kaiserstuhl Weinprobe