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Badminton

Huettenwochenende




Freizeitkalender - Archiv

Juni 2010

Badminton haben wir diesmal ausfallen lassen. Allerdings gab es für einen Tag später, den Sonntag, dann noch eine kurzfristige Initiative zum Treff auf dem Platz.

Angela berichtet von ihrer ersten Veranstaltung bei M&F, die sie gleich selbst angeboten hat - der weltweiten Lesung für Liao Yiwu: "War ein netter Abend. Wir waren zu viert (Anke, Roland, Sylvia und ich). Leider war die Lesung insgesamt nicht sehr gut besucht (ca. 10 Leute), aber die Texte waren sehr beeindruckend, bewegend, bedrückend - und vor allem auch sehr gut vorgetragen und gelesen. Danach sind wir noch in die Altstadt weitergezogen und haben noch eine Stunde zusammengesessen, geplaudert und ein Bierchen getrunken - und gleich die nächsten gemeinsamen Aktionen geplant.

Das Gespräch mit Cem Özdemir war leider ausgefallen, weil sein Flug wegen Gewitter etc. gestrichen wurde. Etwas ärgerlich, aber Regina, Gotthard und ich sind dann noch ein Eis essen gegangen und haben den tollen Sommerabend draußen im Café ausklingen lassen. Der Abend mit Cem Özdemir soll wohl bald nachgeholt werden. Ich starte dann nochmal einen Versuch."

Zur ihrem dritten Angebot, der Vortragsreihe Capitalism now, schreibt sie: "Sehr gut war`s. Wir waren zu sechst. Das große Haus im Theater war zu 2/3 voll und der Referent Christian Felber hat den Vortrag toll und sehr verständlich rübergebracht. Danach wurden noch fleißig Bücher gekauft, signiert und die Diskussionsrunde war auch sehr angeregt interessiert. Wir sechs Mitsportler sind dann noch eine Kleinigkeit chinesisch essen gegangen und haben noch bis 14.30 Uhr gequasselt. Ein schöner Sonntag vormittag!"

Matthias berichtet vom Kanufahren an der Donau: "Am Freitag brachen die ersten auf zum Kanufahren an der Donau. Fünf Große und ein Mittelgroßer trafen sich auf dem Camping-Platz bei prima Wetter, wir bauten die Zelte auf und stärkten uns erstmal. Zur Verdauung spielten wir zwischendurch bei völliger Windstille Federball und alle zusammen eine Runde Indiaka. Zum Glück war das laue Lüftchen keine Ruhe vor dem Sturm, am nächsten Morgen war es zwar bedeckt, aber nicht tiefgrau, zwischendurch und am Abend kam die Sonne durch bei angenehmen Temperaturen, wir hatten genug Wasser in der Donau, so stand einer fröhlichen Paddeltour nichts im Wege. Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, war, dass nicht alle nur mit Paddeln ausgerüstet waren, sondern das never-give-up-Team, bekannt vom Badminton, zudem mit einer Pump-Water-Gun. Bei den Wettrennen gaben sie schließlich auch nie auf und gewannen das letzte Rennen mit knappem Vorsprung vor dem Team mit dem kleinen und dem großen Jungen. Die Wasserschlachten waren dann auch eine große Gaudi, wobei wir uns bei den nicht ganz so sonnigen Bedingungen unabgesprochen alle etwas zurückhielten. Der eine oder die andere schwamm dann beim paddel-out gegen die Strömung der Donau auf der Stelle oder erholte sich von den kräftezehrenden Wettrennen, anschließend gabs Kaffee und Kuchen. Die Autos standen schon am Ziel, hingefahren vom einsatzfreudigen Shuttle-Express-Team, so waren wir fluchs zurück beim Camping-Platz. Die EintagsfahrerInnen verabschiedeten sich dann bald, die Wochenendcamper gingen noch zum Bogenschießen und Abendessen weiter, wir ließen den Abend gemütlich ausklingen, wurden noch verzaubert von fast professionellen Feuerspielen der Tübinger Gruppe und flohen am nächsten Morgen recht bald, aber fröhlich vor dem Regen, der am Sonntag einsetzte. Für mich ein sehr entspanntes, schönes Wochenende. Und Fußball durfte ich auch die eine oder andere Halbzeit sehen ;o)" Steffi ludt - allerdings sehr kurzfristig - zum Taizé-Abend ein, und eine Dame schloss sich an:" Wir waren zu zweit im Vortrag. Der Film war interessant und sehr anschaulich beschrieb er das Gemeinschaftliche Leben der Brüder in Taizé. Ich kann mir gut vorstellen mit einer kleinen Gruppe in diesem Jahr noch für ca. 1 Wochen nach Taizé zu fahren. Bei Interesse bitte bei mir melden."

Beim Badminton am Samstag war Marco dabei. "Hat alles super geklappt. In der ersten Stunde zu sechst auf 2 Plätzen, in der zweiten Stunde zu fünft auf einem Platz."

Joachim_R bot eine Wanderung für die Daheimgebliebenen entlang der Wilden Gutach: "Um 11.15 Uhr trafen wir (6 Mitsportler) uns in Denzlingen. Weiter ging es mit 2 Autos nach Obersimonswald. Der Himmel war bedeckt, hat aber während der gesamten Wanderung die Schleusen nicht geöffnet. Ebenso wie die anderen Flüsse in der Umgebung führte auch die Wilde Gutach nicht viel Wasser und „wild“ war nur Namensbestandteil und nicht Attribut. Zunächst durch Wiesen, später auch durch Wald gingen wir flussaufwärts, die Wilde Gutach immer präsent neben oder tief unter uns. Bei dem einen oder anderen Streckenabschnitt war unverkennbar, dass der Weg wenig begangen wird. Nach 1 3/4 Stunden erreichten wir den Ort „Wildgutach“ wo wir den Fluss überquerten und eine Vesperpause einlegten. Weiter ging es auf der anderen Talseite flussabwärts. Nach einigen Kilometern entdeckten wir den Wegweiser zu den Zweribachfällen. Nach dem Überwinden etlicher Höhenmeter erreichten wir die Wasserfalle, die sich über 3 Stufen und insgesamt 40 m Fallhöhe erstrecken. Die Infektion einiger Teilnehmer mit dem „WM-Virus“ vereitelte eine experimentelle, aber möglicherweise innovative Wegstreckenführung zurück nach Obersimonswald. So gingen wir den leicht zu findenden Weg, der uns auch bald zu unserem Ausgangspunkt zurückbrachte. Es blieb uns noch Zeit zu einer Einkehr ins „Märchenkaffee“. Dort sind einige Märchen mit Figuren in Gartenzwerggröße nachgestellt. Kaffee und Kuchen schmeckten und wirkten einer negativen Kalorienbilanz der Unternehmung entgegen. Um etwa 17 Uhr erreichten wir wieder den Bahnhof in Denzlingen."

Am Mittwoch, 16. Juni gab es beim Mensch Meier Gesprächskreis bei Anita wieder leckeres Essen und heiße Diskussionen. Am Freitag war Frank beim Stadtlauf Emmendingen dabei: "Ich war zwar der einzige Mitsportler, hat aber trotzdem Spaß gemacht bei Sonnenschein, toller Stimmung und mit witzigen Laufgruppen." Im Sportpark spielten wir Badminton auf zwei Plätzen, anschließend traf sich eine andere Runde zum Monatstreff im Atrium.

Die Wanderung am südlichen Tuniberg führte uns Sieben vom Munzinger Schloss durch reichlich Wiesenwege zur Ehrentrudiskapelle, die eine über 1000 Jahre lange Geschichte miterlebt hat. Wir genossen die Ausblicke zum Kaiserstuhl und ins südliche Rheintal und liefen über kleine wenig bewanderte Wege zur Grießtalstrauße. Wir waren grad am Flammkuchen und Salate verspeisen, da wo sich Hase und Fuchs gute Nacht sagen, als die Luke eines alten Schuppen geöffnet wurde und ein riesiger Monitor auf WM eingestellt wurde. Nun, wen stört das heut noch, die WM ist überall, wir aßen gemütlich zuende und liefen oberhalb von Tiengen zurück, hatten schließlich 11,1 Kilometer auf dem Navi.

Am Abend gab es noch einen Kinobesuch mit Anke und Roland bei Vincent will Meer. Und am Montag vergnügten wir uns beim Montagstreff mit Spaghetti und fröhlicher Unterhaltung.

Beim Fuballgucken Deutschland - Ghana war en noch ein paar Plätze frei, wir waren zu siebt im Garten. Nach dem Verzehr mitgebrachter Salate und Leckeres vom Grill widmeten wir uns dem Fußballgucken. Die Begeisterung war entsprechend dem Spiel durchwachsen bis zum Tor von Özil, für das sich das Gucken schon lohnte. Klaus brachte uns dazu ein Ständchen auf der Trompete. Insgesamt lebte der Abend sehr von der Spannung und anschließend von der Zufriedenheit, dass es am Sonntag weiter geht.

Das Fußballspiel der WM 2010 Deutschland - England schauten wir in kleiner Runde zu fünft - und hatten natürlich viel Spass bei Kaffee und Kuchen. Hitzig wurde es nur mal zwischendurch, als wir uns nicht einig wurden, ob das "Wembleytor von Bloemfontain" nun höchst ungerecht war oder doch ausgleichende Gerechtigkeit, 44 Jahre später. Und ob das Tor von 1966 nun eigentlich doch nicht drin war oder neben der Linie!? Mittlerweile gibt es da ja den perfekten Videobeweis. Dass Jogis Jungs die besseren waren, da waren wir uns alle einig und bejubelten lautstark jeden Treffer.

Am Sonntag waren wir dann nur zu dritt unterwegs auf der Rad- und Skatetour. War es schon zu heiß für Euch? Die Tour verlief zumeist fernab der Straßen auf überwiegend gutem Alphalt der Feldwege. Wir fuhren die knapp 30 Kilometer - einer gemütlich auf dem Rad, zwei flott auf Skates - in knapp zwei Stunden, das ergab eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 16 Kilometern. Steigungen sind kaum auf der Strecke zu überwinden, zwei Brücken und eine kleinere Abfahrt bei Tiengen. Besonders schön ist die Strecke am Dietenbachsee, bei Wolfenweiler und entlang dem Mühlenbach von Tiengen nach Waltershofen. Nicht nur Felder, sondern auch reichlich Bäume und Waldrand erfreuen das Auge. Wer die Tour mal abfahren will, findet hier den -> Track. Eine meiner Lieblingstouren.

Zeitgleich hat Frank tatsächlich das M&F - Fähnchen hochgehalten und tapfer den Jedermann-Triathlon bei Landwasser mitgemacht. Und er hat sich gleich um 8 Minuten verbessert, wenn auch zum Teil mit Hilfe besserer Rad-Technik. Super, Frank!

Beim Montagstreff konnten wir wieder grillen. Nebenbei lief noch etwas Fußball, doch das nur am Rande. Die Brasilianer taten ja nur das nötigste.

Was war ... Rückblicke: -> im Mai

Wanderungen - Übersicht: -> Wanderungen



12.6.2010 - Kanufahren an der Donau
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19.6.2010 - Wandern am Tuniberg
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26.6.2010 - Rad & Skate
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