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Huettenwochenende




Weitere Freizeitaktionen 2012

Januar



Am letzten Samstag im Jahr war Sylvester-Party beim Freizeitbüro, wir waren dieses Jahr 25 Leute. Es war also etwas ruhiger als vermutet, doch deswegen gewiss nicht zu ruhig. Typisch an Sylvester gab es wahlweise Raclette oder Fleischfondue in der Brühe. Viele leckere Salate wurden mitgebracht, so labten wir uns am reichhaltigen Buffet. Zum Jahreswechsel gingen wir zum See, am Seepark hat man gute Sicht einschließlich der Silhouette Freiburgs. Anschließend schauten wir "the same procedure", schauten mit Bleigießen und Tarot in die Zukunft, quasselten viel und tanzten im Freizeitbüro. Um halb 5 am Neujahrsmorgen war die Party dann vorbei.

Am Montag waren wir 20 Leute im Kegelcenter, erstaunlich, aber es ist so, Kegeln liegt in der Attraktivitätsskala bei Mitsport & Freizeit ganz vorne. Wir sind doch kein Kegelverein!?!? Aber macht auch einfach viel Spass! Und die Heizung lief auch wieder rechtzeitig. Kegeln gehen wir im Winter alle drei Wochen ...

Am Donnerstag waren einige mit Anke und Roland im Kino, um den neuen Sherlock Holmes - Spiel im Schatten zu sehen. "Schon der Erste Teil hat uns sehr gut gefallen, der zweite Teil hat unseren Erwartungen voll entsprochen. Wir hatten viel Spaß bei dem Film wie schon vorher beim Essen und nachher beim Cocktail-Trinken im CINEMAXX."

Beim Fun- und Badminton war auch neben Mitsport & Freizeit recht viel los, so konnten wir nicht beliebig viele Plätze reservieren. Dass trotz teils verschobenen Anfangszeiten schließlich ein Platz für zwei fehlte, bleibt ein Rätsel.




Am Sonntag liefen wir bei anfänglich mäßigen Wetterbedingungen von Riegel los auf dem Kirschbaumpfad. Bald wurde es aber heller, wir bekamen sogar noch einiges an blauem Himmel und Sonnenschein ab. Bei Endingen bogen wir ab Richtung Süden und suchten dann in Bahlingen ein Café oder Gasthaus, wo es leckeren Kuchen gibt. Dabei stellten wir fest, dass es in Bahlingen nicht nur wenig geöffnete Gastronomie, sondern auch keine Wirtschaft und kein Café gibt, in dem man am Sonntag Kuchen bekommt. Im Gasthaus zum Hecht fanden wir aber ein sehr gemütliches Plätzle, bedienten uns aus der Eiskarte oder bestellten Flammkuchen mit Apfel und Zimt und diskutierten spannende Themen, so dass wir richtig lange dort zusammen saßen. Dann liefen wir bei Riegel noch hoch zur Michaelskapelle, schauten uns den Sonnenuntergang an und liefen dann, als der Regen wieder einsetzte, zu den Autos zurück.

Am Sonntag waren 7 Leute mit Regina in der Tschernobyl- Ausstellung im Augustiner Museum. Die Region in und um Tschernobyl vor und nach dem Gau. Schönes Land, armes Land, verlorenes Land. Der Gau selbst spielt in der Ausstellung keine Rolle.

Am Montag aßen wir beim Montagstreff Schupfnudeln mit Sauerkraut oder wahlweise auch mit Rotkraut, unterhielten uns und spielten zu Beginn und am Ende noch einige Runden Skat.

Am Samstag, 14. Januar war Sabine mit noch 6 M&Flern in der Ausstellung Anselm Kiefer im Burda Museum Baden-Baden. Schwerpunkt der Ausstellung waren christlich-jüdisch-mythologlische Themen. Sabine berichtet: "Wir fanden die Ausstellung übereinstimmend beeindruckend und sehenswert: vor allem die großen Formate der Kunstwerke, aber auch die Aussagekraft durch expressive Darstellung und Auswahl der Materialien (z.B. Blei, organische Materialien, Ton), der intellektuelle Gehalt und die starke Gegensätzlichkeit (z.B. Endlichkeit versus Unendlichkeit) zeigten Größe! Jedoch war´s ein schweres Thema - die Sinnsuche, Gottsuche, Aufarbeitung der Judenverfolgung und des Krieges, ein etwas schwerer, melancholischer Grundton schwang mit (typisch deutsch?!) - ganz im Gegensatz zu dem herrlichen Wetter und Sonnenschein draußen!!! Die Ausstellung wird verlängert bis 5. Februar, noch ist also Gelegenheit, sie zu besuchen."

Badminton und Funminton spielten wir im Sportpark, diesmal auf vier Plätzen - und saßen anschließend wieder zum Abendessen zusammen.




Für Sonntag schrieben Anke und Roland Langlaufen ins Freizeitprogramm: "Bei tollem Schnee und Sonnenschein haben wir (14 M&F´ler) uns am Waldparkplatz Hohtann getroffen und uns dann in drei Gruppen aufgeteilt: Die Kostloipe 7,5 km, die Försterspur 5,6 km (für die Sportlichen) und die Drescherspur 1,4 km (für Einsteiger), um mehrfach an unserer Technik zu feilen. Leider hatten wir beim anschließenden Einkehren kein Glück und waren durch schlechte Handy-Verbindung nicht in der Lage, alle zu einem Treffpunkt zu führen. Fünf haben es geschafft, im Nepomuk in Bad Krozingen den Nachmittag ausklingen zu lassen. Wir gehen nächsten Sonntag wieder, diesmal allerdings früher, um dem Park-Chaos zu entgehen. Wir wollen die Tonispur ausprobieren. 4,4 km, mit toller Aussicht auf die Schweizer Berge."

Zum Montagstreff kamen diesmal 5 Leute, keine optimale Zahl für einen Skatabend. "Doch das spielte keine Rolle, in jeder Runde setzte jeder dann eben zweimal aus, konnte dafür aber die Spielstrategien der anderen Spieler beobachten. Die 5 ausgebufften Skat-Zocker hatten jede Menge Spass, viele lustige Spiele und reichlich von den dazu gehörenden Diskussionen. Skatnichtkenner können sich vermutlich kaum vorstellen, warum das Spiel so witzig sein kann. Erklären kann ich das auch nicht", meint Matthias.

"Der Vortrag Optische Täuschungen am Himmel und im Gehirn war nicht speziell auf das astronomisch interessierte Publikum abgestimmt. Das hat die Anzahl der Interessierten vermutlich vergrößert, so dass der Vortrag bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Auch von M&F war die Resonanz auf die Vortragsankündigung groß, so dass wir letztendlich zu acht waren. Der Referent Prof. Dr. Bach hat nicht nur etliche optische Täuschungen präsentiert, sondern auch erklärt, warum sich unser Gehirn in dieser speziellen Sehsituation täuschen lässt. Der Vortrag war also nicht nur unterhaltend, sondern auch weiterbildend.Sollte dieser Vortrag noch einmal angeboten werden kann ich auf jeden Fall für die, die ihn noch nicht gesehen haben, eine klare Empfehlung aussprechen", berichtet Joachim.

Am Samstag waren wir wieder auf drei Plätzen aktiv beim Bad- und Funminton

Für den Literaturkreis hat Sylvia eingeladen zu Leselust - die lange Nacht der Kurzgeschichten. "Mit 16 Mitsportlern war die Leserunde erstaunlich groß. Wir begannen um 19.30 Uhr und die letzten waren kurz nach Mitternacht auf dem Weg nach Hause. Wir lasen uns Kurzgeschichten vor von Peter Stamm, Kurt Tucholski, Raymond Carver, Bertolt Brecht, Heinrich Böll und Umberto Ecco und erfuhren dabei, dass die Texte vorgelesen noch beeindruckender sind, tiefer wirken als selbst gelesen. Ob ergreifende oder lustige, vorgelesen waren diese Kurzgeschichten ein besonderes Erlebnis. Dazwischen stärkten wir uns mit einem leckeren Essen im Restaurant Rainhofscheune, mitgebrachten Knabbereien und merkten fast nicht, wie der Abend verrann. Bis zum nächsten Mal wollen wir den Roman "Rot" von Uwe Timm lesen. Der Termin wird noch gesucht und bekannt gegeben."



Am Sonntag machten wir uns zu sechst auf den Hexental - Rundweg. Hinter Au starteten wir, dass die Runde nicht mehr als 15 Kilometer hatte, 14,2 waren es am Ende bei 450 gps-Höhenmetern. Zeitweise blies der Wind uns heftig entgegen, doch das waren nur einige Böen auf dem schönen Weg auf dem Bettlerpfad mit tollen Ausblicken Richtung Freiburg und zum Staufener Vulkan. Vorbei an der Salenbergkapelle ging es in Bollschweil ins -> Bolando, ein interessantes Projekt in hübschen Räumlichkeiten. Das großzügige Landhaus, das sich das erste genossenschaftliche Dorfgasthaus nennt, ist modern und gemütlich eingerichtet. Zurück ging es unterhalb des Schönbergs.

Am Montag waren wir wieder mal im Kegelcenter, es kegelten 13 Leute auf zwei Bahnen und versuchten unter anderem ein kleines Häuschen mit geraden Zahlen zu bauen. Zwischendurch schwand die Hoffnung, dass das an diesem Abend noch gelingen mochte, als ob man nur 5er und 7er kegeln könnte oder, noch schlimmer, die 3, denn bei der Zahl werden bereits gebaute Hausteile wieder abgerissen. Ob das Spiel sehr lustig ist oder eher die Nerven über Gebühr strapaziert, wurde nicht abschließend geklärt. Oft ist das beim Kegeln eh das gleiche.

Am Samstag spielen wir Badminton auf zwei und Funminton auf einem Platz. Beim Reservieren hab ich mich diesmal gründlich verzählt, ein Glück, dass es dennoch passte und wir uns gut austoben konnten.




Am Sonntag trafen wir uns um 11 Uhr zu fünft am Schwabentor zum Schlossberg bewandern. Wir liefen auf weniger bekannten Pfaden gegenüber der Brauerei hinauf Richtung Kanonenplatz, stiegen dann die Treppen zum Schlossbergturm hinauf, studierten die Tafeln der alten Vauban-Festung auf dem Schlossberg und liefen weiter Richtung Rosskopf. Wir waren dann doch im Restaurant St. Ottilien, hatten einen gemütlichen Platz, aßen Kuchen oder Süppchen und liefen dann den Weg nach Freiburg durch die verscheite Winterlandschaft.

Ab 18.30 Uhr trafen sich elf Leute mit Roland und Anke zum Fun- Billard spielen im -> Shooters in Merzhausen: "Hat Spaß gemacht. Nächster Versuch im Shooters in Gundelfingen." Ein neuer Eintrag ist unter Anfragen auf der Homepage zu finden, wer diesmal oder wieder dabei sein möchte, kann sich da an der Terminfindung beteiligen.

Am Montag war diesmal ein ganz normaler Montagstreff beim Freizeitbüro mit Abendessen. Ab 19 Uhr saßen wir zusammen in kleiner Runde, wir waren zu sechst, aßen Reis mit Gemüse in Kokos-Chilli-Sauce, redeten und diskutierten ...

Februar

Samstag bis Sonntag waren noch drei Mitsportler mit Anke und Roland zum Langlaufen in der Schweiz. Auf den Handyfotos von Anke sieht man: Beste Bedingungen. Anke schreibt, "es war seeeehr eisig, aber alles hat bestens geklappt. Ich habe das ganze Wochenende sehr harmonisch empfunden. Ich glaub, den anderen hats auch gefallen. Wir haben uns auf der Loipe aufgeteilt. Drei sind die 5 km gelaufen, zwei die 8 km - und am zweiten Tag nochmal 10 km."

Am Samstag, 4. Februar war Joachim nicht Allein im All. "In dem Vortrag im Planetarium Freiburg waren wir zu 5.. Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Aller Wahrscheinlichkeit sind wir nicht allein im All. Eine eventuelle Kommunikation mit Außerirdischen gestaltet sich aber fast unmöglich. Vielleicht sind wir dafür aber einfach nicht intelligent genug. Der Vortrag war als Familienvorstellung angekündigt; und das war auch die Zielgruppe. Stellenweise war der Vortrag etwas zu spekulativ. Auf der anderen Seite wurde die Abschätzung der Wahrscheinlichkeit von außerirdischem (intelligentem) Leben mittels der Drake-Formel wirklich anschaulich erklärt und dargestellt."

Auf drei Plätzen haben wir Badminton im Sportpark gespielt, wettkampfbetont oder auch just for fun. Das konnte sich bei uns jeder wie üblich aussuchen.




Am Sonntag war dann immer noch Sonnenschein bei der Wandertour am Giersberg bei -12 Grad, wir waren alle gut eingepackt, und so konnten wir die Temperaturen gut vertragen. Also keiner sah so aus, als ob er sonderlich kalt hätte. Eher sahen wir aus wie eine Expedition zum Nordpol. Von Kirchzarten nach Oberried liefen wir über die Felder, um möglichst viel Sonne abzubekommen, dann beim Schützen ins Tal und hoch zum Giersberg. Dort war eine erste Schneegrenze auf 400 MüM, Schneehöhe ca. 10 cm. Auf der anderen Seite liefen wir wieder hinab und schließlich zur Kapelle und Gasthaus am Giersberg St. Laurentius. Dort bekamen wir einen großen Tisch für uns 8 Leute und wurden mit leckerem Kuchen verwöhnt. Allerdings war die Kamera beschlagen, das Gasthaus selbst war nebelfrei. Allen hat es gefallen. Matthias Zusatzangebot, zum Abschluss noch ins Kirchzartener Fiesta einzukehren und bei einem Radler den SC Freiburg gegen Bremen anzuschauen, wollte niemand mehr folgen. Doch Matthias lies sich wegen geringer Resonanz nicht davon abbringen, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen.

Diesmal spielten wir nach dem Spaghetti-Essen beim Spieletreff in der Freizeitküche Carinas derzeitiges Lieblingsspiel "Cranium", eine Art activity, jedoch mit noch mehr Abwechslung. Ein großer Spass, bei dem sich der Gastgeber schon Sorgen um die Mitbewohner machen musste.

Am selben Montag war auch ein Grüppchen mit Anke und Roland in der www.komoedie-der-altstadt.de Komödie der Altstadt in Bleib doch zum Frühstück von Ray Cooney und Gene Stone.

Zum Singen und Klingen hatte uns Silvijo wieder zu sich eingeladen, schöne Lieder singen begleitet auf der Gitarre. Nicht nur Silvijo, auch Manfred kann mit dem Instrument toll umgehen und zum Gesang, alle zusammen waren wir neun Stimmen, meinte Silvijo anerkennend, "wir hatten ja einen richtig satten Chor! Gerne mal wieder im März."

Beim Fun- und Badminton im Sportpark hatten wir wieder Glück. Nachdem am Freitag abend keine zusätzlichen Plätze mehr reserviert werden konnten, wurden dann doch noch kurzfristig ein Platz mehr frei, so konnten wir uns nach Herzenslust auf vier Plätzen austoben.

Am selben Abend waren Anke und Roland mit noch zwei english-listening-Damen bei Theater maniACTs, die Quentin Tarantino's Reservoir Dogs spielten.

Am Sonntag waren es schließlich Sieben, die auf Anregung von Ruth zum Schneeschuhwandern beim Stollenbach aufgebrochen sind. Bei eisiger kälte, mäßigem Wind und herrlichem Sonnenschein trafen sich die Schneeschuhwanderer am Stollenbacher Hof und liefen Richtung Toter Mann. Da auf Schneeschuhen laufen konditionell anspruchsvoller ist, hat Joachim, der die Strecke plante, auf gut 6 Kilometer bei 200 Höhenmetern abgekürzt. Schade, dass es keine Fotos von der Sonntagsaktion gibt, die hätten bestimmt gut ausgeschaut.

Der Montagstreff war diesmal wieder im Kegelcenter in Betzenhausen, 14 KeglerInnen waren auf zwei Bahnen aktiv.

Am Dienstag dann ging es Zurück in die Heisszeit. "Im Laufe ihrer 4,6 Milliarden langen Geschichte hat die Erde schon so manchen Klimawandel erlebt. Die längste Zeit war die Erde dabei ein heißer Tropenplanet gewesen mit viel höheren Temperaturen als heute. So wie es war, könnte es auch wieder werden. Nur dass der bereits eingetretene Klimawandel viel schneller ablaufen wird als alle anderen jemals zuvor. So schnell, dass die Natur kaum Zeit haben wird sich daran anzupassen", so war die Veranstaltung im Planetarium Freiburg angekündigt.




Am Donnerstag waren wir mit Markus zum Hemdglunkern in Waldkirch. Mit ein paar Tausend Nachthemden am schmutzige Dunschdig den Umzug mitlaufen und die Gratiswurst schmecken lassen! Wir waren im Bayr Seppl und und später im Hirschen. Markus hat es super gefallen: "Wie in alten Zeiten! Das tanzen hat Spaß gemacht und die Stimmung in der Truppe war auch gut!" Matthias hat es auch riesig Spass gemacht: "Um halb 11 den letzten Zug nehmen, ging dann nicht, die Gaudi war zu groß. Es war schön, auch die alten Ex-Mitsportler wieder zu treffen, und dann sieht man ja immer auch Leute, die man genau einmal im Jahr trifft, und andere lernt man kennen, quatscht mit jedem. Am Ende war es dann etwas lang, aber der erste Zug fuhr ja schon um 5 Uhr. In Waldkirch war aber offenbar noch lange nicht Schluss."

Mit dem Tischtennis spielen letzten Samstag hat auf Anhieb nicht so gut geklappt, sie waren nur zu zweit, spielten dann nur eine Stunde. Manfred schreibt dazu, "wir spielten zu zweit, Johanna und ich. Trotz positiver Rückmeldung kamen leider nicht mehr, Nuschin war krank, bei Frank kam was dazwischen, von den anderen hörte ich nichts. Im Impulsiv kann man ganz gut spielen. Platte und Netz sind ok. Für die Buchung der Platte reicht Freitag nachmittag aus." Und eine Fünfte stand leider am falschen Sportcenter mit dem gleichen Namen. Das kann also fast nur besser klappen beim nächsten Mal!

Beim Fun- und Badminton im Sportpark waren wir wieder auf vier Plätzen aktiv.

Einen Sonntagsspaziergang über 10 Kilometer bot Joachim am Sonntag. "Als wir uns am späten Vormittag in Emmendingen trafen hatte es aufgehört zu regnen, stellenweise ist sogar die Wolkendecke aufgerissen und hat etwas Sonne durchgelassen. Später hatten wir auch in Freiamt teilweise Sonnenschein. Da unsere Wanderstrecke 300-400 m höher liegt als Emmendingen, waren wir in eine Winterlandschaft zurückversetzt. Die Temperaturen waren aber moderat. Der Weg war gut zu finden, selbst wenn manche Wege durch die Schneedecke nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen waren. Stellenweise hatten wir eine sehr schöne Aussicht. Insbesondere vom Aussichtsturm Hünersedel waren die Vogesen in NW-Richtung klar zu erkennen (direkt nach Westen war es leider noch etwas zugezogen). Am Fuße des Hünersedel kehrten wir in das Kaffee und Versperstube Luegemol ein. Nach 10.5 km auf dem Navi kehrten wir, um einige Kalorien ärmer und einige Eindrücke reicher, wieder zum Auto zurück."

Da sich für die Rosenmontagsparty im Schlappen niemand gemeldet hatte und Matthias sich nicht mehr so richtig in Partystimmung fühlte, verschob er den Schlappen-Besuch auf nächstes Jahr.

Für die Langlauftour bei Nacht war leider auch etwas wenig Resonanz bisher, sie wird aber vielleicht doch noch stattfinden.

Am Fasnetdienstag hat es mal wieder geklappt mit einer kleinen Skatrunde. Norbert gab dabei ein Blatt, das man so nicht oft im Leben bekommt (siehe Foto). Ein Grand mit Vieren auf die Hand, ouvert gespielt. Das musste einfach auf dem Bild festgehalten werden.

Am gleichen Tag kamen noch zwei mit Jutta mit, am Kinotag im Friedrichsbau den Film "Der Junge mit dem Fahrrad" anzuschauen: "Ein mutterloser Junge, der im Heim lebt, kann sich nicht damit abfinden, dass sein Vater ihn ablehnt, ihn nicht zu sich holt, ihn nicht einmal sehen möchte. Der Vater verkaufte sogar das geliebte Fahrrad des Jungen. Das Kind klammert sich an seine Hoffnungen und hält das Verhalten des Vaters lange für einen Irrtum. Eine fremde Frau kümmert sich um das Kind und schenkt ihm, ganz gleich wie es sich verhält, bedingungslos ihre Liebe, auch das Fahrrad kommt wieder in den Besitz des Jungen zurück. Der Inhalt und das unerwartete plötzliche Ende des Films machten uns nachdenklich und etwas betroffen. Wir hatten das Bedürfnis, anschließend darüber zu sprechen und uns auszutauschen."




Fun- und Badminton spielten wir in der ersten Stunde wieder auf vier Plätzen, die zweite Stunde noch auf zwei.

Am Samstag, 25. Februar trafen sich 13 Mitsportler beim Literaturtreff Leselust. "Nach üblicher Stärkung in der Rainhofscheune ging's in den Buchladen, um über das Buch "Rot" von Uwe Timm zu sprechen. Eine rege Diskussion über einen Roman mit vielen Themen von geschichtlichen Ereignissen der 68er, die Siegessäule in Berlin, bis hin zum Sinn des Lebens im allgemeinen und die eines Begräbnisredners im besonderen. Einige hatten das Buch nicht gelesen oder noch nicht ganz, doch konnten alle mitdiskutieren, denn die Themen waren aktuell und wieder mal allgemein gültig. Als nächstes lesen wir einen Klassiker: Das Totenschiff von B. Traven."

Am Sonntag waren wir bei milden Temperaturen, allerdings recht grauem Himmel 16 Leute unterwegs auf dem St. Gallus Rundweg bei Heimbach. Die Wanderlaune war allerdings vorzüglich. Von Mundingen bei Emmendingen aus liefen wir los, mit zahlreichen informativen Tafeln geht über knapp 14 Kilometer ohne viel Höhenmeter. Wir starteten bei Mundingen, liefen durch Heimbach und Richtung Landeck. Dort stärkten wir uns im Burgcafé, das schon gut besucht war. Wir fanden aber alle Platz, dann war die Gaststätte voll, 10 Minuten später kam noch eine Gruppe mit 8 Leuten, die mussten sich was anderes suchen. Der Service klappte aber trotz unseres Überfalls hervorragend, und sie haben dort reichhaltige Auswahl an leckeren Kuchen, Schnitzeln und riesigen Flammkuchen etc. Nach einer kurzen Burgbesichtigung liefen wir zurück zu den Autos.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro gab es diesmal Ragout fin in Pastetchen, frisch aufgetaute, saftig grüne Erbsen und Eis oder Espresso als Nachtisch, die meisten waren jedoch schon gut gesättigt.

März

Die erste Runde LAUT UND LYRIK war am Donnerstag, 1. März mit Maria im Theater Freiburg: "Wir waren zu fünft. Einige trafen sich vorher im Theatercafe. Die Veranstaltung war ausverkauft. Die Akteure/innen trugen 63 Beiträge vor, die sehr unterschiedlich, ideenreich und einfühlsam inszeniert worden waren. Die Palette reichte von sehr ernsten, geschichtsträchtigen Beiträgen bis zu völligem Jandl-Unsinn. Eine Kostprobe: Lichtung - manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern werch ein Illtum- oder: Alles über den Künstler: Der Künstler geht auf dünnem Eis. Erschafft er Kunst ? Baut er nur Scheiß? Der Künstler läuft auf dunkler Bahn. Trägt sie zu Ruhm? Führt sie zum Wahn? Der Künstler stürzt in freiem Fall. Als Stein ins Nichts? Als Stern ins All ? Oder von Jandl (Sommerlied): Wir sind die Menschen auf den Wiesen bald sind wir Menschen unter den Wiesen und werden Wiesen, und werden Wald das wird ein heiterer Landaufenthalt. Am Ende waren einige von uns ziemlich k.o., aber alle waren total begeistert von der Vorstellung!"

Am Freitag war Jutta bei den Voices of Transition. Ein Film mit Diskussion zum Thema: Klima, Energie, Ernährung im Stadtteilzentrum Vauban.




Am Samstag ging das sportliche Programm los mit Tischtennis am Nachmittag. "Diesmal waren wir zu fünft und haben 2 Stunden abwechselnd Rundlauf, Doppel und Einzel gespielt. Es hat allen großen Spaß gemacht. Wir haben die Zeit auf 14.30 Uhr gelegt, so dass die Badminton-Fraktion anschließend noch spielen konnte." Manfred hat noch einige Fotos gemacht.

Am frühen Abend ging es dann weiter mit Badminton im Sportpark, zwei der Tischtennisspieler haben hier gleich noch mitgemacht. Beim Funminton waren allerdings nur zwei Spieler, wo sind denn die anderen geblieben? Beim Badminton waren wir idealerweise 12 auf 3 Plätzen.

Am Sonntag morgen war Jutta bei einer Vogelstimmen - Exkursion des NABU auf dem Freiburger Hauptfriedhof. Jetzt im Vorfrühling kann man die einzelnen Stimmen noch besser heraushören, da das Konzert der Vögel noch nicht so vielstimmig ist wie im späteren Frühjahr.

Um 11 Uhr trafen wir uns am P+R Paduaallee zum Wandern am Kaiserstuhl. Durch die Felder bei Ihringen ging es über den Blankenhornsberg Richtung Achkarren. Dort legten wir in der Krone ein erstes Kaffeepäuschen ein. Anschließend ging es hinauf zum Achkarrer Schlossberg, auf dem einst eine kleine Burg stand. Beim beliebten Ausflugsziel Lenzenberg saßen wir draußen, aßen unter anderem den Feuerwehrkuchen des Hauses. Dort verzog sich recht bald die Sonne im Dunst, so wurde es plötzlich recht kühl, nachdem wir einiges an Sonne und viel Wärme abbekommen hatten. Wir liefen dann durch den Hohlweg nach Ihringen zurück zu den Autos. Schließlich waren es 15 Kilometer, die wir 12 Wanderer gegangen waren.

Beim Kegeln waren wir diesmal nur neun Leute, wir spielten ganz gemütlich auf einer Bahn.

Am Samstag spielten wir auf drei Plätzen Badminton und Funminton im Sportpark. Ein Platz mehr für 16 Leute hätte uns gut getan, die Situation entspannter dargestellt, doch schon am Donnerstag gab es keine weiteren freien Plätze mehr.




Der Monatstreff am Samstag war ziemlich kurzfristig angekündigt, entsprechend gab es nicht so viele, die Zeit hatten. Da sich die BadmintonspielerInnen regelmäßig nach den Matches zusammen setzen, waren wir schließlich zwölf Leute im Sportpark statt im Atrium. Natürlich wird Monatstreff jetzt nicht immer im Sportpark sein, doch ab und an wär das auch eine Option, man kann da recht gut und günstig essen und gemütlich ist es da auch, keine reine Sportleratmosphäre im abgetrennten Gastrobereich.

Der Sonntag war ziemlich grau, und auf dem Weg zu den Schönberger Kapellen hat es auch mal etwas genieselt zwischendurch. Halb so wild, sonderlich nass geworden sind wir nicht. Durch Ebringen liefen wir hinauf zur Berghauser Kapelle, dann wieder hinab durch geheimnisvoll anmutende Wälder Richtung Bollschweil. Am südlichen Ende des Schönbergs fanden wir die alten Höhlen der Rentierjäger und liefen dann überhalb des Steinbruchs Richtung Ölbergkapelle und nach Ehrenstetten. Im Löwen kehrten wir ein und ließen uns ein üppiges Mittagessen schmecken. Anschließend ging es durch die Ortschaftsteile von Ehrenkirchen nach Kirchhofen und nahmen am Ende den etwas kürzeren Radweg direkt zurück nach Ebringen, zwar geteerter Weg, aber doch schön zum Wandern - und natürlich bald auch wieder zum Radeln. Nachdem wir zwischendurch mal ein paar Meter weiter als geplant gelaufen waren, kamen wir durch die Abkürzung am Ende auf die geplanten 15 Kilometer.

Beim Montagstreff beim Freizeitbüro gab es zum Abendessen einen großen Topf Auflauf, von dem die sechs Hungrigen nicht viel übrig gelassen hatten. Unter vielen anderen Themen hatten wir eine spannende Diskussion über die Jugend von heute, ihren Herausforderungen und Unterschieden zu unserer Jugendzeit und teils auch die unserer Eltern.

Am Samstag war Frank beim Saint Patricks Day im Irish Pub O'Kellys, da wurde der Nationalheilige gefeiert.

Beim Badminton im Sportpark ging es diesmal recht ruhig und übersichtlich zu, das war recht typisch nach der Hektik die Woche zuvor. Wir spielten zu viert ein gemischtes Doppel. Nebenan spielte die Funmintongruppe zu dritt, eine Person mehr hätte natürlich gut dazu gepasst.

Jutta war diese Woche wieder echt aktiv. Am Samstag war sie im Botanischer Garten zum Vortrag Frühlingsboten, eine Führung mit Prof. Bogenrieder. "Es ging hierbei hauptsächlich um einheimische Wildpflanzen, deren Vorkommen und Standorte, Ausbreitung und Fortpflanzung. Auch die diesjährigen Frostschäden (mangels Schneedecke) und die Austrocknung der Gewächse bei Frost waren Thema. Sogar im Alpinum zeigten die Pflanzen Frostschäden. Wie immer war die Führung interessant, informativ und kurzweilig. In der gar nicht so kleinen Gruppe waren wir dieses Mal von Mitsport zu dritt."




Von Sabines angekündigtem Kinobesuch bei Ziemlich beste Freunde am Nachmittag berichtet Jutta: "Ein sehr schöner Film mit ernstem Hintergrund? Sehenswerter Film? Wunderbarer Film? Lustiger Film? Wir zwei waen uns einig: Herrliches Kino! Übertraf meine Erwartungen! Wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt - schaut ihn euch an, bevor er aus dem Programm genommen wird. Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit."

Und am Sonntag war sie mit Susanne beim Waldhaus- Brunch, sie folgte deren Motto "Schmecken Sie den Schwarzwald - regional - saisonal - überwiegend biologisch. Dieser Brunch war für uns beide eine Bereicherung und das nicht nur für den Magen! Kein deftiges Bauernvesper oder etwas für reine Vollkorn-Freaks, sondern feinstes Bauernbrot, Hefe- u. Nusszopf, verschiedenste feine Ziegen-u. Kuhmilchkäse, verschiedene Wurst- u. Schinkensorten, Eier, Rohkost, Obst, Müsli, Rindergeschnetzeltes, Kartoffelgratin, 2 verschiedene Gemüsestrudel, verschiedene Desserts, Freinica Kaffee u.a.. Wir können diesen Brunch bestens empfehlen, auch für Vegetarier gibt es eine Auswahl. Zwischendurch kann man spazieren gehen oder die Ausstellung besichtigen. Der Raum ist hell, schön gerichtet und es war weder hektisch noch laut! Die 30 Plätze sind oft schon 2 Wochen vorher ausgebucht. Nächster Termin ist der 3. Sonntag im Mai"

Zum Wandern über die Glottertaler Wiesen sind wir am Sonntag ganz unten am Eingang des Glottertals gestartet und liefen zuerst hinauf Richtung Kandel - aber nur in die Richtung! Dort verläuft der Präsident-Thoma-Weg, der jedoch zuweilen viel im Wald verläuft. Wir haben dort daher einige Varianten eingebaut, sind am Waldrand gelaufen und hatten dort freie Sicht über die Weinberge ins Glottertal, wenn auch trübe Aussichten. Die Anhöhe beim Luser umrundeten wir bei zunehmendem Regen und stiegen dann oberhalb der Schwarzwaldklinik hinab ins Tal. Dort schauten wir uns das alte, leerstehende Klinikgebäude von außen an und gingen dann nach etwa 7 Kilometern in die Glottertalstube. Hier ist vom früheren Touristenrummel derzeit nicht viel zu sehen, vielmehr bietet das Café mit Konditorei eine geniale Auswahl an Kuchen und Torten, und die Portionen sind wirklich nicht zu knapp, sehr zu empfehlen für alle, die es süß mögen. Der Rückweg ging dann über die Wiesen und locker entlang der Glotter etwas flotter zurück zum Parkplatz.

Beim Spieletreff beim Freizeitbüro spielten wir diesmal zuerst Identic. Einer aus der Runde beschreibt ein Bild, das alle zeichnen. Anschließend wird eine Bildbeschreibung, die der Erklärende nicht kannte, begutachtet und überprüft, wer die meisten Merkmale richig dargestellt hatte. Die Nase des Anglers ist größer als sein Fuß, am Himmel sind nicht mehr als sechs Sterne, über der Tasse ist Dampf zu sehen, der Fisch hat eine Rückenflosse usw. ... sehr witzig! Anschließend wurde es ernster, wir spielen Wizard, eine Variante von 'Fahrstuhl' da wurden sehr konzentriert die Stiche gesammelt oder vermieden. Angela hat alle Runden richtig getippt wie auch Carina, nur hatte sie nicht so viele Stiche machen können. Gut gespielt die Beiden!

Am Donnerstag war imPulsiv Emmendingen eine Veranstaltung des Boulderteams, die zum Thema sicher sichern verschiedene Sicherungsgeräte vorstellten.

Silvijo hatte für den Freitag zu sich zum singen und klingen eingeladen. Das musikalische Treffen mit einstimmigen und mehrstimmigen Gesang zur Gitarre "war wieder sehr nett, wir nehmen uns immer 1-2 anspruchsvollere Chorstücke vor, diesmal only you von den flying pickets. Den restlichen Abend haben wir viel Partymusik gemacht, auch mit Percussion, hat allen viel Spaß gemacht. Das einzige Minus: die vielen, vielen netten Frauen vermissen noch einige gestandene Mannsbilder für den wohlklingenden Chorgesang".

Beim Tischtennis waren sie diesmal nur zu zweit. Vielleicht ist das Wetter jetzt einfach zu schön, um in die Halle zu gehen.

Badminton im Sportpark spielten 10e, die meisten zwei Stunden lang.

Wie war es denn beim Literaturkreis Leselust im Buchladen Rainhof-Scheune? Sicherlich kommt noch ein kurzer Bericht vom Abend. Sie sprachen über den Klassiker "Das Totenschiff" von B. Traven. Für das nächste Mal lesen sie einen Krimi.




Viele gute Ideen kamen dieses Mal für die Aktion Uhren umstellen auf Sommerzeit am Sonntag morgen von 2 bis 3 Uhr. Jutta schlug ein Spiel vor, alle unsere Funkuhren nebeneinander zu stellen und zu gucken, welche am schnellsten umstellt. Die Verlierer-Uhr wird weggeschmissen. Frank hat seine Uhren lieber zuhause umgestellt, sie sind jetzt auf dem Balkon, wie er schrieb. Roland wollte seine Zeitmaschine mitbringen, dann hätten wir die Zeitumstellung mehrfach mitmachen können. Vielleicht können wir das nachholen? Angela konnte nicht mit dabei sein, sie hatte Besuch von einem Alien. Hat sie jemand seither wieder gesehen? Schade nur, dass wegen der Zeitumstellung die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr letztlich ausgefallen ist, also für die einzelnen vorgeschlagenen Aktionen nach dem Uhren umstellen keine Zeit mehr übrig war. Vielleicht holen wir das bei der nächsten Umstellung auf Winterzeit nach. Allerdings sollten wir vorher klären, welche Stunde wir dann nehmen, die eine Stunde von 2 bis 3 oder die andere Stunde von 2 bis 3?

Am Sonntag waren wir dann tatsächlich genau 10 Leute, die beim Brunch im Waldrestaurant St. Ottilien dabei waren, so hatten wir auch reserviert. Es war zwar mehr ein Frühstück als ein richtige Brunch, es gab aber reichlich Auswahl am Buffett und alles sehr lecker. Später kamen noch einige Wanderer mit dazu, andere haben nach dem Brunchen was anderes unternommen. Bis zum Rosskopf ging es schon recht herzhaft hinauf, für Flachlandwanderer war das eine echte Herausforderung. Oben auf dem Turm wurden wir mit einem herrlichen Rundblick im Sonnenschein belohnt. Später liefen wir noch zum Streckereck, machten dort noch ein Päuschen in der Sonne und liefen dann locker zurück.

Am Montag waren wir nochmals zum Montagstreff im Kegelcenter, es war zwar draußen schon fast zu schön zum Kegeln gehen, aber noch wird es ja recht früh dunkel. So waren wir diesmal 11 Leute auf zwei Bahnen.

Und am Mittwoch waren vier MitsportlerInnen in Türkisch für Anfänger im Cinemaxx. "Zuerst waren wir im Scherazade und haben das tolle Arabisch-Marokkanische Essen genossen. Besonders die gastfreundliche Art und der leckere Nachtisch fanden wir spitzenmäßig. Danach gingen wir in die Filmkomödie 'Türkisch für Anfänger'. Wir erwarteten weder einen intellektuell anspruchsvollen Film, noch eine tiefgründige Story, sondern vielmehr eine amüsante Unterhaltung - und die hat der Film reichlich geboten."




Roland und Anke führten eine Delegation nach Frankreich in die Nähe von Belfort, um ein Kleinod im Osten Frankreichs, die Notre Dame du Haut, die berühmte -> Kapelle von Ronchamp, die vom nicht weniger berühmten Architekten Le Corbusier erbaut wurde: "Es war ein langer aber sehr interessanter Tag, mit 2 Autos sind wir direkt zu Notre Dame Du Haut gefahren. Ohne Essen haben wir uns auf eine spannende Entdeckungstour in und um die von Corbusier entworfene Kirche gemacht. Bestückt mit Audio-Guides haben wir die Geschichte und Architektur erklärt bekommen und jeder in seinem persönlichen Rhythmus die 45 Punkte umfassende Tour gemacht. Nach der Kirche ging es zum Löwen von Belfort und zu einer Besichtigungstour auf die Zitadelle, wir drei unermüdlichen sind danach noch im Anschluss ins Theater in Rougemont-Le-Château zu einem Burlesken Theater Stück über Menschen, Kollegen und Chefs. Es war gut, dass wir Karten reserviert hatten, da die Vorstellung ausverkauft war."

Badminton im Sportpark spielten wir nochmals um 17.30 Uhr, weil ab 18.30 Uhr nur noch zwei Plätze zu haben waren. Wir spielten aber lieber auf vier Plätzen, Funminton spielten sie diesmal nur zu zweit.

Am Sonntag, 1. April waren wir zum Wandern bei Nimburg. Wir liefen von Neuershausen über Feld- und Wiesenwege zum Nimberg und dann auf der Ostseite des Nimbergs durch das Naturschutzgebiet. Wir hatten blauen Himmel, aber starker kalter Wind pfiff uns um die Ohren, diese Phase der Wanderung war recht ungemütlich. Bei der Nimburger Bergkirche, deren Wurzeln ins 9. Jahrhundert zurückreichen und sehenswerte Fresken aus dem 15. Jahrhundert enthält, machten wir eine erste Pause. Dann ging es weiter hinauf zum Denkmal für die Gefallenen des 2. Weltkriegs, das von weit zu sehen ist. Dort hat man auch einen Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen. Weiter ging es dann nach Bottingen zum Rebstock, dort kehrten wir ein und liefen dann zum Ende einer abwechslungsreichen Tour zufrieden zurück nach Neuershausen.

Am Montag saßen schließlich noch drei Männer mit sechs Frauen zusammen, beim Montagstreff beim Freizeitbüro, wir aßen wahlweise Kartoffeln oder Nudeln zum Kräuterquark und einen bunten Salat dazu.

Am selben Abend war Joachim im Planetarium. Beim Sternenhimmel des Monats ging es diesmal um eine Reise vom Saturn bis zum nächsten Galaxien-Superhaufen.

Am Donnerstag waren Anke und Roland wieder im Theater der Immoralisten, die regelmäßig neue, herzhafte Stücke aufführen. Diesmal war es das Stück "Axt im Kopf" über Peter Kürten, seinerzeit in Düsseldorf von sieben bis neun abends Lustmörder, im übrigen Kegelbruder und Familienvater, so beschrieb Gottfried Benn einst den Serienkiller im Mittelpunkt der Aufführung.

Beim Fun- und Badminton am Samstag waren wir diesmal in der ersten Stunde 16 Leut auf vier Plätzen.




Am Sonntag war Ostern, da war ab 10 Uhr das traditionelle Ostersonntags-Brunch beim Freizeitbüro. Wir mussten diesmal drinnen sitzen, da es draußen schon herzhaft kalt war. Der hintere Raum hat aber eine Menge Fenster, und Matthias hat einige Kirschblüten und Rapunzel reingebracht, so war es auch drinnen österlich. Und zum Brunch wurden wieder viele Leckereien mitgebracht, Brotaufstriche, Quiche, Tomate-Mozarella, uvm., da aßen wir zwei Stündchen, bis wir unsere vollen Mägen um den See im Seepark herum trugen. Einige machten noch bis 4 am Nachmittag weiter, wir nahmen uns lustige Lektüre vor und alberten noch lange miteinander herum. Insgesamt war überhaupt die Stimmung sehr locker und fröhlich, ein schönes Ostern.

Für die Ostermontagswanderung nahmen wir uns diesmal den Kirschbaumpfad am Kaiserstuhl vor. Das Wetter war auch am Montag nicht so toll, immerhin war es am Kaiserstuhl etwas heller und wir hatten keinen Regen. Dennoch hatten am Morgen schon sieben Leute abgesagt, ebensoviele blieben zum Wandern übrig. Locker in der Zeit kamen wir in Endingen am Bahnhof an, es reichte noch für einen schnellen Kaffee, und wir warteten dort auf den Bus. Einige Leute standen noch am Bahndamm herum und stiegen in den ankommenden Zug ein. Als der Zug abfuhr, waren wir die einzigen, die mit dem Bus nach Sasbach fahren wollten. Da dämmerte es der einen und dem anderen, dass um 11.48 Uhr vielleicht gar nicht der Bus nach Sasbach fährt, sondern die Kaiserstuhlbahn, die wir eben davonfahren sahen. Ein Bus kam dann auch tatsächlich keiner mehr, und so mussten wir umdisponieren. Wir liefen den Kirschbaumpfad über die Amolter Heide und bis kurz vor Kiechlingsbergen, dort hat man einen prima Ausblick nach Sasbach und ins Rheintal. Dort drehten wir die Schleife, liefen hinauf zur Katharinen-Kapelle und dann zurück nach Endingen. In Endingen kehrten wir ein in der Diehl-Strauße, die sich ebenerdig in einem Gewölbekeller befindet, interessanter Raum, nur etwas düster um 17 Uhr. Also eher was für die Abendstunden, das Essen hat uns geschmeckt.




Diesmal gab es einen Samstagsausflug, er ging ins Liliental. Ursprünglich wollten 14 Leute mit, die Hälfte sagte aber hauptsächlich wegen dem Wetter ab. Tatsächlich erwischte uns recht bald ein Regenschauer, was der Gruppe aber nicht so viel ausmachte. Sie lief die 5 Kilometer-Runde, zum Ende hin kam dann wieder die Sonne durch, so richtig Apri, April, der weiß nicht was er will. Das erhoffte frische satte Grün war daher auch nur ansatzweise zu sehen. Anschließend fuhren wir rüber zu den Martinshöfen, drinnen wie draußen ist es dort ansprechend gestaltet. Dort aßen wir Flammkuchen, Rahmspätzle oder was die Küche sonst zu bieten hatte.

Nicht ganz für eine Regentour eingerichtet war offenbar Jutta, die eine Radtour im Dreisamtal mitmachen wollte, die der Lernbauernhof Kunzenhof anbot: "Ich bin auf dem Hinweg zziemlich nass geworden, habe mich noch etwas auf dem Kunzenhof aufgehalten, mich umgesehen und informiert. Einmal-Events gibt es dort nicht, nur nachhaltige Lernangebote über einen längeren Zeitraum. Das gefällt mir. Ein schöner kleiner Lernbauernhof, liebevoll gestaltet mit freilaufenden Hühnern, Enten und mit Ziegen und Schafen. Im Garten stand ein Solar-Kochtopf, den ich gerne in Betrieb gesehen hätte. Wegen der 'Kälte' und meiner nassen Kleidung bin ich bei der Radtour dann leider gar nicht mitgefahren."

Einige spielten beim Badminton-Turnier in Denzlingen mit, so spielten Fun- und Badminton im Sportpark jeweils nur auf einem Platz.

Am Sonntag bot Joachim_R eine Wanderung auf den Hörnleberg: "Das Wetter sah am Morgen nur bedingt einladend aus. Trotzdem waren wir zur Wanderung auf den Hörnleberg zu viert. Am Fuß des Hörnlebergs verläuft ein Waldlehrpfad der unter anderem dazu einlädt anhand von Stücken von Baumstämmen die Baumart zu bestimmen. Ein Barfußpfad hat ebenfalls unseren Gefallen gefunden. Am Gipfel des Hörnlebergs haben wir (fast) alle der 650 Höhenmeter hinter uns gebracht. Entschädigt wurden wir durch einen Ausblick in das Elztal, einige Gipfel des Vorschwarzwalds, in die Rheinebene, den nördlichen Teil des Kaiserstuhls bis zu den Vogesen. Die Wolkendecke war inzwischen stellenweise aufgerissen und die Landschaft in ein interessantes Licht- und Schattenspiel getaucht. Der Wind war aber doch unangenehm kühl und so nahmen wir nach einer guten Viertelstunde den Abstieg in Angriff. Im Simonswäldertal angelangt lag direkt neben unserer Route das Märchencafé. Wir überlegten nicht lange und kehrten ein. Bis nach Bleibach entlang der Wilden Gutach waren es nur noch etwa 3 km. Nach 14.9 km waren wir zurück am Auto. "

Am Sonntagabend gab es noch ein Kinoangebot von Regina und Gotthard Work Hard - Play Hard, eine beunruhigende Dokumentation über unsere moderne Leistungsgesellschaft, die den einzelnen Mitarbeiter geschickt instrumentalisiert.

Am Montag startete auch Matthias die Spargelsaison beim Montagstreff. Bei seiner kleineren Variante macht er Spargelsauce, dafür braucht man nur die Hälfte der üblichen Spargelmenge zu schälen und hat doch intensiven Spargelgeschmack, weil die Spargelsuppe ja auch gleich drin ist in der Sauce. Aber mit den Kratzete ist es dennoch ganz schön Aktion, wie die sechs Zuschauer erstaunt feststellten. Beim Schälen half mir eine der Damen, beim Zubereiten des Übrigen hab ich die Runde wieder mal gerne verwöhnt! Natürlich gab es Kartoffeln auch dazu und Schinken für die Nichtvegetarier."

Am Mittwoch war Joachim beim Vortrag des ökumenischen Bildungswerks Emmendingen 'Evangelisch' für Katholische, 'Katholisch' für Evangelische: "Von M&F waren wir bei diesem Vortrag vom ökumenischen Bildungswerk immerhin zu zweit bei insgesamt etwa 30 Zuhörern. Die Theologen beider Konfessionen hielten nacheinander ihre Vorträge. Danach wurden Einzelfragen aus dem Publikum beantwortet. Ursprünglich war noch eine Podiumsdiskussion geplant die aber angesichts der fortgeschrittenen Zeit ausgefallen ist. Als Resümee des Vortrags kann man ziehen dass die theologischen Unterschiede zwischen beiden Konfessionen oft sehr gering sind, die Unterschiede in der Organisationsstruktur der Kirchen aber beträchtlich. Als Beispiele kann man nennen dass das Abendmahlverständnis in beiden Konfessionen so ähnlich ist dass man Unterschiede, entgegen landläufiger Ansicht, nur durch eine feinsinnige philosofische Betrachtungsweise herausarbeiten kann. Die Liturgie der Gottesdienste und anderer Zermonien weist große Ähnlichkeit auf (auch wenn es sich dem Gläubigen nicht immer so darstellt). Auch in der evangelischen Kirche ist die Beichte nicht abgeschafft. Auch nach Ansicht von Prof. Dr. Uhde (Katholik) ist die evangelische Kirche eine Kirche und nicht 'nur' eine Glaubensgemeinschaft. Vielleicht wäre der Vortrag auch anders ausgefallen, wäre er nicht vom Ökumenischen Bildungswerk veranstaltet gewesen, d.h. wenn die Refenenten dem ökumenischen Gedanken weniger aufgeschlossen gegenüber gestanden wären."

Für Freitag, 27. April hatte Silvijo wieder eingeladen zu singen und klingen. "Diesmal waren relativ wenig Leute da, aber wir haben schön geprobt und hatten viel Spass." Allerdings wünscht er sich verlässlichere Anmeldungen bzw. ggf. auch Abmeldungen, damit er besser planen kann.

Am gleichen Abend war FrankB bei Max Uthoff im Vorderhaus. "Zu dritt erlebten wir Max Uthoff in Bestform, der in endlos scheinendem Redefluss eloquent und intelligent politische und soziale Zusammenhänge scharfzüngig und humorvoll darstellte."

Badminton spielten wir diesmal auf zwei Plätzen.

Am Samstag traf sich der Literaturkreis Leselust wie üblich im Buchladen Rainhof Scheune, auch hier waren sie "diesmal eine etwas kleinere Runde, die sich nach obligatorischer Stärkung im Restaurant der Rainhofscheune im Buchladen über 'Ein perfektes Leben' von Leonardo Padura austauschte. Es gab unterschiedliche Eindrücke über den Inhalt und auch den Schreibstil des Krimis. Ein besprochener Aspekt war z.B. das Leben der Menschen auf Kuba - was auch durch Reise-Erzählungen von Maria ergänzt wurde. Für nächstes Mal haben wir uns auf eine Biografie geeinigt." Anke hatte das Buch vorgeschlagen und berichtete.

Am Sonntag war Jutta mit dem BUND auf Mooswaldexkursion mit dem Fahrrad: "29 Teilnehmer radelten kreuz und quer durch den Mooswald, um an verschiedenen Standorten die Natur zu betrachten, einige Schritte zu gehen und den beeindruckenden Vorträgen des Biologen und BUND - Mitarbeiters zuzuhören und Fragen zu stellen. Sehr viel Wissenswertes über Tiere, Pflanzen und ihren Lebensraum im alten Eichenwald wurde vermittelt. Wir sahen den Schwarzmilan, fanden einige Puppenräuber (das ist eine Käferart), fingen vorsichtig einen Springfrosch u.v.m. Umweltthemen wie der geplante 6-spurige Ausbau der A5, die neue Güterbahntrasse, das Absinken des Grundwasserspiegels u.a. waren auch Thema. Wir fuhren an der Eichelbuckdeponie vorbei, die mit 10 000 Solarmodulen bestückt 1000 Freiburger Haushalte mit Strom versorgen wird. Nach dem Picknick spazierten wir am Schluss noch in den Bannwald hinein."




Um 11 Uhr starteten wir zu den Triberger Wasserfällen, das hatten wir uns vor einiger Zeit mal vorgenommen. 19 Leute waren wir schließlich vor Ort und waren erstmal beeindruckt von dem Touristenrummel. Nicht nur die Leute, auch die touristischen Angebote, Ramschläden mit Schwarzwalduhren, Souveniergeschäfte ohne Ende waren für uns doch erstmal etwas schockierend, wir wollten ja eigentlich ein Naturerlebnis. Dafür kamen wir aber offenbar 50 Jahre zu spät, Hemmingway erwischte es da gewiss besser, als er in den Wasserfällen angelte (siehe Foto der Metalltafel). Dennoch entspannte sich die Lage nach einigen Metern hinter der Kasse, und wir nahmen schöne Eindrücke vom rauschenden Bach mit. Beim Bergsee saßen wir draußen bei Kaffee, Kuchen u.a.. Später trennte sich die Gruppe, die Hälfte lief noch von Hornberg zu den Feierabendfelsen den schmalen Pfad hinauf. Es dauerte etwas, bis wir beim Einstieg waren und hatten auch einige Höhenmeter zu überwinden, doch die Wege oben durch die Felsen sind die Mühe wert. Oben machten wir noch ein ausgiebiges Päuschen und gingen dann einfach den Weg zurück, denn es war schon recht spät."

Frank war an diesem Sonntag beim Tischtennis-Turnier im Kaiser Franz an verkleinerten Platten: "War ganz witzig mit den 40 Spielern, aber auch anstrengend, immer so kurze Bälle zu spielen. Für Kinder ist das vielleicht angenehmer. Schaut Euch die Platten mal selber an unter -> Plattenkaiser"

Zum Tanz in den Mai machten sich schließlich alle, die gemeinsam tanzen wollten, doch in ganz verschiedene Richtungen auf. Im Rieselfeld traf ich zwei Mitsportler, tanzte einige Runden schön Walzer und Rumba und war später noch lange bei 'Vauban tanzt'.

Joachim_R bot am Dienstag eine Kleine Runde im Glottertal. "Wir waren zu viert. Das Wetter war uns gewogen und wir hatten nicht nur ins Glottertal sondern auch in die Rheinebene bis zu den Vogesen eine schöne Aussicht. Wir hatten nicht nur auf der Tour viel Spaß, sondern nahmen uns auch bei der nachfolgenden Einkehr genug Zeit für Witzeleien. So werden mir die meisten Teilnehmer sicher, innerhalb weniger Wochen, verziehen haben, dass die Tour 700 m länger war als angekündigt (10.7 km)."

Am Freitag war Jutta zum Spargel essen im Gasthaus Tanne "6 Mitsportlerinnen und 4 Mitsportler ließen es sich in Opfingen, im historischen Gasthaus Tanne richtig gut gehen. Was Napoleon dort einst gegessen hat wissen wir nicht, uns haben jedenfalls die Spargelgerichte bestens gemundet. In der kleinen, gemütlichen Gaststube konnten wir uns auch angenehm unterhalten. Für alle, die nicht mitgehen konnten, hier mein kleiner, schneller Spargelsalat: Mit dem Spargelschäler flink geschälte und dann gedrittelte oder geviertelte Spargel in Salzwasser mit etwas Zucker u. einem Stich Butter gar, aber nicht zu weich kochen. Die lauwarmen Spargel in einer Vinaigrette aus Sonnenblumenöl, Estragonessig, weißem Pfeffer, Salz und fein gewiegter Petersilie ziehen lassen und kühlen. Baguette oder Buttertoast dazu reichen. Besonders fein an warmen Tagen! Guten Appetit!"

Am Samstag war Jutta im Botanischen Garten zur Samstagsführung der Freunde und Förderer des Gartens. "Dieses Mal waren wir von Mitsport zu viert in der insgesamt ziemlich großen Gruppe von ca. 35 Teilnehmern. Mit Schirmen bewaffnet, aber ohne Regentropfen abzubekommen, wurden wir durch den Garten geführt. Welche Pflanzen überleben im Garten' war das Thema. Im Garten sind dieses Jahr viele Pflanzen erfroren. Frost, tiefe Temperaturen und Sonneneinstrahlung im Wechsel, Wasserknappheit durch gefrorenen Boden, mangelnde Isolierung durch fehlenden Schnee u.s.w. können die Ursache im Winter sein, dass Pflanzen nicht überleben. Winterharte Pflanzen lagern vermehrt Stoffe wie z.B. Zucker als Frostschutzmittel ein. Im Sommer machen oft Schädlinge den Pflanzen das Leben schwer. Heimische Pflanzen können meistens mit ihren Schädlingen in einer Gemeinschaft leben. Bei uns gibt es jedoch viele Pflanzen, die ursprünglich nicht heimisch sind, hier umgezüchtet wurden, verweichlicht sind und nun mit den nachrückenden Schädlingen nicht mehr klar kommen,(z.B. Miniermotte). Eingeprägt hat sich der Ausspruch, dass wir Menschen immer das gerne pflanzen wollen, was hier eigentlich gar nicht wachsen will."

Badminton und Funminton am Samstag im Sportpark gab es diesmal jeweils zu sechst auf zwei Plätzen.

Liebe Deinen Nachbarn heißt die Ausstellung, die bis Ende September 2012 im Augustinermuseum zu sehen ist. Dabei geht es um die Nachbarschaft zwischen Frankreich, der Schweiz und dem deutschen Südwesten. Jutta war dort: "Die Ausstellung bietet spannende Begegnungen mit der Landesgeschichte und ist auf persönlichen Beziehungsgeschichten, mit vielen privaten Ausstellungsstücken, im Dreiländereck aufgebaut. Uns drei Mitsportlern hat die einstündige Führung sehr gefallen, es wurde interessant, anschaulich und lebhaft erzählt. Viele Hintergrundinformationen erhält man nur durch eine Führung, deshalb nütze ich das Angebot meistens und gerne. Insgesamt waren wir 6 Teilnehmer., es war fast eine Privatführung. (Wenn Ausstellungen dem Ende zu gehen, sind die Gruppen größer) Der Nachbar als Freund, Feind, Gastgeber, Ernährer, Machthaber, Helfer, Vorbild usw. sind die Themenbereiche. Ich werde noch öfter hingehen , um alleine die Hörbeispiele, Videos und Texte zu studieren ... und um mich im Sommer dort abzukühlen." -> Infos und Video zum Thema

Mit den Touren Kleine MTB-Tour bei Waldkirch und Rad- und Skate im Dreisamtal hat es nicht geklappt, das Wetter hat wieder mal nicht mitgespielt. Den alternativen Treff im Goldenen Sternen haben dann die vier Interessierten, die sich angemeldet hatten, auch abgesagt, wir hätten uns natürlich eine etwas größere Runde gewünscht. Wie zu hören war, haben sich dann doch noch fünf MitsportlerInnen im Sternen eingefunden. Schade, dass Ihr Euch nicht vorher gerührt habt, da hätten wir doch eine lustige Runde zusammen gebracht. Und der eine oder die andere wäre gewiss noch gekommen, hätten sie was von dem doch größeren Interesse gewusst.

Am frühen Sonntagabend waren dann noch 6 MitsportlerInnen mit Roland im Kino Harmonie in Monsieur Lazhar. Sie "haben einen sehr bewegenden Film gesehen, der in ruhigen, aber sehr emotionalisierenden Bildern eine alltägliche Geschichte erzählt hat. Wir waren und sind immer noch von der schauspielerischen Leistungen der Kinder-Darsteller beeindruckt."

Am Montag waren wir zu fünft beim Montagstreff beim Freizeitbüro, aßen Pitu mit Grillkäse und überlegten uns mal zwischendurch, ob wir noch was spielen sollen. Doch wir hatten genug Themen zum Quatschen und auch diskutieren, dass wir es dabei beließen.

Am Dienstag war Litera-Tour mit T.C. Boyle, der aus seinem neuen Roman 'Wenn das Schlachten vorbei ist' vorlas. Anke war dabei: "Der Abend mit T.C. Boyle war sehr schön. Kurzweilig, interessant, lustig - und das Ganze in englisch (nur eine kurze Passage des Buches wurde in deutsch vorgetragen). Leider war die eigentliche Lesung viel zu kurz und der 'Entertainment'-Teil für meinen Geschmack zu lang. Auch war - wie immer - nach ca. 3 Minuten sämtlicher Sauerstoff im großen Haus aufgebraucht ... Wir haben dann die Eindrücke noch kurz bei einem Eis vertieft."






Am Freitag, 11. Mai war ein Stück von Yasmina Reza in unserem Programm, Frank war beim Theater in Waldkirch in Drei Mal Leben. Das Freiburger Theater Blackbox hat gespielt.

Am Samstag war Vernissage bei Post Fine Arts in Freiburg, Jutta war dort: "Zu dritt ließen wir im Saal, im Nebenraum und im Untergeschoss die Werke der drei unterschiedlichen Künstler in der schönen Galerie auf uns wirken. Ohne die Bilder bewerten zu wollen ist Kunst immer interessant. Sie wirkt auf jeden anders, aber sie wirkt. Einige Werke haben uns sehr gut gefallen, andere eher nicht. Es gab eine längere Ansprache von Herrn Post, für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Die Bilder von K H Schmeißer, Ralph Surber und Josef Maria Schröder sind bis zum 21. Juli zu sehen."

Am Sonntag ging Joachim zum Wandern im Münstertal, eine 14 km - Tour mit 500 Höhenmetern. Eine Wald- und Weinbergwanderung mit Ausblicken auf Schwarzwald und Rheintal bis hinüber zu den Vogesen. Von Grunern bei Staufen ging es los Richtung Sulzburg, dem südlichsten Punkt der Wanderung. "Mit 11 Teilnehmern war die Wanderung eine der besser besuchten von M&F. Schönes aber nicht zu warmes Wetter und einige tolle Ausblicke auf Rheinebene, Kaiserstuhl bis hinüber zu den Vogesen machten es einfach, die Wanderung zu genießen. In Sulzburg kehrten wir ein, um die Wanderung nicht zu einem kaloriendefizitären Ereignis werden zu lassen. Die Navigation war weitgehend unproblematisch. Der heftigste Kritikpunkt, der mir zu Ohren kam: Der Titel der Wanderung war etwas unglücklich gewählt. Das Münstertal reicht nun mal nicht bis Sulzburg." Übersetzt heißt das: Es hat allen richtig gut gefallen!

Um 12 Uhr trafen wir uns an der Johanneskirche zu Rad und Skate im Dreisamtal. Beim 3. Anlauf klappte es endlich, das Wetter spielte mit, es war sehr schön, wenn auch noch etwas kühl. Wir fuhren am Sternwald hoch nach Littenweiler und Kappel und dann durch das Dreisamtal nach Zarten. Wir entschieden uns dann, zum Dietenbach weiter zu fahren zum Rössle. Dort saßen wir im Biergarten, kamen mitten in den Mittagsrummel hinein, wurden dort deshalb zwar nicht mit großer Begeisterung, aber dennoch gut bedient. Über Neuhäuser und dann an der Dreisam entlang ging es zurück, beim Alten Messplatz aßen wir noch ein Eis in der Waffel.




Sylvia sang mit dem Kammerchor Hochschwarzwald unter der Leitung von Johannes Götz die Misa Buenos Aires. Eine Tangomesse mal ganz anders, mit Tänzern von Martin Palmeri in der Barockkirche St. Peter. Tanzformation Bettina Inés Truffat, Tangoensemble Tango Nuevo, Kathrin Hildebrandt, Alt. Sylvia berichtet: " Bei der 'Missa Buenos Aires' von Palmeri waren 6 M&Fler. Zwei Kommentare: 'Das Konzert war sehr schön und ich bin froh, dass ich mich auf den Weg dorthin gemacht habe' und 'Dabei würde ich auch gerne mal mitmachen'. Mir hat das Projekt sehr viel Spaß beim Einstudieren gemacht, eine Messe im Tangorhythmus war eine Herausforderung und in der vollen Barockkirche von St. Peter ein voller Erfolg."

Am Montag war Spieletreff beim Freizeitbüro. Roland und Anke haben bereits auf 17.30 Uhr zum Tischtennis am Lusbühl aufgerufen, acht Leut waren schließlich dabei. "Wir hatten viel Spaß bei Tischtennis, Federball und Speedminton. Das Wetter war uns wohl gesonnen und die Verbindung von sportlicher Betätigung mit anschließendem Grillen bei Matthias war genial", schreibt Roland. Zum Grillen waren übrigens noch 5 Leut dazu gekommen.

Eine größere Wanderung hatten wir uns für Christi Himmelfahrt vorgenommen, den Vierburgenweg von Kenzingen nach Waldkirch. Acht tapfere Wandersleut trafen sich am Kenzinger Bahnhof und liefen ins Wonnetal. "Ich hatte mir vorgenommen, den gut beschilderten Weg konsequent zu laufen, also den richtigen Vierburgenweg zu finden. Mit einer Ausnahme. Der Ausstieg zwischen Kenzingen und Hecklingen überzeugt mich nicht, da läuft man erst von der ersten Burg weg, um sie nachher wieder umständlich anzulaufen. Darum liefen wir unten auf dem Fahrradweg und kamen unterhalb von Burg Lichteneck raus. Das Wetter war perfekt, sehr sonnig den ganzen Tag, doch nicht zu warm. Nun ging es durch die Weinberge und Wälder, die ganze Strecke hat nur mäßige Anstiege, die sich natürlich über die Länge summieren, doch insgesamt war die Strecke gut zu laufen. Bei der Burg Landeck kehrten wir ein im Burgcafé. Dann ging es weiter zum Eichbergturm, den wir hinauf stiegen und eine herrliche Aussicht hatten, dann zur Hochburg bei Emmendingen, dort machten wir die nächste Pause. Weiter ging es zur Kastelburg oberhalb von Waldkirch. Ein Schild zeigte noch 400 Meter an, doch nach 600 Metern war immer noch keine Burg in Sicht, wir liefen immer weiter davon weg. Die andere Richtung aber zeigte auf der Karte keinen Weg, der tiefere Weg aber ging zu weit nach unten. So waren wir uns nicht einig, ob wir noch zur Burg oder gleich zum Zug gehen und trennten uns. Insgesamt waren es dann einschließlich Biergartenbesuch und 1 Kilometer falsch gelaufen 36 Kilometer, die sich gar nicht so schlimm in den Beinen anfühlten."

Badminton im Sportpark fiel diesmal aus verschiedensten Gründen aus.

Das Finale dahoam guckten wir beim Freizeitbüro. 8 Leute waren wir, hatten beste Laune, das bajuwarische Drama ertrugen wir tapfer.




Am Sonntag wanderten wir weiter, diesmal auf dem Felsenweg im Schwarzatal. Im Hotzenwald zwischen Höchenschwand und Fohrenbachmühle gibt es einen Felsenweg, der zwar nicht besonders schwierig ist, aber seinen Namen zurecht hat, es geht mitten durch die Felsen oberhalb der Schlucht. Viel Wald, aber dennoch von der Vegetation her sehr unterschiedlich. An der Schwarza selbst wachsen ganz andere Pflanzen, und beim Lehrpfad am Schluss der Tour waren viele Bäume zu entdecken, von denen wir teils nicht mal die Namen kannten. Wer wusste schon, dass die Mehlbeere ein Baum ist? Der größte Teil der Strecke lag im Bannwald, wir begegneten auf den 15 Kilometern - abgesehen von Anfang und Ende - keinem einzigen Wanderer! Letztlich hatten wir 700 Höhenmetern, es war schon eine etwas anstrengendere Tour und einige hatten, vielleicht noch vom Vierburgenwandern, einen ziemlich flotten Schritt.

Am Montag regnete es, da hatten wohl die wenigsten Lust auf Montagstreff beim Freizeitbüro. Am Ende spielten wir zu viert zwei Stunden Skat und die Siegerin des Abends heißt Monika.

Im Planetarium war am Donnerstag kein Vortrag über Sterne, sondern über Gifte, Düfte und Ästhetik - Planetarium. Gehalten wurde er von Prof. Michael Boppré, Forstzoologisches Institut der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg, Jutta war dabei: "Interessant fanden zwei Mitsportlerinnen das Angebot. Es ging dabei nicht nur um das Leben und Verhalten tropischer Schmetterlinge, sondern auch um die Futterpflanzen der Insekten. Nicht nur Schmetterlinge, sondern auch Bienen nehmen Pyrrolizidinalkaloide aus den sogenannten PA- Pflanzen auf. Dieser Pflanzenabwehrstoff ist für die menschliche Leber sehr schädlich, krebserregend und führt über die Jahre hinweg zur chronischen Vergiftung. Besonders Blütenpollen und Honig aus südlichen Ländern können stark belastet sein und sollten eigentlich genauso wie Kräutertees aus der Apotheke untersucht werden. Bei uns gibt es auch PA-Pflanzen, z.B. Borretsch, aber insgesamt viel weniger. Das hat mit den Standortbedingungen zu tun. Wer Honig und Blütenpollen verzehrt, sollte unbedingt auf die Herkunft achten und einheimische Produkte wählen. Viele Infos zur Forschung dazu findet ihr im Internet. Persönlich ärgere ich mich über einen eingeschleppten asiatischen Schmetterling. Seine Raupen haben meine 12 Buchsbäume zerstört. Der Buchsbaum- Zünsler wütet in meinem Wohnort in allen Gärten."

Am Samstag trafen sich wie üblich im Sportpark an der Ensisheimer Straße die Badmintonspieler zum Match, diesmal auf drei Plätzen.

Ab 19 Uhr waren wir am Samstagabend im Theater. In der Alemannischen Bühne wurde Kunst gespielt, ein Stück von Yasmina Reza. Zu siebt folgten wir Rolands "Einladung". Wir ließen uns erstmal die traditionell alemannische Kost schmecken. Zum Stück: "Unter drei Freunden entwickelte sich ein Streit. Anlass war ein sündhaft teures Bild, weiße Streifen auf weißem Grund. Der eine war begeistert, der zweite entsetzt, dem dritten war es eigentlich wurscht. Schließlich lachten und stritten sie viel, ich fand ich es schauspielerisch gelungen, die Gags waren aber etwas rar und der Konfliktstoff überschaubar. Zurecht bekamen die drei Schauspieler artigen Beifall", kommentiert Matthias.




Zu einer Radtour am Pfingstsonntag sind wir von Lehen um 11 Uhr aufgebrochen, haben dann die nächsten in Zähringen abgeholt und noch zwei Damen in Gundelfingen, dann waren wir 18 Radler bei prima Wetter. 18 Radler fuhren durch Denzlingen nach Emmendingen auf vielen schönen Radwegen an der Elz entlang zu einem kurzen Picknick. Dort trennten sich die Wege. Einige fuhren über Riegel nach Kenzingen, die anderen, die eine Bergetappe nicht scheuten, dorthin via Heimbach. Teilweise war es ein Abenteuer, die doch recht große Gruppe zusammen zu halten und - zum Glück kleinere - Verletzungen zu verarzten und die Räder instand zu halten. Dafür gab es im Haferkasten eine üppige Belohnung. Bei Kenzingen und Riegel gingen dann je 3 auf den Zug, die anderen strampelten weiter um den Nimberg, als sich dann die Runde langsam in verschiedene Richtungen auflöste. So um die 70 Kilometer hatte jeder dann gestrampelt, der die ganze Tour machte.

Am Sonntag abend gab es noch Kino für Kurzentschlossene Medianeras O.m.U. mit Regina und Gotthard. "Wir waren zu zweit auf kulinarisch- filmischer Tour. Erst lecker essen, dann der Film "Medianeras". Ein sehenswerter Film mit einem unglaublich ... Schluss ( mehr sag ich nicht). Anschließend gab es noch ein leckeres crêpe im Kaffeehaus, und einen Spaziergang durch das abendliche Freiburg. Um 2 Kilo schwerer und einen Film reicher!" fühlt sich Regina nun.

Karin berichtet von der kleinen MTB-Tour bei Waldkirch am Pfingstmontag: "Wir waren zu dritt und sind bei bestem Bikewetter am Bahnhof in Waldkirch (ca. 270 hm) gestartet. Zunächst fuhren wir von dort nach Waldkirch-Batzenhäusle und dort ging es dann in den Wald. Auf überwiegend breiten Waldwegen ging es zunächst hinauf zur Oberen Hütte, wieder etwas abwärts und weiter über das Langental (Sexau) hinauf bis zum schönen Aussichtspunkt Hohtann-Kandelblick. Dann fuhren wir auf den Kandelhöhenweg weiter bis nach Gscheid, dort kehrten wir im Gasthaus ein und erfrischten uns bei einem kühlen Getränk. Anschließend ging es noch ein paar Höhenmeter hinauf bis zum Eckleberg (ca. 600 hm) um dann nur noch bergab nach Siegelau und zurück nach Waldkirch zu fahren. Wir waren wie geplant mit Pause ca. 3 Stunden unterwegs, es war eine tolle Tour und es hat uns allen Dreien viel Spass gemacht."

Am Pfingtsmontag war Mühlentag im Simonswald. Dort gibt es einen abwechslungsreichen, schönen Mühlenweg an sieben laufenden, mit viel Liebe restaurierten Mühlen entlang, und überall wurden wir mit Leckereien verwöhnt, feine Salate, Pommes, Riesenstücke Kuchen uvm. Da es recht heiß war, wir eine große Gruppe mit über 20 Leuten und noch dazu einige tausend Leute unterwegs waren, war die Aktion am Anfang und später bei den Ständen auch mal etwas rummelig und anstrengend. und ein paar Höhenmeter gab es ja auch zu bewältigen. Insgesamt scheint es aber allen gut gefallen zu haben, die dabei waren, und ich war wieder mal begeistert von der Gegend, den Mühlen und den Köstlichkeiten, meint Matthias.

Hat am Mittwoch jemand Jutta im Waldsee gesehen beim move the groove mit DJane Conny? Matthias ist dort gesehen worden, er ist trotz den Gewittern kurzfristig entschieden hingefahren und hat eifrig getanzt. Nächsten Mittwoch ist er wieder dort.


Am Freitag, dem 1. Juni bot Joachim eine Nachtwanderung vom Brettental über den Hünersedel: "Bei dieser Nachtwanderung waren wir zu dritt. Vormittags war es noch stark bewölkt, gegen Abend hat das Wetter aber aufgeklart. 20.45 Uhr waren wir vor Ort im Brettental und wanderten in den Sonnenuntergang hinein. Den Aussichtsturm des Hünersedel erreichten wir wärend des Übergans von der bürgerlichen zur nautischen Dämmerung. Dort verweilten wir eine Zeit lang und ließen die Aussicht auf uns wirken. Auch im zweiten Teil der Wanderung mussten wir unsere Lampen nur gelegentlich einschalten da wir fast Vollmond hatten und die Wolkenlücken groß genug waren. Insgesamt war es eine Tour die jedem, der einen Sinn für Nachtwanderungen hat, gefallen konnte; oder hätte gefallen können."

Da am Sonntag, dem 3. Juni das Wetter recht mau war, trafen wir uns zum spontanen Frühstücken im Altstadtcafé. Allerdings machte sich an dem Morgen kaum einer auf den Weg, wir frühstückten gemütlich zu zweit und liefen dann zu dritt knapp drei Stündchen über den Schlossberg.

Am Montag probierten wir es nochmals mit Montagstreff im Kegelcenter, und tatsächlich kamen 8 Leute zusammen zu einigen lustigen Spielen auf die 9e.




Ab Donnerstag waren wir dann im Haus in den Vogesen bei Orbey, wo wir jedes Jahr hin fahren. Am Donnerstag war am Abend erstmal heftiger Sturm und Gewitter, am Freitag aber war es schon trocken. Wir liefen eine neue Strecke auf dem nördlichen Weg zum Tete des Faux. Dort verlief die Grenze bis 1914, man sieht noch die Grenzzäune und Gräben, ein Ort, der sehr deutlich an die Schrecken der Weltkriege erinnert. Später gab es Kaffee und Kuchen vor dem Haus in der Sonne, wir grillten und machten Spieleabend. Am Samstag war das Wetter noch besser, einige holten sich gar einen Sonnenbrand am Lac Blanc, wir liefen die wohlbekannte Tour vom Haus um den See, den Felsenweg hinauf und zurück. Am Sonntag nach dem Frühstück starteten wir wieder auf den Heimweg. Auch Ingrid hat einige schöne Fotos geschossen (die ersten 18 Stück der Serie)!

Am Freitag war Andreas bei einer Schauspielführung zum Todestag von Cornelia Schlosser: "Zu 5 haben wir an einer Erlebnistour teilgenommen. Um 19 Uhr trafen wir uns an der Touristeninfo in Emmendingen. Mit einer Schauspielerin als Cornelia Schlosser begaben wir uns für 90 Minuten in das Jahr 1776 und begleiteten sie, die jüngere Schwester von Johann Wolfgang von Goethe, auf ihrem Gang durch ihre Heimatstadt. Wir lauschten der Lebens- und Leidensgeschichte einer einsamen jungen Frau, die an ihrem Schicksal zerbrach und haben einiges über das kompliziertes Verhältnis zu ihrem berühmten Bruder erfahren können. Nach dem Rundgang kauften wir uns ein Eis und spazierten durch den Stadtpark. Dort ruhten wir uns bei verschiedenen Themen für 1 Stunde aus."

Für die Wanderslustigen, die nicht in Orbey mit dabei waren, bot Joachim am Sonntag eine Wanderung im oberen Elztal von Oberprechtal zur Prechtäler Schanze weiter zum Landwassereck und über den Kirchberg zurück. Dort "waren wir nur zu dritt, was unserer Stimmung aber keinen Abbruch tat. Das Wetter war sonnig bis bewölkt, aber bis auf wenige vereinzelte Regentropfen trocken. Auf der Tour selber boten sich uns einige schöne Ausblicke, auch über das Elztal hinweg. 10.5 km waren ebensowenig ein Problem wie das Finden des richtigen Weges. Nach der Wanderung beschlossen wir unsere Runde mit Kaffee und Kuchen."





Jutta war bei der Reihe des Botanischen Garten in Freiburg, diesmal zum Thema nachwachsende Rohstoffe: "Nachwachsende Rohstoffe stellen eine Alternative zu den begrenzten, fossilen Rohstoffen dar. Sie eignen sich nicht nur zur Erzeugung von Energie und Kraftstoff, sondern natürlich auch zur Herstellung von Nahrung, Kleidung, Reinigungsmitteln, Kosmetik u.v.m. An vielen Stationen wurden mit Pflanzen und auf Schautafeln die Möglichkeiten bei uns oder in anderen Ländern dargestellt und Vor-u. Nachteile des Anbaus aufgezeigt. Manches was fossile Rohstoffe ersetzt oder eine gute Klimabilanz hat, schneidet aus ökologischer oder sozialer Sicht weniger gut ab ( großer Landverbrauch, Monokulturen, Düngung, Bewässerung, Abholzung des Regenwaldes, Vertreibung der Kleinbauern....) Die Führungen waren kurzweilig, sehr lehrreich und boten Möglichkeiten für Fragen und Gespräche. Die Stationen bleiben noch bis Mitte Juli stehen, einige sind jedoch etwas schwieriger zu finden, zwei davon befinden sich in den Gewächshäusern."

Am Donnerstag war Joachim im Planetarium zu Gestirne im griechischen Mythos . Himmelskörper haben die Menschen schon immer gefesselt. Die Griechen haben diese Faszination in einer Vielzahl von Mythen über Sonne, Mond und Sterne zum Ausdruck gebracht. Prof. Dr. Zimmermann stellte die wichtigsten dieser Mythen vor.

Regina & Co waren am Freitag unterwegs im Europapark. "Bei idealen Wetter erkundeten wir zu viert den Europapark. Es war zum Glück nicht zu viel los, deshalb mussten wir kaum anstehen. Ein leckeres Mittagessen gab es im Schlossrestaurant, bei entspannender Musik einer Barockgruppe. War ein richtig schöner Tag mit allem drum und dran!"

Am Samstag spielten schließlich 8 Leute auf zwei Plätzen Badminton im Sportpark, Funminton spielten noch 4 auf dem Platz nebenan.




Am Abend war Disco im Glashaus ab 21 Uhr. Allerdings war vorher noch das Fußballspiel, das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Zwei MitsportlerInnen waren dann noch vor Ort, wenn auch nicht offiziell, es war insgesamt ein recht ruhiger Abend beim 30. Jubiläum der Rieselfelder Stadtteildisco.

Am Sonntag starteten wir um 10 Uhr zum Wandern am Belchen. Wir fuhren zum Parkplatz "Auf der Eck" und liefen hinauf, zuerst über Forstwege durch den Wald, dann ging es auf einen kleinen Pfad, ebenfalls durch den Wald, aber auch durch felsige Landschaft, ein richtig schöner Felsenweg. Weiter oben lichtete sich die Vegetation, wir liefen über die Hochweiden zum Gipfel. Wie üblich blies dort ein heftiger Wind, auch etwas weiter unten am Belchenhaus. Der Kuchen des traditionellen Wanderheims überzeugte uns nicht, wir hätten es besser beim Kaffee belassen. Doch ob der Tour juckte uns das wenig, wir hatten nun noch den aussichtsreichen Abstieg vor uns, an Findlingen vorbei, durch Waldstücke und Kuhherden. Die Südseite des Belchens ist einfach grandios, wir waren begeistert von der Landschaft - und natürlich auch vom Wetter.

Am Sonntag, 24. Juni trafen sich diesmal in kleinerer Runde 7 Mitsportlerinnen zur Leselust wie immer im Buchladen Rainhof Scheune. Gelesen wurde das Buch 'Am Sonntag küss ich Dich mündlich', Liebesbriefe von Albert Einstein und Mileva Maric. Das Buch bestand zum einem aus den Original-Liebesbriefen zwischen dem überall in der Welt bekannten großen Physiker Einstein und seiner ersten Frau, der Physikstudentin Mileva. Die Briefe gaben einen Einblick in das Leben des jungen Physikers 1897 bis 1903, bevor er unser Weltbild 1905 mit großen Theorien zur Quantenphysik oder Relativitätstheorie veränderte. Anreden von Einstein an seine Liebste wie 'Mein liebes Doxerl' oder 'Mein Herzensschatzel' gaben den Briefen eine amüsante bis hin zu einer sehr persönlichen Note. Der andere Teil war eine umfassende Einleitung mit Hintergrundwissen, die sehr hilfreich war, die Briefe richtig einzuordnen, sowie ein Kapitel zu Einsteins Beziehung zu den Frauen. Letzteres gab viel Anlass zur Diskussion in der Runde. Zum Abschluss gab es einen kleinen Exkurs in die Physik zum 'photoelektrischen Effekt', für dessen Erklärung Einstein 1921 den Nobelpreis bekam. Beim nächsten Mal geht es dann wieder mehr literarisch und dennoch nicht minder nobelpreiswürdig zu, wir lesen das Buch 'Demian, Die Geschichte von Emil Sinclairs Jugend' von Hermann Hesse.

Montag abend grillten wir und saßen noch recht lang im Garten am Feuerchen, zumindest einige der Runde.

Am Donnerstag haben wir dann in kleiner Runde im Garten das Europameisterschafts-Länderspiel Deutschland gegen Italien in kleiner Runde im Garten angeschaut. Und das Trauma ist ein wenig größer geworden, die deutschen Kicker können gegen die Italiener in wichtigen Spielen nicht gewinnen. Den Schluss hat es uns dann noch verregnet, wir mussten den Fernseher vor dem Schauer retten und verpassten die finalen Minuten des Spiels. Aber nur der Himmel weinte, wir ertrugen es mit der Leichtigkeit des "Es-ist-nur-ein-Spiel".

Das letzte Wochenende im Juni ist irgendwie ausgefallen. Die einzige Aktion, die statt fand, war die von Jutta bei der Reihe des Botanischen Garten in Freiburg, und dort ist sie alleine hingegangen. Schön finde ich, dass sie dennoch berichtet. Da kann sich jeder informieren, den es interessiert: "Mitsportler und Freunde hatten kein Interesse mitzukommen, ich hörte mir dann allein die netten und leichten Geschichtchen des Autors unterm Ginkgobaum an. Gartenliebhaber, Gartenfreaks, Gartenverrückte, Familienmitglieder und Nachbarn können sich in den Geschichten wiederfinden. Wer Fragen richtig beantwortete, konnte ein Buch gewinnen. Weil ich zu den Glücklichen gehörte, konnte ich bei Sonnenschein auf dem Liegestuhl neben meinen echten Mini-Teichen nun 12 hintergründige, schwarzhumorige Geschichten aus dem neu erschienenen Buch 'Laich am Teich - Mörderische Aussichten' lesen."

Ansonsten hatten am Samstag alle was anderes vor als Badminton spielen, am Sonntag regnete es und die Idee, als Alternativprogramm mit dem Fahrrad eine schöne Einkehrmöglichkeit anzufahren war auch nicht so sinnvoll, denn man muss ja dann erstmal mit dem Rad zum Treffpunkt kommen. Und der Versuch, montags bei schönem Wetter Boule zu spielen und bei schlechtem Wetter zu kegeln funktioniert nun im Sommer auch nicht wirklich (oder wir hatten diesmal einfach Pech mit dem Abend, zuletzt waren wir ganz spontan 9 Leute). Boule werde ich am Montag selbstverständlich wieder anbieten, allerdings werde ich dann als Alternative zu mir in die Freizeitküche einladen.




Am ersten Juli-Wochenende dann waren wir nur zu dritt in den Alpen. Für einige passte ja das Wochenende nicht, anderen war wohl das Wetter zu unsicher. Dennoch, wir hatten uns schon so darauf gefreut. Am Freitag sah man in der Webcam, dass der Trübsee seinem Namen alle Ehre machte. Samstag war allerdings recht gut vorhergesagt, also starteten wir erst an diesem Morgen um 8 Uhr und fuhren direkt zur Fürenwand, denn wir drei hatten alle Lust auf Klettersteig. Vor Ort schien die Sonne und wir hatten top Bedingungen zum Aufstieg. Unterwegs am Drahtseil trafen wir eine Gruppe lustiger Schweizer, die zum Teil auch zum ersten Mal so eine Tour machen, bei uns war es für Bigi der erste, allerdings brachte sie schon eine Menge Klettererfahrung mit ebenso wie bei Joachim, der seinen zweiten Steig machte nach dem Kandersteg-Steig im letzten Jahr. Ansonsten war recht wenig los auf dem Klettersteig, wir konnten ihn voll ausleben. Oben belohnten wir uns mit einem Bierchen im Gasthaus. Dann machten wir zwei Jungs machten uns an den Abstieg, den wir in doppelter Normalgeschwindigkeit bewältigten, während Bigi ihre Knie schonte. Anschließend fuhren wir zum Eienwäldli, dem Campingplatz am Sporthotel. Die haben dort perfekten Rasen und auch sonst ist der Platz sehr schön, ohne aber spießig zu sein. Wir bauten die Zelte auf, warfen den Grill an, bereiteten Salate zu und schlemmten vor dem Alpenpanorama. Nicht einmal frieren mussten wir, es war schön warm. Nur am nächsten Morgen begann es zu regnen, wir packten schnell die Zelte ein, frühstückten unterm Dach im Gemeinschaftsbereich und bereiteten uns auf die Rückfahrt vor. Dann allerdings machte sich der Himmel auf, es wurde sonnig und blau. Also beschlossen wir noch eine kleine Wanderung zu machen, die dann zu einer ausgewachsenen Tour wurde. Wir liefen ab Engelberg bis zur Brunnihütte, 900 Höhenmeter hinauf und wieder hinab. Oben war ziemlich Rummel, da auch Bähnchen dort ankommen. Wir liefen den Barfußpfad, relaxten und verschwanden plötzlich alle in einer Wolke. Nach einer halben Stunde dickem Nebel war es wieder schön, und wir hatten schließlich zwei super Tage.

Badminton wurde diese Woche auch wieder gespielt. Und zum Montagstreff konnten wir im Garten sitzen und grillen, wir hatten einen gemütlichen Abend.




Also erstens hatte am Samstag kaum einer Zeit für eine kleine MTB-Tour am Vormittag und zweitens war es dann so stürmisch, dass die zwei Biker, die fahren wollten, auf Slalom um herumfliegende Äste verzichtet haben.

Für das Badmintonspiel am Samstag abend hatte sich ein vollständiges Doppel für zwei Stunden angemeldet.

Das Salsaschiff auf dem Rhein war wieder eine nette Veranstaltung, das Wetter spielte auch einigermaßen mit, also immerhin war es trocken und es gab keinen Frost an Deck. Der Wind bließ noch heftig, es war etwas ziemlich kühl und die Shows, die durchaus sehenswert waren, zogen sich etwas in die Länge. Dass es dann noch einen Auftritt von einem Zauberer gab, fand ich doch etwas unnötig. Doch hatten wir hatten ausreichend Gelegenheit, Salsa zu tanzen, bis die Beine nicht mehr wollten.

Am Sonntag war das Wetter wie derzeit so oft: sehr wechselhaft. Wir standen in Kirchzarten und sahen den Schauinsland in dunklen Regenwolken. Da es für die geplante Tour nur begrenzte Möglichkeiten gibt, abzukürzen, entschieden wir uns für eine kleinere Runde rund um Kirchzarten. Wir liefen Richtung Rappeneck, dann auf halber Höhe zum Goldberg bei Oberried und zurück nach Kirchzarten durch Wälder, Wiesen und Weiden, wo die Kühe recht glücklich wirkten. Bei Dietenbach mussten wir feststellen, dass der Löwen schon seit drei Jahren geschlossen hat, mussten also auf den leckeren selbstgemachten Schwarzwälder Kirschkuchen verzichten. Dafür konnten wir in Kirchzarten noch dem Spektakel der Tauzieh-Bundesliga zusehen.

Am Montagabend war es endlich mal freundlicher am Himmel und sogar recht warm, und einige hatten tatsächlich Lust darauf, beim Montagstreff was auf den Stehgrill am Seepark zu legen. Ich hatte also den kleinen Dreibeiner dabei, wir aßen Würstchen, Steaks und Grillkäse und spielten dann zu 8, am Schluss noch kurz zu 9 in drei Teams ein spannendes und auch immer wieder sehr lustiges Boule-Spiel. Ich überlegte mir anschließend, was eigentlich an dem Spiel so lustig sein kann. Ich denke es sind die Überraschungsmomente, die es manchmal gibt - während es um eigentlich nichts geht. Wenn dann das Team, das beste Chancen auf den Punkt hat, die Kugel jenes Teams trifft, die in weiter Ferne vom Ziel, dem 'Schweinchen', liegt, und diese dann direkt dorthin platziert und den scheinbaren Verlierern der Runde den Gewinnpunkt einspielt, dann mischen sich Überraschung, herzliche (Schaden-) Freude mit Frust, den man selbst nicht ernst nimmt, bei den anderen zum direkten Angriff auf die Lachmuskeln.




Also erstens hatte am Samstag kaum einer Zeit für eine kleine MTB-Tour am Vormittag und zweitens war es dann so stürmisch, dass die zwei Biker, die fahren wollten, auf Slalom um herumfliegende Äste verzichtet haben.

Für das Badmintonspiel am Samstag abend hatte sich ein vollständiges Doppel für zwei Stunden angemeldet.

Das Salsaschiff auf dem Rhein war wieder eine nette Veranstaltung, das Wetter spielte auch einigermaßen mit, also immerhin war es trocken und es gab keinen Frost an Deck. Der Wind bließ noch heftig, es war etwas ziemlich kühl und die Shows, die durchaus sehenswert waren, zogen sich etwas in die Länge. Dass es dann noch einen Auftritt von einem Zauberer gab, fand ich doch etwas unnötig. Doch hatten wir hatten ausreichend Gelegenheit, Salsa zu tanzen, bis die Beine nicht mehr wollten.

Am Sonntag war das Wetter wie derzeit so oft: sehr wechselhaft. Wir standen in Kirchzarten und sahen den Schauinsland in dunklen Regenwolken. Da es für die geplante Tour nur begrenzte Möglichkeiten gibt, abzukürzen, entschieden wir uns für eine kleinere Wanderung bei Kirchzarten. Wir liefen Richtung Rappeneck, dann auf halber Höhe zum Goldberg bei Oberried und zurück nach Kirchzarten durch Wälder, Wiesen und Weiden, wo die Kühe recht glücklich wirkten. Bei Dietenbach mussten wir feststellen, dass der Löwen schon seit drei Jahren geschlossen hat, mussten also auf den leckeren selbstgemachten Schwarzwälder Kirschkuchen verzichten. Dafür konnten wir in Kirchzarten noch dem Spektakel der Tauzieh-Bundesliga zusehen und Pommes essen.

Am Montagabendtreff war es endlich mal freundlicher am Himmel und sogar recht warm, und einige hatten tatsächlich Lust darauf, beim Montagstreff was auf den Stehgrill am Seepark zu legen. Ich hatte also den kleinen Dreibeiner dabei, wir aßen Würstchen, Steaks und Grillkäse und spielten dann zu 8, am Schluss noch kurz zu 9 in drei Teams ein spannendes und auch immer wieder sehr lustiges Boule-Spiel. Ich überlegte mir anschließend, was eigentlich an dem Spiel so lustig sein kann. Ich denke es sind die Überraschungsmomente, die es manchmal gibt - während es um eigentlich nichts geht. Wenn dann das Team, das beste Chancen auf den Punkt hat, die Kugel jenes Teams trifft, die in weiter Ferne vom Ziel, dem 'Schweinchen', liegt, und diese dann direkt dorthin platziert und den scheinbaren Verlierern der Runde den Gewinnpunkt einspielt, dann mischen sich Überraschung, herzliche (Schaden-) Freude mit Frust, den man selbst nicht ernst nimmt, bei den anderen zum direkten Angriff auf die Lachmuskeln.




Am Samstag saßen wir ab 16 Uhr beim Freizeitbüro im Garten zum Mitsport und Freizeit - Sommerfest. Es gab Kaffee und Kuchen, bald wurde das Feuer angeworfen, ab 18 Uhr grillten wir, spielten Darts, unterhielten uns, trafen einige alte und neue Bekannte. Es war grandios, was das Salatbuffet her gab, viele brachten Leckereien mit. Später gab es noch ein Feuerwerk und gleichzeitig fing es an zu regnen. Wir saßen dann noch unter der Plane, die ihren Zweck bestens erfüllte, sie hielt und dazu noch dicht. Wir waren insgesamt 25 Leute, also dieses Jahr eine etwas kleinere Runde. Schade, dass einige nicht konnten, kurzfristig absagen mussten oder den Termin durcheinander brachten. Nun ja, für alle, die gerne langfristig planen, das nächste Sommerfest gibt es wieder am 27. Juli 2013! Die Stimmung war locker, lustig und soweit ich mitbekommen habe, hat es allen gut gefallen.

Unsere tapferen BadmintonspielerInnen haben auch letzten Samstag bei sommerlichen Temperaturen im Sportpark die Federn fliegen lassen.

Die Wanderung über den Kaiserstuhl, die Joachim anbot, war für einige vielleicht doch zu lang, er ist die 22 Kilometer schließlich alleine gegangen.

Sonntag waren Anke und Roland mit noch einem Mitsportler im Theater bei den maniACTs mit Angels in America. "Wir drei waren begeistert, sehr gut inszeniert, zum Teil sehr heftig, tolle Leistung der maniACTs. Das Theater war wieder ausverkauft und zum Brechen voll, es wurden gratis Fächer verteilt, damit man etwas Luft bekommen hat, wie immer bei Vorstellungen im Sommer, da die Fenster geschlossen bleiben müssen."

Am Montag trafen wir uns wieder zum Boule spielen im Seepark. Wir saßen zuerst am Kiosk direkt am See, aßen dort etwas. Zwei verabschiedeten sich anschließend, sieben gingen weiter zum Spielplatz zum Boule spielen. Diesmal spielten wir in kleineren Teams zwei Matches parallel.




Am Samstag spielten wir die erste Stunde zu viert und dann noch zwei Matches zu zweit Badminton im Sportpark.

Prima Wetter hatten wir zwölf Wanderer auf dem Weg von Seelbach bei Lahr auf dem Zwei-Burgen-Wanderung. Durch Wälder und Weinberge und über die Wiesen ging es zur Burg Hohengeroldseck, einer mächtigen Ruine aus dem 13. Jahrhundert, von dem noch ein Hauptgebäude zu sehen ist. Von oben hat man einen herrlichen Ausblick in die Ortenau. Nach der Besichtigung gingen wir weiter zu Becks Vesperstube unterhalb der Burg, dort saßen wir zwischen den Blumen und unter Bäumen, ein malerischer Biergarten. Ich finde, die Kuchen kann man sehr empfehlen, wenn man den Heidelbeerkuchen Schwarzwälder Art mag. Nur der Schwarzwälder Cappuchino, Kaffee mit Sahne, ist gewöhnungsbedürftig. Anschließend gingen wir weiter zur Burg Lützelhardt, einer kleineren Burg, von der nur wenige Reste zu sehen sind. Wir waren nach der Tour ziemlich erschöpft, aber das gehört zum Wandern ja dazu. Eine 'kleine' Zugabe gönnten sich Brigitte und Joachim. Auf Joachims Vorschlag, dem Wanderschild "Waldkirch" zu folgen und Brigitte nach Hause zu begleiten willigte sie überraschend ein, denn auf dem Schild stand Waldkirch, 32 Kilometer. Also verabschiedeten sich die beiden, die ja schon ca. 13 Kilometer mitgewandert waren, und Joachim schreibt: "Zunächst war es wirklich schön. Die Abendstimmung und das Gefühl etwas besonderes zu machen ließen uns die ersten 20 km genießen. Später fing es dann leider zu regnen und zu gewittern an. Vielleicht sahen wir etwas mitleiderregend aus; jedenfalls hielt ein Auto an. Nach kurzer Beratschlagung ließen wir uns die letzten 9 km mitnehmen. Wir hatten schließlich auch schon ca. 36 km in den Beinen. Da es erst 22 Uhr war und wir uns einige km "gespart" hatten, beschloss ich Brigittes Übernachtungsangebot auszuschlagen und noch weiter nach Wasser zu laufen. Nach ca. 1 3/4 h und 12 km zusätzlich kam ich auch an. Da ich inzwischen genug vom Gehen hatte, habe ich das letzte Teilstück geschwindigkeitsmäßig noch mal zugelegt." Er hatte dann wohl so um die 47 Kilometer in den Beinen.

Jutta berichtet von der E-Bike- Tour ins Dreisamtal, die ebenfalls am Sonntag stattfand: "In der Gruppe von 22 Teilnehmern radelten 7 Mitsportler mit. Entgegen meiner Erwartung hatten wir gutes Wetter und allen Teilnehmern machte das E-Bike fahren sehr viel Spaß. Nach der Fahrradvergabe (verschiedene Modelle und Fabrikate standen zur Auswahl), der einzelnen, persönlichen Einweisung und der Besprechung der Verhaltensregeln beim Fahren in der Gruppe, ging es nach 11 Uhr los. Wir fuhren den Dreisamtal - Rundweg, der auf der ADFC- Karte mit 35 km angegeben ist. Je nach Einstellung schalteten sich die Akkus automatisch zur eigenen Leistung dazu und wieder ab. Fast mühelos konnte man dahingleiten, am Anfang ging es mir zu langsam, ich fuhr am liebsten mit der Einstellung "Speed". Eine lange Pause konnten wir auf dem Jungbauernhof im Dietenbach verbringen, Tiere anschauen und Bioland-Erzeugnisse vom Hof genießen. Es gab zur Begrüßung Frischmilch, danach in großer Menge Bauernbrot, Frischkäse, verschiedene Wurstsorten, Trockenfleisch, verschiedene Getränke und zur Krönung mehrere Sorten Bauernhofeis vom Ruhbauernhof (himmlisch). Die netten Leute von Extratour, vom ADFC und die sympathische, junge Bäuerin, die als Mitglied Slow Food vertrat, ergänzten sich hervorragend. Nächstes Jahr fahre ich bestimmt wieder bei einer Tour unter dieser Kooperation mit."

Am Montag waren wir eine kleine, gemütliche Runde beim Montagstreff beim Freizeitbüro, das Wetter war zwar durchwachsen, doch wir saßen bei angenehmen Temperaturen im Garten, grillten, Silvijo spielte Gitarre am Feuer, bis es gegen 22.30 Uhr anfing zu regnen, da machten sich alle auf den Heimweg.

Und am Donnerstag klappte es endlich mal wieder mit einer Runde Pokern. Wir saßen draußen im Garten und und spielten Texas hold'em zu fünft. Und wollen das bald wiederholen.




Unser Literaturkreis Leselust traf sich im Buchladen Rainhof Scheune wieder am letzten Samstag. Sylvia hat eingeladen und schreibt: "Im Jubiläumsjahr von Hermann Hesse hat auch Leselust ein Buch von ihm gelesen: "Demian". Das Buch erzählt die Jugend von Emil Sinclair, eine Ich-Erzählung, mit stark autobiographischen Zügen des Autors. Erstaunt waren einige, dass sich Hesse so gut lesen lässt. Geschrieben würde das Buch 1919, aber noch heute ist seine Sprache aktuell. Die Geschichte über die Suche nach dem Ich, dem Eigenen, dem Inneren gab viel Diskussionsstoff. Wieder mal eine nette Runde, dieses Mal zu siebt, im so gut passenden Buchladen in der Rainhofscheuen. Das nächste Mal lesen wir Philip Roth: Der menschliche Makel."

Beim Badminton waren wir diesmal zu 7 in der ersten Stunde, in der zweiten waren es noch 5.

Ab 20 Uhr war Jutta bei Lux - Theater des Moments, Open - Air- Theater in den Straßen unserer Stadt.

Am Sonntag fuhren Anke und Roland mit dem Rad zur Archi 20:"Die Radtour nach Muttersholtz zur ARCHI 20 Ausstellung war ein voller Erfolg, wir haben uns mit Claudia am Grenzübergang Sasbach getroffen und sind von dort aus an dem erst wenige Wochen alten Radweg entlang des Rhone- / Rhein-Kanals unter schattigen Bäumen zu der Architekturausstellung gefahren. Die 20 Holzkonstruktionen sind wirklich sehenswert. Dieser neue Radweg ist nach Aussage von Anke ideal für Inliner."

Ab 11 Uhr haben wir zu neunt eine Wanderung an der Elz gemacht von Emmendingen nach Waldkirch. Nach etwa 4 Kilometern haben wir am Kollmarsreuter Baggersee ein erstes Päuschen gemacht, einige von uns sind in den See gesprungen, haben uns auch am Seil an einem Baum reingeschwungen, sehr lustig. Wir haben viel Sonne abbekommen auf der Stecke, die insgesamt ganz flach verläuft, hatten aber auch einige schattige Abschnitte, bekamen schöne Blicke ins Elztal und nach Waldkirch mit der Kastelburg. In Waldkirch schließlich liefen wir zum Stadtrainsee und kehrten noch im Biergarten der Brauerei Hirschen ein.

Der Montagstreff mit Grill und Slackline am Seepark kam gut an. Katharina brachte ihre neue Slackline mit, einige versuchten auf dem Band zu balancieren, was natürlich etwas frustrierend, aber auch lustig war, eine sehr wackelige Angelegenheit. Wir spielten Federball, Frisbee und Boule auf der Wiese oder saßen unter den Bäumen - und wollen das bei entsprechender Witterung bald wieder machen.

Das heißeste Wochenende des Jahres war deutlich zu heiß für Badminton in der Halle. Auch für geplante Wanderung am Sonntag vom Schauinsland nach Staufen waren die Temperaturen für einige zu hoch, nach einer Reihe von Absagen ist die Tour jetzt noch einmal verschoben auf den 9. September.

Tapferer waren da drei Leute, die mit Roland am Sonntag auf einem Spaziergang auf den Spuren von Albert Schweitzer im Elsässischen Münstertal waren. Ein kleiner, schöner Spaziergang nach Gunsbach, in dem Albert Schweitzer aufgewachsen ist. Das Museum ist sonntags allerdings geschlossen, das war vorab schon bekannt. Und das Käse-Museum lockte das Grüppchen dann nicht mehr wirklich. So blieb es bei einem schönen Spaziergang und gewiss gemütlicher Einkehr.

Am Abend war Anke mit einem weiteren Grüppchen im Sommernachts-Kino - Filme unterm Sternenhimmel im Schwarzen Kloster. Eslief der Klassiker 'Alexis Sorbas', den kannte sie noch nicht: "Das Sommernachtskino im Schwarzen Kloster lohnt sich immer! Diesesmal schauten wir zu zehnt den Film "Alexis Sorbas". Diesen absoluten Kultfilm kannte ich bisher noch nicht und diese Bildungslücke ist nun endlich geschlossen! Der Film hat mich sehr beeindruckt - es wundert mich überhaupt nicht, dass Antonny Quinn einen Oscar bekommen hat... Auch die Kameraführung war für die 60er-Jahre doch ziemlich neu. Die Handlung selbst hat mich zwischendurch auch verwirrt. Leider war wegen der Länge des Films (2 1/2 Stunden) und somit seinem späten Ende keine Gelegenheit mehr, mit den anderen über den Film zu sprechen. Es ist also nicht empfehlenswert am Sonntag Abend ins Open-Air-Kino zu gehen, wenn man am nächsten Morgen früh raus muss."

Am Montag kamen dann gegen Abend einige Regenschauer vorbei, doch da klar war, dass es nicht viel Regen gibt, fand der Montagstreff beim Freizeitbüro wie gewohnt im Garten statt. Wir haben es uns gut schmecken lassen und saßen bis gegen halb 23 draußen.




Am Samstag, 25. August brachen wir auf zum Kanu-Wochenende an der Donau. Wir wollten eigentlich am Freitag starten, doch der war ziemlich verregnet. Dafür hatte die Donau am Sonntag genug Wasser, gerade rechtzeitig! Am Samstag machten Matthias und Katharina eine kleine Klettertour am Stuhlfels gegenüber von Hausen im Tal, gerade mal 15 Gehminuten vom Campingplatz entfernt. Zwei liefen eine Runde, die anderen bauten gemütlich die Zelte auf. Am Abend grillten wir, es war recht warm, später allerdings fing es noch an zu regnen, da saßen wir noch unterm Vorzelt und einer Plane zusammen. Am Sonntag stachen wir 14 Leute mit 7 Kanus in den Fluß bei bestem Wetter. Bei ein paar Regentropfen zwischendurch und ansonsten viel Sonnenschein hatten wir Paddelspass und bekamen vom Wasser aus schöne Eindrücke von der Landschaft. Beim Gasthaus des Kanuverleihers gab es dann noch Kaffee und Kuchen, anschließend fuhren die meisten zurück nach Freiburg. Vier blieben noch eine Nacht, die zwei Kletterer sind am Montag nochmals auf den exponierten Felsen gekraxelt.

Dann war das Freizeitbüro erstmal wegen Urlaub zu, doch einige Veranstaltungen liefen dennoch weiter, samstags wurde Badminton im Sportpark gespielt.

Und am Sonntag, 2. September bot Joachim eine Wanderung entlang der Wilden Gutach : "Bei dieser Wanderung waren wir zu zehnt. Vielleicht haben die letzten beiden wanderfreien Wochenenden bei Einigen Entzugserscheinungen hervorgerufen. Die Sonne ließ sich zwar kaum sehen, dafür hatten die gelegentlichen Hochnebelfelder ihren ganz eigenen Reiz und wir waren die ganze Wanderung über keinem Guss von oben ausgesetzt. Die Strecke führte zunächst entlang der Wilden Gutach die wir mal direkt neben uns und mal tief unten im Tal sahen. Auf den anderen Talseite statteten wir noch den Zweribachfällen einen Besuch ab, die mit drei Fallstufen eine Höhe von insgesamt ca. 40 m haben. Unterhalb der ersten Fallstufe führt eine Brücke über die Fälle die wir überquerten und danach noch einige hundert Meter bergauf gingen. Ein darauf folgender steiler Abstieg hat noch einmal Konzentration und Oberschenkelmuskulatur gefordert. Das letzte Stück ging es auf einem breiten Forstweg zurück zum Auto. Mit 14.1 km hat die Wanderung nicht ganz die versprochenen 15 km erreicht, worüber sich bei mir aber niemand beschwert hat. Auf dem Rückweg kehrten wir in einem Cafe in Simonswald ein, dessen Besuch sich fast allein schon wegen der Bedienung lohnt. Da hat offenbar jemand genau die richtige Berufswahl getroffen."

Am gleichen Sonntag war Europäischer Tag der Jüdischen Kultur. Angela war zwar alleine dort, doch der Bericht kann ja dennoch für Euch interessant sein: "Ich war für das Nachmittagsprogramm dort und fand es wunderbar. Klassische/ Jiddische Musik mit Gänsehautfeeling. Hochkarätige Kunstbesprechung des jüdischen Künstlers Marc Chagall. Ergreifende autobiografische Erzählungen seiner Frau Bella, Liebesgedichte der Beiden, je auf Deutsch und Jiddisch. Es hat nicht am Humor gefehlt, so wurde am Ende durchaus amüsant ein Märchen - ganz auf Jiddisch- vorgetragen. Und da inzwischen ein Gefühl für die Sprache entstanden war und auch mit Puppen und etwas Pantomine gearbeitet wurde, war das sogar verständlich. Bei all dem hat atmosphärisch der angemessene Respekt nicht gefehlt. Und für Essen und Trinken war auch gesorgt. Es war ein ganz besonderer, ergreifender Tag."

Andreas und Ioana boten Schneckenfest Pfaffenweiler, das Konzert Covers Finest mit Higlights der 70er und 80er beim Open Air auf dem Campingplatz in Siensbach und tags darauf den Besuch der Baden-Messe.

Am Samstag bot Joachim eine kleine abendliche und nächtliche Runde auf dem Schönberg: "Bei dieser Abend- bzw. Nachtwanderung über den Schönberg waren wir zu viert, was für eine solche Aktion schon eine ungewöhnlich große Gruppe ist. Mit dem Wetter und der Temperatur hatten wir Glück: Es war sommerlich warm und trocken, wenn auch etwas dunstig. Wir sind von Merzhausen gleich in Richtung Leutersberg im Westen des Schönbergs gegangen und hatten einen schönen Blick auf den abendroten Himmel über Kaiserstuhl und Vogesen. Etwas später am Abend hatten wir noch eine schöne Aussicht auf das Lichtermeer von Freiburg und den Umlandgemeinden. Leider waren nicht alle Teilnehmer mit passenden Schuhen unterwegs bzw. hatten die Länge des Weges unterschätzt. Letzteres muss ich wohl mir zurechnen da ich in dem Angebotstext keine Streckenlänge angegeben habe. Angedacht waren 12.5 km, die wir dann auf 10.8 km gekürzt haben. Letztendlich habe ich bei dieser Aktion das Entspannende und zur Ruhe kommen, dass ich sonst von Nachtwanderungen kenne, nicht so recht eingestellt. Die wirklichen Ursachen dafür habe ich vielleicht selber noch nicht ganz durchschaut, wohl aber Faktoren die dazu beigetragen haben können. So blieb bei mir von dieser Aktion ein etwas gemischter Eindruck zurück."




Am Samstag machten wir wieder einen Treff im Atrium, das letzte Treffen war schon wieder eine ganze Weile her. Leider hatten nur 6 Leute Zeit. Wir hatten einen gemütlichen, unterhaltsamen Abend dort.

Am Sonntag, 9. September klappte es endlich mit der Wanderung vom Schauinsland nach Staufen. Matthias führte die Tour: "1100 Höhenmeter sind wir abgestiegen und 300 Meter hinauf. Wir waren zu siebt auf der 18 Kilometer langen Strecke. Vor allem zu Beginn und noch in der Mitte hat man Wege über die Wiesen und Weiden mit herrlichen Ausblicken. Es war nochmals recht heiß und das Absteigen ging in die Beine. Mit der Zeit kamen wir jedoch immer besser in Schwung, die Wege wurden allerdings auch breiter und damit leichter. Als es eine Weile fröhlich und flott bergab ging, stellte ich fest, dass wir eine Abzweigung verpasst haben. Gerade bei der Tour dachte ich, auf das Navi verzichten zu können, denn überall steht Staufen angeschrieben und die Wege sind eigentlich gut markiert. Wir waren dann 250 Höhenmeter zu tief, und ich wollte der Gruppe nicht zumuten, diese wieder hinauf zu marschieren. Allerdings waren einige alte Wanderwege dann gar nicht mehr oder nur teilweise vorhanden, so mussten wir doch noch etwas hinauf und dann auf einem recht zugewachsenen Pfad hinab gehen. Das war wirklich sehr schade für die Gruppe, denn die Freude über die schöne Wanderung war dadurch doch getrübt. Wir waren am Ende dann 'nur' 17 Kilometer gelaufen und stiegen im Münstertal in den Bus. Nächstes Mal verlasse ich mich doch lieber wieder auf mein Wander-GPS."

Der Montag war nochmals herrlich sonnig und warm, und zum Montagstreff beim Freizeitbüro kamen 17 Leute, die die vielleicht den letzten Grill vor April (zit: Norbert) nicht verpassen wollten. Verschiedene Salate gab es zu den Grillsachen, einige saßen am Feuer, einige auf der Wiese zum Musizieren. Das war nochmals schön!




Vor dem Hüttenwochenende in Braunwald vom 14. bis 16. September mussten wir schnell eine alternative Unterkunft finden, da wir das gebuchte Chalet doch nicht bekamen. Im Bauernhof Burstberg bekamen wir aber nicht nur Unterkunft, sondern durften auch noch Zelte hinter dem Haus aufschlagen, da nicht alle Lust auf Hüttenübernachtung hatten. Wir waren nach einigen Abmeldungen noch zu acht und waren von dem Haus begeistert. Alles sehr einfach, aber gut ausgestattet und sehr gemütlich. Die Dielen waren nicht gerade geräuscharm, doch es waren keine anderen Gäste da, die die Nacht zum Tag machen wollten. Marco und Karin hatten sich eine interessante Wanderung für den Samstag ausgeguckt, wir liefen vom Haus weg hinauf über einsame Wege zum Bärentritt und die Karfeldern oberhalb Braunwalds, schroffe Felsen, vom Gletscher geformt. Da einer unserer Wanderinnen der Aufstieg zu luftig war, lief sie einen anderen Weg und kam uns etwa 1 1/2 Stunden später auf dem Weg entgegen, den wir als Abstieg vor uns hatten. Glücklich wieder vereint vesperten wir und liefen dann wieder hinab, machten beim Ortstockhaus noch eine Kaffeepaus' und waren dann nach 7 Stunden, gut 15 Kilometern und etwas über 1000 Höhenmetern zurück im Bauernhaus. Im Hotel-Restaurant Cristal waren wir dann fröhlich beim Abendessen. Am nächsten Tag waren wir in zwei Gruppen unterwegs, vier liefen noch eine Wanderung zum Teufels Chichli, die anderen vier fuhren mit der Bahn bis Gumen und gingen die Braunwalder Klettersteige. Das alles bei blauestem Himmel, wir kamen aus dem Schwärmen über die Landschaft und die Erlebnisse gar nicht mehr heraus. Um 16 Uhr trafen wir uns wieder am Bauernhaus, holten unser Gepäck und machten uns auf den Heimweg. Braunwald ist zum Wandern und auch zum Skifahren eine überschaubare, aber auch sehr schöne Gegend. Ganz viele Bilder haben wir mitgebracht. Die Bilder auf der Homepages sind von Matthias, Christiane und Joachim können hier direkt angeklickt werden. Auch Bigi hat schöne Bilder geschossen: -> Fotos von Bigi.

Für Badminton im Sportpark am Samstag gab es fünf Anmeldungen, es sollte also geklappt haben, obwohl einige regelmäßige Spieler in Braunwald weilten!?

Am Abend waren Anke und Roland im Kino zu 360, inspiriert von Schnitzlers Skandalstück Reigen entwarf City of God - Regisseur Fernando Meirelles ein faszinierendes Kaleidoskop der Liebe, Sehnsüchte und Sex im 21. Jahrhundert. „Nach ausgiebiger Stärkung im Restaurant Harem haben wir 4 uns den virtuosen Episodenfilm 360 von Fernando Meirelles angeschaut. Mit Starbesetzung, aber auch mit völlig unbekannten Darstellern hat uns der Film gefesselt mit seiner authentischen Geschichte und seinem bis zum Schluss offenen Ende.“

Am Montag war Montagstreff bei Brigitte, sie hatte uns zum Geburtstag feiern eingeladen und verköstigte uns mit leckerer Pizza. Zehn MitsportlerInnen folgten der Einladung und wir hatten einen sehr netten Abend.

Am Dienstag war ThomasE wieder auf dem Weg zum Sigriswiler Rothorn auf eine Tageswanderung. Werner war auch dabei und schreibt: "Wie jedes Jahr organisiert Thomas ein Bergtour auf das Sigriswieler Rothorn. Diesen schönen Aussichtsberg mit 2.051 m Höhe sollte jeder Bergwanderer einmal besteigen. Man hat eine tolle Sicht auf die Viertausender des Berner Oberlandes. Diesmal teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Die Tour ist etwa 12 km lang bei etwas über 1.000 Höhenmetern. Die etwas Mutigeren wollten den Weg durch das Schafloch erkunden, welcher auf Fotos doch recht spektakulär aussieht. Dieser Aufstieg führt durch einen ca. 500 m langen Tunnel, welcher früher militärischen Zwecken diente. Mit guter Taschenlampe kein Problem! Auch der restliche Aufstieg war rot-weiß markiert, also maximal Schwierigkeit T3. Am Gipfel trafen wir uns wieder zu einer gemeinsamen Gipfelrast und stiegen dann gemeinsam ab. Am Parkplatz hatte ein kleines Café geöffnet und so konnten wir noch etwas gemütlich beisammen sitzen. Pünktlich begann dann auch der angekündigte Regen, aber da saßen schon alle in Thomas' großem Familienfahrzeug zur Heimfahrt." -> Bilder von Werner.




Beim Badminton im Sportpark lief es etwas anders als geplant, eine schaffte es nicht mehr zu kommen und erreichte auch niemanden mehr, um die Gruppe zu informieren, einer kam erst eine halbe Stunde später. Beide sind bekanntlich aber sehr zuverlässig, man möge es ihnen zugestehen, dass es mal nicht ganz klappt. So wurde zuerst zu fünft und dann zu sechst auf zwei Plätzen gespielt, in der zweiten Stunde hatte ein fremdes Pärchen Spass daran, die Runde auf zwei Doppel zu ergänzen, so passte es schließlich noch gut mit der Besetzung.

Zur Radtour über den Tuniberg traf Hubert sich mit den Radlern aus Stadtmitte an der Johanneskirche und traf die aus dem Westen an der Gaskugel. Wir waren dann zu siebt und fuhren gemütlich an der Dreisam entlang nach Umkirch, dort durch den Wald und über die Felder nach Gottenheim. Dort hatten wir einen ersten Anstieg zu meistern. Oben auf dem Tuniberg angekommen machten wir eine erste Vesperpause und fuhren dann mit relativ wenigen weiteren Höhenmetern über die Hügel Richtung Ehrentrudis Kapelle. Anschließend ging es zur Griestalstrauße, zu der wir von Opfingen noch ein ganzes Stück wieder auf den Tuniberg radeln mussten. Gegen 15 Uhr war es dort recht ruhig, aber doch gut besucht, wir wurden freundlich bedient und fanden reichhaltiges Angebot an Zwiebelkuchen, Flammkuchen, Wurstsalat mit Brägele etc. Dann ging es durch Opfingen zum Neugraben Richtung Waltershofen, bis wir hin zum Opfinger Baggersee abbogen und am Rieselfeld und am Dietenbachsee vorbei zurück zur Dreisam kamen. Schließlich waren wir 50 Kilometer gefahren ab Gaskugel oder knapp 60 Kilometer ab Johanneskirche bei ca. 350 Höhenmetern. Wer zur Griestalstrauße zu Fuß oder mit dem Fahrrad will, der sollte wissen, dass er von Opfingen aus gesehen noch ein gutes Stück auf den Tuniberg ist, wenn auch nicht bei viel Höhenmetern. Dennoch, wir Radler wissen es jetzt genau. Insgesammt war auf den Radwegen einiges los, viele Radler nutzten nochmals die milden Temperaturen und den Sonnenschein.

Am Montag waren wir eine kleine Runde, wieder waren wir zu siebt beim Montagstreff und eröffneten die Herbstsaison mit Zwiebelkuchen und Neuem Süßen.




Am Samstag spielten wir zu sechst Badminton im Sportpark.

Am Abend gab es ein Erstes Agrikulturfestival in Freiburg von den Veranstaltern -> Weingut Dilger in der Urachstraße, SLOW FOOD Freiburg, BUND südlicher Oberrhein, Agronauten, GartenCoop, Luzernenhof und anderen, Jutta war dabei: "Auf dem mit Stroh ausgelegtem Annaplatz konnte man der Live-Musik zuhören, sich gesunde Speisen einverleiben und sich an den Info-Ständen der Gruppen informieren und sich mit Materialien eindecken. Beim Weingut gab es ebenfalls Essen, Getränke und Programm. Ein kleineres Festival, ich denke, es haben wohl hauptsächlich Insider und Anwohner den Weg dorthin gefunden."

Am Sonntag war Katrien beim Aktionstag Natur erleben im Glottertal. "Verschiedene Vereine und Betriebe boten an dem Tag kleine Wanderungen, Vorführungen und buntes Programm. Ihr Verein 'Erlebnis Pferd und Natur' bot dazu ein Seminar 'Pferde in der Herde' an, wo man das Pferdeverhalten in der Herde beobachten konnte."

Ebenfalls ab 11 Uhr trafen wir uns am Freiburger Hbf und fuhren in 8 Minuten nach Schallstadt zu einer Wanderung über den Schönberg, wir waren 16 Wanderer. Durch die Reben ging es nach Ebringen, hinter dem Schloss vorbei und durch den Wald hinauf zum Panoramaweg unterhalb des Waldrandes, von dem aus man einen schönen offenen Blick Richtung Markgräflerland hat. Anschließend ging es wieder durch den Wald hinauf zum Schönberg-Gipfel, dort machten wir ein ausgiebigeres Päuschen. Hinab zum Hedwigsbrunnen und über kleine, steinige Pfade kamen wir zur Schlusseinkehr beim Jesuitenschlössle an, rückten einige Tische zusammen und ließen uns Kaffee und Kuchen bzw. Zwiebelkuchen mit Neuem Süßen schmecken. In Merzhausen angekommen liefen wir direkt in den Bus, der uns schnurstracks zurück zum Freiburger Bahnhof brachte. Wir liefen die geplanten 14 Kilometer bei dann doch immerhin 600 Metern Höhendifferenz, allerdings gps-berechnet.




Dem Bericht zufolge hat Jutta am Sonntag Nachmittag einen hochinteressanten Spaziergang mit Carola Schark im Programm der VHS Freiburg mitgemacht, dessen Titel Wo der Wein aufhört vielleicht etwas irreführend ist: "Die Stadtgeschichte meiner Heimatstadt finde ich persönlich immer spannend und hochinteressant. 6 Personen nahmen an dem Spaziergang teil, zwei davon waren Mitsportler. Kreuz und quer auf kleinen Wegen, zwischen den Häusern, über Höfe und über die Stege der Dreisam führte uns der Weg hin und her. Die Relikte der alten Fabriken, Geschichten über die Anwohner, Fabrikanten und ihrer Arbeiter, ein Industriedenkmal, viele schöne Jugendstilhäuser, Erinnerungen an den Krieg, wie z.B. der Bunkereingang am Schlossberg, Pfeile, die auf Luftschutzkeller hinwiesen, die Ursprünge der Straßennamen u.v.m. beschäftigten uns. In einem winzigen, unschönen, abbruchreifen Häuschen befindet sich die kleinste Schnürsenkel-Fabrikation der Welt. Dort werden heute noch Schuhbänder zum Verkauf für angesehene Schuhgeschäfte unserer Stadt hergestellt. Als Freiburger Bobbele waren wir sehr überrascht, was der für uns relativ unbekannte Stadtteil Oberau Interessantes zu bieten hat. Hatte auch noch nichts vom ehemaligen städtischen Anzuchtgarten gehört und gesehen, es stehen noch immer exotische Bäume dort im kleinen Park."

Wir sind nun wieder etwa alle drei Wochen Kegeln am Montag, demnächst auch am 22.10, 19.11. und 10.12. Zwölf Leute zielten auf die 9e auf zwei Bahnen parallel. Wir haben da immer viel Spass und lustige Spiele, speziell Mensch- ärgere-Dich-nicht in der Kegelversion ist immer wieder ideal, um sich richtig schön zu ärgern - oder die anderen.

Jutta war beim BoGart am Samstag: "Drei Mitsportlerinnen besuchten bei schönem Herbstwetter die jährlich stattfindende BoGart in Bollschweil. Die Messe für Garten und Landhausstil bot uns einen vergnüglichen Nachmittag in stilvollem Ambiente. 94 Aussteller sorgten in Park und Schlosshof für einen Augenschmaus. Etwas Geld ist dortgeblieben und schöne Kleinigkeiten wurden mit nach Hause genommen."

Badminton spielten wir diesmal zu viert auf einem Platz, es gab einige gemischte Doppel.

Sabine ludt am Abend noch zum Besuch der Galerie Post Fine Arts Freiburg zur Vernissage ein. 23 Künstler stellten aus von 1950 bis heute.

Die Radtour an den Kaiserstuhl viel leider ins Wasser. Am Nachmittag war es dann zwar noch etwas freundlicher, doch kurzfristig umorganisieren ist schwierig, und es gab auch bei den Wetteraussichten wenig Anmeldungen.

Kürbissuppe gab es zum Spieleabend beim Montagstreff. Wir waren zu fünft, drei Skatkönner und zwei Anfänger. Skat lernen ist nicht ganz ohne, doch wenn drei Lehrer auf zwei Schüler zureden kann man sicher sein, dass die Lernbegierigen viel Informationen bekommen und anschließend recht platt sind. Bissel turbulent war es schon, aber auch lustig. Wir spielten dann natürlich noch einige Runden.

Zum Billard im Shooters kamen wir am Mittwoch zu siebt, wir spielten auf zwei Tischen.




Silvijo hat seine Veranstaltung Singen und klingen verschoben auf Freitag, 2. November. Etwas kurzfristig gab es einfach zu wenig Anmeldungen. Zur Ü30-Disco im Glashaus kam er noch, wir waren zu zweit dort, trafen Maria und verpassten Silvijo allerdings.

Ebenfalls am Samstag sang Katharina beim Chorkonzert Rhythmix aus Au mit.

Am Sonntag war das Wetter nicht so toll, dennoch haben wir uns zu 6. aufgemacht Richtung Vogesen. In der Nähe der Hochkönigsburg finden sich Reste des Château du Frankenbourg und auch einige markante, typische Vogesenfelsen wie zum Beispiel der rocher du coucou. Zu Beginn regnete es noch ein wenig, doch wir hatten ja Regenkleidung und Schirme dabei. Und da es recht nebelig war, boten sich in den Fels-Wäldern bizarre Ansichten. Auf einem kleinen Felsenplateau machten wir Pause. Die roches des fees ließen wir aus, auch weil die Wegweiser etwas irritierend waren und übertriebene Zeitangaben hatten. Wir waren dann 13 Kilometer gelaufen bei einigen hundert Höhenmetern und damit insgesamt genug getan. Gegen Ende hin liefen wir zum Chateau, verweilten dort ein wenig und gingen zum Abschluss Kaffee trinken im Hotel St. Elisabeth in unserem Startort La Vancelle, das so aussah, als ob es 50 Jahre darauf gewartet hatte, bis es nun fast als Original im Retrostil erscheint.

Am Montag gab es Raclette beim Montagstreff beim Freizeitbüro. Offenbar schmeckt das fast nur den Männern. Anschließend übten wir uns in der Kunst des Aufräumens - frei nach dem gleichnamigen Buch von Ursus Wehrli. Er sortierte den Sternenhimmel, U-Bahn-Fahrpläne, Parkplätze und vieles andere auf originelle Weise, siehe zum Beispiel -> Ordnung muss sein. Wir räumten also das Raclette-Essen auf -> siehe Foto in Originalgröße.

Für den Freitag, 19. Oktober ludt Jutta zum Schnitzelessen im Zähringer Gasthaus Ochsen ein. Früher ein Geheimtipp, heute ein Kultlokal und eines ihrer liebsten Wirtshäuser: Eine Speisekarte gibt es nicht, die wenigen aktuellen Gerichte werden im friteusefreien Lokal mündlich angesagt. Manchmal auch mit Wild aus heimischer Jagd. Die Einrichtung in der ehemaligen Dorfwirtschaft ist noch unverändert von früher. Und die besten Schnitzel von Freiburg. Auch -> Fudder hatte darüber berichtet. Und anschließend schreibt Jutta: "Wie immer hat es allen im gut besuchten Ochsen geschmeckt und sicherlich musste auch keiner hungrig nach Hause gehen. Die Portionen sind ziemlich groß und reichhaltig. 11 Leute waren gekommen, es wurden ca. 20 Schnitzel, Brägele, Kartoffelsalat, grüner Salat, Feldsalat, Cordon Bleu, Leberle, ein vegetarisches Gericht und eine Dessert - Variation für uns zubereitet. Mancher wird laut Ankündigung wohl gerne wiederkommen ... "

Am Samstag spielten wir Badminton im Sportpark diesmal zu 9.




Ab 20 Uhr war Anke im Englischen Theater bei den maniACTs. Die Theatergruppe des Englischen Seminars der Uni Freiburg spielte Zach Braff's All New People: "Die ManiACTs sind immer einen Besuch wert. Diesmal waren wir zu fünft. Obwohl ich bei Weitem nicht jedes Wort verstanden habe, erklärte sich die Handlung wie von selbst durch das fast schon professionelle Spiel der Akteure. Mir hat es sehr gut gefallen. Leider ist die Luft im Raum immer sehr schlecht, da die Fenster während der Vorstellung geschlossen sein müssen. Trotzdem freu ich mich schon auf das nächste Stück".

Der Herbst hat es am Sonntag gut gemeint mit uns, und nicht nur wir 11 Wanderer waren zur Herbstwanderung am Kaiserstuhl unterwegs, viel war los auf den Wegen entlang der Schelinger Höhe. Wir fuhren mit dem Zug, in Wasenweiler starteten wir, da trafen wir zufällig Jürgen, den einige vom Badminton her kennen. Er konnte uns auch den gesuchten Einstieg in den Hohlweg durch die Reben zeigen, ein kleiner zugewachsener Pfad, der uns direkt auf die Höhen brachte mit herrlichen Aussichten in die Freiburger Bucht. Drei von uns gingen ganz hinauf auf den Turm der Eichelspitze, der Rest der Gruppe lief am Waldrand über die Wiesen. Dann ging es weiter zur Strauße ‚uf'm Buck" des Weinguts Schumacher. Nicht nur meine, sondern auch Marias Lieblingsstrauße. Allerdings war es dort sogar um 15 Uhr noch gerammelt voll, wir fanden dann aber einen großen Tisch draußen und aßen Salate, Flammkuchen, Krustenbraten etc. Zeitlich gesehen war es dann etwas ungünstig, sich für den nächsten oder übernächsten Zug zurück zu entscheiden, drei blieben noch gemütlich länger, 8 machten sich auf den Rückweg, so war der Straußenbesuch etwas kurz geraten. Trotzdem ein sehr schöner Nachmittag.

Montagstreff war diesmal wieder zum Kegeln im Kegelcenter. Wir waren zu acht, da kegelten wir auf einer Bahn Mensch-ärgere-Dich-nicht, das Freundschaftsspiel und "hamma schon".

Jutta war am am Samstag im Botanischen Garten, Heidi Petarus führte durch das Thema Tipps für die erfolgreiche Kübelpflanzenüberwinterung.

Am Nachmittag ging es bei der Rainhof-Scheune in Kirchzarten weiter, zuerst Treff im Restaurant, dann Literaturkreis Leselust zum Buch 'Der menschliche Makel' von Philip Roth.

Insofern war der Vorschlag, am Samstag abend ins Kino zu gehen, etwas zur Unzeit, doch wir fanden keine andere Möglichkeit in naher Zukunft, den neuen Detlev Buck - Film Die Vermessung der Welt anzusehen. "Wir waren schließlich zu viert im Film, trafen uns vorher und anschließend auf ein paar Worte. Der Film war als historische Komödie angekündigt, doch die tragischen Momente sind doch ebenbürdig Begleiter der Geschichte - über die Größe und Komik des Unterfangens, sein Leben einer Idee zu widmen. Daniel Kehlmann, Autor des gleichnamigen Bestsellers, war an der Verfilmung beteiligt und spielt auch eine kleine Rolle. In weiten Teilen ist die Erzählung über zwei sehr gegensätzliche, aber gleichermaßen herausragenden Wissenschaftler Anfang des 19. Jahrhunderts getreu der Geschichte, die Dialoge, aber auch Teile der Handlung, sind allerdings frei erfunden. Die melancholische Ader Carl Gauss' war offenbar stark überzeichnet, die außerordendliche Bedeutung seines Werks kam m.E. nur zu Beginn des Films zum Ausdruck. Dass Gauss später im Film einen senilen Kant traf, eine Begegnung, die nie stattgefunden hatte, fand ich unnötig. Doch das sind Spitzfindigkeiten, die Geschichte ist eben ein historischer Roman auf der Basis wahrer Begebenheiten. Die 3D-Effekte sind beeindruckend, gerade weil auf große Effekthascherei weitgehend verzichtet wurde. Sehr kurzweilige zwei Kino-Stunden. Übrigens: Der Film war ausverkauft, Reservierung empfiehlt sich."




Wie zu erwarten haben einige es sich beim plötzlichen Wintereinbruch anders überlegt mit der Wanderung von Oberried Richtung Hinterwaldkopf. Immerhin zu fünft waren wir dann unterwegs bei einigen Zentimeter Schnee bei Oberried und bis zu 20 cm unterhalb des Hinterwaldkopfs, wo wir auf 1140 M.ü.M die Richtung änderten und bei der Höfener Hütte einzukehrten. Dort gab es leckere Speckeier und Linzertorte. Über die verschneiten Wiesen und durch die weißen Wälder ging es zurück zu den Autos am Sägplatz. Insgesamt war die Tour ein Zuerst-hinauf und dann ein Wieder-hinunter, 650 Höhenmeter auf die 9 Kilometer, die alle, die keine lange Hochzeitsnacht hinter sich hatten (also vier von fünf), recht locker bewältigten. Den Scheibenfelsen fanden wir zwar nicht, doch einen schönen verschneiten Pfad hinauf. Die Bäume hatten schwer zu tragen am Schnee auf den zum Teil noch grünen Blättern, zeitweise hörten wir ein bedrohliches Knacken der Bäume aus sicherer Entfernung, einige Bäume hatten der Last nicht standhalten können und lagen auf unserem Weg. Auch wenn wir keine Sonne sahen, nahmen wir doch wunderbare Eindrücke mit nach Hause.

im November

Am Freitag war bei Silvijo Singen und Klingen. Nach langer Sommerpause sangen sie altbekannte und weniger bekannte Melodien ein- und mehrstimmig: "War ganz nett, wir waren dann noch im V-lenz, am 30. November ist das nächste Singen angedacht."

Am Samstag wurde neben Badminton auch wieder Funminton gespielt. Einen Platz mehr hätten wir brauchen können, doch zwei kamen dann eine Stunde später, was die Situation angenehm entspannt hat. Beim Funminton waren dann doch nur 7 Leute da, es reichte nicht ganz für zwei vollständige Doppel.

Am Sonntag trafen sich 6 Leute zum Eislaufen bei der Eissporthalle und hatten viel Spass auf dem Glatteis. Erkennbar war, dass alle, die sich auf das Eis wagten keine Anfänger sind, sondern das Eislaufen eher von Kindesbeinen an im Blut hatten. Anschließend waren wir im Sportpark Kaffeetrinken oder auch Brunchen, man kann dort angenehm sitzen und das Buffet hatte noch einiges zu bieten.

Jutta war am Sonntag nachmittags beim Alten Friedhof in Herdern: "Hier kann man über die Veranstaltung lesen und Bilder vom Totentanz anschauen: http://www.badische-zeitung.de/freiburg-nord/neuer-totentanz--65219157.html, ebenso bei Wikipedia. Viele Leute waren gekommen, eine Mitsportlerin überraschte mich dort. Interessante Geschichten und Details aus den Familienchroniken berühmter Freiburger wurden bei der kurzweiligen Führung von Frau Kühbacher (Autorin von 'Sie lebten in Freiburg') vorgetragen. Wer es noch nicht weiß, dort sind die schönen Grabmale von Rotteck, Herder, Metz, Ganter, Sautier, Wentzinger, Colombi, Greiffenegg u.v.m. Wir hielten uns wegen kräftigem Regen noch eine Weile in der Michaelskapelle und in deren Vorhalle auf, flüchteten dann aber doch resigniert durch Pfützen und Matsch in die Coffee Factory."




Am Abend des gleichen Sonntags gab es im JC Café in der Klarastraße das Radio-Hörspiel 'The Return of American Radio' angehört, Roland war da: "In der stimmungsvollen Atmosphäre des JC Cafés haben wir die fast vergessene Kunstform des Radiohörspiels wiederentdeckt und uns gemeinsam die Folge "The Heart of Gold" aus der The Adventures of Philip Marlow angehört. Wir werden bald wieder hingehen."

Zur Stärkung für den Spieleabend beim Freizeitbüro aßen wir am Montag einige Amerikanische Sandwiches und spielten dann Identic, das Künstlerspiel zu 8, einer schaute lieber zu. Tatsächlich ist das Spiel nicht ganz so locker, es erfordert doch eine gute Portion an Konzentration. Aber lustig ist es allemal. Eine Strichzeichnung, die auf Kärtchen vorgegeben ist, wird von einer Person beschrieben, die anderen zeichnen wild die Katzen, Männchen, Märchenschlösser. Anschließend werden die vorgegebenen Fragen zu den Strichzeichnungen vorgelesen, die der Beschreibende nicht kannte: Die Puppe streckt die Zunge raus. Die Nase des Mannes ist größer als seine Füße. Auf dem Bild sind nicht mehr als drei Finger zu sehen ... Schließlich wird überprüft, wer wieviele Fragen zeichnerisch richtig beantwortet hat. Auf Malertalent kommt es also überhaupt nicht an. Spielen wir wieder mal!

Jutta war auf dem Kochabend Vegetarische Höhenflüge bei -> Genussvoll, der nicht nur für Vegetarier gedacht war. "Mitsportler waren keine dabei, aber das Kochen und Schlemmen mit 6 Frauen und 5 Männern hat viel Spaß gemacht. Canapées mit Orangenbutter, rotes Risotto mit Meerrettich-Walnusssahne, Glasnudel-Pilzpfanne mit Cashewkernen und asiatische Gemüse-Curry-Pfanne mit Nussreis sind von den 8 Gerichten meine Favoriten. Werde bald wieder bei einem Kochabend mitmachen." Am Freitag abend dann war sie auf der Plaza Culinaria auf der Messe Freiburg: "Schauen, riechen, schmecken....Viele Eindrücke und diverse Einkäufe haben wir drei Mitsportler mit nach Hause genommen. Kalbsschnitzel mit Hummersoße und Basilikumnudeln haben zweien von uns bestens gemundet, das Fischgericht der dritten Person war leider enttäuschend. Neue Ideen sind auch entstanden, wir gehen vielleicht Trüffel essen."




Und am Samstag war sie bei Engelartiges beim Blumencafé in Lehen: "Zu zweit haben wir uns die netten Dinge im Glasgewächshaus angeschaut. Wegen des Regenwetters waren weniger Stände da, draußen war nichts aufgebaut. Habe ein schön gebundenes, vergleichendes Tagebuch für die nächsten 5 Jahre entdeckt und gekauft. Das kannte ich vorher nicht, finde die Idee witzig." Infos unter -> Einzigartiges.

Badminton und Funminton, also Wettkämpfer und Nur-zum-Spass-Spieler parallel spielten wir auf drei Plätzen.

Eine kleine Runde waren wir im Atrium zu sechst, es war tatsächlich sehr gemütlich da. Zu zweit sind wir weiter gezogen zur Freiburg+Bar, einer kam noch spontan dazu, getanzt haben wir jedoch nicht, nur gequatscht und eine Runde Kicker gespielt.

Das Wetter war nicht gerade grandios am Sonntag zum Wandern bei Offenburg. So waren wir schließlich nur zu fünft, um den Regenschirm durch die Stadt und entlang der Kinzig zum Schloss Ortenberg zu tragen. Leider war die Turmanlage ab November bis April geschlossen, so hatten wir nur von außen ein paar Eindrücke der Festungsanlage. Durch die Weinberge liefen wir weiter auf dem Weinlehrpfad. Dort werden unter anderem bestimmt 30 Rebsorten angebaut und beschrieben. Durch Offenburg ging es dann zurück, wir gönnten uns jedoch nur ein paar kurze Blicke auf das sehenswerte Städtchen, da wir rechtzeitig zur Vernissage kommen wollten.

Dort waren wir dann rechtzeitig zur Eröffnungsrede der Leiter der Akademie für Bildende Kunst in Lahr in ihren schönen neu bezogenen Räumen, eine Kombination aus Atelier und Galerie. Sabine zeigte uns viele Bilder zu ihrem Thema Bios - Leben, sehr schön anzuschauen für alle, die Natur und bunte Farben mit einer Spur Surrealismus mögen. Eindrücke von ihren Werken kannst Du auch auf -> Sabines Homepage erhalten.

Am Sonntagabend war dann noch das Chorkonzert der Heinrich-Schütz-Kantorei mit Johanna in der Herz-Jesu-Kirche im Stühlinger. Sie sangen das Kyrie d-Moll von Mendelssohn Bartholdy, das Requiem von Fauré und noch zwei weitere Werke von Fauré: "Ich fand das Konzert mit einem melancholischen, aber wunderschönen 'November'-Programm sehr gelungen. Die Herz-Jesu-Kirche war gut besetzt, und zwei Mitsportlerinnen haben auch zugehört und mich vor dem Konzert in gemütlicher Runde mit Tee und Kuchen verwöhnt und für das Konzert gestärkt."

Nicht vegetarisch war das Abendessen beim Montagstreff in der Freizeitküche. Diesmal gab es Sauerbraten und Rotkraut mit breiten Nudeln und Kartoffelbrei. "Ein kleines Abenteuer immer noch, da mir etwas die Erfahrung mit den Braten fehlt, aber ich hab am Samstag schon mal etwas geübt und was ähnliches gemacht. So hat es meinem Eindruck nach geschmeckt wie bei Mama, das war mein Ziel, und auch Joachim, der Sauerbraten mag, meinte, es gab keine geschmacklichen Überraschungen. Für Monika schon, es schmeckte ihr, obwohl sie bei Sauerbraten eigentlich skeptisch ist. Vielleicht war aber das Experiment Sauerbraten doch einigen zu groß, wir waren nur zu viert, später zu fünft.

Diesen Mittwoch konnten einige nicht beim Billard spielen im Shooters dabei sein. So spielten wir zu zweit, und das ganze drei Stunden lang. Klar gehen wir bald wieder los, vielleicht klappt es terminlich bei einigen dann auch besser.




Jutta war am Samstag in der Freien Waldorfschule St. Georgen zum Martinsmarkt: "Ich war allein, treffe aber immer einige nette Menschen dort. Wie immer war es wunderbar, schöne Räume, Dekorationen, angebotene Waren und auch heimelige Aktionen für die Kinder im ganzen Schulhaus und auf dem Gelände. Wohltuende Atmosphäre auch unter den Kindern, kein Geschrei, Nörgeln, Hektik oder Stress, trotz der vielen Leute dort."

Joachim vertrat Jutta mit dem Angebot im Botanischen Garten beim Vortrag Der Traum vom Wintergarten.

Im -> Theater Dürr führten sie am Samstag den Kult-Film Harold und Maudeaus den 70er Jahren als Theaterstück auf nach dem Roman von Colin Higgins. Die Ankündigung des Theaters, eine Hymne auf das Leben unkonventionell, humorvoll, gefühlvoll zu spielen war vielleicht etwas vollmundig, zumindest fällt Rolands Kritik nicht positiv aus: "War unsere Erwartungshaltung zu hoch? Das Stück war nicht unbedingt so inszeniert wie wir es kannten. Kann es nicht empfehlen, enttäuschende Performance des Hans Dürr Theaters."

Tolle Bedingungen hatten wir am Sonntag für die Runde am Thurner, außer ein paar Wölkchen zwischendurch war es sonnig und angenehm mild für einen Novembertag. Brigitte hatte diese sogenannte und gut ausgeschilderte Panoramarunde vorgeschlagen, auf der wir 10 Frauen und 4 Männer unterwegs waren. Knapp 11 Kilometer liefen wir ohne viel Höhenmeter, hier und da ging es etwas hinauf und hinab durch den Wald, aber vor allem über die Hügel, Wiesen und Weiden Richtung Spirzen, zur Ramshalde und über Doldenbühl. Anschließend fuhren wir nach St. Märgen auf einen Kaffee und Kuchen. Im Landfrauenhaus war aber ein riesiger Rummel und dicke, kässpätzlegetränkte Luft, so machten wir uns auf die Suche nach einer anderen Möglichkeit und fanden im Gasthaus Hirschen alle Platz am Stammtisch, aßen viel Schwarzwälder, der - wie hausgemacht - lecker schmeckte und saßen noch lange zusammen, es gab viel zu erzählen.

Zum Montagstreff waren wir wieder beim Kegeln im Kegelcenter, spielten zu acht unsere beliebten Kegelspiele, das Freundschaftsspiel, Mensch ärgere Dich nicht und Abräumen oder an den Galgenbaum. And the winner was: Joachim! Er war an dem Abend kaum zu schlagen.




Fun- und Badminton spielten wir zu 14. im Sportpark am Samstag auf drei Plätzen, wir könnten durchgängig gemischte Doppel spielen.

Joachim war ebenfalls am Samstag dabei, als im Planetarium Das hungrige Herz der Milchstraße gezeigt wurde. Und einige Mitsportler hatten vor, dazu zu kommen.

Das Sonntagsprogramm hieß diesmal Laufen, Café, Skyfall gucken. 13 Leute trafen sich um 11 Uhr im Stadtgarten, liefen die Wintererstraßen hinauf bis zum Panoramahotel und hatten prima Aussichten über den Dächern von Herdern und Zähringen, dann bogen wir ein in den Wald am Schlossberg. 200 Höhenmeter hatten wir etwa aufwärts zu gehen, anschließend ging es unterhalb des Rosskopfs und des Schlossbergturms zum Kanonenplatz. Die lange Bank zwischen Schlossberg und Rosskopf lud bei Sonnenschein zum Päuschen ein. Dann gingen wir zum Greiffeneck. Am frühen Nachmittag fanden wir viel Platz an der Tafel und bekamen leckere Kuchen und Torten serviert. Nach einer guten Stunde ging es weiter ins Kino, 9 Leute waren wir dann noch im neuen James-Bond-Film Skyfall. Spannende Nachmittagsunterhaltung, die sicherlich den meisten noch den halben Abend durch den Kopf dröhnte, nicht wahr?

Beim Spieleabend am Montag waren wir schließlich 7 Leute, aßen einen Nudel-Kartoffel-Auflauf mit Broccoli und Blumenkohl. Da nach dem Künstlerspiel identic gefragt wurde, von dem ich letzens berichtete, spielten wir das eine Runde und anschließend noch das Kartenspiel mit dem vulgären Namen Präsident und Arschloch ... sehr harmlos und sehr lustig.

Am Freitag war bei Silvijo Singen und Klingen im Advent, es wurden auch mehrstimmig Adventslieder und auch bekannte Hits, begleitet von der Gitarre besungen. Nur die Bässe waren etwas schwach besetzt.

im Dezember

Badminton im Sportpark war diesmal nur auf einem Platz zu fünft. Beim Funminton waren sie zu viert.




Beim Treff im Atrium waren diesmal 14 Leute dabei, wir ließen es uns gut gehen, offenbar sind die meisten jetzt gut im Winter angekommen. Einige zogen anschließend noch weiter zum Irish Pub und in die Markthalle.

Deutlich reduziert ist die Runde von Horben nach St. Ulrich am Sonntag ausgefallen, nachdem es in der Nacht 15 cm Neuschnee gab. Beim Buckhof stellten wir 6 Wanderer die Autos ab und liefen hinauf zum Eckhof. Dort ging es zur Eduardshöhe, wo einige Familien sich beim Schlittenfahren tummelten. Es schneite nicht mehr viel, doch die Wege waren ab dem Weg Richtung Kaltwasser nicht mehr gebahnt oder festgetreten, so dass wir dort umkehrten. Wir liefen dann noch etwas weiter auf einem kleinen Pfad durch den Schnee und hatten eien prächtige Winterlandschaft um uns herum. Schließlich waren wir nur knapp 6 Kilomter gelaufen, als wir zurück waren und uns Richtung Dorfcafé bewegten. Dort ging es an dem Tag sehr ruhig zu, noch zwei Tische waren besetzt, und wir bekamen leckere Kuchen, Suppen oder Salate aufgetischt.

Beim Montagstreff gab es zum Abendessen ragout fin und Erbsen dazu, es schmeckte offenbar allen gut und wir 10 Leute hatten einen sehr schönen, gesprächsreichen Abend bei vorweihnachtlicher Atmosphäre, nicht nur mir hat der Abend viel Spass gemacht. Ein Thema berührte zwar einen empfindlichen Punkt, doch als Anmerkung für die Anwesenden, das hatte erfreulicherweise auch keinerlei Nachwirkungen.

Am Mittwoch war englisches Theater mit brave new world im Programm, am Donnerstag wurde das Kulturprogramm von Anke und Roland fortgesetzt mit der Veranstaltung Reiß liest - Wood spielt, beide organisiert vom Carl-Schurz-Haus.

Badminton am Samstag spielten wir zu acht auf zwei Plätzen, in der zweiten Stunde noch zu sechst, beim Funminton waren diesmal drei dabei.





Der Ausflug am Sonntag ging nach Kaysersberg im Elsass, Matthias führte die Tour: "Eine knappe Stunde Autofahrt hatten wir Sieben hinter uns, bis wir mit einigen 1000 Leuten einen Parkplatz suchten. Wir fuhren dann um Kaysersberg herum, wollten ja erst eine Runde wandern und nicht nur den Weihnachtsmarkt anschauen. Wir liefen dann im Vorland der Vogesen hinauf Richtung Mandelfels. Der direkte Weg endete am Waldrand, wir liefen da querfeldein bzw. auf den Wildschweinpfaden. Wir kramten daher in unseren Wissensschätzen: Die Wildscheine sind abends aktiv, haben derzeit keine Jungen und sind daher derzeit nicht angriffslustig. Wir sahen daher auch nur ihre Pfade und Wühlplätze, aber sonst kein Schwein und ich konnte meine schöne Verteidigungsstrategie glatt wieder vergessen. Besser so, als dass wir nachher hätten auf den Bäumen sitzen müssen. Ich hatte anfangs etwas Orientierungsprobleme, doch Monika und Ursula führten uns sicher wieder auf den richtigen Weg, von da an klappte es dann mit der Navigation. Nach wenigen hundert Metern waren wir wieder auf dem Forst- und Wanderweg, liefen später durch verschneite Wälder kleine Pfade hinauf, bis wir am Mandelfels ankamen. Auf der anderen Seite oberhalb Kaysersberg im Munstertal liefen wir hinab zum Chateaux. Dort bestiegen wir den Turm, genossen den Rundumblick auf die Dörfer, die ausschauten wie mit Puderzucker bestäubt. Dann gingen wir weiter zum Weihnachtsmarkt, wo sehr viel los war, die Leute aber in aller Ruhe bummelten, und der große Weihnachtsmarkt hat viele Nischen, so dass kaum Hektik aufkam. Wir aßen leckeres Gebäck, heiße Maronen, tranken Kaffee am Stand und stellten nach einer guten Stunde fest, dass es doch recht spät geworden war und wir langsam anfingen zu frösteln und machten uns müde, aber fröhlich auf den Heimweg."

Beim Kegeln im Kegelcenter waren wir eine kleine fröhliche Runde, wir waren insgesamt zu siebt. Unsere üblichen Spiele, Mensch ärgere Dich nicht, das Freundschaftsspiel und Galgenmännchen werden uns noch in keiner Weise langweilig. Nur einer hat an dem Abend etwas genervt, weil er die anderen einfach nicht gewinnen lassen wollte. Wer das war, wird aber nicht verraten ;o)

Beim Funminton probierten es diesmal zwei Damen mit uns, die reinschnupperten. Mal sehen ob sie weiterhin mitspielen wollen. Spass hat es ihnen gemacht, sie spielten zu fünft. Beim Badminton waren wir 8 Leute auf zwei Plätzen, in der zweiten Stunde noch 6.





Am Sonntag machten wir zu Fuß die nächste Etappe der Reihe Elztalwanderungen. Diesmal liefen wir aus der anderen Richtung nach Waldkirch, Start war am Bahnhöfle von Niederwinden. Die Bedingungen waren nicht so toll, der Himmel war grau und wir waren nur zu fünft. Wenig später regnete es auch, doch nicht allzu lange. Später kam sogar mal die Sonne durch. Die Elz rauschte kräftig, sie hatte richtig viel Wasser. Bei Gutach liefen wir ein Stück oberhalb des Tals, hatten ein paar Höhenmeter hinauf und dann wieder hinab, ein schöner Pfad, eine kleine Abwechslung zwischendurch. Bei Waldkirch schauten wir in der Innenstadt, wo es noch warme Küche gibt, fanden aber nach 14 Uhr nichts und gingen dann zur Brauereigaststätte am Stadtrainsee. Dort saßen wir im hellen und schön dekorierten Wintergarten noch ein gutes Stündchen zusammen.

Beim Spieleabend am Montag aßen wir Käsefondue, diskutieren unter anderem den Tatort des Vorabends, über Essen und Gesundheit und spielten dann drei Runden die Werwölfe von Düsterwald. Das Spiel war ein voller Erfolg. Norbert erklärte das Rollenspiel und Moderierte es dann in ganz ruhiger, angenehmer Art. Zu Beginn werden über Karten verschiedene Rollen verteilt, jeder Spieler erhält eine Spielkarte, die nur er selbst kennt. Einige Werwölfe befinden sich unter den Dorfbewohnern. Immer dann, wenn alles schläft, wachen sie auf und suchen sich ein Opfer. Doch auch eine Seherin ist unterwegs und kann nachts heimlich die Identität der Mitspieler herausfinden. Eine Hexe kann Leben retten oder vergiften. Ein kleines Mädchen beobachtet heimlich die Werwölfe bei ihrer Jagd nach neuen Opfern. Wehe ihr, wenn sie erkannt wird. Dann erwacht das Dorf, die neuen Opfer werden zu Grabe getragen. Dann diskutieren alle, die Dorfbewohner und die Werwölfe, wer wohl zu den Monstern zählt. Die Mehrheit entscheidet dann, wer seine Identität offenbaren muss. Verflixt, schon wieder ein Dorfbewohner, die Werwölfe werden immer stärker und suchen sich in der nahenden Nacht ein neues Opfer - und schließlich auch noch tagsüber ... Badminton und Funminton spielten wir auch vor Weihnachten und vor Silvester auf zwei bzw. drei Plätzen parallel.




Heilig Abendessen waren wir im Paradies. Wir waren 16 Leute in der festlich dekorierten Gaststätte, eine schöne große Tafel. Ganz glücklich haben sie uns an dem Abend zwar nicht gemacht. Statt wie mehrfach angekündigt 16 Plätze zu reservieren, haben sie uns nur 10 gerichtet. Da das Gasthaus voll war, möchte ich nicht wirklich an einen Fehler glauben. Eher dass sie damit gerechnet haben, bei uns kommen eh nicht alle ... sind aber alle gekommen. Und das Weihnachtsmenü machte auch nicht alle froh, à la carte machte fröhlicher. Trotzdem war es ein schöner Heiligabend.

Joachim bot am letzten Sonntag des Jahres eine Wanderung von Zähringen nach Heuweiler über ca. 12 km und 500 Höhenmeter beim Uhlberg, Ochsenlager, Hasenkopf, Wildtalereck, Eichberg und Flissertkopf. Zu der Wanderung "haben sich immerhin sechs Mitsportler eingefunden. Mit dem Wetter hatten wir für diese Jahreszeit Glück: Über 10°C, bewölkt, aber auch etliche sonnige Abschnitte und deutlich weniger Wind als die vorausgesagten 4-5 Bft. Eine Unachtsamkeit von mir und ein Fehler im Kartenmaterial haben uns einen Umweg von etwa 1 km beschert. Unsere Einkehr in Heuweiler fiel mit ca. 25 Minuten eher kurz, aber immerhin zeitlich ausreichend aus. Sonst hätten wir noch 1 Stunde länger auf den nächsten Bus warten müssen. Insgesamt eine Wanderung mit einigen schönen Ausblicken, angenehmem Wetter und die Auswirkungen der navigatorischen Probleme und Pannen haben uns nur einen kleinen Umweg beschert."

Am 31.12. dann war Silvester-Party beim Freizeitbüro. Mit 30 Leuten, die gleichzeitig Raclette- oder Fondue aßen, war die Bude voll, mehr freie Plätze gab es da erstmal nicht mehr. Trotzdem kam man gut aneinander vorbei, das Buffet war in der Mitte der zwei "Speisesäle", ich denke es war ein angenehmes Schlemmen für alle. Das Abräumen war dann mal etwas anstrengender, auf den Kaffee musste dann halt mal ein paar Minuten gewartet werden. Prima war auch, dass alle wieder ein extra Paar Schuhe dabei hatten, sonst wäre das heftig gewesen nach dem Ausflug zum Seepark. Auf das Feuerwerk hatten wir tolle Sicht, ein schönes Spektakel, und uns flogen auch angenehmerweise nicht so viel Raketen direkt um die Ohren. Getanzt wurde dieses Jahr nicht so viel, aber eifrig unterhalten, Blei gegossen, viel gelacht. Das Experiment, so ziemlich alles vorzubereiten, auch 4 Salate, Raclette-Zutaten und Fondue-Sößchen, das war dann doch etwas viel zum Räume richten hinzu, nächstes Jahr mache ich es wieder etwas anders ... aber insgesamt ging es, ich hatte auch eine ganz tolle Unterstützung von Brit. Und auch ein Danke schön an die, die das Salat- und Dessertbuffet bereicherten! Also gerne wieder Silvesterparty beim Freizeitbüro.

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